Fitzeks Holy Horror Schöpfungsgesetze - Teil 2
kritisch kommentierte Ausgabe
Schöpfungsgesetze
II.
Nur ein Staat, der beachtet was der Mensch tatsächlich ist, welche Aufgaben er hat, was hier auf dieser Erde Ziel und Zweck seines Daseins ist und der die Schöpfungsgesetze achtet, kann in seiner ausgestalteten Weise Dauerhaftigkeit erreichen. Nichtbeachtung all dieser Gegebenheiten fördert Leid und Zersetzung und letztendlich Zerstörung. Da die Menschen sich ihre Ordnung selbst schaffen (auch wenn es kein Staat ist), offenbart die Ausgestaltung der Ordnung, auf welchem Entwicklungsstand sich die Menschheit kollektiv befindet und auch welchen Entwicklungsstand ihre Macher haben. Die gegenwärtigen Macher geben ihr Bestes und probieren schon seit langer Zeit mit den verschiedenen Gesellschaftsformen in den unterschiedlichen Nationen aus, wie sich Menschen am besten entwickeln können, um dem Gesetz der Entwicklung (ein hier noch genauer zu betrachtendes Schöpfungsgesetz) folgen zu können. Sie bewerten nicht und begreifen, dass es den Tod nicht wirklich gibt und sie haben deshalb auch keine Skrupel sein Eintreten zu fördern. Sie fördern beide Seiten der Polarität (auch ein Schöpfungsgesetz) und sie leisten gute Arbeit dabei, die Polarität in dieser Dualität weiter zu fördern. Jeder kann heute wählen wie er denken, fühlen und handeln möchte. Jeder Mensch kann frei wählen welche Ideen und Glaubensüberzeugungen er annehmen möchte und aus welchen Emotionen und Motivationen heraus er handelt. Es ist sogar möglich, den größten Unfug zu wählen und gegen die Schöpfungsordnung zu handeln.
Die Polaritäten verstärken sich gerade noch und das wiederum hat mit einer bestimmten Zeitqualität und einem bestimmten Rhythmus oder Zyklus (wieder ein Schöpfungsgesetz) zu tun. Schon bald wird sich zeigen, wohin das führen wird.Der selbst erklärte "Weltenlehrer" offenbart hier seine pädagogischen Fähigkeiten indem er den Leser nun mit den Titeln von vier bzw. drei Schöpfungsgesetzen bewirft aber keines davon erklärt, sondern damit nur wunderlich apodiktische und natürlich nicht belegte oder auch nur glaubhaft gemachte Behauptungen über menschliche Gesellschaften aufstellt. Man kann nur über Aussagen staunen wie diese: "[Die gegenwärtigen Macher] bewerten nicht und begreifen, dass es den Tod nicht wirklich gibt und sie haben deshalb auch keine Skrupel sein Eintreten zu fördern."
Zu einem wird da also behauptet, dass es den Tod nicht gäbe (?) und zum anderen sollen die "gegenwärtigen Macher" keine Skrupel haben, das "Eintreten" des Tods "zu fördern." Was im eklatanten Widerspruch zu allen mir bekannten Rechten, Konventionen und Gesetzen steht, die doch auch von den "gegenwärtigen Machern" aufgestellt wurden.
Die Verfassung des Königreiches Deutschland ist ein Ausdruck dafür, was erforderlich ist, um das in vielen Prophezeiungen erwähnte sogenannte "Goldene Zeitalter" physische Realität werden zu lassen. In diesem hat der Mensch gelernt das viele Leid und den Existenzkampf hinter sich zu lassen und auf eine für ihn viel angenehmere Weise zu lernen. Die Verfassung des Königreiches Deutschland ist eine Grundlage für diese Zukunft, denn der Staat Königreich Deutschland ist gemäß seiner Verfassung der Garant der Schöpfungsordnung. Was ist nun genau darunter zu verstehen? Die Schöpfung wird vom Schöpfer durch ewige allgemein gültige Gesetze, die Schöpfungsgesetze, erhalten. Damit sind nicht die Schwerkraft, die Gesetze der Thermodynamik, die Energieerhaltungssätze oder andere rein physikalisch erscheinende "Gesetze" gemeint. Wir meinen damit unwandelbare Gesetzmäßigkeiten, die auf alles in diesem Kosmos anwendbar sind und die für alle gültig sind, für das Atom, die Pflanze, das Tier, den Menschen, andere Wesen, den Erzengel und so weiter.Die Verfassung des sogenannten "Königreiches Deutschland" ist größtenteils eine Kopie des Grundgesetzes. Es wurden nur im Widerspruch zu den Kernelementen des Grundgesetzes zentrale demokratische Rechte beschnitten und ein weitgehend totalitärer Herrscher auf Lebenszeit über erheblich geschwächten Regierungsinstanzen installiert.
Die geschichtliche Erfahrung der Menschheit lehrt, dass Diktaturen
nie in ein "Goldenes Zeitalter" führen und eine Erklärung wie sich so etwas aus einer "Schöpfungsordnung" ableiten lässt, ist hier auch nicht zu erkennen.
Solange der Mensch diese unwandelbaren Gesetze nicht kennt, sie versteht und sie auf sein Leben anwendet, solange wird er im Dunkeln tappen, individuelles und kollektives Leid gigantischen Ausmaßes erschaffen müssen und individuell und kollektiv nicht zur Ruhe kommen. Zu dauerhafter innerer Ruhe kommt der Mensch, wenn er diese unwandelbaren Gesetze verstanden hat, sie achtet und konsequent danach lebt. Er ist dann in seiner Mitte und in innerer Ruhe, schaut mit Freude und Abstand auf die umgebenden Ereignisse und ist über jede Wandlung in seinem Leben erfreut, begreift sie als Wachstumschance und begibt sich mit Lust und freudiger Erregung, mit Gespanntheit und in vertrauensvoller Erwartung in ein neues Abenteuer von dem er weiß, der Schöpfer hat dies aufgrund der Reife des Menschen und aufgrund SEINES Wunsches mithilfe seiner ewigen Gesetze in das individuelle Leben gebracht, allein zum Zwecke des Wachstums. Alles im Leben hat einen Wert, hat ein Ziel und einen Zweck und ordnet sich diesem unter.Da fragt man sich bloß wie die Menschheit abertausende von Jahren ohne die genialen Schöpfungsgesetze eines Fitzek hat überstehen können. Aber hurra, na endlich! Schwurbel incoming:
Wobei Wir beim ersten unwandelbaren Schöpfungsgesetz sind, dem Gesetz der Entwicklung.
