Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1606378 mal)

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Offline BlueOcean

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #4950 am: 6. März 2019, 00:27:50 »
"Der Spiegel wird niemals eine Hausdurchsuchung bekommen." (Nikki N.) :facepalm:

In neuerer Zeitgeschichte ist er wohl auch durchgefallen. Der Spiegel hatte bekanntlich wegen angeblichen Landesverrats eine Hausdurchsuchung samt Beschlagnahme der Arbeitsmaterialien und längerer Inhaftierung des Herausgebers und Chefredakteurs. Als "Spiegel-Affäre" in die Geschichte eingegangen, obwohl es eine Affäre von Franz Josef Strauß war, der darauf hin seinen Ministerhut abgeben musste.

Aber was weiß schon so ein Volxquäler...
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 

Offline Neubuerger

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #4951 am: 6. März 2019, 06:55:01 »
Neues Werk seines aktuellen Schaffenszyklus, diesesmal hat er als Vorbereitung für die Volkswix*xerwochen den Fasnachtsumzug in Rottweil besucht.

Zitat von: Videobeschreibung
Heute beginnen die Volkskraftwochen! Ab jetzt stählen wir Körper und Geist! Die letzten Tage hingegen waren alle Albernheiten erlaubt. Aus diesem Grund war ich in Rottweil unterwegs - die berühmte schwäbisch-alemannische Fasnet zu begehen. Ja, es hat sich gelohnt! Doch höret und sehet selbst!

Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #4952 am: 6. März 2019, 07:53:18 »
Zitat
Ab jetzt stählen wir Körper und Geist!
Er meinte wohl eher "stehlen".
Ich bremse nicht für Nazis!
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #4953 am: 6. März 2019, 08:18:15 »
 
Neues Werk seines aktuellen Schaffenszyklus, diesesmal hat er als Vorbereitung für die Volkswix*xerwochen den Fasnachtsumzug in Rottweil besucht.
Ohne das Video gesehen zu haben:
Also der Volldeppi kann ja in Berlin und im Osten machen was er will, aber wenn der meine geliebte Fasnet für seine Zwecke missbraucht werde ich fuxdeiflswild!!!  :fire:

Ein Geisterfahrer? Quatsch! Hunderte!
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Offline mork77

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #4954 am: 6. März 2019, 08:44:15 »
Der faselt doch wieder Blödsinn

Zitat
Wie der rheinische Karneval hat auch die schwäbisch-alemannische Fastnacht ihren Ursprung in Festen, die dazu dienten, verderbliche Lebensmittel vor Beginn der Fastenzeit aufzubrauchen. Derartige Veranstaltungen sind für ganz Mitteleuropa spätestens im 13. Jahrhundert nachgewiesen. Allerdings waren diese nicht mit der heutigen Fastnacht zu vergleichen und regional höchst unterschiedlich.
Fastenzeit gab es in der germanischen oder keltischen Religion nicht. Zumindest nicht in dieser Form. also nix heidnisch. Sicher gibt es heidnische Grundlagen, Weihnachten und Ostern liegen ja auch auf dem Datum ehemals heidnischer Festtage, aber in der heutigen Form besteht auch die alemannische Fastnacht aufgrund des Christentums.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schw%C3%A4bisch-alemannische_Fastnacht

« Letzte Änderung: 6. März 2019, 08:49:11 von mork77 »
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Offline No_DR

Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #4955 am: 6. März 2019, 08:55:56 »
Wie kriegt man das Hirn vom Volxpfosten auf Erbsengröße? AUFBLASEN WIE EINEN LUFTBALLON. Aber auch dann bleibt das eine Minierbse.
« Letzte Änderung: 6. März 2019, 08:57:57 von No_DR »
Wer Rechtschreib- und Grammatikfehler findet, darf sie behalten!
Mir kennä alles ausser hochdeitsch!
 
