Autor Thema: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer  (Gelesen 45907 mal)

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Offline Neubuerger

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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #315 am: 17. Dezember 2019, 14:44:23 »
Nach einer Meldung von Endstation Rechts ist Alfred Schaefer jetzt der Partei "Die Rechte" beigetreten, wozu die Partei auch eine Pressemeldung herausgegeben hat. Sie stilisieren Schaefer zum Kämpfer für Meinungsfreiheit hoch und zeigen damit, wohin sie gehören und das Holocaustleugner bei ihnen willkommen sind. Kein Wunder, das sich der Volxnervling dort auch wohlfühlt. Da kommt dann zusammen, was zusammengehört.

Zitat von: Die Rechte
Inhaftierter Revisionist Alfred Schaefer tritt der Partei DIE RECHTE bei!

Ein weiteres Gesicht des Kampfes für Meinungsfreiheit hat seinen Weg in die Partei DIE RECHTE gefunden: Alfred Schaefer, der derzeit eine insgesamt vierjährige Haftstrafe in der JVA Landsberg verbüßt, weil er das Grundrecht, seine Meinung zu artikulieren, in Anspruch genommen hat, ist der nationalen Oppositionspartei beigetreten. In den letzten Jahren hat sich DIE RECHTE intensiv mit der fehlenden Meinungsfreiheit in Deutschland auseinandergesetzt und die Repressionen, denen kritische Geister ausgesetzt sind, in die Öffentlichkeit gerückt. Zahlreiche Deutsche sitzen in den Gefängnissen des Systems, weil ihre Worte mit dem Volksverhetzungs-Paragraphen drakonisch sanktioniert wurden. Ein Unding, das es weiter anzuprangern gilt. Deshalb: Herzlich willkommen in unseren Reihen, Alfred Schaefer!

Die Pressemeldung enthält auch Schaefers Postadresse, die ich mir hier mal spare.
« Letzte Änderung: 17. Dezember 2019, 15:04:01 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #316 am: 29. Januar 2020, 09:39:57 »
Neues von Leerer-Schützling Opa Schaefer aus - Achtung - Landsberg. Ein Brief an die StA, der so beginnt:

Zitat
Liebe Staatsanwaltschaft München II

https://endederluege.blog/2020/01/27/alfred-schaefer-der-2-geburtstag-im-kerker-der-brd/
 
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Offline mork77

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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #317 am: 29. Januar 2020, 09:51:33 »
Schäfer erinnert in seinem Wahn an die Wilfert. Würde ein schönes Paar abgeben. Hinter Gittern natürlich.
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
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Offline Gutemine

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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #318 am: 29. Januar 2020, 10:06:49 »
Ich packe mal den Screen für die Akten rein, auch, damit nicht alle auf die Seite müssen und der NeoNazi sich über die Klickzahlen freuen kann.  ;)

Die Kommentare bis jetzt sind auch aussagekräftig.
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Offline Gerichtsreporter

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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #319 am: 29. Januar 2020, 10:22:29 »
Es gibt einen eigenen Faden zu Schäfer, was macht das hier beim Nerling?
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dtx

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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #320 am: 29. Januar 2020, 10:29:55 »
Der Schäfer wird das nicht online gestellt haben, vermute ich.
 

Offline Neubuerger

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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #321 am: 29. Januar 2020, 10:31:31 »
Der Schäfer wird das nicht online gestellt haben, vermute ich.

Der Volxdepp aber auch nicht. Also bitte ich unsere liebste Staatsführung das entweder zum Hafenmayer oder zum Schaefer in den Thread zu verschieben.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #322 am: 29. Januar 2020, 10:32:18 »
Der Schäfer wird das nicht online gestellt haben, vermute ich.
Nein, das war der Havenmayer.
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Offline Neubuerger

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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #323 am: 11. Februar 2023, 16:31:06 »
Alfred Schaefer taucht (mal wieder) beim "Gedenken" anläßlich der Bombardierung Dresdens auf und tut das, was er immer tut: Er leugnet den Holocaust. Das bereits gestern und per Video im Internet, er ist da auch direkt angezeigt worden.



Das führte dann heute dazu, dass es von der Polizei in Dresden aus dem Demonstrationszug gefischt wurde und in Gewahrsam ist, womit er wohl nicht gerechnet hat. Eigentlich wollte er sich ja mit einem Livestream von der Veranstaltung melden. Mal sehen, wie das dort weitergeht, aber es wird dann wohl mal wieder in Dresden vor Gericht erscheinen dürfen. Ob ich mir das antue oder nicht, werde ich dann entscheiden. Hier noch die Pressemeldung der Polizei:

Zitat
Polizeieinsatz zum Versammlungsgeschehen am 11. Februar 2023
 

    Ermittlungen gegen 68-Jährigen wegen Volksverhetzung

 

Im Rahmen des aktuell andauernden Polizeieinsatzes zum Versammlungsgeschehen in Dresden haben Einsatzkräfte einen Mann (68) dingfest gemacht. Ihm wird Volksverhetzung vorgeworfen.

