Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1607388 mal)

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #13260 am: 22. Juli 2021, 11:38:55 »
von Ludwig Thoma stammende Zitat: "Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand."

Ich darf präzisieren:
Zitat
Der königliche Landgerichtsrat Alois Eschenberger war ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande.

Man muss nicht einmal besonders intelligent sein, um ein guter Jurist zu sein. Das hat sich in den letzten 120 Jahren auch nicht maßgeblich geändert.

Es ist nur Jura, keine Raketenwissenschaft.
Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #13261 am: 22. Juli 2021, 11:54:04 »
Der Thoma war schließlich selber Jurist, der wird schon gewusst haben wovon er schreibt.
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #13262 am: 22. Juli 2021, 11:57:34 »
Das liest sich ja jetzt fast wie die Auslassungen eines meiner Lieblingskolumnisten zu diesem Thema?



Zitat
THOMAS FISCHER

"JURA IST LEICHT"
Interview: Leonie Seifert


Im Jurastudium muss man viel auswendig lernen? Blödsinn, sagt Bundesrichter Thomas Fischer. Was an den Unis alles falsch läuft, erklärt er hier.

29. Oktober 2014, 6:56 Uhr ZEIT Campus Nr. 6/2014, 7. Oktober 2014 128 Kommentare 
ZEIT Campus: Herr Fischer, macht einen das Jurastudium fit für jeden juristischen Beruf?

Thomas Fischer: Nein, natürlich nicht.
ZEIT Campus: Was fehlt den Absolventen?

Fischer: Meistens die Softskills, also die sozialpsychologischen Fähigkeiten. Die werden fast nicht gelehrt: Verhandlungskompetenz erwirbt man im Studium nicht, den meisten mangelt es auch an kommunikativer Sorgfalt.
Spoiler
ZEIT Campus: Warum wäre das wichtig?

Fischer: Jura ist eine Wissenschaft, die sich fast ausschließlich mit Sprache beschäftigt. Sie müssen im Beruf Reden halten, Positionen verteidigen, Konfliktsituationen lösen und vor allem Empathie für fremde Personen haben.

ZEIT Campus: Kann man das an der Uni lernen?

Fischer: Im angloamerikanischen Raum fordern Professoren die Studenten ständig auf, ihre Meinung zu sagen und sich mit Gegenpositionen auseinanderzusetzen. Sie sind von Anfang an in einem System, das sie in die Lage versetzt, juristische Berufe auszuüben.

ZEIT Campus: Und in Deutschland ist das anders?


Dieser Text stammt aus dem ZEIT Campus Magazin 6/14, das am Kiosk erhältlich ist.
Fischer: Ja. Hier können sie bis zum zwölften Semester in der hintersten Reihe sitzen und kein Wort sagen. Wer sich schämt, in der Öffentlichkeit zu reden, nicht mit Sprache umgehen kann oder nicht weiß, wie man den Konjunktiv verwendet, für den ist das tragisch. Der kommt aus der Uni, kann Einzelfälle bearbeiten, aber merkt bald, dass er sich als Richter oder Rechtsanwalt vor Menschen fürchtet. So geht es auch manchen Ärzten, die glücklich wären, wenn es nur die Patienten nicht gäbe.

ZEIT Campus: Warum gibt es keine Vorlesungen in Verhandeln oder Diskutieren?


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Fischer: Veranstaltungen, die nicht unmittelbar Examenswissen vermitteln, gibt es schon allein deshalb nicht, weil die meisten Studenten nicht darauf reagieren würden. Sie denken, es gelte, die ganze Kraft auf das Auswendiglernen von Prüfungsstoff zu richten, und wollen sich mit nichts anderem mehr beschäftigen.

ZEIT Campus: Wirklich so schlimm?

Fischer: Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Die Studenten sitzen in der Vorlesung Strafrecht* Allgemeiner Teil und möchten ein Schema mitgeteilt bekommen, mit dem man einen einfachen Strafrechtsfall lösen kann. Das Schema schreiben sie auf eine Karteikarte, zusammen mit wichtigen Begriffen und Definitionen. Die Karten versuchen sie später auswendig zu lernen. Das ist grob falsch.

ZEIT Campus: Warum?

Fischer: Wer so lernt, wird nicht sehr schlau. Aber Studenten lassen sich leider durch nichts und niemanden davon abbringen. Obwohl es ihnen nichts nützt: Die Ergebnisse der Examina sind so schlecht wie eh und je. 25 bis 30 Prozent fallen durch. Die Mehrheit der Übrigen kriegt allenfalls mittelmäßige Noten.

