Von Autos habe ich keine Ahnung und auch keine Erfahrung mit dem Einschlagen von Frontscheiben.
Macht nix. Stell Dir einfach eine schöne Kollektion an Schlagwerkzeugen (Vorschlaghammer, Ziegelstein, ...) zusammen und dann probierst Du es an Deinem Auto aus (sofern Du eins hast - ansonsten hilft vielleicht ein vertrauensvolles Gespräch mit Deinem Nachbarn...).
Um eine Windschutzscheibe einzuschlagen, bedarf es bei einem stumpfen Gegenstand brachialer Gewalt, um durch die Scheibe durchzustoßen. Bei einem Vorschlaghammer (stumpfes Ende) z.B. muss man schon kräftig und schnell zuschlagen, damit der Kopf durch die Scheibe und die Verbundfolie durchbricht. Ansonsten hat man da nur einen großflächigen Kreis an "Glasbruch", der durch die Folie zusammengehalten wird und nach innen einsackt.
Bei spitzeren Gegenständen ist das deutlich leichter. So benutzt man z.B. bei der Feuerwehr den "Glassmaster", eigentlich nur eine kurze Hacke mit einem spitzen Hartmetall-Ende. Damit kommt man ohne große Krafteinwirkung durch, da die Wirkung räumlich sehr begrenzt ist (eigentlich bekommt man nur einen ca. 1cm breiten und 4..5cm hohen Schlitz in die Scheibe) und kann anschließend mit der Glassäge die Scheibe entfernen - das geht dann allerdings sehr einfach und ist von jedem zu bewerkstelligen, wichtig ist nur ein guter Mund- und Augenschutz.
Aber zurück zum Leerer:
Der Herr Vorzeigedeutsche hat sich also über eine längere Zeit einer Zweckentfremdung des öffentlichen Raums durch Abstellen seiner Schrottkarre schuldig gemacht. Und dann Mimimi über die roten "Erinnerungsaufkleber"? Und dass dann jemand ein richtiges Schrottauto draus macht, wundert ihn?
Warum habe ich von solchen stets ordentlichen und korrekten Ariern nichts anderes erwartet?
Und wie, bitte schön, kommt man auf die Idee, mit einer Glasflasche die Windschutzscheibe von Eis zu befreien? Ich glaube, da ist nicht nur ein Schräubchen festziehbedürftig im Oberstübchen.