Alles im Kosmos (griechisch: Ordnung) unterliegt diesem Gesetz. Das Leben hat den Zweck der Entwicklung. Der schon entwickelte innere Kern lechzt danach, sich auf jeder Ebene zu vervollkommnen. Das Ziel ist es, dem Schöpfer gleich, sich seiner eigenen Schöpfung (die eigenen Lebensumstände) voll bewusst zu werden und dafür vollumfänglich Verantwortung zu übernehmen. Das könnt ihr schon in der Bibel nachlesen. "Gott erschuf den Menschen nach seinem Ebenbilde".
Mensch zu sein bedeutet also, voll bewusster und selbstverantwortlicher Schöpfer der eigenen Realität zu sein, sich als Teil eines größeren Ganzen zu begreifen und das Beste zu tun, diesem Ganzen entsprechend der Schöpfungsordnung zu dienen. Fragt euch einmal, ob Körperzellen alle Egoisten sein könnten, ohne die Integrität des Körpers zu gefährden. Sie dienen alle dem Ganzen. Sie dienen der Erhaltung des "Gefäßes", das ihr in dieser Ebene des Seins nutzt, um euch schöpferisch in Seinem Rahmen auszudrücken.Finde den Unterschied zwischen "Gott erschuf den Menschen nach seinem Ebenbilde." und "Das Ziel ist es, dem Schöpfer gleich zu werden." und Fitzeks fundamentaler Fehler sowie seine Maßlosigkeit wird offenbar. Es ist schon absurd, dass Fitzek
sein Ziel, Gott gleich zu sein, mit einem Bibelspruch zu begründen versucht. Denn so eine Vorstellung ist jedem Christen eine Lästerung Gottes und wird in der Bibel, beginnend mit den ersten beiden der zehn Gebote, immer wieder vehement verdammt. Wie kann man nur derart fatal irren?
Aber halten wir dennoch fest, dass Fitzek erstes Schöpfungsgesetz also besagt, dass alles Leben im Kosmos das Ziel haben soll, sich zu entwickeln und dem Schöpfer gleich zu werden, in vollem Bewusstsein und bei voller Verantwortung.
Es geht im Leben also nicht um die Anhäufung materieller Güter. Diese sind, wenn man sie erworben hat, dem Zweck zuzuführen und das heißt, sie dort einzusetzen, wo sie am optimalsten der Entwicklung dienen, der eigenen Entwicklung und dann, wenn genug davon da ist, der kollektiven Entwicklung. Geld hat keinen Selbstzweck. Sollte man es als Selbstzweck ansehen, wird es einen Menschen nicht wirklich glücklich machen können, da er das eigentliche Ziel aus den Augen verliert und sich dazu verführen lässt, dieses Gesetz zu vergessen oder es zu ignorieren. So wird er entweder alles verlieren müssen oder leidvoll erfahren, dass er innerlich immer noch einsam, verbittert oder leer ist oder, dass all das Geld oder die Berühmtheit nicht dabei hilft dauerhaft gesund und glücklich zu sein.
Nutzt der Mensch die erworbene aufgespeicherte Energie (Geld) als Gestaltungswerkzeug für den Einsatz seiner eigenen Weiterentwicklung und wenn er als Seele schon weiter in seiner Entwicklung ist, für die Entwicklung einer Gruppe von Menschen, einer Region, einem Land oder gar der Welt, dann wird er sich ganz anders dabei fühlen, dann wird er auch die emotionalen Freuden des Erschaffens sinnhafter Eigenschöpfungen intensiv empfinden. Je mehr seine dienende Haltung gewachsen ist, desto freudiger und losgelöster wird der Mensch sich fühlen. Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum reiche Menschen oft auch nicht glücklicher als andere Menschen sind, obwohl sie ja scheinbar alles (materielle) haben? Oft sind sie sogar weniger freudvoll als einfache Menschen mit einem schlichten aber erfüllten Leben. Warum ist das so? Sie haben das eigentliche Ziel aus den Augen verloren und den Sinn des Lebens vergessen. Sie führen ihre, ihnen von Gott gegebenen Ressourcen nicht den dafür bestimmten Zwecken zu. Täten sie das, würden sie echtes Glück fühlen und viel Liebe in ihrem Leben haben.Ich fasse zusammen: Geld macht nicht glücklich. (Aber diese Weisheit habe ich irgendwo anders auch schon einmal gehört.)
Das heißt nun aber nicht, sich selbst arm zu machen und allem Materiellen zu entsagen, wie es einige Menschen tun. Was könnte man als armer Mensch in dieser materiellen Welt noch wirklich Großartiges bewegen?
Es heißt vielmehr, das für sich Erforderliche zu behalten und Überschüssiges zum Wohle des Gemeinwesens einzusetzen.
Ohne Anschluss an den eigenen inneren Wesenskern entsteht oft nicht die Bewusstheit dieser Tatsache und so wird dauerhaftes Glück nicht möglich. Der konkrete Verstand kann nicht der Schöpfer dauerhaften Glücks sein, es sei denn, er wird in den Dienst gestellt, dem Zweck des Daseins zu folgen und dem Ziel zu dienen.Arm zu sein ist also auch nicht geil. Also setze deine Ressourcen und dich selbst für andere ein. Setze dir höhere Ziele! Womit wir bei dem wohl größten Allgemeinplatz aller Religionen und nahezu aller Wertesysteme angelangt wären: Tue gutes, auf das dir gut getan wird. Es soll sogar Glückskekse mit solchen Sprüchen geben.
Schauen wir uns einmal die Motivation des Handelns der einzelnen verschiedenen Entwicklungsstufen des Menschen etwas genauer an. "Was treibt einen Menschen an?“ ist die entscheidende Frage. Diese tatsächliche Handlungsweise in dieser Frage entscheidet über sein persönlich erfahrenes Glück. Betrachten wollen wir es hier aus der Sicht des physischen Menschen, der Zeit nacheinander erfährt.
