Abwicklungsaufträge für die Firmen, ist klar,
aber Abwicklungsaufträge Peter Fitzek, Michaelis Benjamin (ist hier nicht der Vorname verrutscht und wie kann das passieren?) und Martin Schulz?
Das Sekretariat von Herrn Oppermann hat in der Abrechnung an die BaFin wahrscheinlich einen Dreher im Namen verursacht. In den Dokumenten der BaFin steht er richtig herum.
Wie wickelt man natürliche Pesonen, äääh Menschen, ab?
Sollte man nicht nur das Vermögen dieser Personen abwickeln?
Oder kann man die Worte "das Vermögen" weg lassen, wenn ohnehin keines vorhanden ist?
Fragen über Fragen.
Es ging u.a. um neue Strukturen, die die beiden (wohl unter Anleitung Fitzes) unter ihrem Namen schufen und die dann abgewickelt werden sollten. Aus den Schriftwechseln Fitze/BaFin lässt sich gut die simple Taktik von Peter dem Vergesslichen ablesen, an der die örtliche Verwaltung so oft verzweifelte.
Denn sie verursacht Arbeit und besteht im wesentlichen daraus, dass, sobald alle Widerspruchsmöglichkeiten gegen angeordnete Massnahmen verpufft sind, plötzlich Behauptungen aufgestellt werden. Etwa, dass der Adressat einer Anordnung nicht der richtige sei. So wurde, als es mal wieder eng wurde, Schulz über Nacht zum 1.Vorsitzenden von NeuDeutschland, nachdem sich Fitzek über Monate als solcher widerspruchslos adressieren liess und als solcher auf Schreiben der BaFin antwortete.
Geniale juristische Kenntnisse kann ich als Laie hinter dieser Art Zermürbungstaktik nicht erkennen, eher einen flinken Taschenspieler, der auf die Trägheit seines Publikums setzt.
Die BaFin, meine stille Heldin in dieser Geschichte, fing, anders als örtliche Ordnungs-, Bau- und sonstige Ämter, die Querschläger von Fitze auf, klärte beharrlich die stets unbelegten Ungereimtheiten, brachte den Ball zurück ins eigentliche Spielfeld und damit in Position gegen Fitze, dessen wilde Kopf-Konstrukte.
Demokraten mit einer gewissen Arbeitsethik halt…
Dabei gerieten Menschen wie Benjamin Michaelis in ihr Visier, etwa wenn sie einer Krankenkasse deren Betrieb bereits untersagt war, ein auf ihren Namen laufendes Konto in Polen zur weiteren Abwicklung deren Geschäfte zur Verfügung stellten.
Womit wir bei der Frage wären, warum Staatsanwaltschaften nicht auf genau diese Kenntnisse der BaFin zurückgegriffen haben und nur Fitze mit Anklagen beglückt haben, nicht aber dessen willfährige Mitarbeiter.
Für Benjamin und Martin sprang aber, auch ohne weiters Einwirken lokaler Institutionen, immerhin der schöne Titel einer Insolvenz heraus -
Anders als bei auf Fitzes Namen laufenden Kostenrechnungen und Strafgelder kamen sie anscheinend nicht in den Genuss, dass diese aus dem Pott der Anleger- und Versichertengelder beglichen wurden.