Auch wenn es durchaus Frauen gebe, die diesen Theorien anhingen, seien besonders Männer anfällig dafür, glaubt Richter.
Dissertation: Pietismus im Sozialismus. Die Herrnhuter Brüdergemeine in der DDR
Ansonsten erklärt sie in ihren Büchern die DDR, sowie das Frauenwahlrecht und überhaupt das Wahlrecht.
Sie hat auch vieles zur Demokratiegeschichte publiziert, bspw.
Demokratiegeschichten (= Geschichte und Gesellschaft 44/3.2018) mit Beiträgen von Margaret Anderson, Isabela Mares, Jeppe Nevers, Adam Tooze. hg. mit Tim B. Müller;
Kultur und Praxis der Wahlen. Eine Geschichte der modernen Demokratie. Springer VS: Wiesbaden (2017). hg. mit Hubertus Buchstein und
Wahlen in der transatlantischen Moderne (= Comparativ. Zeitschrift für Globalgeschichte und Vergleichende Gesellschaftsforschung), Leipziger Universitätsverlag: Leipzig (2013), hg. mit Claudia Gatzka und Benjamin Schröder.
Verschwörungstheorien sind dabei nicht Hauptaugenmerk, aber doch in Wahlkämpfen, im allgemeinen politischen Handeln, insbesondere, im frühen 20. Jhd. ein Aspekt.
Mir geht es mehr um ihre Empfehlung entspannt zu bleiben.
Zum einen, ist dies diesbezüglich nicht angebracht. Bei Klickzahlen von 100tsd. und mehr sowie entsprechenden Kundgebungen (Hygienedemos mit mehreren Hundert bis Tausend Personen (Stuttgart - Zahlen zutreffend?)), doch eine Verunsicherung, negative Beeinflussung und Gefährdung für das zwischengesellschaftliche Zusammenleben besteht.
Auch ist die AfD in erheblichen Teilen Multiplikator von VT und im Bundestag mit ca. 10% der Sitze vertreten.
Zum anderen, verwundert mich diese entspannte Haltung gerade bei ihr aus der persönlichen Erfahrung mit ihr an einer meiner Alma Mater (ist das gleichzeitig auch im Plural verwendbar?).
Aber vielleicht ist sie sich der Stärke unserer demokratischen Zivilgesellschaft sehr sicher.