Eine Psychologin stufte die Frau vor Jahren übrigens als „kindlich-naiv“ ein.
Und das wohl nicht ohne guten Grund.
Die Vorarlbergerin, die, wie sie mehrfach betonte, fünffache Mutter und sechsfache Großmutter ist, ...
Warum muss ich da an den "Schwejk" denken?
"Ich habe ein Papiergeschäft!" "Das ist kein Beweis für Ihre Unschuld!"
O du mein Österreich ... (na schön, solche Figuren gibt es vermutlich nicht nur da)
Dann schilderte sie, wie sie im April 2017 zusammen mit Freundinnen vom Verfassungsschutz auf der Autobahn angehalten und dann festgenommen worden war. „Die Inhaftierung war eine staatlich angeordnete Freiheitsberaubung“, beklagte sie sich.
Nun ja, ich weiß nicht, wie das in Österreich so abläuft, aber wie sollte es denn nach ihrer Meinung bei einer Festnahme zugehen? Kaffee und Kuchen, Blümchen und ein Ständchen vom Polizeiblasmusikkorps?
Immerhin ordnet sie den Vorgang dem Staat zu, nicht einer privaten Firma. Wo kommt denn bloß dieser Staat auf einmal her? Leb(t)en die Leute nicht von der Prämisse, es gäbe keinen? Als Wurzel allen Übels ist er dann wohl doch gut.
Die eigentliche Festnahme wurde dann aber eher von der Polizei vorgenommen. Unser Verfassungsschutz jedenfalls ist meines Wissens nicht befugt dazu.
Dann zog sie auch noch über den Staatsanwalt her: „Er versucht mit Besessenheit, friedliebende Menschen zu kriminalisieren.“
M. a. W.: der Mann tut das, wofür er bezahlt wird. Er klagt Leute an, bei denen hinreichender Verdacht besteht, dass sie eine Straftat begangen haben. Und er mag seine Arbeit auch noch, was besonders verwerflich ist.
Man kann übrigens friedliebend und dennoch Straftäter sein. Die Gefängnisse sind voll von solchen Leuten. Die wären alle froh, wenn man sie in Frieden lassen würde.