Für Uns ist der Mensch als Monade ein dreieiniger Teil Gottes, der dreieinige Seelen innehat (jeweils bestehend aus Kausalkörper, buddhischem Körper und atmischem Körper und diese möchten sich hier in verschiedenen dreieinigen Verkörperungen als Persönlichkeit (persona-Maske bestehend aus physischem Körper als handelnder Körper auf der physischen Ebene, astralem Körper als Träger der Gefühle und mentalem Körper als Träger der Gedanken) entwickeln. Bewusstsein erschafft Form und die Art der erwählten Gedanken des Individuums werden zu seinem Gefühlsleben und zur persönlichen Realität. Bevor wir Physisches erschaffen, denken und fühlen wir.Nun haut uns Fitzek ohne genauere Erklärung sein Verständnis von der feinstofflichen Esoterik um die Ohren aber eigentlich sagt er damit
nichts.
Schauen wir uns die Entwicklung der Seele im Fleisch etwas genauer an. Das alles und noch viel mehr zu wissen ist unerlässlich für den Schöpfer eines Staates, da der Staat als Werkzeug die Rahmenbedingungen für alle auf diesem Territorium lebenden physischen Wesen setzt.
Zu Beginn der Entwicklung einer in einer Persönlichkeit verkörperten Seele, deren göttlicher Kern geschaffen aus meiner Urform ist, welche direkt aus dem Vater kommt, sind es erst einmal die einfachen Dinge des Lebens, die das Zentrum der Erfahrung bilden. Es geht ums ÜBERleben. Essen und trinken, ein Dach über dem Kopf, Fortpflanzung. Diese Menschen sind oft einfach gestrickte Menschen schlichten Intellektes, gelegentlich auch sehr naturverbunden und nicht gewillt sich höheren Aufgaben zu stellen. Sie führen wichtige einfache Arbeiten aus und ohne sie würde die Menschheit kein so schönes Umfeld haben, weniger Nahrungsmittel oder gar im selbst geschaffenen Unrat leben. Diese sehr wertvollen schlichten Menschen leisten all die Arbeiten, die die mit viel mehr Intellekt beschenkten nicht so dauerhaft leisten könnten oder wollten. Sie erhalten Unsere Dankbarkeit.Typisch, dass die Seele samt deren göttlichem Kern "direkt aus dem
Vater kommt"; Frauen sind bei Fitzek irgendwie immer nur für die Drecksarbeit zuständig oder als Dekoration vorgesehen.
Und ansonsten scheint er hier auch allgemein ein niederes Fussvolk zu beschreiben, das zwar wertvollerweise viele grundsätzlich wichtige Arbeiten bewältigt aber sonst wohl nicht weiter groß zu bedenken ist.
"Sie erhalten Unsere Dankbarkeit." Reicht.
Hat die in der Persönlichkeit innewohnende Seele gelernt diese körperlichen Bedürfnisse auf der materiellen Ebene des körperlichen zu meistern, stellt sie sich den nächst höheren Aufgaben. Nun beginnt das Erlernen des Schöpfertums erst richtig. Nun wird begonnen zu erfahren was es heißt, dass Gedanke Realität erschafft. In der Polarität wird über Versuch und Irrtum zahllose Male versucht, Kontrolle im Leben zu erreichen. Motivation ist erst einmal die beim Aufwachsen schon vielfach geschulte Angst. Angst der dreieinigen Persönlichkeit motiviert die hier ins Fleisch inkarnierte dreieinige Seele sehr intensiv sich zu bewegen. Da gibt es die Angst vor Armut und Knappheit, vor Kälte, vor Einsamkeit und Alleinsein, (da dies weniger Überlebenschance bedeutet), vor Liebesentzug und Zurückweisung, vor fehlender Anerkennung und Kontrolle. All diese Dinge und viele mehr bedeuten in dieser Entwicklungsstufe, oft auch noch unbewusst, den scheinbaren Verlust von Sicherheit. Sie treiben die hier auf dieser Ebene noch unbewusste Seele voran dem Gesetz der Entwicklung zu folgen. Wird sie in diesem noch mangelhaften Entwicklungszustand im Schlaraffenland (in einem reichen Elternhaus noch wenig spirituell entwickelter Eltern) geboren, wäre die Motivation dem Ziel zu folgen noch nicht bewusst da und der Zweck der Inkarnation könnte wohl nicht effizient verfolgt werden. Das geschieht auch gelegentlich. Ihr kennt das vielleicht. Kinder, die alles "in den Hintern gesteckt" bekommen und infolge dessen im Leben keine Herausforderungen kannten, kein echtes Durchsetzungsvermögen erlernen konnten und so oft selbst im Leben scheitern. Die Wiederholung dieser Lektion ist dann unumgänglich.Warum muss man aus so langen Abhandlungen immer erst Fitzeks einzig relevante Aussage destillieren; in diesem Fall: "Angst ... motiviert die ... Seele sich sehr intensiv zu bewegen." Um letztlich zu erkennen, dass er damit nur sagen wollte, dass Angst für viele eine Triebfeder ist.
Der Schöpfer allen Seins und die Seele sind immer um Effizienz bemüht und "vergeuden" keine "Zeit" bei ihren Entwicklungsbemühungen. Die Seele kann so Stärke und Durchhaltevermögen von der inkarnierten Persönlichkeit erhalten, macht die ersten Erfahrungen mit dem Vergleich der inneren und der äußeren Wirklichkeit und die Persönlichkeit gewinnt hier an Bewusstheit.Der Schöpfer dieses Texts war definitiv
nicht um Effizienz (oder Verständlichkeit) bemüht und vergeudet Unmengen an Zeit bei seinen Bemühungen und denen seiner Leser.
Eine Seele, die diese einfachen Aufgaben und Ängste gemeistert hat, wendet sich Schritt für Schritt neuen Ufern zu. Sie sucht nach Herausforderungen mit dem Ziel, ihre Bewusstheit in der physischen Realität zu steigern, in immer größerem Maße tätig werden zu können und einen größeren Beitrag am Vorwärtskommen des Umfeldes zu leisten. So kann die Bewusstheit und damit die Fähigkeit zu Erschaffen erweitert werden. In dieser Entwicklungsphase der Seele begibt sie sich in ein geplantes Leben als Manager, Geschäftsmann/-frau, als Leiter einer Gemeinschaft, als Priester, als bekannter Künstler, als Politiker, Erfinder oder ähnliches. Der Wunsch dahinter ist, Andere oder die Welt zu bewegen und nicht nur sich selbst. Sie ist in der Lage mehr Verantwortung zu übernehmen, erweitert den Wirkkreis und fühlt immer noch, dass dies noch nicht alles ist. Glück ist keine Selbstverständlichkeit und kein Geld der Welt beseitigt den inneren Drang mehr im Außen zu schaffen, da die Bewusstheit oft noch nicht ausreicht, den tatsächlichen Sinn des Lebens zu begreifen und das Ego in den Dienst der Seele und an eine höhere Sache zu stellen.
