Auf jeden Fall werden sich die Spannungen zwischen Querdenkern (die mit dem vielen Geld), Reichsbürgern (die ohne Geld) und Neonazis (mit der großen Klappe) von Tag zu Tag vergrößern, wenn es so weitergeht.
Nichts dagegen.
In Ahrweiler kennt man sich mit Rechtsradikalen übrigens aus, denn bis 2012 befand sich in der Weinbergstraße 17 das "Braune Haus" - Zentrum des "Aktionsbündnisses Mittelrhein", einer Nazi-Kameradschaft. Dazu heißt es auf des Seite des Bundesverbandes Mobile Beratung e.V.:
"Im nördlichen Rheinland-Pfalz und südlichen NRW entstand (...) ein Aktivposten der bundesweiten Neonaziszene, der zuletzt mit dem „Braunen Haus“ im zwischen Bonn und Koblenz liegenden, rheinland-pfälzischen Ahrweiler einen eigenen Anlauf- und Organisationsort hatte. Die Mitglieder machten v.a. mit dem jährlichen Aufmarsch in Remagen, mit dem alliierte Kriegsgefangenenlager geschichtsrevisionistisch instrumentalisiert wurden, bundesweit auf sich aufmerksam, griffen engagierte Menschen in der Region gewalttätig an, zerstachen Reifen und schmierten Hakenkreuze. Zudem sollen Aktivisten an gewalttätigen Übergriffen im Jahr 2011 auf ein Wohnprojekt in Dresden beteiligt gewesen sein."
Nerling und seine Spießgesellen werden diesbezüglich gewiss im Bilde sein.
https://www.infobuero.org/2010/05/»nazi-sein-heist-leben-wollen«-–-das-aktionsbüro-mittelrhein-ab-mittelrhein/
https://www.bundesverband-mobile-beratung.de/2017/12/07/das-hier-ist-das-wohnzimmer-der-nazis/