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Offline Agrippa

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #4956 am: 6. März 2019, 16:06:44 »
Neues Werk seines aktuellen Schaffenszyklus, diesesmal hat er als Vorbereitung für die Volkswix*xerwochen den Fasnachtsumzug in Rottweil besucht.
Ohne das Video gesehen zu haben:
Also der Volldeppi kann ja in Berlin und im Osten machen was er will, aber wenn der meine geliebte Fasnet für seine Zwecke missbraucht werde ich fuxdeiflswild!!!  :fire:

Nein, Nein, Nein...  :naughty: :naughty: :naughty:
der darf weder in Rottweil noch Berlin, dem Osten oder sonstwo seine Egomasturbation durchführen...
:puke: :puke: :puke:
Er wildert bei euch als auch in den anderen schönen Städten und Landschaften unser Republik herum, das ist überall widerlich und abstossend, das sollte er nirgendswo machen

Diese Penisprothese soll sich in ein Erdloch einbuddeln und sich schämen für seine Worte, Taten und Überzeugungen
Tertius gaudens!
 
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Offline Goliath

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #4957 am: 6. März 2019, 18:39:24 »
Hier bei uns (Morlock) ist er glaube ich noch nicht gewesen.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #4958 am: 6. März 2019, 23:31:09 »
Platt ist ihm wohl zu hoch.
 
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Offline Gregor Homolla

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #4959 am: 7. März 2019, 17:52:25 »
Wie darf man bitte dieses Bild interpretieren?



Ist er  jetzt  schon fastenbrüchig?
 :think: :banghead:

*
Grössenwahn?
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« Letzte Änderung: 7. März 2019, 19:11:40 von Gregor Homolla »
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
Manchmal ist etwas leiser schon viel lauterer als laut.(G.H.)
 
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Offline HansHKoslowski

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #4960 am: 7. März 2019, 21:31:46 »
Einfach Nein!

Niemand möchte den VolksWi***er in irgendeinem Gremium.

Sind sie auch kein Antisemit? na das ist doch Quark! -> Eindeutige Worte. Aber wenn er das nicht will: Eimer, Putzmittel und los gehts. Sind doch deine Volksdeppenwochen. Warum nicht einfach putzen gehen, Video machen und es wird toll. Die Volksputzfrau.
Schon toll, dass man heutzutage auf einem handtellergrossen Mini-Hochleistungscomputer mit nanobeschichtetem Glas, Touchscreen und Lithium-Ionen-Akku ins weltweite Internet schreiben kann, dass man nicht an Wissenschaft glaubt.
 
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Offline Neubuerger

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #4961 am: 7. März 2019, 21:44:27 »
Der Volxwix*xer hat die lokale Politik für sich entdeckt und hofft, in den Stadtteilvertretung gewählt zu werden. Dabei geht es um Mitbestimmung im Kiez und die Beteiligung der Anwohner bei Entscheidungen.
Ich habe angefangen, das Video zu transkribieren und werde das nach und nach ergänzen.

Transkript Volkswix*xer Teil 1
Zitat
Hallo Moabit, 21 und so ja das war früher der Zustellbezirk hier, Postzustellbezirk und das ist der Moabiter Gruß ,jetzt wisst ihr Bescheid, ich habs recht früh gelernt, denn ich habe mich seit ich hier lebe immer für Moabit interessiert und war viel unterwegs in Sachen Moabit, es begann damals 2009 mit einem Besuch des Sets von dem Video „Mein Herz schlägt für 21“ von Frank Wolf oder auch dem inoffiziellen
Bürgermeister von Moabit, schaut euch mal an, ist meine Empfehlung.

Seitdem fand ich diesen Stadtteil hier einfach klasse und eine Freundin von mir mit der ich in Berlin hier viel zu tun hatte, die sagte mal, sie war Kreuzbergerin "Na ja also ich meine, dass du in Moabit wohnst, gut, noch ist der Bezirk nicht so schön, aber vielleicht entwickelt sich das und dann wirst du in zehn Jahren da sitzen, im Café draußen, dich umgucken sagen seht ihr ich habe schon immer gewusst".

