Hat das Jobcenter tatsächlich zugestimmt, dass der selbst ernannte Richter sich um eine Stelle als "gesetzlicher Richter" in Italien bewirbt? (Beherrscht er überhaupt Italienisch? Deutsch beherrscht er jedenfalls nicht.)
Der wird so wirr auch beim Jobcenter auftreten, das bekommt der Sachbearbeiter natürlich irgendwann mit und nickt den Quark dann ab ohne sich auf sinnlose Diskussionen einzulassen. Wenn die vereinbarten Eigenbemühungen (massenweise isch-werd-Chefs, selbständige Fitnessberater und so) offensichtlich nichts bringen dann bekommst du nach einiger Zeit auch "Hausaufgaben" auf und du musst dich auf entsprechende Stellen bewerben, mit Nachweisen und gelegentlich fragen die Sachbearbeiter tatsächlich bei den Firmen nach.
Also angenommen das Jobcenter funktioniert halbwegs, es kann natürlich sein das man versucht solche Spezialisten mit Minimalförderung und gelegentlichen Kürzungsandrohungen ruhig zu halten damit der Betrieb für den Rest läuft.
Dieses Vorgehen scheint mir bei Reichsbürgern über die Jahre gerne genutzt worden zu sein, hat sich IMO nicht bewährt...
Ansonsten als Richter in Italien wird man auch Jura studieren müssen, also evtl Schule nachholen, nach Italien zum Studium und die dortige Staatsbürgerschaft wird man auch benötigen, mit dem Schulbesuch spätestens an der Uni ist man schon aus der Zuständigkeit vom Jobcenter verschwunden-> Problem gelöst
Wenn Schneider kein Jurastudium anfängt setzt er die vereinbarte Eigenbemühung nicht ausreichend um-> Verstoß gegen den Vertrag also Sanktionen androhen und "Hausaufgaben" mitgeben
Je nachdem wen man da als Sachbearbeiter hat kann das ziemlich hässlich werden mit solchen hochtrabenden und nicht ausformulierten Zielen.