ZEIT Campus: Trotzdem bleibt ihnen ja nichts anderes übrig, als viel zu lernen.

Fischer: Das Jurastudium ist nicht wirklich schwierig. Es scheint mir viel leichter zu sein als Physik, Linguistik oder Elektrotechnik. Es bleibt genug Zeit, um zu lesen und sich mit Kommilitonen zum Diskutieren zu treffen.

*Korrektur, 30. Oktober 2014: In der Original-Version stand "BGB Allgemeiner Teil". Wir haben diesen Fehler behoben.
"EIN BEISPIEL FÜR SINNLOSEN AUFWAND SIND DIESE ELENDEN REPETITORIEN"
ZEIT Campus: Die meisten Jurastudenten finden vermutlich nicht, dass sie viel Freizeit haben.

Fischer: Das kann sein. Aber die Aufgabe des Jurastudiums ist nicht, eine unendliche Fülle von Einzelwissen zu vermitteln. "Examensreif" ist man nicht, wenn man dicke rote Gesetzessammlungen auswendig kennt oder möglichst viele Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts oberflächlich repetieren kann. Kein Fall ist wie der andere. Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Medizinstudenten und einem Jurastudenten?

ZEIT Campus: Schießen Sie los!

Fischer: Hält man einem Medizinstudenten ein Telefonbuch hin und sagt: "Lernen Sie das bitte auswendig", antwortet der Mediziner: "Bis wann?" Der Jurist antwortet auf die gleiche Aufgabe: "Warum?"

ZEIT Campus: Sehr witzig.

Fischer: Es ist ein juristenfreundlicher Witz. Als Abwechslung zu den zahllosen Witzen, die die Juristen als vernagelte Besserwisser darstellen. Aber es kommt tatsächlich stets darauf an zu fragen: "Warum ist das so? Darf der das? Wer hat das erlaubt?" Dafür muss man natürlich die Fachsprache und Fachgedanken einüben, darin besteht ein Großteil des Studiums. Aber vor allem muss man sich vom Einzelfall lösen und lernen, sich systematisch normative Regeln zu erschließen, die man bei der Lösung anderer Fälle anwenden kann. Wer das kapiert, hat neben dem Studium viel Zeit.

ZEIT Campus: Wie vielen gelingt das denn?

Fischer: Bei den begabten Studenten klappt das. Aber wir haben im Jurastudium leider eine recht große Zahl von unbegabten Menschen, die schaffen das nicht. Sie lernen und lernen und bringen nichts zustande. Ein Beispiel für sinnlosen Aufwand sind diese elenden Repetitorien, zu denen alle hinlaufen.

ZEIT Campus: Repetitorien sind Quatsch?

Fischer: Ja, da geht es um das Einüben von punktuellem Wissen im Hauruckverfahren. Das ist nur von Erfolg gekrönt, weil die Studenten viel Geld dafür bezahlen und sich deshalb anstrengen. In einer engagierten Arbeitsgruppe mit Kommilitonen würde es mindestens genauso gut klappen. Man muss nicht hundert schlechte Klausuraufgaben zur Übung schreiben, sondern zehn gute, und sie wirklich durchdenken.

ZEIT Campus: Was kann man denn machen, wenn man das zweite Staatsexamen nicht besteht?

Fischer: Es ist natürlich schlimm, erst mit Ende 20 zu erfahren, dass man nie eine Robe anziehen darf. Aber man kann im Verlagswesen arbeiten, im Kunstmanagement, in den Medien, Journalist werden. Es gibt viele Berufsalternativen für Juristen.

ZEIT Campus: Was empfehlen Sie einem Absolventen, der mit vier Punkten abschließt?

Fischer: Mit drei Punkten wäre man durchgefallen und müsste umplanen. Mit vier Punkten braucht man sich nicht als Notar oder bei der Justiz zu bewerben. Aber eine erfolgreiche Rechtsanwältin kann man auch mit vier Punkten werden. Es gibt auch für schwache Kandidaten einen Berufsmarkt.

ZEIT Campus: Welche Kanzlei stellt schon Anwälte mit vier Punkten ein?

