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Mir erschließt sich nicht der Sinn der ganzen Aktion an der abbruchreifen Bauruine. Die zu sanieren kommt kostenmäßig an einen Neubau heran, aber was man dafür erhält, ist ein in der Bausubstanz mangelhaftes Gebäude, welches ständige Instandhaltung erfordert und Energie verschwendet.
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Ich nehme das Zitat mal exemplarisch raus. (nichts gegen Dich
@califix wie gesagt, exemplarisch)
Ich würde mich, was die Bausubstanz betrifft etwas zurückhalten. Wir wissen aus den paar Bildern nicht wirklich, in welchem Zustand sich das Gebäude befindet. Daher gleich mit Neubau, Abreissen oder gleich Abfackeln zu kommen, entbehrt jeder Grundlage. Auch die hier in Aussischt gestellten Kostenrahmen von bis zu 2 Millionen sind an den Haaren herbeigezogen. Das Wissen haben wir einfach nicht.
Was wir wissen ist, dass das Dach im Eimer ist (das sagt auch Google) und es vermutlich reingeregnet hat (das sagt die Decke, wie sie runtergekommen ist). Ob und wie jetzt der Dachstuhl oder Zwischendecken schon komplett unbrauchbar sind, wissen wir nicht.
Auch die postulierte Schimmelsituation in den Wänden können wir, ausgehend von ein paar Bildern, nicht wirklich einschätzen.
Was wir wissen ist, dass die Hütte bis vor ein paar Jahren bewohnt war, wovon die wunderschöne Deckenlampe zeugt. Es ist übrigens ein recht hübsches Haus, und lohnt sich zu erhalten, glaubt mir.
Was wir allerdings mit Sicherheit wissen ist, die Pudel haben nicht mal ansatzweise eine Ahnung über den Zustand der Bausubstanz. Sie werden es nur „fachgerecht“ sanieren und, wenn überhaupt, einziehen und vor sich hin schimmeln.
Kurz, wir sollten uns hier nicht in Abbruchfantasien oder irgendwelchen dahingesagten Kostenszenarien verknoten. Wir sollten abwarten, das Ding wird auch so fitzen.
Mme Edith: nur ein paar Typos.