Tja und so in etwa ist es auch gekommen, ich wohne jetzt seit zehn Jahren in Moabit und es hat sich doch stetig hier verändert und auch zum großen Teil  verbessert, nicht nur, aber zum großen Teil.
Das hier ist ganz lange her, aber anhand dieser Karte möchte ich euch jetzt ein bisschen was zeigen, was hier in Moabit so über die Jahrhunderte für Veränderungen passiert sind.
Die Karte ist wie gesagt schon über 100 Jahre alt damals, gab es noch den Kaiser, wir haben hier ganz im Osten den Lehrter Bahnhof, hier oben ist der Güterbahnhof, also sehr erschlossen das ganze Gelände,
hier Exerzierplatz, das Artillerieregiment, hier Kaserne für die Offiziere und das alles gibt's natürlich nicht mehr hier, hier ist ein großer schöner Park jetzt und eine Wellnessoase,naja wie das halt so ist.

Dann weiter nach Westen darüber städtische Krankenhaus was da recht neu gebaut wurde, südlich davon der kleine Tiergarten, die grüne Lunge Moabits, hier ist die Arminius Markthalle und davor der Arminiusplatz kennt ihr, der alte Feldherr der damals die Römer in Angst und Schrecken versetzt hat im Teutoburger Wald, wie es halt so heißt, hier  die Tusneldaallee, das war seine Frau, daher kommt der Begriff Tussi weil sie wahrscheinlich recht anstrengend war, sagt man, ist übrigens die kürzeste Straßen Berlins, wenn ich recht informiert bin, es müssten ungefähr 50 Meter sein, mehr sicherlich nicht,

Mittwochs ist ja immer ein hervorragender Markt da kann man gut einkaufen gehen, weiter nach Westen rüber kommen wir dann hier in dem Bereich ganz am Ende schon, wo die Industrieanlagen angesiedelt waren, hier der Straßenbahnhof, da ist jetzt, früher hieß es Meilenwerk, jetzt heißt es Classic Remise, große Oldtimerhalle, auch da könnt ihr mal hingehen, unglaublich schön die ganzen alten Fahrzeuge zu sehen und kostet alles nichts.

AEG hat noch gebaut, Siemens hat noch gebaut, mittlerweile nicht mehr so viel Industrie, natürlich hier ein bisschen noch, aber es ist doch alles runtergegangen kann man eigentlich sagen, auch den Güterbahnhof gibt es nicht mehr, stattdessen setzt hier ein großer, ein Großmarkt, früher als ich herzog war das hier Brache, war fantastisch, ach ja und hier ist meine Straße da wohn ich, ja diese Gegend hier nördlich der Turmstraße, die zählt zum Entwicklungsgebiet, denn wir sehen ja hier unten im Süden an der Spree gelegen, da es ist wunderhübsch und die die Regionen sind recht begehrt, aber Turmstraße hier noch nicht so unbedingt.

Deswegen setzen sich Leute dafür ein, die Region attraktiver zu machen. Es gibt Geld dafür, nicht zu knapp, aber wie wir wissen ja auch wenn irgendwo viel Geld hin gespült wird wird da nicht immer auch das schönste gemacht und das was vielleicht die Menschen noch gerne hätten, sondern mitunter auch irgendeinen Quatsch. So passiert das natürlich auch in Moabit immer wieder und auch Vergangenheit schon passiert, aber es gibt zwei Akteure die sich dafür einsetzen, dass ist ja alles ganz hübsch gemacht wird und einen möchte ich euch hier mal vorstellen.

Das ist die Gruppe, die sich hinter diesem Magazin versteckt "Ecke Turmstraße", nämlich die Stadtteilvertretung. Die Stadtteilvertretung Turmstraße sorgt mit dafür, dass die ganze Entwicklung
dieses Bereiches hier wenigstens unter dem Wissen der Anwohner hier passiert oder im besseren Fall auch noch mit deren Beteiligung. Ja hier kann man das ganze Gebiet sehen, wo entwickelt wird, das ist das was hier eingegrenzt ist und das was gelb hinterlegt ist, das Gebiet wo die Wähler herkommen können.
Wähler? Ja.