Fischer: Vielleicht keine der Großkanzleien in Hamburg oder Frankfurt, aber woanders hat man durchaus eine Chance. Denn wer das Studium schafft, hat einen schönen Erfolg errungen. Er hat das Handwerkszeug erlernt, das es ihm ermöglicht, die Welt zu verstehen und zu gestalten. Ob man dabei erfolgreich wird oder nicht: Das hat wenig mit der Note zu tun. Erst nach dem Examen zeigt sich, ob man für den Beruf geeignet ist.

ZEIT Campus: Das Jurastudium bereitet vor allem auf den Richterberuf vor, richtig?

Fischer: Ja. Die Menschen, die ausbilden, verstehen auch in der Regel gar nichts vom Anwaltsberuf. Vorlesungen und Klausurfälle sind ganz überwiegend darauf ausgelegt, Entscheidungen aus der Sicht eines Gerichts zu treffen: Wie ist die Rechtslage, wer ist schuldig, wer muss bestraft werden? Anwaltswissen wird nicht gelehrt.

ZEIT Campus: Was wäre das, zum Beispiel?

Fischer: Die Fragen: Wie komme ich zu einem tragfähigen Vergleich? Wie kann ich Verträge so formulieren, dass mein Mandant Vorteile hat? Erst recht wird den Studenten nicht beigebracht, wie man mit seinen Mandanten umgeht oder eine Kanzlei organisiert.

"DAS HAARGEL IST TEUER"
ZEIT Campus: Lernt man das denn im Referendariat?

Fischer: Das kann man nicht sagen. Referendare sind meist mit Aufgaben betraut, die wenig mit dem Beruf zu tun haben. Die Betreuer haben oft keine Lust oder Zeit, sich zu kümmern. Der Referendar kommt am Montag, holt sich eine Akte und bringt sie zwei Wochen später mit einem kleinen Gutachten zurück. Dann schreibt ihm der angeblich ausbildende Rechtsanwalt ein nettes Zeugnis. Es ist im Sinne der Referendare, nicht viel Aufwand zu haben, sie wollen weiterhin ihre Repetitorien besuchen und für das zweite Examen lernen.

ZEIT Campus: Wann lernt man, was man im Studium nicht vermittelt bekommen hat?

Fischer: Eine ganz allgemeine Vorbereitung gibt es nicht. Wer schon weiß, was er als Jurist am liebsten machen möchte, kann versuchen, spezielle Erfahrungen zu sammeln: als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl, als Mitarbeiter in einer Kanzlei.

ZEIT Campus: Findet man leicht eine Stelle?

Fischer: Manchmal dauert es ein bisschen, bis man was findet. Meist muss man dann viel arbeiten: vielleicht 15 Stunden am Tag, vielleicht sechs Tage die Woche. Viele Einsteiger wechseln in den ersten Jahren schnell den Arbeitgeber. Es ist kein Traumjob, als Associate für wenig Geld bei ständiger Verfügbarkeit zu arbeiten. Das ist für viele ein Praxisschock.

ZEIT Campus: Aber für die viele Arbeit gibt es bei den großen Kanzleien auch viel Geld, oder?

Fischer: Das ist alles relativ. Die Vorstellung, es sei das Paradies, ein Einstiegsgehalt von 80.000 Euro zu bekommen und mit 30 Jahren schon 140.000 Euro, täuscht gewaltig. Wenn man sich in diesem sozialen Umfeld bewegt, braucht man auch relativ teure Klamotten, einen Porsche-Trolley und einen 5er BMW, eine Wohnung mit entsprechender Ausstattung. Und das ganze Gel, das man sich in die Haare schmieren muss, kostet auch einen Haufen Geld. Dann zahlt man noch Steuern, Altersvorsorge, Krankenversicherung, und schon ist mehr als die Hälfte von dem schönen Großkanzleigeld wieder weg.

ZEIT Campus: Gibt es nur das Richteramt oder die Großkanzlei-Anwälte?

Fischer: Nein. Eine ganz entscheidende Weiche, die man recht früh stellen muss, ist, ob man als freiberuflicher oder angestellter Anwalt, als Jurist in einer Firma, in einem Verband oder im öffentlichen Dienst arbeiten will. Zu sagen, Jura ist, wenn ich Konzernfusionen manage und Bernie Ecclestone verteidige – das ist dummes Zeug, dafür sollte man nicht Jura studieren.

ZEIT Campus: Können Sie Ihren Job als Richter am Bundesgerichtshof empfehlen?