Aber das ist in der Stufe der Entwicklung auch in Ordnung so. Entsprechend dem Gesetz der Entwicklung und dem Bemühen der Seele um Effizienz, ist der Antrieb stark einen immer größeren, wenn auch oft noch unbewussten Beitrag zur Weiterentwicklung der Seele und der Menschheit zu leisten. Motivation können schon Einsicht, aber auch materielle Gier, Neugier, Gier nach Anerkennung, Gier nach Wertschätzung, Gier nach Sicherheit oder nach Macht und so weiter sein. Es sind die angenommenen und weiterentwickelten Angstprogramme einer schon mäßig entwickelten Seele, die, bemüht um Absicherung, Wertschätzung und Liebe, hochmotiviert bis zum Umfallen arbeitend, sich oft noch im Außen verschleißt und dabei einen schon sehr großen Beitrag leistet, um das Gemeinwesen und die Entwicklung der Menschheit voranzubringen. Diese Seelen haben mit Hilfe ihrer Persönlichkeitsableger jedoch noch viel zu lernen und das müssen sie, wenn sie hier wirklich richtig glücklich werden wollen. Aber nun sind sie schon mit guten konkreten Verstandeskräften ausgestattet, haben eiserne Disziplin gelernt, sind belastbar und haben den Grundstein gelegt um zu dienen.Hier beschreibt Fitzek also nun wie er sich die Entwicklung eines Menschen vorstellt, der für höhere Aufgaben auserkoren ist. Er nennt Verlockungen und Verirrungen, die sich einem stellen können. Er beschreibt die Schwierigkeiten einen für sich selbst sowie für die Gesellschaft richtigen und guten Weg zu finden. (Und jetzt helfe ich ihm noch, seinen Stuss in prägnanten Worten wirklich allgemeinverständlich zu formulieren.)
Komischerweise bemerkt Fitzek aber
nicht, dass er bereits hier dem von ihm postulierten
"Gesetz der Entwicklung" zu
widersprechen beginnt! Was ist denn bitte mit den oben abgehandelten (mit "Dankbarkeit" abgehakten) Menschen, die "oft einfach gestrickte Menschen schlichten Intellektes" sind und nicht gewillt seien "sich höheren Aufgaben zu stellen"? Die wollen also
nicht dem Schöpfer gleich werden? Für die gilt das "Gesetz der Entwicklung" also
nicht? Das angeblich unwandelbare erste Schöpfungsgesetz erleidet also schon an dieser Stelle
spontanes Existenzversagen. Erbärmlich!
Auf dieser Stufe der Entwicklung beginnt die dreieinige Persönlichkeit, als Ableger der dreieinigen Seele (die Dreieinigkeit ist wieder ein Teil eines Schöpfungsgesetzes), zu begreifen, dass all das egoistische Streben nicht zu dauerhaftem Glück führt. Sie macht nun da weiter, wo sie aufgehört hat und sucht sich das passende Umfeld, um sich auch in der zeitlich "folgenden" Inkarnation wieder ein erweitertes Schöpfertum anzueignen und zu größerer Bewusstheit zu finden. Da finden wir nun sozial denkende, erfolgreiche Unternehmer, die Suppenküchen fördern, große Künstler die sich für karitative Hilfsprogramme oder den Aufbau von Schulen unseres "modernen" Systems in der dritten Welt engagieren oder die ihre Mittel den Stiftungen der Pharmariesen geben, die in der (angeblichen) Krebs- und Aidsforschung arbeiten. Wir finden unter ihnen auch spirituelle Lehrer und Sektengurus, indische Sadhus und andere Mönche, Aussteiger und im verborgen arbeitende Einsiedler. Wir erkennen in ihnen die Suchenden und diejenigen die dienen wollen, aber meist noch nicht die Stufe erreicht haben, sich als vollbewusste Schöpfer ihrer eigenen Realität zu begreifen und sich als angstfreie Diener an Gott wahrzunehmen. Die Bewusstheit reicht noch nicht dafür, sich im Fleisch als Seele hier auf dieser Ebene zu begreifen, sich als Arm Gottes wahrzunehmen, allein dem Zwecke dienlich zu sein, der Entwicklung der Menschheit zu dienen und die eigene Bewusstheit weiter auszudehnen, wiederum um dem Ziel, selbst vollbewusster Schöpfer im Dienste an Allem zu sein, näherzukommen.Es ist schon schwer erträglich wie ein rechtskräftig verurteilter Koch, der Hunderten von Menschen viel Geld abgenommen hat, das sie nie wieder gesehen haben, hier abqualifizierende Werturteile über Menschen fällt, die weitaus mehr geschaffen und geleistet haben als er. Und sogar jeder schlichte Arbeiter, der im KRD als "braves Schlafschaf" verlacht werden würde, überbietet an Lebensleistung für seine Familie und unser Gemeinwesen das Negativsaldo eines Fitzek bei weiten.
Eines haben diese Bemühungen gemeinsam. Es sind die Versuche gut zu sein, Verantwortung für die Welt zu übernehmen und selbst dadurch dauerhaft glücklich zu werden. Was diese Persönlichkeiten noch nicht haben, ist wahre Unterscheidungsfähigkeit und eine konsequent dienende Haltung. Ihre Bewusstheit hier auf dieser Ebene ist noch nicht so groß, sich direkt an die hohen Anteile des inneren Selbst und Gottes anzuschließen und direkt das erforderliche Wissen zu erhalten, welches nötig ist, um sich im Alltag konsequent auf den Schöpfer auszurichten, die Schöpfungsgesetze zu leben und alles zu unterlassen, was dem entgegensteht. Hätten sie diese Unterscheidungsfähigkeit, würden sie die Ursache der Suppenküchen beseitigen helfen, würden sie nachhaltige Entwicklungshilfe leisten, würden Forschung fernab der Systeme fördern und ihre Mittel dafür einsetzen neue, unabhängige und freie Systeme aufzubauen die allen Menschen und der Erhaltung der Lebensgrundlage dienen. Oder aber, sie würden sich einen ehrlichen und charismatischen Führer suchen, der das für sie in ihrem Auftrag tut, was sie selbst noch nicht zur Förderung des Gemeinwohls leisten können.Fitzek ignoriert und verspottet abermals die Wirklichkeit in der viele daran arbeiten "die Ursache der Suppenküchen" zu beseitigen; ganz im Gegensatz zu ihm, der nichts dafür leistet. Außerdem ist nicht zu erkennen, was die fortgesetzten Lästereien über Missstände und andere Personen mit seinem "Schöpfungsgesetz der Entwicklung" zu tun haben.
