Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 139

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1546843 mal)

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Offline Anmaron

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16200 am: 16. März 2025, 12:59:34 »
Im älteren Lebensabschnitt werden halt viele dackelig. Auch Menschen wie Luther haben es schon geschafft, in ihrem Lebenswerk herumzutrampeln.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16201 am: 16. März 2025, 16:00:31 »
Es gibt dafür sogar einen Fachausdruck

https://en.wikipedia.org/wiki/Nobel_disease
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16202 am: 17. März 2025, 06:41:41 »
Aufarbeitung läuft:


Zitat
Schwedens Pandemie-Stratege im Interview
«Die Covid-Impfung war für uns die Rettung»

Taugt der viel diskutierte «schwedische Weg» als Vorbild für künftige Pandemien? Der frühere Staats­epidemiologe Anders Tegnell blickt zurück auf die umstrittene Strategie und zieht Bilanz.

Felix Straumann
Publiziert: 16.03.2025, 07:38

In Kürze:
Der ehemalige Staatsepidemiologe Anders Tegnell reflektiert über Schwedens Covid-19-Strategie.
Schweden setzte auf Freiwilligkeit und Aufklärung statt auf strenge Lockdowns.
Laut Tegnell ist Vertrauen in Behörden wichtig für die Pandemiebewältigung in Schweden.
Entscheidend waren die rasche Verfügbarkeit eines Impfstoffs sowie die grosse Impfbereitschaft der Schwedinnen und Schweden.
Vor fünf Jahren, am 16. März 2020, rief der Bundesrat die «ausserordentliche Lage» aus. Öffentliche und private Veranstaltungen waren damit verboten. Läden, Restaurants, Museen, Kinos, Konzert- und Theaterlokale wurden geschlossen, auch Sportzentren, Schwimmbäder und Skigebiete. Und die Schulen machten zu, Heimunterricht war angeordnet. Der Lockdown dauerte bis zum 26. April.

Einen anderen Weg wählte Schweden, über den in der Schweiz und anderen Ländern immer wieder kontroverse Diskussionen geführt wurden. Die Massnahmen waren dort weniger streng und erst noch freiwillig. Einen Lockdown gab es nie.

Kopf dieser Strategie war Anders Tegnell, der bis 2022 Staatsepidemiologe der schwedischen Behörde für öffentliche Gesundheit war. Für Corona-Skeptiker ist er deswegen – teilweise bis heute – eine Art Lichtgestalt. Tegnell hat ein Buch über seine Zeit während der Pandemie geschrieben, das nun auf Deutsch erschienen ist.

Herr Tegnell, die Menschen sind froh, dass die Pandemie Geschichte ist. Warum haben Sie einen Rückblick veröffentlicht?

Es gibt viele verschiedene Perspektiven auf diese Zeit. Jede und jeder hat sie anders erlebt. Ich fand es wichtig, unsere Erfahrungen in Schweden zu veröffentlichen. Die Hoffnung ist, dass meine Sicht nützlich für diejenigen ist, die zurückschauen.

Sie stecken hinter dem «schwedischen Weg» durch die Pandemie, über den bei uns leidenschaftlich diskutiert wurde. Wie würden Sie Ihren Ansatz charakterisieren?

Ich weiss nicht, ob man wirklich vom «schwedischen Weg» sprechen kann. Alle Länder wollten erreichen, dass sich die Menschen weniger trafen und dadurch das Virus weniger übertragen wurde. In dieser Hinsicht unterscheidet sich unser Weg nicht von allen anderen. Wir versuchten jedoch, die Menschen durch Aufklärung anstatt mit gesetzlichen Vorschriften dazu zu bringen, ihr Verhalten zu ändern. Ein anderer Unterschied war, dass wir nicht daran glaubten, das ganze gesellschaftliche Leben unterbrechen zu müssen. Wir fokussierten darauf, Orte zu schliessen, an denen die Verbreitung des Virus offensichtlich war.
Spoiler
Konnten Sie die Menschen überzeugen?

