Derzeit geht es wohl in NRW den Frühwald Abtrünnigen an den Kragen!
Nachdem man sich preussisch
von ihm getrennt hat, wurde wohl eilig eine eigene Organisation gegründet, um geld bei der Truppe einzusammeln. Wohl das übliche "Geschäftsmodell": Staatswürger ähh Bürger Ausweise, div. lustige Dokumente und natürlich auch Kennzeichen. Die scheinen ohne nun zum Verhängnis geworden sein:
In einem kleinen Dörfchen fallen selbstgebastelte wohl schnell auf und die Polizei war auch bald zur Stelle:
Willebadessen
30 Rechtsradikale halten Polizei in Willebadessen in Atem
Gruppe bezeichnete sich als "Volksangehörige des Freistaats Preußen"
Willebadessen (nw). Der Einsatz für die Polizei begann harmlos: Zunächst verständigt worden war sie am vergangenen Samstag, weil in Eissen, einem zur Stadt Willebadessen (Kreis Höxter) gehörenden Dorf, zwei Fahrzeuge mit selbst gefertigten Kennzeichen durch den Ort fuhren. Die Polizei entdeckte die Autos wenig später an einem Eissener Wohnhaus in der Agissenstraße.
Als jedoch Beamte die Wagen näher überprüfen wollten, sahen sie sich plötzlich einer Gruppe von etwa 30 Personen gegenüber, die äußerst aggressiv eingestellt waren.
Die Gruppe bezeichnete sich selbst gegenüber der Polizei als "Volksangehörige des Freistaats Preußen". Die Personen wurden von Beobachtern vor Ort als rechtsradikal beschrieben. Die Polizei erklärte, dass es sich um eine Gruppierung gehandelt habe, die die Existenz des deutschen Staates ablehne und seine Organisationen nicht anerkenne.
Die Personen verhielten sich gegenüber der Polizei weiterhin äußerst unkooperativ und verbal aggressiv. Damit die Situation nicht eskalierte, wurden mehrere Funkstreifenbesatzungen als Verstärkung zum Einsatzort beordert.
Der Polizei gelang es schließlich, die Halter der beanstandeten Autos zu ermitteln. Einer stammt aus Erwitte (Kreis Soest), der andere aus dem bayerischen Taufkirchen.
(Quelle:
http://www.nw-news.de/owl/kreis_hoexter/warburg/warburg/11217279_30_Rechtsradikale_halten_Polizei_in_Atem.html)
Nun haben sie den Staatsschutz an der Backe:
Die Pressestelle des Staatsschutzes teilte auf Anfrage mit, dass die Gruppierung "Freistaat Preußen" in Ostwestfalen durchaus bekannt sei, ähnlich wie bei den Reichsbürgern würden staatliche Institutionen abgelehnt. Eine rechte Gesinnung sei bei den Mitgliedern zu erkennen, als rechtsradikal werde die Gruppe nicht eingestuft. In dem Eissener Fall werde jetzt das verkehrsrechtliche Vergehen weiter verfolgt, dabei spiele aus Sicht des Staatsschutzes eine Rolle, inwieweit eine politische Motivation des Vergehens zu erkennen sei.
(Quelle:
http://www.nw-news.de/owl/kreis_hoexter/willebadessen/willebadessen/11219121_Staatsschutz_ermittelt_nach_Polizeieinsatz_in_Willebadessen.html)
Irgendwas scheint da bei der "Aufklärung" der Ordnungsmacht schief gelaufen zu sein:
...bei der nach Angaben eines Versammlungsteilnehmers Thomas Mann über die Ziele der Gruppe referierte. Thomas Mann gibt sich als Botschafter des Freistaates Preußen aus, auf der Internetseite ist eine entsprechende Bestallungsurkunde zu finden.
Offenbar war das nicht das erste mal, das die mit selbstgemalten Kennzeichen erwischt wurden! Da damals nicht bewiesen werden konnte, das das (auch) auf einem Privatgrundstück abgestellte Fahrzeug am öffentlichen Strassenverkehr teilgenommen hat, wurde das Verfahren vom Staatsanwalt wohl (vorläufig
) eingestellt:
(Quelle:
http://freistaat-preussen.org.fc-host64.de/aktuelle-bekanntmachungen/49-kennzeichen-unterschlagung-durch-brd-bedienstete)
Das dürfte sich ja nun ändern...
Und wenn der NRW Staatsschutz jetzt schon mal am Ball ist, finden die vielleicht auch unter dem geschwurbel an das "Internationale Rote Kreuz" (IRK) - die wohl dem Ansinnen der Truppe nicht entgegen gekommen sind, sie als "Staat" anzuerkennen" - die netten Bilder von "Polizeimarken" und Polizeifahrzeug (Simulation)... Offenbar will man wohl dem DPHW nach eifern:
http://freistaat-preussen.org.fc-host64.de/start/2-uncategorised/27-icrc-korrespondenzMal sehen, ob das als "Scherzartikel" durch geht?