Am Dienstag, zwölfter März, finden hier die Wahlen zur Stadtteilvertretung statt, dieses Gremium sorgt eben dafür, kann sich mit dafür einsetzen, dass es hier in Moabit noch hübscher wird und da möchte ich ein Teil von werden. Also wenn ihr meint, dass meine Stimme vielleicht da auch ganz sinnvoll angebracht wäre, dann kommt am Dienstag um 19 Uhr dahin, in die Heilandskirche, das ist hier an der Thusnelda Allee Nummer eins und wählt für mich als Teil der Stadtteilvertretung. Es gibt noch anderes Gremium, das ist der Quartiersrat, der ist mehr für den Westen zuständig, da wird das nächste Jahr gewählt und über den Quartiersrat mache ich in Kürze nochmal ein separates Video, aber das erstmal ist für euch interessant, am 19., am 12. März um 19 Uhr in der Heilandskirche Thusnelda Allee.

Wählen können alle, die in Moabit leben oder hier arbeiten oder hier in irgendeinem Verein sich engagieren. Ja jetzt mal zu gucken, was denn so eine Stadtteilvertretung oder so ein Quartiersrat so draufhat, gehen wir gleich mal raus, gucken uns Erfolge an, schauen uns aber auch noch Entwicklungsgebiet an, bevor ich mich verabschiede, werfen wir hier noch einen Blick auf diese wunderschöne Insel hier, Moabit,
eingerahmt von Wasser und auf dieser Insel da soll es auch eigentlich nach den Vorstellungen der Inselbewohner auch zugehen.

Ja genug geredet, gehen raus, na dann wohl an.
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Bisher nur allgemeines Blabla, er will das alles toller machen usw. Im nächsten Abschnitt ist er dann mit der Kamera draußen unterwegs und wird konkreter:

Transkript Volkswix*xer Teil 2
Zitat
So dann kommt mal mit, wir schauen uns jetzt mal ein bisschen die Gegend an, hier wohne ich, hier ist der Vorplatz der vor ein paar Jahren aufwendig saniert wurde und hier finden doch immer schöne Veranstaltungen statt.

Ja, man sitzt hier und macht zusammen Musik und feiert schön und grillt schön ist, sehr bunt, sehr multikulti, ich denke das wäre genau das richtige, ein bisschen deutsches Volksliedgut auch mal wieder
ins Bewusstsein zu bringen, das würde hier gut hinpassen, nicht um das andere zu verdrängen, sondern um es zu erweitern. Ach ja, diesen schönen Weg hier, haben wir auch dieser Stadtteilentwicklung zu verdanken, der ist unglaublich lustig, also schön  zum Fahrradfahren ganz gut geeignet, aber da hinten, wir beobachten mal diesen Herren, bei dem es gleich BumBum machen, aufgepasst, zack zack zack, denn der Weg ist immer wieder unterbrochen von irgendwelchen Erdlöchern, warum auch immer.

Hier haben wir etwas wogegen ich mich natürlich einsetzen möchte, diese ganze Zukleisterei hier, ja ob jetzt Hertha BSC hier, "Sind sie auch kein Antisemit", ja all das ist halt irgendwie Quark und davon ist leider hier mein Kiez auch voll, aber das muss ja so nicht bleiben, das wäre also meine Idee wenn ich in die Stadtvertretung gewählt werden möchte mich dafür einsetzen, dass der Kiez sauberer bleibt, sauberer wird.