Ja, es hat funktioniert. Das Ergebnis war vergleichbar mit anderen Ländern. Die Leute waren weniger unterwegs als normalerweise, das konnten wir anhand der Daten von Mobiltelefonanbietern sehen. Sehr viele arbeiteten zu Hause, rund 50 Prozent. Das machte in Schweden einen grossen Unterschied, weil bei uns ein beträchtlicher Teil der Virusverbreitung am Arbeitsort geschah. Wie in vielen anderen Ländern wurde durch das veränderte Verhalten auch die Verbreitung von anderen Atemwegserregern wie der Influenzaviren unterbrochen. Das zeigt, dass die Verhaltensänderungen gewirkt haben.

Denken Sie, dass das Konzept von Schweden auch in anderen Ländern funktioniert hätte?

Was wir sicher für künftige Pandemien lernen sollten, ist, dass wir unsere Antwort jeweils an den Ort anpassen müssen, an dem wir leben. Es ist keine gute Idee, überall auf der Welt das Gleiche zu tun. So wäre es in keinem Land in Europa möglich gewesen, die Leute so einzuschliessen, wie die Chinesen es taten. Wir müssen unsere eigene Gesellschaft verstehen, um richtig zu reagieren. In Schweden gibt es eine sehr lange Tradition von Vertrauen zwischen der Bevölkerung und den Behörden. Das war sehr wichtig für unseren Weg.

In vielen Ländern fehlt dieses Vertrauen in die Behörden. Wenn Sie Schweden mit anderen Ländern bezüglich Todeszahlen und Schaden für die Wirtschaft und Gesellschaft vergleichen: Wie sieht Ihre Bilanz aus?

Ich versuche, solche Vergleiche möglichst zu vermeiden. Sie sind immer schwierig, weil sich die Länder eben in vielen Dingen unterscheiden. Grundsätzlich kamen wir aber mit einer vergleichsweise tiefen Übersterblichkeit durch die Pandemie. Ganz wichtig war, dass wir unsere Kinder während der ganzen Pandemie in die Schule gehen liessen. Auch die Wirtschaft scheint weniger gelitten zu haben als in manchen anderen Ländern. Zumindest auf kurze Sicht. Wir hatten auch keine grossen Diskussionen darüber, wer was während der Pandemie gut oder schlecht gemacht hat.

Andere skandinavische Länder hatten aber deutlich weniger Todesfälle wegen der Pandemie.

Es gibt eine Reihe von Schätzungen mit leicht abweichenden Ergebnissen, wobei Schweden in einigen Fällen den niedrigsten Wert aufweist. Gemeinsam ist den nordischen Ländern, dass sie über die ganze Pandemie gesehen zu denjenigen mit der niedrigsten Übersterblichkeit gehören. Schweden hatte im ersten Jahr mehr Tote, Dänemark und Norwegen eher im letzten Teil der Pandemie.

Kennen Sie den Schweizer Weg durch die Pandemie?

Nicht im Detail. Ich weiss einfach, dass auch die Schweiz mit vergleichsweise wenig Schaden durch die Pandemie kam. Lockdowns gab es nur kurze Zeit, und auch sonst hatte man nicht besonders strenge Regeln. Aber wie erwähnt, bin ich kein Anhänger davon, Länder zu vergleichen, um den «Sieger des Pandemiespiels» zu bestimmen.

Die Bilder aus China und Bergamo vor fünf Jahren waren für viele ein Schock, auch für Politiker und Fachleute. Waren die Reaktionen rückblickend übertrieben?

Das ist schwierig zu sagen. Gewisse Länder waren vielleicht etwas zu überstürzt mit harten Massnahmen, ohne zu wissen, ob sie funktionieren und was die Konsequenzen sind. Aber viele Leute hatten Angst. Man befürchtete die gleichen Probleme wie in Italien. Das muss man verstehen. Im Nachhinein denken wahrscheinlich viele, dass man am Anfang nicht so drastisch hätte sein müssen.

