Autor Thema: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer  (Gelesen 43904 mal)

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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #15 am: 4. Mai 2018, 19:49:17 »
Das (Schand)Urteil...
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Mann wegen Volksverhetzung verurteilt
04.05.2018 | 19:02


Das Amtsgericht Dresden hat einen 62-Jährigen wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 5000 Euro verurteilt. Aus Äußerungen des aus Bayern kommenden Deutsch-Kanadiers werde deutlich, dass er die Verbrechen der Nationalsozialisten gezielt verharmlost habe, urteilte der Richter am Freitag. Er habe sich "fast stundenlang" in Details von Gräueltaten "gesuhlt", die den Nazis angeblich zu Unrecht vorgeworfen worden seien. Der Angeklagte bestritt den Vorwurf der Holocaust-Leugnung.

Der Rentner war am 11. Februar 2017 bei einer Kundgebung des vorbestraften Neonazis und Holocaust-Leugners Gerhard Ittner zum Jahrestag der Zerstörung Dresdens mit entsprechenden Äußerungen aufgefallen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Es war der erste Prozess im Zusammenhang mit der Kundgebung vor gut einem Jahr, die die Polizei wegen des Verdachts auf Volksverhetzung vorzeitig hatte beenden lassen. Mehr als 30 Anhänger verfolgten die Verhandlung, neun wurden des Saales verwiesen, als sie nach dem letzten Wort des Angeklagten klatschten. Neben dem Deutsch-Kanadier sind Ittner und mindestens ein weiterer Redner wegen Volksverhetzung angeklagt.

Quelle: DPA
[close]
https://www.rtl.de/cms/mann-wegen-volksverhetzung-verurteilt-4157969.html
(mehr dazu bei rtl.de)

Beim MDR
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Beim MDR
 5.000 Euro Geldstrafe Amtsgericht Dresden verurteilt Rentner wegen Volksverhetzung

Das Amtsgericht Dresden hat einen 62-Jährigen wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 5.000 Euro verurteilt. Aus Äußerungen des aus Bayern kommenden Deutsch-Kanadiers werde deutlich, dass er die Verbrechen der Nationalsozialisten gezielt verharmlost habe, urteilte der Richter am Freitag.

Er habe sich "fast stundenlang" in Details von Gräueltaten "gesuhlt", die den Nazis angeblich zu Unrecht vorgeworfen worden seien. Der Angeklagte bestritt den Vorwurf der Holocaust-Leugnung.
Angeklagter war bei Demo zum 13. Februar aufgefallen

Der Rentner war am 11. Februar 2017 bei einer Kundgebung des vorbestraften Neonazis und Holocaust-Leugners Gerhard Ittner zum Jahrestag der Zerstörung Dresdens mit entsprechenden Äußerungen aufgefallen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Es war der erste Prozess im Zusammenhang mit der Kundgebung vor gut einem Jahr, die die Polizei wegen des Verdachts auf Volksverhetzung vorzeitig hatte beenden lassen. Mehr als 30 Anhänger verfolgten die Verhandlung, neun wurden des Saales verwiesen, als sie nach dem letzten Wort des Angeklagten klatschten. Neben dem Deutsch-Kanadier sind Ittner und mindestens ein weiterer Redner wegen Volksverhetzung angeklagt.

Quelle: MDR/sth/dpa
[close]
https://www.mdr.de/sachsen/dresden/volksverhetzung-amtsgericht-dresden-geldstrafe-demo-zerstoerung-dresden-100.html
« Letzte Änderung: 4. Mai 2018, 19:51:39 von Gutemine »
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #16 am: 4. Mai 2018, 19:55:21 »
Ach... hat Muppet Schaefer etwa nicht die drei Tage am Stück gesprochen, die er großmäulig auf seinem Blog angekündigt hatte?

Und es wurde geurteilt, dass er sich fast stundenlang in Details von Greueltaten gesuhlt habe? Sehr schön ausgedrückt. Und 5000 EUR Geldstrafe sind ein immerhin guter Einstieg.
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #17 am: 4. Mai 2018, 20:04:51 »
Und 5000 EUR Geldstrafe sind ein immerhin guter Einstieg.