Fischer: Die Position unterscheidet sich in fast allem von Bildern, die viele aus Filmen und Krimis haben. Bundesrichter dinieren nicht täglich mit bedeutenden Ministern, sie sind keine Alleswisser, sie haben nur beschränkte Macht. Sie entscheiden über Revisionen gegen die Urteile von Land- und Oberlandesgerichten. Sie hören keine Zeugen, erheben keine Gutachten, würdigen nicht selbst die Beweise. Sie prüfen, ob die bisherigen Instanzen Fehler gemacht haben. Das kann langweilig sein, aber auch sehr spannend. Bundesrichter zu werden ist kein sinnvolles Ziel, es steht allenfalls ganz am Ende einer langen Karriere.
[close]

https://www.zeit.de/campus/2014/06/thomas-fischer-jurastudium-vorurteile-auswendig-lernen/komplettansicht
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #13263 am: 22. Juli 2021, 12:17:43 »
Ob Jura leicht oder schwer ist, sei dahingestellt. Für das Phänomen Haintz verweise ich auf meinen (alsbald gelöschten) Abschiedskommentar bei den „Kritischen Richtern und Staatsanwälten“, der ungefähr wie folgt lautete:

„Die Geschichte hat gezeigt, dass die Ausnahmesituation einer Pandemie einen gewissen Teil der Menschen mental überfordert, welcher dann mit irrationalem, inadäquatem und antisozialem Handeln reagiert. Das kann auch Richter und Staatsanwälte treffen, und damit sei die Existenz dieses Vereins und dieses Internetauftritts hinreichend erklärt.“

Wenn es also Angehörige aller (qualifizierten) Berufsgruppen - gerade auch Mediziner - trifft, warum dann nicht auch Juristen und von denen auch Mietmäuler, Verzeihung: Rechtsanwälte?

« Letzte Änderung: 22. Juli 2021, 12:19:31 von Judge Roy Bean »
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten (Karl Valentin).

Um etwas zu gelten, müssen sich Nullen immer hübsch rechts halten (Adolf Glaßbrenner).
 
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Offline Schrohm Napoleon

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #13264 am: 22. Juli 2021, 12:19:23 »
Zitat von: Reichskasper Adulf Titler am Heute um 09:17

    Ist der Haintz wirklich Rechtsanwalt?


Ja.


Sehr schön zeigt sich sein Querulantentum ja hier.


Zitat von: Haintz
Wir sind vorwiegend in den nachfolgend benannten Rechtsgebieten tätig.

...
Einlegung von Verfassungsbeschwerden
...


Und weil Querulanten ja nicht nur einmal querulieren, hat er gleich ein weiteres Rechtsgebiet definiert.


Zitat von: Haintz
...
Verfassungsbeschwerde wegen Grundrechtsverletzungen
...

 :facepalm:

"Die förmlich-respektvolle Höflichkeit schafft den nötigen Raum für inhaltliche Verachtung."
-Chan-jo Jun, Philosoph (und Rechtsanwalt)
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #13265 am: 22. Juli 2021, 13:17:40 »
Allgemeine und besondere Verfassungsbeschwerden?  :think:
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #13266 am: 22. Juli 2021, 18:24:10 »
Eher sonstige :D
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #13267 am: 22. Juli 2021, 19:15:12 »
Zurück nach Ahrweiler mit "unabhängiger" Berichterstattung über die "Fascho-Hochwasserhilfe" auf compact-online:

"So werden freiwillige Helfer diffamiert"

https://www.compact-online.de/die-regierung-will-uns-hier-nicht-haben-so-werden-freiwillige-helfer-diffamiert/?cookie-state-change=1626973643790
 
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Offline Greybeard

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #13268 am: 22. Juli 2021, 22:10:29 »
(Ich kann die Wathose ja bald schon bald anlassen!)

NN meldet sich per 56k-MODEM Schalte mit Aktivist-Männeken:

https://t.me/Der_Volkslehrer/2538

Die heldenhafte Darstellung der Volxkraft in bewegten Bildern hat zwar nichts mit "Ideologie" zu tun, hat aber natürlich den positiven Nebeneffekt der Werbung in eigener Sache - aha... Das ganze Material und die entsprechenden Strukturen waren schon vor der Katastrophe angeschafft und implementiert (Strukturen können ja jederzeit zusammenbrechen), jetzt war man froh, das eigene Können auch mal zeigen zu können.