Sie haben von Beginn an weniger strenge Regeln gewählt. Dabei war bei Sars-CoV-2 vieles noch unsicher, auch, welche Rolle die Kinder spielen. Sind Sie da nicht ein erhebliches Risiko eingegangen?

Nein. Gerade was die Kinder betrifft, zeigten Daten aus China und Italien früh, dass sie sehr selten krank wurden. Wir merkten auch bald, dass Kinder das Virus seltener in ihrem Umfeld verbreiteten. Dass vor allem die alten und kranken Menschen durch das Coronavirus gefährdet waren, war rasch klar. Für den Rest der Bevölkerung war das Risiko zwar ebenfalls vorhanden, aber viel tiefer.

Hätten Sie die alten Menschen nicht besser schützen müssen? Gerade in der ersten Welle starben in Schweden viele Ältere in Heimen.

Das hätten wir sicher tun sollen. In Schweden ist das Problem, dass in den Heimen wenig medizinische Expertise vorhanden ist. Es sind vorwiegend soziale Einrichtungen, die ein gutes Lebensumfeld für die Alten bieten sollen. Die Gesundheitsversorgung steht nicht im Vordergrund. Darum hatten wir in Schweden nicht die Möglichkeit, diese Personen gut zu schützen. Das ist etwas, das wir ändern müssen.

Hätte ein Lockdown bei der ersten Welle nicht geholfen, diese Todesfälle zu verhindern?

Das denke ich nicht. Länder mit strengeren Massnahmen hatten die gleichen Probleme. Zudem brauchen die Menschen in den Altenheimen viel Betreuung und haben dadurch jeden Tag Kontakt mit vielen Menschen.

Sie haben sich in Schweden für weniger strikte Massnahmen entschieden, auch damit diese länger durchgehalten werden können. Doch bereits nach einem Jahr kam die Impfung. Wären da striktere Massnahmen nur während eines Jahres nicht besser gewesen?

Niemand hat erwartet, dass die Impfung so rasch kommt. Die Spezialisten sagten uns am Anfang, dass es mindestens zwei bis drei Jahre dauern würde. Es war ein grosses Glück, dass die Impfung so früh kam. Ohne hätten wir massiv grössere Probleme gehabt. Doch strengere Massnahmen wären für die Gesellschaft sehr einschneidend gewesen, vor allem die Schulkinder. Darum nein, selbst wenn wir gewusst hätten, dass die Impfung so rasch kommt, wäre das keine Option gewesen.

Waren die Schwedinnen und Schweden bei der Impfung auch so kooperativ wie bei den Pandemiemassnahmen?

Ja, es ging sehr gut. Wir impften zuerst die älteren Menschen, vor allem in den Heimen, und erreichten in dieser Gruppe in den ersten beiden Monaten weit über 90 Prozent der Menschen. Auch in der Gesamtbevölkerung war die Durchimpfung sehr gut. Das war besonders wichtig für die Spitäler, die dadurch entlastet wurden. In der dritten Welle im Frühling 2021 benötigten viel weniger Menschen eine Hospitalisation als in den ersten beiden. Das machte einen enormen Unterschied. Die Covid-Impfung war für uns in vielerlei Beziehung die Rettung.

Gab es denn keine Widerstände wie in anderen Ländern?

Nein, da haben wir wirklich Glück in Schweden. Es gibt eine sehr hohe Akzeptanz. 98 Prozent der Kinder haben alle nötigen Impfungen. Das entspricht einer fast kompletten Durchimpfung. Natürlich gab es während der Pandemie Stimmen, die zögerten. Doch rund 80 Prozent liessen sich gegen Covid impfen, obwohl es immer freiwillig war.

Liessen sich auch junge Menschen ohne Risikofaktoren impfen?

Ja, junge Menschen nutzten zu 60 bis 70 Prozent die Impfung. Bei Kindern empfahlen wir keine Impfung. Grundsätzlich wollten wir so viele Menschen wie möglich erreichen.

Wegen der neuen Sars-Cov-2-Varianten konnte die Impfung die Übertragung mit der Zeit immer weniger verhindern. Bei jungen Menschen ohne Risikofaktoren hatte sie letztlich keine Vorteile.

