Autor Thema: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme  (Gelesen 61686 mal)

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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #300 am: 23. Dezember 2019, 19:23:23 »
Wie es halt Tradition ist:


Zitat
23.12.2019 | 14:18 Uhr

Schwibbogen mit Hakenkreuz in Fenster in Stollberg entdeckt


Einen Schwibbogen mit Hakenkreuz und Reichsadler hat die Polizei im Fenster einer Wohnung in Stollberg im Erzgebirge entdeckt. Ein Zeuge habe die Beamten am Sonntag auf die verbotene Holzdekoration hingewiesen, teilte die Polizei am Montag mit. Es müsse jetzt geklärt werden, wer den Schwibbogen aufgestellt hat. Die Polizei ermittelt wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Viele ähnliche Vorfälle in den vergangenen Wochen
In Sachsen hatte es in den vergangenen Wochen mehrere ähnliche Fälle gegeben. Anfang November wurde in Dresden ein beleuchtetes Hakenkreuz in einem Fenster entdeckt. In Schneeberg sorgen Schaufensterpuppen für Aufregung. Sie tragen gelbe Zettel, auf denen ausdrücklich deutschen Familien ein frohes Weihnachtsfest gewünscht wird. Für bundesweite Schlagzeilen sorgte zudem ein Busfahrer in Dresden, der einen Zettel in sein Fahrzeug hängte mit der Aufschrift: "Diesen Bus steuert ein Deutscher Fahrer". In der vergangenen Woche wurde zudem bekannt, dass in Dresden ein älterer Mann das vierjährige Kind einer tunesischen Mutter vom Laufrad gestoßen hatte. Der Staatsschutz ermittelt wegen des Verdachts auf eine rassistische Straftat.
https://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/chemnitz-stollberg/hakenkreuz-im-schwibbogen-100.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #301 am: 3. Januar 2020, 22:34:29 »
So Verwandschaft ist wieder weg und ich kann mich von dem "man hat uns damals nach der Wende beklaut Gejammer erholen". Ich kann es echt nicht mehr hören!
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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #302 am: 3. Januar 2020, 23:36:47 »
Tip fürs nächste Silvester: Einfach nach der Böllerei Knalltrauma simulieren.
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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #303 am: 4. Januar 2020, 05:30:32 »
So Verwandschaft ist wieder weg und ich kann mich von dem "man hat uns damals nach der Wende beklaut Gejammer erholen". Ich kann es echt nicht mehr hören!

Deine Vorgehensweise ist falsch: nicht das Gejammer anhören, sondern mit harten, direkten Worten klarstellen, daß das einfältiges, verlogenes Selbstmitleidgewichtel von zur Eigenverantwortlichkeit unfähigen Wendeverliererschwachmaten ist, aber nichts mit der Realität zu tun hat.

Wenn man sich bockig stellt und die Einsicht verweigert, auch gut - wenn du deutlich genug geworden bist, dann kommen die nächstes Jahr nicht wieder.

Bei solcher Sippschaft lohnt die Mühe der freundlichen Fassade nicht - solche Leute haben keine zu vererbenden Vermögenswerte.
 

dtx

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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #304 am: 4. Januar 2020, 12:00:31 »
Wenn man sich bockig stellt und die Einsicht verweigert, auch gut - wenn du deutlich genug geworden bist, dann kommen die nächstes Jahr nicht wieder.

An Deutlichkeit dieser Art haben es die Mauergewinnler unter den Westverwandten schon 1990 nicht mangeln lassen, vor allem die nicht, die noch in den Jahren zuvor im Vertrauen auf ewige Wahrheiten nicht mit Gegeneinladungen gespart hatten. Und dann kamen die Ossis wirklich ...  :o

 
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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #305 am: 4. Januar 2020, 12:23:54 »
Achtung, Satire:

Woran merkt man, dass es im Osten zu viel Stütze gibt? An den SUVs auf Hamburgs Straßen um Weihnachten mit Ossi-Kennzeichen! :P

Satire, Ende.