Im Grunde genommen aber gar nicht so wichtig, weil man nicht beurteilen kann, ob das viel oder wenig ist.

Aber auch die beiden folgenden Links liefern leider nicht die dazu nötige Anzahl der Tagessätze:


https://www.welt.de/regionales/sachsen/article176088632/Mann-wegen-Volksverhetzung-verurteilt.html

https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/revisionistisches-geschwisterpaar
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #18 am: 4. Mai 2018, 20:27:34 »
Und 5000 EUR Geldstrafe sind ein immerhin guter Einstieg.

Im Grunde genommen aber gar nicht so wichtig, weil man nicht beurteilen kann, ob das viel oder wenig ist.

Eine Abschätzung kann ich geben: Schaefer hat heute angegeben, eine Rente von etwas über 1000 Euro zu beziehen, zu weiterem Vermögen, von dem er lebt, wollte er nicht Stellung nehmen. Das würde dann über den Daumen gepeilt etwas zwischen 100 und 150 Tagessätzen bedeuten, eine Größenordnung die für solche Verfahren nicht ungewöhnlich ist. Zusätzlich kommen natürlich die Verfahrenskosten.

Das Amtsgericht Dresden hat einen 62-Jährigen wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 5000 Euro verurteilt. Aus Äußerungen des aus Bayern kommenden Deutsch-Kanadiers werde deutlich, dass er die Verbrechen der Nationalsozialisten gezielt verharmlost habe, urteilte der Richter am Freitag. Er habe sich "fast stundenlang" in Details von Gräueltaten "gesuhlt", die den Nazis angeblich zu Unrecht vorgeworfen worden seien. Der Angeklagte bestritt den Vorwurf der Holocaust-Leugnung.

Das Urteil hätte ich ja dann doch wieder gerne gehört - inkl. der Deutlichkeit des Vorsitzenden dazu.

Es war der erste Prozess im Zusammenhang mit der Kundgebung vor gut einem Jahr, die die Polizei wegen des Verdachts auf Volksverhetzung vorzeitig hatte beenden lassen. Mehr als 30 Anhänger verfolgten die Verhandlung, neun wurden des Saales verwiesen, als sie nach dem letzten Wort des Angeklagten klatschten. Neben dem Deutsch-Kanadier sind Ittner und mindestens ein weiterer Redner wegen Volksverhetzung angeklagt.

Ah, weitere Saalverweisungen. Da würde es mich nicht wundern, wenn es da dann auch noch weitere Ordnungsgelder gegeben hat. Und natürlich ist die Geschichte hier noch nicht zu Ende, Schaefer geht bestimmt gegen das Urteil vor. Und wenn Ittner auch noch vor den Kadi darf, ist hier weiterhin für Unterhaltung gesorgt. Mal sehen, wann der dran ist, er wird es bestimmt ankündigen.



Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #19 am: 5. Mai 2018, 07:34:17 »
Eine Abschätzung kann ich geben: Schaefer hat heute angegeben, eine Rente von etwas über 1000 Euro zu beziehen, zu weiterem Vermögen, von dem er lebt, wollte er nicht Stellung nehmen. Das würde dann über den Daumen gepeilt etwas zwischen 100 und 150 Tagessätzen bedeuten

Sehr schön!

Danke für die Info!
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #20 am: 5. Mai 2018, 08:19:28 »
Damit wäre er wahrscheinlich über die 90 Tagessätze hinaus und könnte als vorbestraft bezeichnet werden.

https://www.tag24.de/nachrichten/dresden-holocaust-leugner-gericht-prozess-urteil-zwingerteich-alfred-schaefer-560189
Nur der Ordnung halber, allerdings keine neuen Erkenntnisse.