Das ist richtig. Heute empfehlen wir in Schweden die Impfung nur noch älteren Menschen und chronisch Kranken. Die breite Durchimpfung hat zwar tatsächlich zu einem gewissen Grad dazu beigetragen, die Pandemie einzudämmen, nur nicht so stark wie erhofft.

Bei uns wurde auch über Masken gestritten. Wie beurteilen Sie diese?

Masken helfen im Spital-Setting und in der Altenpflege. Dort sind sie sehr wichtig. Darauf sollten wir unbedingt fokussieren. Es machte jedoch keinen Sinn draussen, etwa beim Joggen, eine Maske zu tragen, wie das in vielen Ländern vorgeschrieben war. Heute ist der Konsens, dass Masken einen gewissen Effekt haben, wenn viele Menschen in Innenräumen nahe beieinander sind. In Schweden fokussierten wir uns darauf, Distanz zu halten und soziale Kontakte einzuschränken.

Gab es Menschen in Schweden, die zum Beispiel in öffentlichen Verkehrsmitteln Masken trugen?

Nein.

Waren alle Covid-Massnahmen in Schweden freiwillig?

Restaurants waren zum Beispiel ein Bereich, für den wir gesetzliche Vorschriften machten. Sie mussten die Zahl der Gäste stark reduzieren und diese auseinandersetzen. Auch für Konzerte und andere Veranstaltungen hatten wir gesetzliche Vorgaben und erlaubten zwischenzeitlich nur Treffen mit wenigen Personen.

Hatten Sie unterschiedliche Regeln für Geimpfte und Ungeimpfte?

Nein, staatlich vorgeschrieben gab es das nicht. Einzelne Konzerte waren tatsächlich nur für Geimpfte. Aber das kam von den Veranstaltern, nicht von uns.

In der Schweiz hatten Ungeimpfte zeitweise nicht überall gleichberechtigten Zugang. Wie denken Sie darüber?

In Schweden glauben wir an Freiwilligkeit, auch beim Impfen. Einschränkungen für Ungeimpfte halte ich nicht für sinnvoll. Damit geht die Freiwilligkeit verloren.

Das lässt sich natürlich leicht sagen, wenn sich die Bevölkerung in einer solchen Situation gern impfen lässt. Hätten Sie bei einer verbreiteten Impfskepsis solche indirekten Anreize nicht auch befürwortet?

(lacht) Da haben Sie definitiv einen Punkt. Das bringt mich zurück zum Anfang unseres Gesprächs. Wir müssen eine Pandemie-Antwort immer aus dem Kontext anschauen, in dem wir leben.

Hatten Sie wirklich gar keine Opposition gegen Ihre Art, mit der Pandemie umzugehen?

Natürlich gab es Diskussionen. Manche Experten fanden, dass wir dieses oder jenes tun sollten. Die Bevölkerung und auch die Politik waren jedoch mehrheitlich auf unserer Seite. In Befragungen sagten 75 bis 80 Prozent, dass sie ihr Verhalten aufgrund unserer Empfehlungen geändert haben.

Ist die Welt gut vorbereitet auf die nächste Pandemie?

Ich glaube nicht. Es gab so viele Krisen seither. Ukraine, Energie- und Finanzkrise. Das hat die Verbesserungen blockiert, die eigentlich hätten gemacht werden sollen. Heute liegt der Fokus komplett auf einer möglichen Kriegsgefahr. Dahin gehen heute alle unsere Überlegungen und Gelder.

Felix Straumann ist Stv. Ressortleiter Wissenschaft/Medizin und Wissenschaftsjournalist. Er hat den Master in Mikrobiologie und verbrachte viele Jahre in Labors am Unispital und in der Privatwirtschaft, bevor er Journalist wurde.Mehr Infos
@fstraum
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https://www.tagesanzeiger.ch/corona-anders-tegnell-zur-impfung-439163669754



Deutschland: 2182 Tote durch Covid-19/ 1 Mio Einw
Schweden: 2682 Tote durch Covid-19/ 1 Mio Einw
https://www.worldometers.info/coronavirus/

Hätte also Deutschland die „Schwedischen Maßnahmen“ übernommen, so hätten wir 42.000 Tote mehr.