Hat sich die "kleine Blase" der dreieinigen Persönlichkeit, die Teil der "größeren Blase" der dreieinigen Seele ist, nun vollständig als "größere Blase" Seele erkannt, lebt sie hier in Angstfreiheit als bewusster Schöpfer in den Grenzen, die ihre dreieinige Ursprungsmonade (oft als "Geist" bezeichnet) als "große Blase" in des Schöpfers Reich setzt. Die Persönlichkeit im Fleisch hat nun egoistische Eigeninteressen aufgegeben, begreift sich als Erweiterung ihrer Seele und ist als Diener des Schöpfers ausgestattet mit Unterscheidungsfähigkeit und Weisheit, mit Macht und umfangreichen Aufgaben.Oh...
Das war also nun plötzlich der 'riesengroße Quantensprung' zur entscheidenden "Entwicklungsstufe": Wenn sich die kleine Blase, die Teil der großen Blase ist, vollständig als große Blase erkennt, lebt sie ohne Angst als bewusster Schöpfer in den Grenzen des Reich. Die Persönlichkeit hat Eigeninteressen aufgegeben, begreift sich als Erweiterung der Seele und erhält als Diener des Schöpfers Unterscheidungsfähigkeit, Weisheit, Macht und Aufgaben.
Das ist feinstoffliches Kauderwelsch, dass wohl kaum ernsthaft zu erklären oder nachzuvollziehen ist. Es ist wie bei all den Propheten, die wirre Inhalte predigen: Der Versuch so ein Geschwurbel mit Ockhams Messer zu rasieren, macht Hacke
peter aus den Theorien! Was bleibt, ist unqualifizierbares Gewäsch.
Erst in dieser Entwicklungsstufe kann die Seele mit großen Aufgaben umgehen, wird von Macht nicht korrumpiert, richtet sich konsequent auf den Willen des Schöpfers aus, unterlässt es egoistische Ziele zu verfolgen, dient konsequent, immer ihr Bestes gebend, der Fortentwicklung der Menschheit und dem Schöpfer allen Seins, egal was immer das bedeutet und das kann sehr vielseitig sein.Wie schon vorher mehrfach bemüht Fitzek hier wieder einen nie näher erklärten oder beschriebenen Schöpfer, der über allem zu stehen scheint. Ob das nun der Gott oder ein Gott oder etwas ganz anderes sein soll, ist nicht zu quantifizieren.
Welche Seele aber auf einer so hohen Entwicklungsstufe steht, dass sie mit den wirklich großen Aufgaben umgehen soll, ist hingegen mehr als eindeutig: Fitzek selbst. Der Weltenlehrer. Der Schöpfer. Wer auch sonst?
Der Schöpfer eines Staates, der sich diesem Entwicklungsstreben der sich im Fleisch inkarnierenden Seele bewusst ist, wird Strukturen schaffen, um im Menschen beständige Entwicklung zu fördern. Dabei darf er aber kein Schlaraffenland (übertriebenes Sozialsystem) ohne Anreize zur Selbst-Entwicklung errichten, welches dann nur zu Dekadenz und dem sicheren Untergang der Kultur führen würde. Es ist nötig der Persönlichkeit Herausforderungen des Wachstums zu ermöglichen, ihre Entwicklung zu fördern und die Gesellschaft so aufzubauen, dass dem Gesetz der Entwicklung konsequent Rechnung getragen wird. Eine anders aufgebaute Gesellschaft ist dem Untergang geweiht, da es dem Schöpfungsgesetz der Entwicklung nicht entspricht und das Ziel der menschlichen Entwicklung in der gemäß dem Gesetz von Rhythmus und Zyklus geforderten Zeit nicht gefolgt werden kann oder es gar aus den Augen verloren wird. Krieg und Auflösung des Bestehenden ist die Folge. Würde die vom Schöpfer "geforderte" Zeit (der mathematisch darstellbare angelegte Zyklus) eingehalten werden, müsste es zu derartigen Ereignissen nicht kommen und die Menschheit könnte sich ohne diese leidvollen Erfahrungen friedlich zu ihrem kollektiven Plan transformieren. Die illuminierten Macher der Gesellschaft haben dies jedoch noch nicht erkannt. Sie glauben, dass es die "dumme Masse" nicht wert sei tatsächlich gefördert zu werden. Sie glauben, dass Brot, Spiele und ein Internetzugang eine dauerhafte Möglichkeit der Kontrolle und auch ein ausreichendes Bildungsangebot wären. Und das ist aus ihrem Blickwinkel auch verständlich. Geben sie den gezielt verdummten "Schafen" damit doch alle Angebote, um sich selbst zu fördern. Eine kostenfreie Wohnung, leistungsloses Einkommen, ein Internetanschluss und somit alle Möglichkeiten sich zu bilden und auch genügend Zeit dazu. Was will man aus deren Sicht mehr tun, um auch die schlichtesten Individuen zu fördern? Wir verstehen ihre Haltung sehr gut. Man hält eine informierte Masse von Egoisten nicht für regierbar. Und das ist nicht falsch zu glauben.
