Mir fällt noch ein: "Es lebe hoch die Polizei, die liebe Polizei!"
Man darf wirklich gespannt sein, ob er der Ladung nachkommen wird. Jetzt dürfte sich zeigen, ob er zu seinen markigen Sprüchen (von wegen er will diese Prozesse und möchte ja gar nicht fliehen) steht oder nicht. Normalerweise ergibt die Addition von eventuell vorhandener Restbeute plus Haftempfindlichkeit unzweifelhaft Fersengeld. Im Fall des Fuselzars ergeben aber ein wohl leerer Geldbeutel, maßlose Selbstüberschätzung und eine - mangels Pass und nennenswerter Fremdsprachenkenntnisse - gewisse Orientierungslosigkeit vermutlich nur: game over.
Man wird sehen. Wir können ja auch dazu Wetten annehmen.
Die Meinungen zum Thema Rest-Geld gehen unter uns ja auseinander. Jedenfalls ist nicht ausgeschlossen, dass da noch Geld irgendwo liegt, das zumindest ein Abhauen ermöglicht. Ob es dann auch für ein "königliches" Leben im Ausland reicht, ist eine andere Frage.
Die anderen Punkte dürften aber einer Flucht eher hinderlich sein: kein Pass, kein Personalausweis, keine nennenswerten Fremdsprachenkenntnisse und ein Verhalten, mit dem er sicher sehr bald auch anderswo anecken und die Behörden auf sich aufmerksam machen wird.
Jedenfalls wird es sicher spannend.
Ob er wohl (inzwischen) eine ladungsfähige Adresse hat! 
Vielleicht nicht, aber eine solche hatte er ja auch nicht, als die Polizei ihn zum ersten Mal einkassiert hat.
Thema: Neues aus dem Königreich 5/2018 (Gelesen 43892 mal)