Kann mir keiner erzählen, dass dies die Bevölkerung einfach so hingenommen hätte
„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16203 am: 20. März 2025, 17:14:34 »
Schaansersatz!  :o


Zitat
Landgericht Memmingen weist Klage wegen Corona-Impfschaden ab

Eine Unterallgäuerin forderte Schadensersatz vom Freistaat für die Folgen ihrer Corona-Impfungen. Das Landgericht hat die Klage nun abgewiesen.
Von Melanie Lippl | 20.03.25, 11:11 Uhr

Deutlich früher als erwartet hat das Landgericht Memmingen eine Entscheidung über die Klage einer Unterallgäuerin getroffen. Wie berichtet, hatte die 44-Jährige den Freistaat Bayern auf mehr als 210.000 Euro verklagt, weil sie vor ihren Corona-Impfungen unzureichend aufgeklärt worden sei. Sie forderte Schadensersatz, weil sie durch die drei Impfungen einen Impfschaden erlitten habe: Wie in der Klage ausgeführt war, leidet sie bis heute unter anderem unter Schmerzen, Kraftlosigkeit und Schwindel sowie Kreislaufproblemen. Ihrem Beruf kann sie nicht mehr nachgehen.

Wie ein Sprecher des Landgerichts Memmingen auf Nachfrage unserer Zeitung bestätigt, ist die Klage der Unterallgäuerin abgewiesen worden. Christoph Klaus Hamann, der Anwalt der Unterallgäuerin, erklärt, dass er und seine Mandantin nun prüfen würden, „ob wir hiergegen Berufung einlegen“. Das Gericht stütze die Klageabweisung darauf, dass die Klägerin ordnungsgemäß aufgeklärt worden sei, so Hamann. Seines Erachtens sei das „rechtsfehlerhaft“: „Weder hat eine mündliche Aufklärung der Klägerin stattgefunden, noch wäre diese dem Inhalt nach ausreichend gewesen, hätte sie stattgefunden.“
https://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/unterallgaeu-landgericht-memmingen-weist-klage-wegen-corona-impfschaden-ab-106735416


Nur 210 k?  :think:

Noch Anfängerin?   :scratch:
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #16204 am: 20. März 2025, 18:07:53 »
Nur 210 k? 
Noch Anfängerin? 
,

Und auch noch wertlose €€€, also gar nichts. Selber Schuld.
 
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Friss Ivermectin - krepiere daran
Und jetzt "sorgen" sich seine Follower

Zitat
Danny Lemoi took a daily dose of veterinary-grade ivermectin and told his thousands of followers to give the drug to children. He died of a common side effect of the medication.

Just before 7 am on March 3, Danny Lemoi posted an update in his hugely popular pro-ivermectin Telegram group, Dirt Road Discussions: “HAPPY FRIDAY ALL YOU POISONOUS HORSE PASTE EATING SURVIVORS !!!”

Hours later, Lemoi was dead.

For the last decade, Lemoi had taken a daily dose of veterinary ivermectin, a dewormer designed to be used on large animals like horses and cows. In 2021, as ivermectin became a popular alternative COVID-19 treatment among anti-vaxxers, he launched what became one of the largest Telegram channels dedicated to promoting the use of it, including instructions on how to administer ivermectin to children.

But despite Lemoi’s death, the administrators of his channel are pushing his misinformation—even as his followers share their own worrying possible side effects from taking ivermectin and some question the safety of the drug. 

Lemoi, a heavy equipment operator who lived in Foster, Rhode Island, “passed away unexpectedly” on March 3, according to an online obituary post by his family last week. He was survived by his parents and brother. The obituary gave no details about the cause of his death.