Spoiler
Vor seinem Urteil grinst der Holocaust-Leugner
Alfred Schäfer zu 5000 Euro Strafe verurteilt

Dresden - Den Jahrestag der Bombardierung Dresdens nutzen alljährlich auch Rechtsradikale für ihre Aufmärsche. Im Vorjahr war Alfred Schäfer (63) unter den Rednern einer Nazi-Demo. Am Zwingerteich leugnete er den Holocaust.

Holocaust-Leugner Alfred Schäfer (63) hat vor Prozessbeginn noch gut Lachen.

Schäfer polterte vor Hunderten Menschen über die "Holocaust-Lüge", sprach davon wie der Film "Schindlers Liste" (1993) die Sicht auf die Geschichte angeblich verfälscht. Die Rede wurde von der Polizei gefilmt und der Redner wegen Volksverhetzung angeklagt. Darauf stehen bis zu fünf Jahre Haft!

Tage vor Prozessbeginn forderte Nikolai Nerling (37, in der rechten Szene bekannt als "Volkslehrer") im Internet Gleichgesinnte auf, Schäfer zu unterstützen. Unter verschärften Sicherheitskontrollen wurden Freitag etwa 30 Schäfer-Unterstützer in den Saal gelassen.

Einige mussten mehrfach zur Ordnung gerufen werden. Einer flog sogar wegen dauernder Zwischenrufe raus und bekam ein Ordnungsgeld (900 Euro) aufgebrummt.

Der im bayerischen Tutzing lebende Schäfer nutzte den Gerichtssaal als seine Bühne. "Ich erkenne das Gericht nicht an! Das hier ist eine Inquisition und ich stehe am Pranger", tönte er.

Der Richter ließ sich davon aber nicht beeindrucken und verurteilte den Angeklagten zu 5000 Euro Strafe!
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« Letzte Änderung: 5. Mai 2018, 08:25:43 von emz »
 
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #21 am: 5. Mai 2018, 09:54:06 »
Damit wäre er wahrscheinlich über die 90 Tagessätze hinaus und könnte als vorbestraft bezeichnet werden.

Das hat mit "vorbestraft" nichts zu tun!

Als vorbestraft gilt man bereits ab 5 Tagessätzen, die Eintragung ins normale Führungszeugnis erfolgt jedoch erst ab 91 TS.

Im Erweiterten Führungszeugnis tauchen natürlich auch Sachen unter 90 TS auf.

Das sind zwei ganz unterschiedliche Dinge.
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #22 am: 5. Mai 2018, 10:00:58 »
Mittlerweile gibt es das Video des Volxleerers zu dem Fall und das bringt genau die erwartete Haltung und die Selbstdarstellung Schaefers als armes, unterdrücktes Opfer. Das Video wurde offensichtlich sowohl bei Youtube als auch bei Paychute veröffentlicht und kurz darauf wieder gelöscht (zumindest steht sowas in den Kommentaren zur Leerlings letztem Video), zu finden ist es aber bei VK. Zu finden ist es hier. Leerling verliest nochmal die Anklage, gibt Schaefer und dem Anwalt Zeit sich zu äußern und sich siegesgewiss zu geben. Er scheint im Gericht in seinem Schluß noch groß aufgedreht zu haben und denen quasi gedroht zu haben. Zur Dokumentation noch seine "Anträge", die mittlerweile hier veröffentlicht wurden. Übles, holocaustleugnendes, revisionistisches und reichsbürgerisches (Fortbestand des Deutschen Reiches) Geschwurbel eines Unbelehrbaren. Ich denke, das war nicht seine letzte Strafe dieser Art.