Den Kontakt mit den blutsverwandten Deutschlandrandzonenbewohnern vermeide ich schon länger. Nicht nur wegen des Gejammers, sondern weil mich die Ignoranz ankotzt, die einem entgegenschlägt, wenn man sagt: Wenn dir die lokale Politik stinkt, dann lass dich in die Gemeindevertretung wählen; oder: Wenn dir dein Job stinkt, dann schreib mal ne ordentliche Bewerbung (ich schau auch drüber und übersetze Sächsisch - Deutsch, völlig gratis) und schicke diese auch ab! oder: Krieg deinen Arsch mal hoch, sammel nicht ewig viele Krankheitstage, sondern klotz im Betrieb mal n paar Wochen ran, dann wirds auch was mit ner Beförderung... nein, dann wird sich immer weggedreht, irgendwas von Wessi gemurmelt und was von "dör versdähd uns nich mähr."
 
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dtx

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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #306 am: 4. Januar 2020, 12:48:27 »
Den Kontakt mit den blutsverwandten Deutschlandrandzonenbewohnern vermeide ich schon länger. Nicht nur wegen des Gejammers, sondern weil mich die Ignoranz ankotzt, die einem entgegenschlägt, wenn man sagt: Wenn dir die lokale Politik stinkt, dann lass dich in die Gemeindevertretung wählen; oder: ...

nein, dann wird sich immer weggedreht, irgendwas von Wessi gemurmelt und was von "dör versdähd uns nich mähr."

Vermutlich sind das Leute, die es auch vor 1989 trotz Bonbon am Revers zu nichts gebracht haben. Was die Alternative hinter dem "oder" betrifft, so muß man das differenziert sehen. Wenn irgendwo in einem Betrieb wirklich jemand fehlt, dann scheitert die Einstellung eher nicht an den Bewerbungsunterlagen, weil man sich den Kandidaten anschauen wird, anstatt Ordner zu wälzen. Und wo niemand fehlt, da wird in der Regel auch keiner eingestellt.
 

Syssi

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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #307 am: 4. Januar 2020, 14:48:44 »
Also ich mein - irgendwie tut es mir ja auch leid um die Zonendödel - da glauben die, die allergeilsten Thoitschen überhaupt zu sein - aber das "normale" Deutschland blickt trotzdem auf sie herab. Und das geht ja auch tief, nur mal als Beispiel: Ein Wessi hat Bedarf an Handwerksleistungen im Baubereich. Gibt zwei Anbieter, bei einem arbeiten nur Ossis, beim anderen Polen und Türken - ich vermute mal ganz stark, dass der Wessi zweiteren Betrieb vorziehen wird, weil er keinen Bock auf Ossis hat.

Und es werden ja auch die gleichen Gespräche geführt wie "über die Ausländers" a la "Die sind ja nicht alle so, gibt auch ein paar Nette, einige meiner Freunde sind Ossis" usw. Und das kriegen die ja auch irgendwie mit. Da verstehe ich schon, dass man da enttäuscht ist, sich vielleicht nicht nur als Deutscher 2. Klasse, sondern sogar 3. Klasse fühlt. Oder hört man irgendwas von "Oh, ein Sachse/Brandenburger/usw. - ja, dat sind super Typen..." - ne, nüscht, selbst die Ostfriesen machen sich über die Ossis lustig - oder gar die Badener (ein Menschenschlag, den niemand, nicht mal sie sich selber, nüchtern ertragen kann).
Jedenfalls werden Ossis häufig diskriminiert, teilweise schlimmer, als es anderen Minderheiten ergeht. Das ist natürlich nicht gut, so darf das eigentlich auch nicht weitergehen. Aber krieg´ das mal aus den Köpfen der Menschen raus, gerade wenn sich Ursache und Wirkung ständig erneuern und teilweise gar nicht mehr klar zuzuordnen sind.

So, und wenn man jetzt zu mehr Verständnis und Akzeptanz aufruft, hat man wieder dieselbe Abwertung der eigenen Landsleute, was dann wieder Mist ist. Eine Lösung weiß ich allerdings auch nicht. Warten, bis sich die Kulturen angeglichen haben - wird schwierig, weil ja keiner sein will wie ein dem Vorurteil entsprechender Ossi - was erneut garstig abwertend ist. Bei so einem Angebot würde ich als Ossi auch sagen: "Ne danke, ich verzichte, du Besserwessi!".

Auf der anderen Seite trifft der Begriff "Besserwessi" den gewöhnlichen Westdeutschen auch recht hart, man hat es doch all die Jahre lang gut gemeint und so viel Geld geschickt - und nun jammern se trotzdem weiter, geht gar nicht! Danach kommt: "Außerdem ist es im Westen wirklich besser, so!". Und schon steht die Mauer wieder. Auch nicht gut.
 