Die Menschheit ist an einem gewissen Punkt der Entwicklung angekommen. Ein neuer Zyklus wird bald sichtbar werden. Die Sonne erhellt schon den Horizont für das Goldene Zeitalter. Die Menschen entscheiden durch ihre Tätigkeiten als Individuen, auf welche Weise sich die kollektive Menschheit weiterentwickelt. Das kann friedlich, mit Freude und freiwillig oder durch Krieg, Leid und Zwang geschehen. Entwickeln wird sie sich, denn ein Ausweichen ist nicht möglich.Es ist nicht nachzuvollziehen warum im "Schöpfungsgesetz der Entwicklung" über den "Schöpfer eines Staates" räsoniert werden muss. Das ist nun sicher nicht das vordringlichste Problem der meisten Menschen, die Fitzek von seiner Schöpfungsordnung überzeugen will. Aber natürlich ist das Fitzeks ureigenstes Problem.
Ein Schlaraffenland will er nicht aufbauen (schließlich kennt er Faulpelze zur Genüge). "Brot, Spiele und ein Internetzugang" sind angeblich der heimtückische Plan des Systems (was ziemlich erstaunt, wo dessen Ziel zuvor laut Fitzek doch immer die Versklavung und Ausbeutung der Menschheit war). Und auch sonst kann Fitzek wieder atemberaubend lange vortragen, was er alles in seinem Staat nicht aufbauen möchte und dabei ständig weglassen, was in dem Staat eigentlich aufgebaut werden soll. Aber dann wird er unvermittelt doch ganz konkret:
Aus dieser Erkenntnis des Gesetzes der Entwicklung folgt die Schaffung der drei Stände im Königreich Deutschland. Denn für den verschiedenen Entwicklungsstand einer Seele in den drei Körpern der Persönlichkeit braucht es einen entsprechenden rechtlichen Rahmen zur Weiterentwicklung der Individualität und die entsprechenden Aufgaben und Möglichkeiten dazu.
Artikel 58 Absatz 1:
"Im Königreich Deutschland werden 3 Stände unterschieden. Jeder hat das Recht, seinen Stand entsprechend der Gesetze zu ändern."Super Fortschritt! Im Königreich gibt es
drei Stände. "Aus dieser Erkenntnis ... folgt die Schaffung der drei Stände" schreibt Fitzek. Was aber war die Erkenntnis? Weil "kein Schlaraffenland" also "drei Stände"? Weil die Sonne sich erhellt "drei Stände"? Weil "Entwickeln wird sie sich" also "drei Stände"? Der Weltenlehrer auf der höchsten Entwicklungsstufe schreibt auf der höchsten Ebene der Erkenntnis wieder solch einen
inkohärenten Dummfug.
Einen Grund warum es Stände gibt oder warum es dringend drei sein müssen, nennt er nicht. Ich fasse die Logik dieser Argumentation mal dementsprechend zusammen: "Im Königreich Deutschland gibt es drei Stände. Weil Erkenntnis. Und Schöpfungsgesetz!"
Wir haben nun schon etwas mehr über das Gesetz der Entwicklung beschrieben. Wir beschrieben die Entwicklungsstufen der sich im Fleisch inkarnierenden individuellen Seele, die hier in der materiellen Welt mit Hilfe der verschiedenen dreieinigen Persönlichkeiten (physischer, astraler und mentaler Bewusstseinsträger in einer Einheit) Erfahrungen für sich selbst und ihr erweitertes Wirken innerhalb eines Zyklus sammelt. Wir beschrieben, wie die Seele mit Hilfe der Persönlichkeiten wachsen kann, denn auch sie ist nicht "fertig" und unterliegt genauso dem Gesetz der Entwicklung.
Wir wollen nun das Gesetz der Entwicklung erneut beschreiben, jedoch in Bezug auf das Strebender Seele nach Vermehrung ihrer Selbst und in Bezug auf die kollektive Menschheit. Dabei wird ein weiteres schon erwähntes Schöpfungsgesetz einfließen, das Gesetz von Rhythmus und Zyklus, denn alle diese Gesetze arbeiten immer in ihrer Gesamtheit. Alles Sein und alle Naturgesetze sind Auswirkungen dieser absoluten unwandelbaren Gesetze und so wie alles Sein dem Gesetz der Entwicklung unterliegt, so ist ebenso alles dem Gesetz von Rhythmus und Zyklus unterworfen. Ihr kennt Zyklen wie Tag und Nacht, Monate, Jahreszeiten, Jahre, das Durchlaufen der Tierkreiszeichen alle 12 Jahre, der Inkarnationszyklus und viele mehr. Das alles sind Zyklen, derer sich der Mensch als Persönlichkeit durch Beobachtung bewusst werden kann. Wir betrachten sie hier etwas näher. Es gibt aber auch Zyklen, derer sich die meisten Menschen als Persönlichkeit nicht bewusst sind.Hier scheint Fitzek kurz mal selbst zu bemerken, dass er sich bei seiner Erklärung des Schöpfungsgesetzes nach sonst wohin vergalloppiert hat und da macht er schnell die Biege das "Gesetz der Entwicklung erneut" zu "beschreiben".
Und nach der Logik sowie der Vernunft scheint sich dann auch die Grammatik zu verabschieden. Aber wenn Fitzek sich in die Gefilde der Naturwissenschaften wagt, wird es erfahrungsgemäß ganz besonders absurd.
Die kleinste Schwingung der Bausteine der dreieinigen Materie (Proton, Elektron, Neutron), der sogenannte Atomspin, der sich in seinem Wert von 0,52732 ausdrückt, ist in seinem Zyklus zu kurz um den meisten Menschen gegenwärtig zu sein. Dabei ist es der kleinste gemeinsame Zyklus der physischen Materie in dieser Schwingung 666, der es erlaubt, die Materie als kohärent und fest erscheinend zu erfahren und dabei in jeder dieser Schwingung die verschiedenen Wahrscheinlichkeiten des Kosmos neu aufzurufen, das Sein zu ändern und alles in einem Augenblick zu verändern, was man sich vorstellen kann. Wer sich dieser Tatsachen bewusst ist und die Kontrolle darüber hat, kann erschaffen, was immer gewünscht ist, wenn es als Wahrscheinlichkeitsangebot von ALLES-WAS-IST angeboten wird und schon existiert. Das beinhaltet viele "Wunder", die nur "erleuchteten Meistern" oder Magiern zugeschrieben werden, wie etwa das Meer beruhigen und das Wetter beeinflussen, Totes wieder zum Leben zu erwecken, Spontanheilungen zu bewirken und so weiter.Plichta hilf! Denn bei dem selbsternannten Universalgenie Peter Plichta hat Fitzek seine mathematischen Weisheiten abgekupfert. Plichta hat eine Formel zur Erzeugung von Primzahlen entwickelt, die aber dummerweise bei Zahlen versagt, die mehr als zwei Stellen haben; was ihn nicht davon abgehalten hat, ein Buch über diese Entdeckung zu schreiben, das von der Fachwelt seit Jahren konsequent totgeschwiegen wird, weil es so derart bahnbrechend ist.