Ja, denn das ist alles schön, hier auch, "Power von der Spree", Hero Flucht, was immer das sein mag ja und das ist auch noch mal ganz gut, da wird die Swastika von dem Rotsternträger kaputt gekloppt, des 
öffentlichen Rechts, dabei sehen wir doch hier, ich bin der öffentliche Rechte, gut schauen wir mal was anderes an, ganz kurz normal, dass hier alles wurde saniert im Rahmen dieser Aktion, teilweise gut, teilweise nicht so gut, da unten ganz etwas das war wirklich, da fragt man sich was haben sich die Leute dabei gedacht und das schauen wir uns jetzt mal an.
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Das größte Problem in seinem Kiez sind also Aufkleber, die er nicht mag. Na wenn da weiter nichts im Argen liegt, wird er ganz sicher gewählt werden und kann dann als oberster Aufkleberabkratzer rumrennen. Ich habe aber so meine Zweifel, dass das ausreicht.
Und natürlich will er die andere Musik mit seiner Volksmusik nicht verdrängen, sondern nur ergänzen. Klar, und der Mond ist aus grünem Käse.

Transkript Volkswix*xer Teil 3
Zitat
Stadtteilengagement muss praktisch werden (Reisst dabei Aufkleber mit "Solidarität muss praktisch werden" ab)- 
Das Ding ist neu, also hier man sieht ja, schönes altes Kopfsteinpflaster, hier beginnt der Fahrradweg und hier ist diese Bake drauf, da wird, man sieht da wurde schon dran gerüttelt, also das Engagement ist hier teilweise sogar schon praktisch, aber es hat doch nicht ganz gereicht, das Ding ist hier noch, man fragt sich doch, wie beknackt ist das, also man hier Fahrrad fahren will warum, warum, aber hier ist auch schon der richtige Aufkleber drauf. Stadtentwicklung, wie es nicht sein soll. (Absperrbaken quer über dem Radweg installiert).

Wir sind jetzt hier im kleinen Tiergarten, auch der wurde aufwendig umgestaltet, zusammen mit dem Ottopark, der weiter da drüben ist, leider ist das Konzept nicht so ganz aufgegangen, man wollte hier einen Park schaffen, für die Anwohner, für die Familien und so, zur Erholung aber wenn man sich umschaut, das ist hauptsächlich ein Park, der der Kriminalität doch jetzt zum Opfer gefallen ist, hier werden Drogen gedealt, hier hängen Obdachlose rum, wir haben gesehen Polizei musste eingreifen. Dort hinten das Wohnmobil das ist von den Streetworkern, ja, denn da dieser gelbe Container wurde für die Trinkerszene hier errichtet, dort neben ist auch das WC.

Also denen hat man hier schön gemütlich gemacht den Trinkern und jetzt wundert man sich, dass so viele Trinker hier sind ja, und so wenig Familien. Naja, auf der anderen Seite der Straße geht's weiter mit dem kleinen Tiergarten, da ist ein bisschen hübscher und hübsch ist  auch das da, das ist nämlich die Heilandskirche und vor der Heilandskirche ist die Thusnelda Allee und dort ist am 12. März die Abstimmung um 19 Uhr.
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Schöne Hetzerei gegen andere Menschen, ich dachte, die Obdachlosen stehen seit den Flüchtlingen so stark im Fokus der Rechten? Und natürlich ist so ein Klo böse, aber das es auch verhindert, das eine gesamte Grünanlage sich in einer Toilette verwandelt, übersieht er dann doch. Wundert irgendwie nicht.

Transkript Volkswix*xer Teil 4
Zitat
Na wir gehen mal ein bischen weiter hier, guck mal U-Bahnhof Turmstrasse da vorne, also das ist so der Kern Bereich Moabits kann man sagen und im Hintergrund sehen wir auch da wo früher Hertie war, das wurde alles auch niedergerissen, ein neues Einkaufszentrum was auch immer, da hingebaut, gefällt mir nicht so gut, war sehr modern gehalten wäre auch anders möglich gewesen.