Der 68-Jährige hatte gestern in einem sozialen Netzwerk ein Video veröffentlicht, in dem er den Holocaust leugnete. Im Zuge der Ermittlungen des Staatschutzes der Polizeidirektion Dresden ergaben sich Hinweise, dass der Mann am rechten Aufzug in der Landeshauptstadt Dresden teilnehmen wollte.

Einsatzkräfte machten den 68-Jährigen in der Versammlung des rechten Spektrums ausfindig. Er befindet sich aktuell in Polizeigewahrsam.

Es gibt mittlerweile auch ein Foto von Schaefer nach seiner Verhaftung:

« Letzte Änderung: 11. Februar 2023, 16:52:52 von Neubuerger »
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #324 am: 11. Februar 2023, 20:16:25 »
Warum vergreisen diese Leute immer in Richtung Vorgartenzwerg? Das war bei Ebeling schon so und Dennis ist trotz seiner Jugend auch schon auf dem besten Weg.
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #325 am: 28. April 2024, 12:47:47 »
Zensur!!1!!!11!!!!


Zitat
ALFRED SCHAEFER
Augsburg: Polizei verhindert Vortrag von Holocaustleugner

Für den Samstag hatte der „Freundeskreis Alfred Schaefer“ zu einem Vortrag mit dem in der Szene bekannten deutsch-kanadischen Holocaustleugner geladen. Ursprünglich sollte an dem Tag ein 99-Jähriger über seine Zeit bei der SS-Division berichten. Das eine verhinderte die Polizei, das andere wohl ein Sturz. Vor Ort provozierte Schaefer wohl gleich wieder ein Ermittlungsverfahren.

Sonntag, 28. April 2024
Thomas Witzgall

Keine Handys, keine Presse, keine Antifa, keine Posts in den Sozialen Medien. Mit den üblichen Vorsichtsmaßnahmen lud die Szene für Samstagnachmittag zu einer Vortragsveranstaltung „in den Raum Augsburg“. Eintrittspreis: 15 Euro.

Laut Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Schwaben Nord hatten die dortigen Einsatzkräfte sehr wohl eine Ahnung, wo sich die Gruppe treffen wollte und kontrollierte gegen 15 Uhr eine entsprechende Gruppe in einer Gaststätte im Augsburger Stadtteil Lechhausen. Die Gruppe soll etwa 30 Personen, jung und alt, umfasst haben. Aufgelöst wurde die Veranstaltung nicht. Eine Handhabe bot sich trotzdem: Ein 69-jähriger, sehr wahrscheinlich Referent Alfred Schaefer, habe durch seine Teilnahme gegen eine gerichtliche Weisung verstoßen, so die Polizei. Er erhielt deshalb einen Platzverweis, ebenso wie eine 41-Jährige, die einen nach Waffengesetz verbotenen Gegenstand mit sich führte. Alle anderen Personen wurden nach der Kontrolle wieder entlassen.
Worum es inhaltlich hätte gehen sollen, dürfte bei den beiden als Referenten angekündigten Personen nicht schwer zu erahnen gewesen sein.
Spoiler
Ausrottung der „Kikes“
Einerseits Schaefer, der seit mehreren Jahren entsprechende Videos erstellte und sich mit verbotenen Gesten und Reden über die Shoah immer wieder strafbar machte. In dem Bericht über seine Verurteilung für Äußerungen 2017 bei einer Kundgebung des mittelfränkischen Holocaustleugnerns Gerd Ittner hieß es, Schaefer habe sich in Details von Gräueltaten „gesuhlt“, die den Nazis angeblich zu Unrecht vorgeworfen wurden. Bei einer Kundgebung 2018 in Nürnberg für gerade inhaftierte Shoahleugner, darunter Schaefers Schwester Monica, hatte er den Hitlergruß gezeigt und wohl als Mutmacher an die Gleichgesinnten verbreitet, in Amerika würde über die Ausrottung der „Kikes“ debattiert, einem Slangwort für Juden. Trotz weiterer offenkundiger Straftaten, etwa auch von der inzwischen mehrfach verurteilten Oberfränkin Marianne Wilfert, wurde die Versammlung nicht abgebrochen.

Im Vorfeld der Veranstaltungen der Neonazi-Szene des vergangenen Jahres rund um den Jahrestag der Bombardierung Dresdens hatte er in einem Livestream die Shoah geleugnet und war am Tag darauf im Umfeld der Demonstration verhaftet worden.

