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  • Prozessauftakt gegen Staatenbund Österreich: 15. Oktober 2018

Autor Thema: Staatenbund Österreich - Der Prozess  (Gelesen 158584 mal)

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Offline Anmaron

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #465 am: 6. November 2018, 16:23:19 »
Zitat
Irgendwie erinnert mich das an die Aussage eines preussischen absolutistischen Monarchen, er sei der "oberste Diener des Staates".
Dem Fritz II. trau ich aber noch, dass er das wirklich so gemeint hat wie es gesagt ist.
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #466 am: 6. November 2018, 16:56:05 »
Der Fritz der II. hat aber m. W. gesagt, er sei der erste Diener des Staates.

Die Dame hat übrigens einen Bewährungshelfer. Üblicherweise kriegt man den, wenn man auf Bewährung ist, also eine Strafe kassiert hat, die auf Bewährung ausgesetzt werden kann. Macht's da irgendwo klick ...?
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #467 am: 6. November 2018, 17:04:49 »
Die Dame hat übrigens einen Bewährungshelfer. Üblicherweise kriegt man den, wenn man auf Bewährung ist, also eine Strafe kassiert hat, die auf Bewährung ausgesetzt werden kann. Macht's da irgendwo klick ...?

@Happy Hater hatte doch vom ersten Prozesstag berichtet, dass die Eugster beim Versuch, einer Verkehrskontrolle zu entwischen, fast einen Polizisten umgefahren und sich dann eine gefährliche Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert habe, wie das die grössten Diener der Allgemeinheit eben so machen, wenn sie auf Verkehrskontrollen treffen.
Vermutlich wird es die daraus resultierende Strafe sein, die da (teilweise?) aufgeschoben wurde.

Ich rätsle derweil, was es mit der angeblich erst am 15.10. zugestellten Anklageschrift auf sich haben könnte (in Wirklichkeit war diese doch lange vorher schon von den Verteidigern angefochten worden, woraus man wohl schliessen darf, dass sie sämtlichen Beteiligten schon länger zugänglich war), und ich rätsle ebenso, welche Aussage ihres Bewährungshelfers sie dahingehend missverstanden haben könnte, die bevorstehende Strafe verlängere sich, wenn sie das erwähne.
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #468 am: 6. November 2018, 17:11:27 »
Ich vermute dass sie sich diese nicht bei Ihrer Pflichtverteidigerin abgeholt hat! Laut österreichischem Gesetz gilt es als zugestellt wenn es die Rechtsvertretung erhalten hat.
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #469 am: 6. November 2018, 17:47:15 »
Hat man eine Zustellungsadresse, einen Zustellungsbevollmächtigten oder einen Rechtsvertreter bestellt, dann gilt nicht nur in bella Austria, sondern in den meisten Staaten der Grundsatz, dass ein an diese Anschrift nachweislich zugestelltes Schriftstück "angekommen" ist. Das Verhältnis zwischen einem Zustellungsbevollmächtigten oder einem Rechtsvertreter und dem Bestellenden ist ein Binnenverhältnis, das einen Dritten nicht zu kümmern braucht. Kurz: Die Einwendung, man habe ein an eine Zustellungsadresse, einen Zustellungsbevollmächtigten oder einen Rechtsvertreter zugestelltes Schriftstück nicht erhalten, ist rechtlich ohne Belang.
Das entsprechende Lamento fügt sich nahtlos in das übliche RD-Rumreiten auf Formalien ein. Vielleicht hat der Bewährungshelfer ja gemeint, es sei möglicherweise kontraproduktiv, derartige Einwendungen, die auf einem überspitzten Formalismus beruhen, vorzutragen, womit er im Grundsatz Recht hat.
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #470 am: 6. November 2018, 18:43:27 »
Dann sagt das wohl einiges über Eugsters Verhältnis zu ihrer Pflichtverteidigung aus...
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #471 am: 6. November 2018, 19:03:28 »
Bisher ist ja von keinem bzw. keiner der Angeklagten irgendein Zeichen der Einsicht, der Besinnung oder gar der Reue sichtbar geworden. Der Tenor der bisherigen Befragungen lautete ja etwa dahin gehend, dass sie alle arme, unschuldige Opfer wären, dass sie Recht hätten und, wenn ihnen nicht die Republik Österreich im Wege stünde, weitermachen würden wie bisher. Das sind keine guten Voraussetzungen für ein konstruktives Zusammenarbeiten mit einem Pflichtverteidiger, der versucht, im Rahmen des geltenden Rechts das Beste für seinen Mandanten heraus zu holen. Schon ein einfaches Gespräch stelle ich mir auf dieser Grundlage schwer vor.
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #472 am: 6. November 2018, 19:13:14 »
Das ist auch dass, was mich an der Sache so fasziniert, die lernen gerade auf die richtig harte Tour, dass der Staat existiert und absolut bereit ist, seine Ansprüche durchzusetzen. Und da geht es nicht um ein nicht bezahltes Knöllchen oder fahren ohne Führerschein, was ja noch recht überschaubare Strafen nach sich ziehen würde. Ich mein, bräuchte ich jetzt auch nicht, aber jeder, wie er mag. Aber die stehen, wenn ich mich nicht irre, wegen Hochverrat vor Gericht. Und auch wenn ich das Strafmaß in Österreich nicht kenne, das dürfte nicht mit 6 Monaten bedingt abgehandelt sein, da fang ich doch irgendwann mal an, das Hirn abzuwerfen und kleine Brötchen zu backen!
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #473 am: 6. November 2018, 19:44:15 »
Das sind keine guten Voraussetzungen für ein konstruktives Zusammenarbeiten mit einem Pflichtverteidiger, der versucht, im Rahmen des geltenden Rechts das Beste für seinen Mandanten heraus zu holen. Schon ein einfaches Gespräch stelle ich mir auf dieser Grundlage schwer vor.