Der Spin ist keine Schwingung, sondern ein Drehimpuls. Der kleinste Spin ist der eines Bosons und beträgt 0. Materie ist nicht dreieinig (was immer das sein soll) und ihre kleinsten Bausteine sind FerMiong mit g!en. Dem Elektron wäre noch das Neutrino und die sechs Quarks hinzuzufügen. Proton und Neutron sind zusammengesetzte Teilchen, die aus Quarks und Gluonen bestehen. Außerdem gibt es noch die jeweiligen Anti-Teilchen.
Den obskuren Wert von 0,5
2732 habe ich übrigens trotz erschöpfender Suche außer bei Pflichta nirgendwo finden können. Über die Sinnhaftigkeit einer teilweise heraus gegriffenen dezimalen Zahlenkette lässt sich ohnehin länger streiten aber bei Fitzek ist sie anscheinend das Fundament des gesamten Kosmos.
Und so kann man anscheinend auch ohne jeden Nachweis an so wunderliche Dinge glauben wie die Wetterbeeinflussung von Magiern, die Wiedererweckung von Toten und was weiß ich nicht noch alles...
Auch der Rest der physisch materiellen Schöpfung der drei Aggregatzustände fest, flüssig und gasförmig unterliegt dem gleichen Rhythmus, denn das Gesetz der Entsprechung sagt aus: "Das was unten ist, ist gleich dem was oben ist und das was oben ist, ist gleich dem was unten ist um zu vollenden das Wunderwerk des EINEN". Auch dies ist also ein solches sogenanntes hermetisches Gesetz. Menschen beispielsweise sind in diesem Gefüge des Lebens genauso eingebunden wie die Erde, der Mond, die Sonne und die Galaxie.Dummerweise hat die Physik aber noch weitere Aggregatzustände wie das Plasma gefunden, so dass Fitzeks These, dass alles irgendwie "dreieinig" wäre, wieder in sich zusammenbricht. Aber geht es noch dümmer? Klar:
Das Gefüge des Lebens lässt sich mit Mathematik beschreiben und dabei rechnen wir genauso im Dezimalsystem wie der Schöpfer allen Seins. Aus diesem Grunde haben wir als seine Ebenbilder auch 10 Finger.Umgekehrt ist der Schuh! Nur weil wir Menschen zehn Finger haben, rechnen wir im Dezimalsystem. Aus der Sicht der Naturwissenschaft ist das nicht so vorteilhaft, weswegen in etlichen Bereichen auch andere Zahlensysteme verwendet werden.
Nur ein rein auf sich selbst zentrierter bornierter Ignorant wie Fitzek ist so dümmlich aus der Tatsache, dass er zehn Finger hat, abzuleiten, dass der große Schöpfer allen Seins auch zehn Finger haben muss und daher so rechnet wie wir es tun. Er schafft Gott nach seinem Bild.
(In "Macht der Gedanken" hat Fitzek übrigens auch noch eine prima Erklärung
warum wir zehn Finger haben. Weil wir aus Wasser bestehen. Und Wasser besteht aus Wasserstoff und Sauerstoff. Wasserstoff ist das erste Element im Periodensystem und Sauerstoff ist das achte. Wasser ist H
2O, also zwei Atome Wasserstoff und ein Atom Sauerstoff. Also zwei mal das Erste und einmal das Achte. Zwei mal eins und einmal acht. Ergibt zehn. Zehn! "Also genau so viel wie wir Finger haben. Ist das etwa ein Zufall?"
)
Ein paar Beispiele:
Der natürliche Regelrhythmus der Frau beträgt im Mittel 27,3 Tage,Falsch! Der Durchschnitt liegt etwas über 28 Tage.
die Zeit von der Empfängnis bis zur natürlichen Geburt beträgt 273 Tage,Falsch! Der Durchschnitt liegt bei 268 Tage.
die Zeit die der Mond einmal um die Erde braucht liegt bei 27,32 Tagen,Einmal nahe dran. Der 'siderische Mondumlauf' beträgt 27,32166 Tage.
die Beschleunigung des Mondes um die Erde hat den Wert von 0,2732 cm/s2,Falsch! 0,002725 m/s
2 ist richtig.
der reziproke Wert des Mondumlaufes, also 1/27,32 = 0,0366 (365,24 ist der genaue Umlauf der Erde um die Sonne),Interessant! Bei "Macht der Gedanken" behauptet Fitzek noch, dass der Umlauf der Erde um die Sonne 366 Tage betragen würde, was besser zu seiner Rechnung passt. Im KRD-Forum hatte ich dann darauf hingewiesen, dass der am nächsten liegende 'siderische Erdumlauf' 365,256366 Tage beträgt. Und nun schreibt er selbst 365,24.
der reziproke Wert von 1/0,0366 ist wieder der Wert von 27,32Zu schön! Diese Null-Weisheit lebt also auch noch! Ist es nicht eine geniale Entdeckung, dass aus 1 / 27,32 = 0.0366 tatsächlich 1 / 0.0366 = 27,32 folgt? Der Kehrwert des Kehrwertes ist der Ausgangswert. Eine weitere epochale Entdeckung des großen Zahlenkünstlers und Schöpfungsgesetzschöpfers.
Das Größenverhältnis der stehenden Erde zum Mond = 1 zu 0,2732Leider nein! 3476km / 12756,3km = 0,2724928075
Das Verhältnis des Flächeninhaltes eines Kreises und der überstehenden Ecken eines ihn gleich groß umschließendes Quadrates ist 1 zu 0,2732.Aber nur knapp. (4 - Pi) / Pi = 0,2732395447
Beispiele dafür gibt es noch viele.Nicht so viele aber sie sollten nicht vergessen werden! In "Macht der Gedanken" hat Fitzek außerdem noch folgendes behauptet:
"Der absolute Nullpunkt liegt bei -273,2 Celsius."
Falsch! -273,15 Celsius sind richtig.
"Die Temperatur der Hintergrundstrahlung beträgt 2,732 Grad."