Hinter mir ist das Schultheissquartier, so heißt es jetzt, früher war es die Schultheissbrauerei, dort kommt das gute Berliner Bier her, naja was so gut nun nicht unbedingt auch war, aber Schwamm drüber,
wirf mal einen kleinen Blick rüber, schöner märkischer Backstein, so mögen wir ihn, so kommt er hier aus der Gegend und so hat man das sind in die Höhe getürmt und dieses schöne Bauwerk zustande gebracht, wurde auch alles schön überarbeitet jetzt, während der Neugestaltung und erweitert und jetzt schauen wir mal, wie die Erweiterung aussieht.

Ich mein, bis auf den Stein ist da keine Ähnlichkeit zu erkennen, es ist auch nur wieder Kasten, Würfel, hoch irgendwie, keine Türmchen, nichts was irgendwie einen Bezug zu dieser alten Bauweise hätte und das heißt dann irgendwie das sei was schönes oder was, oder sie haben ja das andere aufgenommen. Nee, haben sie nicht, sie sind eine Mogelpackung, Enttäuschung da drin auch natürlich nur irgendwelche
internationale Firmen großenteils.

Man hätte es auch anders machen können. Früher war da so ein Fernseherladen, da gab es für Antennen und alte Fernsehapparate und ein Fahrradgeschäft und ein Kleiderladen sowas gabs da, jetzt ist alles wie überall anders auch, naja.

Gut, aber es wertet den Kiez hier halt auf, lässtdie Mieten steigen und darüber freuen sich ihnen auch einige.
[close]

Früher war natürlich alles besser, das er mit moderner Architektur nichts anfangen kann, wissen wir auch und er wünscht sich die kleinen Läden zurück. Keine große Supermärkte gabs ja früher auch nicht, als alles toll war.

Transkript Volkswix*xer Teil 5
Zitat
Plakat: "Welchen Antisexismus brauchen wir" wird von ihm abgerissen und sagt dazu: "Gar keinen!".

Ja, das wars schon fast mit dem kleinen Rundgang, sollte auch nur kleiner sein, aber das hier muss euch noch zeigen.

Es ist mir sehr spät aufgefallen was sich hinter mir an dieser Schulwand eigentlich verbirgt. Nebenbei gesagt, der Schulhof hier vorn jetzt fantastisch, er wurde auch vor ein paar Jahren neu umgestaltet, aber dieses große Bild an der Wand, tja, was ist das, also ich bin hier wirklich jahrelang vorbeigelaufen und dachte ist das irgendwie eine komische Mangakatze oder sowas oder einfach nur wirres Zeug, bis ich mal irgendwann hier stand und guckte mir das nochmal in Ruhe an und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Da da ist Moabit, das ist die größte Karte von Moabit die es auf der ganzen Welt gibt, vielleicht die größte Karte eines Stadtteiles insgesamt, ja wenn man  da oben rechts in der Ecke guckt, das Grüne, das ist der Fritz Schlosspark das war früher der Exerzierplatz, da rechts davon gehen die Gleise runter zum Hauptbahnhof, er war früher der Güterbahnhof, Lehrter Bahnhof, da sieht man noch, das ist ein bisschen älter, da unten mäandert an die Spree, oben die Fernbahngleise und in der Mitte das Grüne, das ist der kleine Tiergarten und davon so ein bisschen nach links rüber und dann hoch im Norden da ist meine Straße.

Und als ich das gesehen hab, habe ich gedacht, wow, also wer so was macht, der muss wirklich eine Liebe zu seinem Kiez haben, sonst hätte man das nicht gemacht,sonst wäre irgendwas anderes.
Und diese Liebe die empfinde ich auch, deswegen gefällt mir Moabit so gut, deswegen gebe ich immer noch hier obwohl viele immer sagen, Mensch zieh doch weg, nebenbei gesagt kein einziger meiner Nachbarn oder Anwohner hat gesagt ich soll wegziehen, im Gegenteil es kamen wieder welche vorbei und haben sich bedankt für meine Arbeit, deswegen danke ich euch auch dafür, dass ich mich unterstützt und würde mich freuen, wenn ihr am 12. März also kommenden Dienstag in der Heilandskirche dabei seid, um 19 Uhr und für mich stimmt im Stadtteilrat.
[close]

Klar, er wohnt schon total lange und bewusst im Bezirk und sowas fällt ihm nicht auf. Was ist ihm sonst noch alles entgangen?

