Anscheinend können die bei den Deutschen Wirtschafts Nachrichten auch keine englischen Texte verstehen.
Abgeschriben haben die das wohl hier:
http://www.bornrich.com/bio-robot-refrigerator.htmlUnd das ist auch keine neue Erfindung sondern stammt aus einem
Design-Wettbewerb, den der Elektrogeräte-Hersteller Electrolux jährlich zu verschiedenen Themen durchführt (
http://electroluxdesignlab.com/2014/).
Studenten sollen dabei Vorschläge machen, wie Alltagsthemen im Jahr 2050 gelöst sein könnten und somit Ideen für die Produktentwicklung bei Electrolux liefern. Das sind aber
Design-Studenten. Die sollen sich innovative Konzepte ausdenken und keine ingenieurmäßigen Lösungen liefern.
2010 war das Thema "Platzsparende Haushaltsgeräte" und da kam dieser Kühlschrank vor, als Idee nicht als fertige Lösung. Und das beschrieben Konzept kann rein physikalisch schon so nicht funktionieren. Angegeben ist
The refrigerator works on the method of transforming the incoming UV radiation into visible light which provides the cooling through different wavelengths.
Das würde nur leider nicht zu einer Kühlung sondern zu einer Aufheizung führen, da UV-Strahlung energiereicher ist als sichbares Licht. Aber, wie gesagt, Design-Studenten, die lassen sich von so Popeligkeiten wie Naturgesetzen nicht aufhalten.
Das ist bei mir auch nicht anders. Oder habt ihr einen Kühlschrank, bei dem 3/4 des Volumens vom Kühlaggregat in Anspruch genommen werden?
Nein, gemeint ist, dass tatsächlich 90% des Kühlschrankvolumens mit Nahrungsmitteln gefüllt sind. Und das ist bei den gängigen Geräte in der Tat oft nicht der Fall, die sind halb leer (außer meine Gefrierfächer, da hab ich wohl jetzt schon den angestrebten Füllungsgrad
).
Zusammenfassung: Einer konnte kein Englisch, ein zweiter hat es abgeschrieben und wie üblich hat keiner recherchiert.