Gibt neues aus BRAUNau
Leererlein war am Wochenende beim Sommerfest in Gutmannshausen. Die Energie dort fand er unbeschreiblich. Besprochen wurde, wie man es schafen kann, die Manipulation und Verwirrung beseitigen kann. Dazu hat die taz was geschrieben.
Der eine Artikel behandelt das Problem von AfD-Wählern im Freundeskreis, der andere ist als "Erste Hilfe Kurs gegen Rassismus" überschrieben. Für Nikolai sind das klare Denkverbote. Der Deutsche wird als dümmlich guckend in schwarz-rot-goldener Unterhose dargestellt.
Nikolai beschreibt sich mal wieder als Opfer des linken Terrors, er hätte schon so viel Unterstützung bekommen, dass er in Kürze wieder mobil sei kann. Der Motorschaden am Wohnmobil muss auch noch behoben werden. Nikolai beschwert sich über die Reaktion in den linken sozialen Medien (also bei uns), die hätten behauptet, dass er das mit dem Auto und den Flugblättern selbst inszeniert habe.
Aber Leererlein kann anhand der taz das Gegenteil beweisen. Auch der taz sei bewußt, dass eine Bewegung stattfinden würde, von lins nach rechts, von falsch nach richtig. Im Aufmacher des Atikels steht, dass Argumente gesammelt werden müssten und nicht draufgehauen werden soll. Linken müsse man also extra sagen, dass sie nicht draufhauen dürfen. Ja nee, is klar.
Draufhauen sei nun einmal die natürliche Reaktion von Linken. Die taz rät dazu, Herabsetzungen zu vermeiden. Mit Rechtsdriftern müsse argumentiert werden, dazu müsse sich informiert werden. Nikolai meint dazu, dass das Rechte ja schon seit Jahren tun würden, sich informieren und argumentieren. Außerdem hätten ja Linke sein Auto demoliert, rechte Gewalt könne daher kein Problem sein.
Die Aussage von Höcke zum Holocaust-Mahnmal sei ja schon uralt, dass müsse doch nicht ständig wiederholt werden. Das kenne wir ja, dieses "Irgendwann ist auch mal gut"-Argument.
Dann macht Nikolai einen Test, ob er eine gut "Ally" sei (irgendwie eine Person, die sich gegen Rassismus engagiert). Insbesondere regt ihn der Teil auf, dass der weiße Mann es aushalten müsse, von einem Opfer von Rassismus selbst rassistisch behandelt wird. Auch hält sich Nikolai nicht für privilegiert, weil seine zukünftige Rente so niedrig sei.
Ich weiß nicht, wo er diesen Test her hat, der wirkt ziemlich abgedreht, aber der taz ist alles zuzutrauen.
Nikolai ist entsetzt, 38 % aller jetzt geborenen deutschen Kinder haben entweder nicht deutschen Elterteil oder werden im auslang geboren. Über ein drittel der Geburten sind also nicht reinrassig deutsch folgert er daraus. Interessant, das für den Geleerten somit auch im Ausland geborene Kinder biodeutscher Eltern als nicht reinrassig deutsch gelten. Das ist quasi die Kombination aus Abstammungs- und Territorialprinzip.
Aber es geht noch weiter. nur 8 % aller Menschen auf der Welt sind Weiße, damit sind die Weißen eine Minderheit. Aber Rassismus gegen Weiße gibt es nicht, weil Weiße priviligiert sind. Juden dagegen gibt es nur 0,5 % auf der Welt, die sind sehr priviligert und für den Rassismus gegen Juden gäbe es sogar ein eigenes Wort, Antisemitismus. Nikolai hätte gerne das Wort Antigermanismus.