Transkript Volkswix*xer Teil 6
Zitat
Jetzt aber, sind ja Volkskraftwochen und auch da ist Moabit sehr gut aufgestellt, hier sehen wir nämlich eine Trainingsanlage und auch die ist relativ neu, manchmal komme ich hierher und trainiere so ein
bisschen dann, Liegestütze machen, so für die Anhänger die nicht so ganz auf dem Boden gehen möchten, die machen  hier Liegestütze oder hier kann man dann so Dips machen, ist auch ganz gut, so für den Trizeps ganz sinnvoll, ein bisschen runter, halten, hoch und so und hier ist auch glaube ich, einmal in der Woche offenes Training.

Ja und hier kann man so Klimmzüge simulieren, das auch ganz gut und dabei Karte von Moabit im Blick haben. Ja aber es geht ja nicht nur darum fit zu werden, um gut auszusehen, man muss auch praktisch handeln und da wir hier wieder die wunderbare Möglichkeit Kiezengagement in praktisch (reisst Aufkleber "Antifacist action" ab)

Gut ein bisschen trainieren muss ich noch um das hier abzukratzen, aber das wird alles gelingen Und was ich kann, Freunde das könnt ihr auch.
Na dann, wohl an.
[Musik]
"Mein herz schlägt für 21"
[close]

So rot wie seine Birne bei den zwei, drei Übungen ist, scheint er hier er gar nicht vorbeizukommen um zu trainieren.



Ich hoffe mal, das der Typ nicht gewählt wird, wenn allerdings das Interesse da eher gering ist, dann könnte ihm das mit dieser Mobilisierung schon gelingen.
Und ich denke, wenn Nervling weiter so Aufkleber abreisst, wird er dafür irgendwann mal eine Faust abbekommen.
« Letzte Änderung: 7. März 2019, 22:45:54 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline Anti Reisdepp

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #4962 am: 7. März 2019, 22:14:50 »
Problem: Der Volkslehrer ist schon so gut wie gewählt.
Auf der Seite http://turmstrasse.de heißt es:
Zitat
In einer geheimen Wahl werden anschließend die neue Stadtteilvertretung vom anwesenden Publikum gewählt und öffentlich bekanntgegeben. Dabei gilt als gewählt, wer mindestens die Hälfte der ausgezählten Stimmen auf sich vereinigt. Die Obergrenze der Stadtteilvertretung liegt bei 25 gewählten Mitgliedern. Aber keine Sorge! Die Erfahrung vergangener Wahlen zeigt, dass alle Kandidat*innen vom Publikum gewählt werden.

Hat er natürlich klug ausgewählt, bei einer Wahl anzutreten, wo es eigentlich keine Verlierer gibt.

« Letzte Änderung: 7. März 2019, 22:17:18 von Anti Reisdepp »
In einem sozialen Umfeld in dem der Wahnsinn regiert, ist der Irrsinn Norm.
 
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Müll Mann

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #4963 am: 7. März 2019, 22:19:29 »
Problem: Der Volkslehrer ist schon so gut wie gewählt.
Ja und? Die  Stadtteilvertretung ist  eine Quatschbude die nichts zu entscheiden hat. Noch schlimmer wie ein AStA.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #4964 am: 7. März 2019, 22:47:08 »
Problem: Der Volkslehrer ist schon so gut wie gewählt.
Ja und? Die  Stadtteilvertretung ist  eine Quatschbude die nichts zu entscheiden hat. Noch schlimmer wie ein AStA.

Umso besser, wenn er sich und seine Absichten da gut bekanntmacht. Dann könnte es irgendwann doch passieren, das er sein so geliebtes Moabit verlassen muss und besser nach Lichtenberg umzieht.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Rolly, Gregor Homolla