Falsch! 2,725 (± 0,002) Kelvin sind richtig.
Aus diesem Grunde wurden viele bekannte Menschen wie Newton, Einstein, Planck, Pythagoras und Kepler durch ihre Beobachtungen der Natur zu Gott-gläubigen Menschen, wenn sie es nicht schon vorher waren. Sie erkannten durch die Betrachtung der Natur das unwandelbare Wirken des Schöpfers.Da fasse ich doch einmal die Zahlen zusammen, die so viele Hochgelehrte angeblich vom "unwandelbaren Wirken des Schöpfers" überzeugt haben: 0,52732; 28 d ; 268 d; 27,32166 d; 0,002725 m/s
2; 365,256366 d; 0,2724928075; 0,2732395447; -273,15 C°; 2,725 K. Wer würde darin nicht das göttliche Wirken erkennen?
Fitzek ist eine wissenschaftliche Niete, die im heiligen Ernst auch schon behauptet hat, dass die Lichtgeschwindigkeit in Wirklichkeit 300.000 km/s betragen würde; die Erdbeschleunigung würde 10 m/s
2 betragen; die Gravitationskonstante wäre 0,666 (ist das nicht satanisch?) und die Dichte des Wasser "daher" genau 1,0 kg/l.
Aber selbst wenn Fitzeks Zahlen richtig wären bleibt die Frage, was dann daraus folgen würde und was es beweist. Es wäre eine Menge ähnlicher Zahlen an erstaunlich unterschiedlichen Stellen. Erstaunlich aber mehr nicht. Selbst wenn die richtigen Zahlen der Wissenschaft Fehler wären und die von Fitzek aus dem Hut gezauberten Zahlen stimmen, müsste mitnichten die Naturwissenschaft umgeschrieben werden. Ein paar physikalische Gesetze würden komplizierter werden und es würde hier und da vielleicht Widersprüche geben, die dann zu lösen wären.
Und wenn Plichta doch alle Primzahlen erzeugen könnte bekäme er den Nobelpreis und die Mathematiker würden sich freuen. Sonst würde sich nicht viel ändern. Der Beweis für irgendein Schöpfungsgesetz wäre das alles aber nicht!
Wir könnten hier noch viele weitere Beispiele für das Wirken von Zyklen und die hinter der materiellen Erscheinungsformen stehende Mathematik anführen. Es geht hier aber nur darum zu erkennen, dass der Kosmos eben kein Zufallsprodukt eines toten Universums ist, welches sich nach vorherrschender "wissenschaftlicher" Meinung von selbst aus dem Nichts erschaffen haben soll.Dass Fitzek die vorherrschende wissenschaftliche Meinung falsch versteht, überrascht nicht sehr. Aber dass er hellerlicht davon überzeugt zu sein scheint, dass eine Handvoll bunter übereinstimmender Zahlen ausreichen würde, um die Fundamente der Physik und der Naturwissenschaften einzureissen, beweist nur wieder, dass er von richtiger Wissenschaft, auf gut Deutsch gesagt, nicht die Bohne versteht.
Vermutlich unterliegt er schlicht dem Trugschluss, dass Wissenschaftler ihre Erkenntnisse - so wie er - einfach aus ihren Fingern saugen und sonst nur noch darauf achten, dass ihre Behauptungen bei dem jeweiligen Publikum ankommen.
Die meisten der Wissenschaftler glauben diesen Unsinn jedoch selbst nicht. Aber: "Dessen Geld ich bekomme, dessen Lied singe ich" glaubt wohl die noch mäßig entwickelte Seele, sich selbst verkaufend, ohne Konsequenzen leben zu können. Es fehlt noch Urvertrauen und Angstfreiheit, Bewusstheit und Rückgrat, um für die eigene Wahrheit einzustehen.Etliche Millionen von Wissenschaftler auf der gesamten Welt aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen vertreten also nahezu alle einen "Unsinn", den sie selbst nicht glauben? Sie alle wagen es nicht "für die eigene Wahrheit einzustehen", obwohl ihnen doch für solch epochale Entdeckungen Nobelpreise und der ewig währende Ruhm in der Menschheitsgeschichte gewiss wären. Diese These macht keinerlei Sinn.
Das ist wieder nur eine widersinnige Verschwörungstheorie, die finstere Feinde beschwört, um von der Brüchigkeit der Fitzekschen Theorien abzulenken. Fitzek wollte in diesem Passus eigentlich das
"Gesetz der Entwicklung" erneut beschreiben. Hat er das? Haben seine windigen Zahlenspielereien und das primitive Wissenschafts-Bashing irgendetwas mit dem Schöpfungsgesetz der Entwicklung zu tun? Mitnichten.
Wenn diese unwandelbaren Gesetze aber bekannt sind, wie kann sich der Mensch anmaßen, die Gesetze des Seins zu missachten und sein Ego übermäßig zu betonen? Wie kann er das Umfeld außer Acht lassen und nicht erst an das Große Ganze denken? Wie kann sein Ego vergessen, dass er sich einzufügen hat? Das kann nicht lange gutgehen und muss immer wieder aufgelöst oder gerade gerückt werden.Fitzek sollte eher mal dringend darüber nachdenken, ob nicht gerade er "sein Ego übermäßig" betont. Wie glaubwürdig ist so ein hochherrschaftlicher Zampano, der in jedem Absatz seines Texts mehr Behauptungen aufstellt und weniger Beweise liefert als in fast jeder anderen Publikation seit der Erfindung des Buchdrucks.
Dieser, man kann es nicht anders nennen, langatmige Strutz war also Fitzeks umfassende 'Erklärung' von dem ersten Schöpfungsgesetz, dem "Gesetz der Entwicklung". Den gesamten Sums hätte man mit Leichtigkeit auf einen Absatz eindampfen können, denn die wesentliche Aussage war eigentlich nur, dass Leben sich entwickelt und sich entwickeln soll. Dass man zu einem Schöpfer werden will und soll, gilt zwar grundsätzlich für alle aber letztlich ist doch nur Fitzek dazu in der Lage, den anderen den Weg in das "Goldene Zeitalter" zu weisen. Wissenschaft ist Quatsch, Drei ist wichtig und 2732. Also weiter im Text.
The Holy Horror Schöpfungsgesetze - Fortsetzung folgt