Ich bekomme vom Umgang der Öffentlich-Rechtlichen Verdummer mit der AFD mangels TV nur mit, was so im Netz an Videos und Artikeln auftaucht. Das hier ist ein typisches Beispiel und auch wirklich schlechter Journalismus, der Sprachduktus und eventuelle (beabsichtigte) Ähnlichkeiten zu Nazisprech von Höcke haben faktisch kaum Relevanz, wenn man seine Gefolgschaft abspenstig machen möchte. Denen muss man klarmachen, was die tatsächlichen politischen Ziele der AFD sind. Die bedeuten nämlich z.B. für einen nicht unerheblichen Teil der Anhängerschaft, unter wirtschaftlichen Druck zu geraten.
Man hätte Höcke viel eher fragen müssen, was oder wen er denn eigentlich als "entartet" bewertet und was man diesbezüglich im Falle einer Regierungsbeteiligung der AFD-Schwachmaten uzu erwarten hat.
Vor einer Weile gab es wohl ein 45minütiges Interview mit einem der AFD-Granden im ZDF, in dem nicht einmal das Thema Migration vom Interviewer angeschnitten wurde, immerhin das zentrale Thema der AFD. Das ist auch schlechter Journalismus und es ist auch augenfällig, dass hier offenkundig im Vergleich bei den Alt-Parteien die Samthandschuhe angezogen werden. Die Sender sind trotz Verbotes klar parteien- und kirchengesteuert, die haben natürlich das inhaltliche Problem, sich mit der AFD nur begrenzt kritisch auseinandersetzen zu können, weil dann die eigenen Fehlleistungen zur Sprache kommen müssten.
Für Mieter wäre z.B. eine AFD-Regierung eine häßlich ungerechte Sache, das ist das vollständige Durchsetzen der Interessen der Immobilienwirtschaft durch das korrupte Zentralkomitee im Bundestag aber auch (Mitglieder des Vorstandes von Haus und Grund sitzen z.B. schon seit Ewigkeiten in der CDU-Fraktion).
Das der Volksblödi sich an die AFDler ranschleimt, hat vermutlich auch etwas mit dem versuchten Ausweiten der spendenden Klientel zu tun. Mit derartig schlechten Gesangseinlagen sehe ich da allerdings zero Erfolgsaussichten.
Das Spendenbanner ist auch diesmal besonders lange sichtbar, die Kohle ist wohl knapp. Für ein Stimmgerät hat es jedenfalls schon nicht mehr gereicht.