Sylvia Stolz als weitere Referentin
Am Samstag nun provozierte ein 69-jähriger laut Polizei durch seine Äußerungen vor Ort wieder ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Volksverhetzung. Es dürfte sich wieder um den mitteilungsbedürftigen wie unbelehrbaren Holocaustleugner Schaefer handeln.

Zweite Referentin war Sylvia Stolz, die wegen entsprechender Äußerungen ebenfalls schon eine Haftstrafe verbüßten musste und zeitweise ihre Rechtsanwaltszulassung verloren hatte. Vor etwa einem Jahr stand sie zuletzt vor Gericht, weil sie in Schreiben an ihr Finanzamt ebenfalls den Holocaust geleugnet hatte. Das Verfahren endete mit Freispruch, weil die für eine Verurteilung wegen Volksverhetzung nötige öffentliche Verbreitung fehlte.

Autogrammkarten im Angebot
Der geplante Vortrag von Stolz und Schaefer war seinerseits eine Ersatzveranstaltung für einen eigentlich für den Tag und Ort geplantes Treffen mit einem Angehörigen der NS-Erlebnisgeneration. Am selben Tag, selbe Uhrzeit und wieder „Raum Augsburg“ sollte zunächst ein 99-Jähriger über seine Zeit bei der SS-Division „Das Reich“ berichten. Der Untersturmbannführer sei wegen seiner „guten Leistungen in einer NAPOLA-Schule“ aufgenommen worden und habe sowohl an der West- als auch der Ostfront gekämpft, hieß es in der Ankündigung geschichtsklitternd. Vor Ort sollten Bücher und Autogrammkarten zum Verkauf angeboten werden, so die mit „H.N.M Pongratz“ unterschriebene Einladung. Zuvor sollte der Eintritt auf ein Schweizer Konto überwiesen werden.

Die Beschreibung war nahezu identisch mit dem Klappentext des Buches von Gerhard Femppel. Auch das Alter stimmt überein. Femppel, der auch an Treffen mit US-Veteranen teilnahm, wurde 1925 in Stuttgart geboren. Sein Buch ist über Amazon als auch Neonazi-Versandhändler erhältlich, dürfte also die bei Geschichtsrevisionisten erwünschte Ausrichtung haben. Doch aus dem Vortrag wurde nichts. Mit größtem Bedauern müsse man die Veranstaltung absagen, so der „Freundeskreis Alfred Schaefer“. Der Referent habe sich in seiner Wohnung „vermutlich einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen“. Unabhängig überprüfen lassen sich sowohl die Einladung als auch der Grund der Absage nicht.
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https://www.endstation-rechts.de/news/augsburg-polizei-verhindert-vortrag-von-holocaustleugner


Ach, die waren das!
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=7997.msg468777#msg468777


Spoiler
PM:

27.04.2024, Polizeipräsidium Schwaben Nord

Szene genau im Blick - Einsatz der Kriminalpolizei Augsburg

Lechhausen – Am Samstag (27.04.2024) fand im Augsburger Stadtteil Lechhausen ein Treffen mehrerer Personen statt, welche offenbar der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind. Die Polizei kontrollierte die Teilnehmer des Treffens.

Gegen 15.30 Uhr suchten Beamte der Kriminalpolizei das Treffen, welches in einer Lechhauser Gaststätte stattfand, auf und kontrollierten die Teilnehmer vor Ort. Dabei wurde die Kriminalpolizei auch durch Einsatzkräfte des PP Mittelfranken unterstützt.

Die Beamten stellten die Personalien der Teilnehmer fest und führten entsprechende Überprüfungen durch. Dabei stellte sich unter anderem heraus, dass ein 69-jähriger Mann durch seine Teilnahme gegen eine gerichtliche Auflage verstieß. Er erhielt einen Platzverweis. Zudem wird gegen ihn auf Grund seiner Äußerungen vor Ort wegen Volksverhetzung ermittelt.

Gegen eine 41-jährige Frau wird wegen Verstoßes nach dem Waffengesetz ermittelt, nachdem bei ihr ein verbotener Gegenstand aufgefunden wurde. Auch die Frau erhielt einen Platzverweis und musste das Treffen verlassen.

Insgesamt nahmen ca. 30 Personen im Alter zwischen 18 und 71 Jahren teil. Sie stammten aus dem bayerischen Raum und aus weiteren Bundesländern. Nach Abschluss der Maßnahmen wurden die Personen vor Ort entlassen.

Der Polizeieinsatz zeigt, dass das Polizeipräsidium Schwaben Nord extremistische Gruppierungen sowie die Szene im Blick hat und somit auch auf derartige Treffen gezielt reagieren kann.

https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/066281/index.html
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Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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