Ich habe mir ein solches Gespräch weiter vorn im Thread ungefähr so vorgestellt. Und da Menschen um Übersetzung baten und v.a. unsere Österreicher vermutlich meine hilflosen Versuche der Onomatopoesie des landestypischen Dialekts als Folter empfunden haben müssen, im Spoiler die hochdeutsche Übersetzung.

Jedoch als Warnung vorab:
Allerdings verliert es viel vom ihm innewohnenden Charme, wenn es übersetzt wird. Dies nur als Warnung vorab.
So ist es leider.

Reichsbürgerliches Bühnenstück auf Hochdeutsch
Das Licht geht an.
Aktenberge.
Überall Aktenberge.
Am Kanzleitisch sitzt gebeugt, im Halbschatten, Dr. Herwig Wutscher (H) und bearbeitet ein Verfahren.

Auftritt: Seebald Barbara (B), Stückelschweiger Jakob (J). Er in bester Gardeuniform der österreichischen Gendarmerie, mit Schlagstockhalter, jedoch ohne Schlagstock.

H, müde: Bittesehr, treten Sie herein. Wer sind Sie und was wollen Sie?
B: Ich bin die Barbara Seebald und weise Sie hiermit an, das Verfahren gegen mich niederzuschlagen.–
J: –In Liebe. Ohne Gewalt!–
B: Das ganze Verfahren ist Unsinn und außerdem ist die Republik Österreich nur eine Firma und kein souveräner Staat und…
H, unterbricht: Langsam, Fr. Seebald. Sie Sind mein Pflichtverteidiger-Termin?
B: Ja, was ist denn das? SIE sind doch der Pflichtverteidiger!
H: Ja, das habe ich gemeint. Sie sind mein Termin für den ich zum Pflichtverteidiger bestellt worden bin.
B: Sie sollen mein Rechtsanwalt sein! Ich weise Sie hiermit an, das Verfahren gegen mich niederzuschlagen.–
J: –In Liebe. Ohne Gewalt!–
B: Das ganze Verfahren ist Unsinn und außerdem ist die Republik Österreich nur eine Firma und kein souveräner Staat und…
H, unterbricht erneut: Sehen Sie, Frau Seebald, ich habe nicht viel Zeit und für Ihren Fall werde ich auch kein Geld erhalten. Lassen Sie uns doch zunächst…
B, nun ihrerseits unterbrechend: Ja, was ist denn das? Was wollen Sie denn von mir? Sie sind ja wohl der Rechtsanwalt! Sie sollen einfach das Verfahren gegen mich niederschlagen.–
J: –In Liebe. Ohne Gewalt!–
B: Denn das ganze Verfahren ist Unsinn und außerdem ist die Republik Österreich nur eine Firma und kein souveräner Staat und…
H: Sehen Sie, Fr. Seebald, das führt doch zu nichts. Und wenn ich ehrlich bin, so lehnte ich Ihr Verfahren am liebsten ab. Das führt doch zu nichts…
B, unterbricht: Ja, was ist denn das? Was sagen Sie denn da? Sie sind mein Rechtsanwalt! Sie sollen…
H, unterbricht: Wer ist eigentlich der Herr, den Sie da mitgebracht haben?
B: Das ist der Jakob Stückelschweiger. Der ist ein Gendarm–
J: –In Liebe. Ohne Gewalt!–
B: Und er hat seinen Gummiknüppel an ein paar feisten Bankiers zerschlagen wollen, weil…
J, übertönt B schreiend: IN LIEBE! OHNE GEWALT!
B, wieder hörbar: Und deshalb hat er seinen Gummiknüppel heute* nicht dabei.