In the Telegram channel, administrators broke the news of his death to his followers. “Though it was obvious that Danny had the biggest heart, it was unbeknownst to him that his heart was quite literally overworking and overgrowing beyond its capacity, nearly doubled in size from what it should have been,” the admins wrote, adding: “We understand that this is going to raise questions for those who were following him.”

The admins added that Lemoi had undergone testing on his heart last year, but the results had shown no cause for concern.

Lemoi began taking the version of ivermectin designed for animals on a daily basis in 2012, after he was diagnosed with Lyme disease, according to a detailed account of his medical history he gave on a podcast last November. He said then that five months after first taking the drug, he quit all other treatments and believed ivermectin had “regenerated” his heart muscle.

During the pandemic, Ivermectin became hugely popular among anti-vaxxers, many of whom were taking and recommending the veterinary formulation of the drug, rather than the one designed for human use. While ivermectin for humans is used to treat serious illnesses like river blindness, it has repeatedly been shown to be an ineffective treatment for COVID-19.

And according to the Missouri Poison Center, ingesting large doses of ivermectin formulated for animals has a long list of side effects, including seizures, coma, lung issues, and heart problems. Veterinary ivermectin is not a cure or effective treatment for COVID, the FDA has repeatedly warned, and is highly concentrated because it is designed for large animals like horses and cows. “Such high doses can be highly toxic in humans,” the FDA cautions.

“Danny was fully convinced that his heart had regenerated after his incident with Lyme disease that almost ended in congestive heart failure,” the admins wrote, before claiming that “a family history of heart disease and chronic stress” were why his heart had ultimately become engorged. “All of his other organs were unremarkable,” the admins wrote. “And this was determined to be a death by unfortunate natural causes.”

The admins of Lemoi’s channel did not respond to VICE News’ questions about where they got their information about his death. Lemoi’s surviving family did not respond to VICE News’ request for comment on the cause of his death.

But a review of Lemoi’s Telegram channels shows that many of his followers who are taking his dosage recommendations, or “protocols,” for veterinary ivermectin are experiencing numerous known side effects of taking the drug.

“I’m 4 months now and all hell’s breaking loose, all pain has hit my waist down with sciatic, shin splints, restless leg syndrome, tight sore calves & it feels like some pain in the bones,” a member wrote on Friday.

Lemoi explained away the negative side effects of taking veterinary ivermectin by describing them as “herxing,” a real term to describe an adverse response that occurs in people who take antibiotics as a treatment for Lyme disease.

“My wife has been taking ivermectin for 3 months,” a member wrote Friday. “She is being treated for autoimmune hepatitis, thyroid, and vertebrae issues. She has had some serious HERXING. Today she has a migraine, vomiting and severe stomach pain. Does anyone have any ideas how to help, and are these HERXING symptoms?”

Some members of the group are taking ivermectin not only as a treatment against COVID, but as a cure-all for almost every disease—from cancer and depression, to autism and ovarian cysts—believing that every disease is caused by a parasite that is removed from the body by ivermectin, just as animals are given the drug to treat parasitic worms like tapeworm.  Lemoi also formulated an ivermectin regimen for children, and numerous members of the group reported that they were using it. This week alone one member wrote that she had established another group for “parents of children on the spectrum, cerebral palsy, pans/panda, downs etc.,” who are using the Lemoi’s recommended children’s dosage. 

https://www.unmc.edu/healthsecurity/transmission/2023/03/14/an-ivermectin-influencer-died-now-his-followers-are-worried-about-their-own-severe-symptoms/
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Hätte also Deutschland die „Schwedischen Maßnahmen“ übernommen, so hätten wir 42.000 Tote mehr.

Kann mir keiner erzählen, dass dies die Bevölkerung einfach so hingenommen hätte

Insbesondere wenn man sich anschaut, WER da gestorben ist.

Covid-Fälle in Altenheimen hat man behandelt mit Morphin. Das war nicht die ausnahme sondern die Regel. Ohne die Angehörigen zu informieren. Man hat die Leute einfach reihenweise sterben lassen. Auch das gehört zum schwedischen Weg.   
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller