Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1595216 mal)

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14640 am: 25. Februar 2022, 22:23:24 »
Warum sollen denn seine Spendendeppen eigentlich auf "Fremdwörter" verzichten? Bei einem Wortschatz von 100 Worten besteht doch sowieso gar keine Gefahr!
 
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Offline Frankonius

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14641 am: 25. Februar 2022, 22:27:21 »
Zitat
Bourbon für mich, Single Malt für sie

Deine Freundin hat offenbar den besseren Geschmack ;). Ansonsten scheint der Volxnervling eine ziemliche Spaßbremse zu sein.
Alles was Spaß macht ist verboten.
 

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14642 am: 25. Februar 2022, 22:54:43 »
Bourbon wird völlig unterschätzt. Mich hat der Old Rip Van Winkle 10 years auf den Geschmack gebracht, für den ich damals 35 Euro in einem Shop in der Eisenacher bezahlt habe - nachdem der Whisky von einigen Starköchen gelobt/totgehyped wurde, geht der jetzt für 700 Dollar weg.
Aber pssst, der Volksblödi soll mal schön beie seinem Racke Rauchzart bleiben.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14643 am: 26. Februar 2022, 00:15:47 »
Oh Mann. Und nachher liegen wieder alle hackesternhageldicht neben meinem Pool. Nur weil ein Depp, äh Agent wieder in Nikkis schlechtem Schriftbild "VOLLKNALLWOCHEN" gelesen hat. Jedes Jahr das gleiche Elend. Danke, Nerling!
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Offline ArV

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14644 am: 26. Februar 2022, 00:32:15 »
N.N. macht in bester Schmeißfliegenmanier das, was er am Besten kann: er nimmt ein relevanten Thema und beschmiert dieses mit seiner Ahnungslosigkeit. Da N.N. eindeutig zu viel Tagesfreizeit hat, hat er heute gleich zwei Videos zur Ukraine veröffentlicht.

Video Nr. 1. Aus dem Teaser „Der neue fünfzackige Stern am Telegram-Himmel ist die hübsche und junge "Friedensjournalistin" Alina Lipp. Sie berichtet direkt aus dem Frontgebiet des Donbass und scheut sich dabei nicht, Juden mit Nazis zu vergleichen.“

N.N. hat intensiv auf TG und mittels Google geforscht und sich einige Videos von Lipp angeschaut, die nach RU ausgewandert ist und wie Thomas Röper mehr oder minder Propaganda für den KGB-Zögling Putin macht. Er begafft ihre Website – http://neuesausrussland.online – landet nach dem unvermeidlichen Synapsenausfall beim Wort Grafiken und säuselt präadoleszent „Auch ich beauftrage hin und wieder mal einen Graphiker für, ähm, ja, Graphiken, wofür auch sonst. Gra f1cken, hmm.“ Es folgt das übliche Muster: N.N. stolpert über ein paar Wörter, die er sich willkürlich heraussucht, und zieht seine 'Schlussfolgerungen' daraus. Vater Nerling muss unbedingt erwähnt werden, seine Schwester... „Mein Vater hätte sich auch gewünscht, wenn ich den kommunistischen Kampf für ihn weitergeführt hätte, aber das erledigt ja zum Glück meine Schwester.“ Er resümiert die Aktivitäten von Lipp: „Das kann alles echt sein, muss aber nicht.“ Lipp reproduziert Putins Sprechblasen von den Nazis in der Ukraine, die das Land als Geisel halten. Für N.N., der weder Ahnung von noch Interesse am aktuellen hat, ist allein die Verwendung des Wortes 'Nazi' ein Trigger, denn schließlich: „Nazis haben, würde ich mal sagen, traditionell oder im allgemeinen Verständnis doch eher ein Problem mit Juden.“ Ab Minute 17 nennt N.N. Putin einen „Judenfreund,“ der gegen andere „Judenfreunde“ vorgeht. Der nervlingsche Wortkleber, der alles zusammenhält, wird auch dieses Mal großzügig verwendet: „Ich könnte mir vorstellen, dass man sie ausgewählt hat genau für diese Aufgabe jetzt, dass ihr Vater möglicherweise Geheimdienstmitarbeiter ist, keine Ahnung, ich weiß es nicht, aber es könnte es mir vorstellen und jetzt eben hier so ein hübsches Mädchen halt in der alternativen Szene eine prorussische Haltung stärken soll und vielleicht […] um den Bolschewismus, den Kommunismus in die Welt zu bringen.“

Video Nr. 2. Teaser „In diesem Video verliere ich komplett die Beherrschung. Was uns hier aufgetischt werden soll ist an Komik nicht mehr zu überbieten: Nazis treten dem jüdischen Präsidenten der Ukraine die Tür ein, um ihm zu befehlen, was er zu tun hat. Abgesehen davon gibt es jetzt Nürnberger Gesetze an der Krim.“ Jedes zweite Wort ist Jude, Krimtschaken oder Karäer. N.N. schaut sich die Aufzeichnung eines Videogesprächs mit Thomas Röper, Alina Lipp, „Frank, ähm, wie heißt er noch mal, von Nuoviso fällt mir nicht ein, egal“ und Robert Stein, in dem Röper und Lipp ganz auf Linie von Putin die ukrainische Regierung als Nazis bezeichnen. Das Video findet sich unter https://www.youtube.com/watch?v=FElikCc74UM. Minute 8, wer es noch nicht wusste, N.N.: „[...] weil ja auch im Dritten Reich die Zionisten in großen Teilen die Nürnberger Gesetze begrüßt haben,“ um ein paar Sekunden später zu sagen „Da muss man eigentlich erst gar nicht erst darüber diskutieren, weil das eigentlich für jedes Volk sinnvoll wäre so was. Es wäre auch sinnvoll ganz klar zu sagen, wer ist Deutscher und da auch ganz klar zu differenzieren zwischen BRD-Deutschen und Volksdeutschen, das würde ich begrüßen. So ein Gesetz ist gar nicht schlecht.“

N.N. verliert bei Minute 10 völlig die Selbstkontrolle und lacht wie von Sinnen. Nur fürs Protokoll: der Typ ist nicht mehr ganz dicht. Er feixt sich eins, als Röper und Lipp davon schwafeln, dass Nazis in der Ukraine das Kommando haben und schafft es arschl0chhaftig auf den Anschlag in Halle zu verweisen „Schöne stabile Holztür. Ich meine, in Halle hat sie gehalten und wieso hält sie denn jetzt nicht im Präsidentenpalast in der Ukraine.“ Er sagt übrigens nicht Halle, sondern Hallau. „Da müssen sie mal fragen, was die da für Türen in Halle verbauen. Sind halt auch dt. Handwerker, die verstehen das ganz anders, die wissen, wie man Holztüren verbaut.“

Kurzum, es geht N.N. nicht um die Ukraine, sondern nur darum in einem quasi beliebigen Kontext ein wenig Öffentlichkeit abzustauben und möglichst oft seinen antisemitischen Gehirneiter zu verbreiten.

Die Volkssaftwochen hat N.N. nur ausgerufen, um kostenlos an Bilder von gerontischem Wellfleisch in Badehosen zu kommen...

An die hochverehrte Staatsführung: kann diese mir bitte dringend einen anderen Patienten zuweisen?
« Letzte Änderung: 26. Februar 2022, 00:35:01 von ArV »
Hirsche nicht aufs Sofa!
 

Offline kairo

Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14645 am: 26. Februar 2022, 09:11:38 »
Dazwischen lesen wir dann Kafka, Heine ...

NEIN, bloß nicht, dann ist doch alles vergeblich! Heine war Rheinländer (also deutsch nur noch gerade so, als Düsseldorfer immerhin vom rechten Ufer, nicht wie die Kölner) und Napoleon-Verehrer (pfui Deibel) und hat sein halbes Leben in Paris verbracht. Kafka hat zwar auf Deutsch geschrieben (war ja Amtssprache bis 1918), war aber Tscheche. Juden waren sie beide.

Sucht euch lieber was schön Deutsches. Nietzsche geht immer. Versteht keine Sau, aber gerade daraus kann man schließen, dass unheimlich viel Sinn drinstecken muss. Deutscher Sinn, versteht sich. Und dazu immer ordentlich Wagner hören.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14646 am: 26. Februar 2022, 09:17:28 »
Off-Topic:
Heinrich Heine hat sich evangelisch taufen lassen. Aber für Antisemiten gilt ja: einmal Jude, immer Jude.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14647 am: 26. Februar 2022, 10:46:05 »
Das mit "keine Fremdwörter" ist in rechten Kreisen eine beliebte Forderung, vermutlich weil auch niemand das wirklich einhalten kann es aber keiner bemerkt so man nicht zu offensiv darauf hinweist.
Das ist daher eine ideale Forderung zum Anprangern - so man darauf hinweist kann man für Empörung sorgen, so man es selbst nicht 100% einhält merkt es keiner der eigenen Anhänger.

Diese Art von Forderung steht auch gut für gewisse Kernelemente rechter Ideologien
Unter anderem, dass man hält sich selbst für die Klügsten hält, denn viele "fremdsprachlichen" Begriffe entstehen durch Innovationen die eben nicht in Deutschland entwickelt wurden, diese prägten auch den Sprachgebrauch anderer Länder. Das kann der gute Neonazi natürlich nicht akzeptieren.
Auch stehen solche Begriffe dafür, dass man über kulturelle Grenzen hinweg zusammenarbeitet - beim Programmieren sieht man das sehr schön, selbst wenn beide Seiten nicht ideal Englisch verstehen herrscht doch auf fachlicher Ebene ein Grundverständnis.
Die Verwendung von Fremdwörtern erleichtert internationale Zusammenarbeit oft deutlich, weshalb diese in Expertenkreisen auch beliebt sind.

Auch hat diese Forderung für Neo-Nazis den Reiz, dass sie faktisch uneinhaltbar ist.
Ich wünsche viel Spaß dabei Wörter wie Code, Leadership, Stakeholder, Whisky, Medien, Computer, ... zu übersetzten ohne, dass zumindest ein Teil der Bedeutung verlorengeht.
Faktisch würde einen keiner mehr verstehen so man wirklich jedes fremdsprachliche Wort ins Deutsche übersetzt.
Wieder so ein Punkt wo die Forderung gut mit der Nazi-Ideologie übereinstimmt, man wünscht sich etwas Einfacheres macht es sich aber selbst damit schwerer - das ist gut um Frust und Isolation von anderen Denkweise zu fördern.
NWO-Agent auf dem Weg zur uneingeschränkten Weltherrschaft

*mMn - meiner (ganz persönlichen) Meinung nach
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14648 am: 26. Februar 2022, 15:57:45 »

Auch hat diese Forderung für Neo-Nazis den Reiz, dass sie faktisch uneinhaltbar ist.
Ich wünsche viel Spaß dabei Wörter wie Code, Leadership, Stakeholder, Whisky, Medien, Computer, ... zu übersetzten ohne, dass zumindest ein Teil der Bedeutung verlorengeht.

Soweit braucht man erst garnicht gehen. Ich schrieb schon vor einiger Zeit, das unsere aufrechten thoitschen Vorzeigeexemplare erstmal ihre Sprache vom Jiddischen "reinigen" müssten - so sie sich der Tatsache überhaupt bewusst sind, daß die deutsche Sprache davon durchdrungen ist. Dazu bräuchte es aber Bildung und Verständnis der eigenen Muttersprache und da sehe ich schwarz!

https://www.mdr.de/religion/juedisches-leben/jiddisches-woerterbuch-100.html
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14649 am: 26. Februar 2022, 16:02:14 »
Ja aber dann exzessiv die Schwabacher Schrift anwenden. Intelligenz - wo bist du wenn man dich brauch?  8)

gruß oschy
 

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14650 am: 26. Februar 2022, 16:07:42 »
Ja aber dann exzessiv die Schwabacher Schrift anwenden. Intelligenz - wo bist du wenn man dich brauch?  8)

gruß oschy

Jep, auch die Verwendung von "Judenlettern" weist auf die allgemein fehlende Bildung unserer Herrenmenschen hin. Aber, und hier wiederhole ich mich (gerne) auch wieder, was erwartet man von ♥♥♥en die andere als (sorry) "rassisch Minderwertig" betrachtet und auf der anderen Seite Morphinsüchtige, Klumpfüße, Eineiige und esoterische Hühnerzüchter verehren?
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14651 am: 26. Februar 2022, 22:28:34 »
Verzicht auf sinnlosen Medienkonsum: meint N.N. damit seine Videos?


Wie wäre es mit einem Remake von Kafkas Verwandlung?
Nikolai Samsa und dessen Verwandlung in einen Volkslehrer. Von Teilen der Gesellschaft ausgestoßen, bleibt ihm nur die Flucht nach Brasilien. Keine Heldenreise in drei Akten.
Also, ich würde es nicht lesen.
Niemand sollte diskreditiert werden, weil er anderer Meinung ist. Aber wer Blödsinn erzählt, hat kein Recht darauf, ernst genommen zu werden.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14652 am: 27. Februar 2022, 08:04:05 »
Intelligenz

Du sollst nicht solch schmutzige Wörter in die Taastatur hauen!
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14653 am: 27. Februar 2022, 12:51:24 »
N.N. meldet sich erneut zur Ukraine und annonciert: „In diesem Video wundere ich mich über die Verbindungen zwischen Nazis, Juden, Kommunisten, Zionisten, Hakenkreuzen, Davidsternen, Palästina, Ukraine, Russland und so weiter. Es ist ein reines Informationsvideo und verfolgt keinerlei propagandistische Zwecke.“

Immerhin hat er sich „die ganze Nacht das Gehirn zermartert;“ das, was dabei herausgekommen ist, hätte er besser die Toilette heruntergespült, aber N.N. hat sich für ein Video entschieden. Er widmet sich dem Regiment Asow. Einleitend betont er, etwa als er die „ukrainische Reichskriegsflagge“ mit zentralem Hakenkreuz einblendet, dass es ihm nicht um „Verherrlichung geht, sondern um dokumentarische Zwecke […] wissenschaftliche Zwecke, wir wollen ja Wissen schaffen.“ Ist klar...

Er blendet ein paar Symbole ein, die von Asow verwendet wurden und... „und was immer das heißen soll.“ Er hat also wie immer keine Ahnung und wie immer macht er trotzdem ein Video. Nur wenn man ein Spatzenhirn mit Upgrade auf Vollid1ot hat, kann man nachvollziehen, wieso N.N. in der nächsten Sequenz einen russischen Rubelschein aus dem Jahr 1918 einblendet, auf dem sich ein Hakenkreuz befindet. Dass dieses Zeichen älter ist als die Mordbrennerbande um den Braunauer Schnurrbartschmuggler, kommt N.N. natürlich nicht in den Sinn. Aber es kommt noch schlimmer: er findet wieder Sterne, fünfzackige natürlich, in Kombination mit Hakenkreuzen. Wer auf Zusammenhänge wartet, ist hier fehl am Platz. N.N. ist schon wieder weiter, er blendet eine Art Gedenkmünze ein, die einen Davidstern und rückseitig ein Hakenkreuz abbildet, versehen mit der Gravur „Ein Nazi fährt nach Palästina und berichtet darüber im Angriff.“ [Hintergrund ist hier, dass Leopold von Mildenstein 1933 die Umsiedlung von Juden nach Palästina in Kooperation mit zionistischen Organisationen prüfen bzw. vorbereiten sollte.] „Ja, irgendetwas ist hier doch merkwürdig.“ Ein paar unbedeutende Momente weiter ist N.N. wieder bei Asow, die für N.N. nur eine jüdische Formation sein kann. „Also ein Jude [Ihor Kolomojskyj] baut da ein Regiment auf […] unterstützt damit eine Truppe, die Hakenkreuze und Wolfsangeln und schwarze Sonnen zeigt? Was ist das? […] Ich habe Fragezeichen im Kopf, wenn ich das alles sehe.“ Nee, das sind keine Fragezeichen, das ist jahrealter Staub auf deinen wundgelegenen Synapsen. „Alles irgendwie verwoben miteinander. Dann wollen mir Leute erzählen, sie wissen, was da los ist?“

Conclusio? Juden, natürlich.

Man beachte das zweite Bild. N.N. ist so enddämmlich...
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Offline ArV

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #14654 am: 28. Februar 2022, 18:07:57 »
N.N. bettelt schon wieder um Aufmerksamkeits-Krümel und nutzt die große Demo in Berlin als Vehikel.

Aus dem Teaser "Am 27.02. artikulierte ein fehlgeleiteter, kriegslüsterner Mob seinen irrationalen Hass gegen Putin auf einer großen sogenannten Friedensdemo in Berlin, welche allerdings eher den Titel "Kriegsdemo" verdient hätte. Eine Bekannte von mir fasste die Ereignisse in einigen Bildern und Videos zusammen."

Bezeichnend für N.N., dass er inzwischen tatsächlich in jedem Video den Holocaust, ähm, thematisiert. Sonst noch was? Nö, der Rest kann weg.
Hirsche nicht aufs Sofa!