Es gibt aber auch eine interessante Information: Schaefer faselt etwas von "ich habe 100 Tage bekommen von irgendwas", was später auch vom Rechtsanwalt bestätigt wird: 100 Tagessätze zu 50 Euro. Sehr schön, bei Rechtskraft ist er jetzt endlich einschlägig vorbestraft, was ihm als Wiederholungstäter sicher nicht gut bekommen wird. Man will natürlich Berufung vor dem Landgericht Dresden einlegen, was "ja erkennen müsste, das das keine Straftat nach §130 StGB, Absatz 3 sei".
Schaefer sieht das wieder positiv, weil ja jetzt immer mehr Menschen aufmerksam werden würden.
Ebenfalls anwesend im Video ist eine Frau Stolz, die bereits vorher mehrfach negativ durch Einmischung und Stören aufgefallen war, die hat dann auch noch 900 Euro Ordnungsgeld kassiert.
In dieser Freakshow hat keiner wirklich was verstanden und sehen sich in ihrem Weltbild nur bestätigt.
Wenn ich das richtig verstanden habe, heisst sein Anwalt Mix, kann dazu jemand was sagen?
« Letzte Änderung: 5. Mai 2018, 10:15:26 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #23 am: 5. Mai 2018, 10:17:24 »
Es gibt aber auch eine interessante Information: Schaefer faselt etwas von "ich habe 100 Tage bekommen von irgendwas", was später auch vom Rechtsanwalt bestätigt wird: 100 Tagessätze zu 50 Euro.

Na, das ist doch eine schöne runde Zahl!   ;D
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #24 am: 5. Mai 2018, 10:30:42 »
Der Typ bei VK, bei dem das Video veröffentlicht wurde ist auch nicht uninteressant. Der scheint zu den "Nordadlern" zu gehören.

https://vk.com/wall356447565_40

Der Thread zu den Nordadlern:
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=5354.msg165821#msg165821

Wie man sieht, die Kreise schließen sich immer wieder.  :o
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #25 am: 5. Mai 2018, 10:34:23 »
Zitat
Ebenfalls anwesend im Video ist eine Frau Stolz

Könnte es sich um Sylvia Stoltz handeln, ex-Rechtsanwältin und (ehemalige) Lebensgefährtin von Horst Mahler?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sylvia_Stolz

Schließlich ist sie selbst verurteilte Holocaustleugnerin und war bei Prozessen dieser Art durchaus öfter als Zuhörerin anwesend.
« Letzte Änderung: 5. Mai 2018, 10:39:56 von DinoVolare »
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #26 am: 5. Mai 2018, 10:37:42 »
Zitat
Ebenfalls anwesend im Video ist eine Frau Stolz

Könnte es sich um Silvia Stoltz handeln, ex-Rechtsanwältin und (ehemalige) Lebensgefährtin von Horst Mahler?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sylvia_Stolz

Schließlich ist sie selbst verurteilte Holocaustleugnerin und war bei Prozessen dieser Art durchaus öfter als Zuhörerin anwesend.

Ja, exakt das ist sie. Würde sowohl zu ihrem Auftreten als auch zu dem Kram passen, den sie im Video erzählt.
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #27 am: 5. Mai 2018, 11:19:52 »
Nachtrag:

Schaefer hat eine Geldstrafe von 5000 Euro eingefangen. Er wurde auch noch an dem Landgericht München wegen Volksverhetzung angeklagt. Das Publikum ist übrigens wegen Beifalls beim letzten Wort rausgeflogen.
« Letzte Änderung: 5. Mai 2018, 11:21:41 von echt? »
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #28 am: 5. Mai 2018, 17:32:01 »
Könnte es sich um Silvia Stoltz handeln, ex-Rechtsanwältin und (ehemalige) Lebensgefährtin von Horst Mahler?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sylvia_Stolz

Ja, exakt das ist sie. Würde sowohl zu ihrem Auftreten als auch zu dem Kram passen, den sie im Video erzählt.

Das muss ja ein anrührendes Familientreffen gewesen sein.
 

Online DinoVolare

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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #29 am: 5. Mai 2018, 17:50:05 »
Wie kann es eigentlich sein, dass Frau Stoltz noch in Freiheit herumturnt?

Zitat
Am 15. Februar 2018 wurde Sylvia Stolz dann im Revisionsprozess vor dem Landgericht München zu einer Haftstrafe von eineinhalb Jahren ohne Bewährung verurteilt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sylvia_Stolz#Verfahren_am_Landgericht_München_2015–2018
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