Ein Besuch zu Ehren des PräsidentenAuch wenn er ein staatenloser Präsident ist, so durfte ich endlich nach vielen Monaten mal wieder einen Außeneinsatz zu Ehren des intellektuellen Vordenkers von
http://staatenlos.info,dem Rüdiger Hoffmann (ehemals Klasen), nun Objekt R., absolvieren. Observation im Feld, dazu noch in Hamburg…. endlich weg vom Schreibtisch, den Satellitenaufnahmen, endlosen Überwachungsvideos und -telefonaten, endlich mal wieder ran an den Feind und das im Nahkampf.
Ich packte die Feldausrüstung, u.a. Überwachungsgerät, Satellitentelefon, GPS-Tracking devices, Kryptowährung, schwarze Kreditkarte und meine Tafel Schokolade, verließ die Regionalniederlassung in Richtung meines Dienstwaggons des regionalen Transportunternehmens um mich nach Hamburg kutschieren zu lassen.
Letzte Absprachen im Waggon mit dem Einsatzteam, der Treffpunkt war sauber, die Enten identifiziert, bestrahlt, kontaminiert und infiziert (einige werden demnächst einen fiesen Husten entwickeln) und es konnte losgehen. Der Präsident schwebte ein (Metapher) und stellte sich neben den noch kleineren Morlock (Martina ich habe keine Reichsbürgerbeziehung und nur eine normale Nachhilfeschule Dyck), eigentlich war das Auftreten eher profan, auch wenn er seine kleine Entourage aus Wittenburg mitschleppte: Objekt Dummina und seine Kameraente, welche inzwischen die Demos in Wittenburg anmeldet, weil Objekt R. das wohl nicht mehr ordnungsgemäß auf die Reihe bekommt, siehe Aktennotiz WB20180714r/002.
Dann ging es Schlag auf Schlag und der Präsident begann mit seinem Programm. Zwischenzeitlich observierten die Enten die Umgebung und eine vereinzelte Gelbwestenente, nicht ganz fest im Farbraum, daher mit oranger Weste, begab sich zu dem Treffpunkt der SSL-Agenten.
Nachdem die Ente weg war, gab es letzte Absprachen, denn der Präsident sowie Wolfgang, sollten einer besonderen Überwachung und einem Multilevel-Angriff unterzogen werden. Prämisse, wie bei den letzten, jedoch verdeckten Einsätzen, war, dass Objekt R. die Aktionen nicht bemerken durfte.
In der Tat hat Objekt R. dazugelernt und sein Vereinstelefon auf Voicebox gestellt. Wir haben notiert, dass Objekt R. inzwischen einfachste Gegenmaßnahmen bezüglich unser Cyberangriffe beherrscht, daher werden weitere Aktionen im Verdeckten erfolgen müssen.
Objekt R. begann mit seinem Programm gegen 18:09. Die Videos werden gerade von Objekt R. veröffentlicht, daher kann sich die Informationsabteilung direkt mit dem “Inhalt” auseinandersetzen.
Die gesamten Vorträge waren nicht durch komplizierte Inhalte geprägt, noch durch intellektuellen Tiefgang. Frei von Sachverstand, frei vom Verständnis elementarer Vorgänge und frei von Logik, gelang es Objekt R. extrem komplexe Themen aus Politik, Wissenschaft, Ökologie, Medizin und Biologie brutalst möglich dem intellektuell überforderten Publikum “verständlich” nahezubringen.
Wolfgang aus Hamburg, Sänger und Ex-Heilpraktiker, geistig eher verwirrt und angeschlagen, filmte inzwischen Passanten oder gar SSL-Agenten. Als diese dann ihn darauf hinwiesen, dass dieses gar unschicklich wäre, wenn man dem nicht zustimmte, drehte er auf und versuchte die Aufnahmen als Versuch des Selbstschutzes vor dem Terror-Sonnenstaatland zu rechtfertigen. Das freundliche Beharren auf die Nichtveröffentlichung und dem möglichen Einbeziehens von Polizei zur Durchsetzung der SSL-Anweisungen, konterte Wolfgang dadurch, dass er diese selbst holte.
Dieses war, entsprechend der Dienstanweisung, zu bevorzugen, weil es eigenständiges Gehen sowie Verlassen des zu überwachenden Objektes R. erfordert hätte. Tatsächlich kam Wolfgang mit einer Polizeidarstellerin der BRD-GmbH zurück, worauf sich die SSL-Agenten zu beiden gesellten um auf fachlicher Ebene die Wünsche Wolfgangs abzulehnen.
Entsprechend der Instruktionen verhielt sich die Darstellerin im Rahmen ihrer Rolle korrekt und lehnte Wolfgangs Begehren ab und verlangte sogar, dass Wolfgang die Aufnahmen löschen bzw. wenn dieses nicht möglich ist, nicht veröffentlichen hätte. Der Morlock mischte sich ein und bezichtigte zur Belustigung der Darstellerin die Agenten der Zugehörigkeit zu dem Terrornetzwerk Sonnenstaatland, welches Aktionen und Angriffe gegen
http://staatenlos.info, möglicherweise sogar hier und jetzt, durchführen könnte oder irgendwie machen tut oder so ähnlich. Sie wirkte offensichtlich verwirrt, für Schlafschafe nahezu beängstigend der Realität entrückt.