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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #308 am: 4. Januar 2020, 14:53:53 »
Und schon steht die Mauer wieder. Auch nicht gut.
Wer sollte die denn bauen (außer der Partei)? Die Jammerossis? Die würden doch nur vor einem Berg Steine stehen und sich beschweren. Die würden doch erwarten, dass die Wessis ihnen die Mauer bauen (oder die holen doch Fachkräfte aus Südosteuropa und von jenseits des Mittelmeers).
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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #309 am: 4. Januar 2020, 14:54:50 »
Lustig, bei meiner Verwandtschaft geht das kunterbunt durcheinander. Zwischen politischer Meinung und Einkommen ist keine hohe Korrelation vorhanden, die Stichprobe ist allerdings klein.

Die AfD ist deutlich, dazu braucht man keinen Verfassungsschutz zur Erkenntnisgewinnung, rechtsextrem unterwegs. Wieso das für deren Wähler eine Alternative darstellt, habe ich noch nie verstanden. Ich schieb's auf politische Blindheit.
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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #310 am: 4. Januar 2020, 15:04:17 »
Und schon steht die Mauer wieder. Auch nicht gut.
Wer sollte die denn bauen (außer der Partei)? Die Jammerossis? Die würden doch nur vor einem Berg Steine stehen und sich beschweren. Die würden doch erwarten, dass die Wessis ihnen die Mauer bauen (oder die holen doch Fachkräfte aus Südosteuropa und von jenseits des Mittelmeers).

In den Köpfen. Und da ist se schon 10 Meter höher und hat noch einen Deckel drauf.
 
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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #311 am: 4. Januar 2020, 16:19:49 »
Was mir vor allem auf den Keks geht ist das immer wieder aufwärmen der immer gleichen Geschichten, damit ändert man nichts und lebt nur in der Vergangenheit.

Da versuche ich doch lieber meine Zukunft zu gestallten so gut ich kann, hat bis jetzt auch ganz brauchbar funktioniert.
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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #312 am: 4. Januar 2020, 16:26:14 »
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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #313 am: 4. Januar 2020, 16:29:37 »
Damit musste ich mich auch auseinander setzen, ist echt harte Arbeit das wieder los zu werden aber es ist möglich.
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #314 am: 4. Januar 2020, 17:01:22 »
...
Auf der anderen Seite trifft der Begriff "Besserwessi" den gewöhnlichen Westdeutschen auch recht hart, man hat es doch all die Jahre lang gut gemeint und so viel Geld geschickt - und nun jammern se trotzdem weiter, geht gar nicht! Danach kommt: "Außerdem ist es im Westen wirklich besser, so!". Und schon steht die Mauer wieder. Auch nicht gut.

Nö, das ist für uns Wessis kein Problem.
Abgesehen davon, daß nach 30 Jahren ein merklicher Abnutzungseffekt eingetreten ist, gibt es auch heute noch nahezu wöchentlich (hier im SSL sogar mehrfach täglich) Wasser auf diese Mühlen, die das Bewußtsein, daß dem wirklich so ist, massiv untermauern und befestigen.

Lustig, bei meiner Verwandtschaft geht das kunterbunt durcheinander. Zwischen politischer Meinung und Einkommen ist keine hohe Korrelation vorhanden, die Stichprobe ist allerdings klein.
...

Meine Stichprobengruppe ist ebenfalls klein - aber die Meinungslage völlig eindeutig. Der Bruder meiner Frau hat in eine stramm systemtreu gewesene (und ein bißchen seiende) Familie eingeheiratet...

Ich habe allerdings ein striktes Meinungsäußerungsverbot zu dem Thema auferlegt bekommen  :-X Im Interesse des (äußerlichen) Familienfriedens...
Ist auch gut so - ich würde eh nur die Zonis zusammenbrüllen und keine von deren Ausflüchten gelten lassen. Wozu auch? Mein Kenntnisstand zu dem Thema ist so hoch, daß ich jegliche Behauptung, nicht für die Stasi gearbeitet zu haben, zu recht als Lüge zurückweisen würde. Bei der Tätigkeit war das nicht anders möglich.
Und die wissen, daß ich das weiß.