(H mustert J einen Moment lang zweifelnd, sammelt sich aber schnell wieder)

H: Ja, also, Fr. Seebald, sehen Sie, Ich habe bereits mit dem Richter Sprinzel gesprochen und er kann sich vorstellen, Ihr Verfahren gegen eine Auflage von 1.000€ einzustellen und…
B: Ja, was ist denn das? Das steht alles schon fest? Das ist ja ein ganz abgekartetes Spiel hier!
J: In Liebe. Ohne Gewalt!
H: Fr. Seebald, sehen Sie, bitte, das ist ein besseres Ergebnis, als das, was Sie bekommen, wenn Sie es auf einen Prozess ankommen lassen. Zahlen Sie das einfach, dann hat der ganze Spuk ein Ende. Sehen Sie, so kommen Sie aus der ganzen Sache auch heraus. Stellen Sie sich vor, wenn das Verfahren erst im Verfahren über die Bestellung eines Betreuers für Sie** gegen Sie verwenet würde. Das wollen Sie doch nicht…
B: Ja, was ist denn das hier? Ich höre wohl nicht richtig? Das ist doch alles ein großer Unsinn! Sie sind doch auch einer von diesen Neue Weltordnungs-Zionisten!
H, verärgert: Sind Sie ein Nazi?
(weiter H) zu J: Oder Sie? Sind Sie ein Nazi?
B: Ja, was ist denn das? Nur weil wir die Firma Republik Österreich nicht anerkennen sind wir gleich die Nazis? Sie Neuweltordnungszionistenanwalt? Sie sind wohl vergessen worden, als…
J: In Liebe! Ohne Gewalt!
H: Hören Sie: Der letzte, der hier die Staatlichkeit unserer schönen Republik anzweifelte, war der Hitler und der war ja wohl ein Nazi…
B, ereifert sich: Von Ihnen habe ich wohl keine Gerechtigkeit zu erwarten! Sie sind ja nur ein Bediensteter der Firma Republik Österreich und haben ihre satanischen Schwüre bei der BAR-Gilde geleistet. Ich werde Ihnen… Das melde ich beim Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, dem Landesgericht für Strafsachen in Graz, dem Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend und vielleicht noch der Steiermärkischen Rechtsanwaltskammer, aber das weiß ich noch nicht so genau… (wütend ab)
H, resigniert: Das ist auch eine Anwort. Herr Jakob Stückelschweiger, gehen Sie bitte mit der Fr. Seebald mit, ja, bitte?
J: Sehen Sie, ich wollte eigentlich nur Ihre akribische Natur der Rechtsvertretung loben. Ganz in Liebe. Ohne Gewalt. (ab)

Stille.
Die Aktenberge sind nicht kleiner geworden.
Nur H ist kleiner geworden und sackt nun verzweifelt über seiner Akte zusammen.

H (verzweifelt, berlinernd): Das ist doch Willensbruch!