Saubere Arbeit unserer wissenschaftlichen Abteilung für Humanversuche, doch bitte ich, obwohl es nicht meine Aufgabe ist, zu vermerken, dass die Dosierung der wahnsteigernden Medikamente dringend beim Morlock zu überprüfen ist. In der Vergangenheit gab es Vorfälle, so dass es zu morphologischen Änderungen bei der Zielperson kam und wir alle wollen nicht, dass sich so etwas wiederholt. Die Sauerei müssen schließlich nicht immer die anderen ausbaden. Außerdem ist der Morlock lediglich zum Stichwortgeber für Rüdiger degeneriert, möglicherweise ist sie noch geschrumpft, aber das müssen wir bei einem Besuch mal von der wissenschaftlichen Abteilung kontrollieren lassen, siehe Vermerk HH20190312m/003.
Wolfgang drehte immer weiter auf, steigerte sich mit dem Morlock in eine kleine Hysterie, beide mussten aber ihr Schicksal akzeptieren, fügten sich offiziell wie gute Schlafschafe; Objekt R. wäre sehr unzufrieden gewesen, hätte er es so mitbekommen. Nochmals mein Dank an die hervorragend besetzte Rolle der Polizistin-Darstellerin. Das Gejammere findet sich ab ca. 27:20 hier im Video:
Da von Objekt R. gesicherte Videomaterial wird nach seinem Bekunden an die Behörden in Schwerin weitergeleitet um strafrechtliche Konsequenzen gegen die Agenten zu erwirken. Auch hier möchte ich darauf hinweisen, dass die entsprechenden Abteilungen unserer gütigen Organisation ihre behütenden Hände über uns Agenten halten, so dass wir nichts zu befürchten haben.
Rüdiger macht weiter im Programm, die Enten geben artige ihre (einstudierten) , wenn auch nicht immer stolperfreien, Beiträge und klatschen, wenn sie meinen etwas verstanden zu haben. Merke: Die geistige Elite trug an diesem Abend vorrangig etwas anderes als gelbe oder orange Westen.
Es gab noch Beteiligung von externen Darstellern, u.a. von ein paar Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen. Zwei hatten eine WC-fresh Flasche dabei, sehr zur Freude von Objekt R., und einer stellte sogar Fragen, siehe Video
ab Minute 19:00, und ging sogar in eine Diskussion, so dass Objekt R. seine besonderen Kenntnisse darlegen konnte.
Während der gesamten Vorträge, es gibt immerhin Schmerzensgeldzulage, versuchte Wolfgang unauffällig Nahaufnahmen von SSL-Agenten zu machen. Er war extrem nervös, wenn man sich stets hinter seinem Rücken befand und man sollte festhalten, dass es nicht unbegründet war, siehe Aktenvermerk vom HH20190312r/004.
Auch hier ist festzustellen, dass die ständige Bestrahlung sich eher negativ auf Wolfgang ausübt, so dass seine kognitiven und intellektuellen Fähigkeiten eingeschränkt wirken. Aus humanitären Gründen sollte man auch hier überlegen, ob man die Dosierung nicht reduzieren sollte, damit er wieder halbwegs normal wirkt und mit dem Erwachen aufhört. Auch das SSL unterliegt einem Ethik-Kodex. Obwohl wir Freude an derartigen, möglicherweise grausamen, Ergebnissen haben, kann auch Wolfgang noch immer für Freude bei den Reptos sorgen; wenn auch nur zur Mittagszeit.
Gegen 19:30 war die Veranstaltung zu Ende bzw. intellektuell am Ende. Die Enten wollten sich noch eine fettige Pizza reinziehen (mein Mitleid an das Observationsteam “After party”). Vorher hat Objekt R. noch eine flammende Abschlussrede
gehalten, wobei er jedesmal, wenn er jemanden (von seiner Seite) rechts von der Kamera fixierte, die Ansprache an mich hielt. Bei ca. 07:50 beschwert er sich, dass ein SSL-Agent mit einem nicht mehr so aktiven Hamburger Staatenlosen in einem freundlichen Gespräch war.
Wir hielten noch eine kurze Abschlussbesprechung, skizzierten das weitere Vorgehen und trafen die Entscheidungen zum weiteren Vorgehen bezüglich Objekt R. Ich schnappte mir meinen Nachwuchsagenten, einer von den laut Objekt R. drogenabhängigen Jugendlichen, um ihn auf dem Rückweg weiter zu indoktrinieren.
Die Berichte gehen an die üblichen Abteilungen. Weitere Grüße gehen noch an die beiden weiteren Agenten einer Fremdorganisation, die sich das Spektakel aus sicherer Entfernung bis zum bitteren Ende angeschaut haben und auch eigene Polizeidarsteller mitbrachten.
Hail Sonnenstaatland!