Er ist sich nicht zu doof, die sogenannten "Neubürger" zu erwähnen, die tatsächlich auch an der Schippe standen - natürlich nicht so heroisch mit blankem Oberkörper wie er und min. einen Tag zu spät, aber sie waren da.

Das die offizielle Hilfe zu spät kam, nun ja, er will da nix unterstellen, aber ausschließen kann er da wie immer nichts. Zumindest ist er klug genug zu erkennen, dass er keinen Einblick in eben diese Strukturen hat. Nur helfen tut diese Einsicht nicht.

Nachdem die Survivalexperten um NN ihr Lager fehlerfrei aufbauen konnten, mussten sie es nun wieder abbauen: Es gab Verleumdungen, da wären Rechtsextreme, da haben sie das Weite gesucht. Außerdem hat das Haintzelmännchen Reden geschwungen (ist der doch zu was nütze?) und "der Messiahs aus Berlin mit der Weste" war da (Reza?). Aufrechte, national-denkende Menschen sind vom System wohl nicht gewünscht, somit haben sie sich an einen geheimen Ort verdrückt und die Jurte neu aufgestellt.

Letztendlich stellt er sich als Opfer der GEZ-Fahnder dar. Plötzlicher Abbruch der technisch katastrophalen Interviewsimulation.

-----

Tante Edith steckt mir gerade, dass es das oben genannte in (nicht kompletter) Kurzform auch als Selbstdarstellung hier gibt:

« Letzte Änderung: 22. Juli 2021, 22:38:04 von Greybeard »
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Offline Gregor Homolla

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #13269 am: 24. Juli 2021, 19:02:13 »
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, hindern die Komponisten das Orchester am Spielen, weil man ja nicht sagen darf, dass merkwürdigerweise die Wüste nicht geflutet wurde.
Muss man erstmal verstehen, um gut gemeint zu sein.

Wenn das verdaut ist, stinkt es, weil es brauner Dünnschiss ist, den niemand braucht!
« Letzte Änderung: 24. Juli 2021, 19:32:01 von Gregor Homolla »
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
Manchmal ist etwas leiser schon viel lauterer als laut.(G.H.)
 
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Offline Vollmond

Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #13270 am: 25. Juli 2021, 16:28:14 »
Für die Patientenakte: Beim Volksverpetzer fasst man die Situation um die Katastrophentouristen zusammen.


https://www.volksverpetzer.de/aufklarer/querdenker-flut-opfer/
« Letzte Änderung: 25. Juli 2021, 16:48:04 von Vollmond »
 

Offline Greybeard

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #13271 am: 25. Juli 2021, 22:03:46 »
Für die Patientenakte: Beim Volksverpetzer fasst man die Situation um die Katastrophentouristen zusammen.

...wobei ich befürchte, dass der Volksverpetzer bei Attila Hitlermann einem Fakekanal aufgesessen ist:

1. Klaus-Peters Kanal hieß eigentlich "ATTILA HILDMANN (OFFICIAL CHANNEL)" und nicht wie im Screenshot dargestellt "ATTILA HILDMANN (Offizieller Kanal)".

2. Der Screenshot kann gar nicht von Attidolf sein, denn der SCHRIEB IMMER MIT CAPSLOCK, GERADE IN SEINER AKUTEN ANTI-JOODEN-PHASE1!!11!!

OK, Klug♥♥♥rmodus wieder aus ;)
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Offline Greybeard

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #13272 am: 26. Juli 2021, 09:29:38 »
NN meldet sich mit Actimel-Mann aus dem Krisengebiet:

https://t.me/aktivistmann/6925

Ich kann und will mir das nicht mehr angucken! Ich habe nur den Anfang gesehen und die beiden melden sich direkt aus Schuld - wer kann die mal einsacken und dahin verfrachten, wo sie den Leuten nicht auf den Zünder gehen? :steamingears:
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Offline Ba_al

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #13273 am: 26. Juli 2021, 10:11:05 »
@Greybeard

Eigentlich lassen sich die Deppen doch mit passenden Meldungen recht gut steuern.

Ich würde empfehlen sie nach Erfstadt-Blessem zu dirigieren....so bis an eine gewisse Kante heran.

Das kann man dann als Intelligenztest auffassen.

Der Rest erledigt sich dann von alleine.
 
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Offline echt?

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #13274 am: 26. Juli 2021, 10:19:45 »
Ich bremse nicht für Nazis!
 
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