(Licht aus)


* Das österreichische Original verwendet an dieser Stelle "heuer", was soviel wie "diesjährig" bedeutet. Zum besseren Verständnis wurde auf an dieser Stelle auf sprachliche Exaktheit der Transkription verzichtet. (Anmerkung des Autors und Übersetzers)
** Im Original etwa: "im Obsorgeverfahren gegen Sie" (Anmerkung des Autors und Übersetzers)
[close]

Ich habe mich bei der Barbara übrigens etwas an Moni orientiert. Oder zumindest daran, wie ich mir die selbsternannte Herzerl-Königin vorstelle. Hab kaum Videos von ihr gesehen, soviel Dummheit hielt ich nie aus.
Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #474 am: 6. November 2018, 19:49:36 »
Die Vorarlbergerin, die, wie sie mehrfach betonte, fünffache Mutter und sechsfache Großmutter ist,

Hier können wir eine andere Form des österr. "I sogs glei, i wors net" erkennen. Hierbei handelt es sich um das sog. "Mutterkreuz-Phänomen". Soll heißen, eine mehrfache Mutter kann einfach keine Kriminelle sein, ist sie doch durch ihre Mutterschaft gleichsam als zu verehrendes Wesen zu erkennen. Wird immer gern als Argument verwendet, wenn man nix außer dem Uterus zu bieten hat.
Noch was: Auch nach fast 2 Jahren Beschäftigung mit diesen Asozialen, gelingt es mir immer noch nicht, mir diese Youtube_Videos mit diesen Figuren länger als 3 Minuten anzuschauen. Mir wird schlecht, ich werde aggressiv. :dontknow:

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Wir Österreicher sind ein freundliches Volk. Wir meinen´s aber nicht so....
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #475 am: 6. November 2018, 19:56:16 »
@Rechtsfinder
 :rotfl: :beer:
Großartig! Aber darf ich fragen, wie du bei diesem Bild der Unbelehrbarkeit ausgerechnet auf den Namen Barbara Seebald kommst? Eine Dame dieses Namens ist mir nämlich aus anderem Zusammenhang bekannt, die hat ihre Meinung sogar mit dem Leben bezahlt, ihre Kinder leider fast auch und sind für's Leben gestraft!
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #476 am: 6. November 2018, 20:13:11 »
@Rechtsfinder
 :rotfl: :beer:
Großartig! Aber darf ich fragen, wie du bei diesem Bild der Unbelehrbarkeit ausgerechnet auf den Namen Barbara Seebald kommst? Eine Dame dieses Namens ist mir nämlich aus anderem Zusammenhang bekannt, die hat ihre Meinung sogar mit dem Leben bezahlt, ihre Kinder leider fast auch und sind für's Leben gestraft!

@Spielkind
Eine Dame eben jenes Namens hat sich bei den genannten Institutionen beschwert, Ihr "Verfahrenshelfer" (also wohl Pflichtverteidiger?) habe sie und Stückelschweiger gefragt, ob sie Nazis seien. Nachzulesen in den paar Postings vor Veröffentlichung der Urfassung meines kleinen Bühnenstücks. :)
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #477 am: 6. November 2018, 20:25:45 »
Ah, Danke! Schräge Namensgleichheit! Die Dame die ich meinte, war HIV Leugnerin und hat zwei ihrer Kinder angesteckt, kann aber nicht die gleiche sein, sie und ihr Mann sind schon vor einigen Jahren an der Krankheit verstorben, die es nicht gibt.
 

Offline Krawutzi Kaputzi

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #478 am: 6. November 2018, 20:27:48 »
@Rechtsfinder
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Großartig! Aber darf ich fragen, wie du bei diesem Bild der Unbelehrbarkeit ausgerechnet auf den Namen Barbara Seebald kommst? Eine Dame dieses Namens ist mir nämlich aus anderem Zusammenhang bekannt, die hat ihre Meinung sogar mit dem Leben bezahlt, ihre Kinder leider fast auch und sind für's Leben gestraft!


Auf Wunsch reiche ich hiermit den ganzen Brief nach!

@Spielkind

Doch das war die HIV Leugnerin
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #479 am: 6. November 2018, 20:32:18 »
Ah, Danke, soweit war ich noch nicht! Asche auf mein Haupt!