Umfrage

Wie viel Prozent bekommt die AfD?

10
2 (10%)
12
9 (45%)
14
7 (35%)
16
1 (5%)
18
1 (5%)

Stimmen insgesamt: 19

Umfrage geschlossen: 25. September 2017, 10:39:34

Autor Thema: Bundestagswahl 2017  (Gelesen 16719 mal)

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Offline kairo

Re: Bundestagswahl 2017
« Antwort #105 am: 26. September 2017, 15:43:14 »
 

Offline DinoVolare

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Re: Bundestagswahl 2017
« Antwort #106 am: 26. September 2017, 16:27:31 »
Bei der ADD (Allianz Deutscher Demokraten 0,4%) übt man sich in großem Mimimi und aluhutverdächtiger Schwurbelei:

Ramo Ak
Zitat
Vielleicht der größte Skandal in der Bundesrepublik bei Wahlen:

Es kommen immer mehr Bananenrepublik-Wahlmanipulationen ans Tageslicht in NRW

- ADDemokraten wurden nicht in die Wahlgebäude reingelassen. Konnten nicht wählen.
- ADDemokraten-Wähler wurden falsch beraten von den Wahlhelfern vor Ort, dass sie auch die Erststimme      abgeben müssen.
- ADDemokraten mussten mit Bleistift wählen
- ADDemokraten sei gesagt worden von Wahlhelfern, dass sie ruhig etwas kommentieren können auf Wahlzettel.
- ADDemokraten sei gesagt worden, wenn sie ADDemokraten wählen und diese die 5%-Hürde nicht schaffen, dass diese Stimmen an die AfD gehen
- ADDemokraten konnten wegen des fehlenden Kürzels nicht finden, wo wir stehen und sind dann, ohne zu wählen, wieder heim
- ADDemokraten-Stimmen wurden schon bei den NRW-Wahlen später als angebliche AfD-Stimmen im  Nachhinein nach unten korrigiert und der AfD geschenkt. Bis heute fehlt der Beweis (wie für alle anderen Behauptungen auch - Anmerkung von mir) Und deutschen Aussagen der Wahlentscheider, traue ich ebensowenig wie Nordiraks Diktator.

Fazit: Wir prüfen derzeit eine Wahlanfechtung und werden vielleicht beim Bundesverfassungsgericht klagen. Ich selbst schätze, dass wir so um mindestens 25.000 Stimmen betrogen wurden. Das ist meine eigene Meinung und Einschätzung, die keiner erschüttern kann.
via: https://twitter.com/TurkKick
« Letzte Änderung: 26. September 2017, 16:53:07 von DinoVolare »
"Ich bin fassungslos" Dennis Mascarenas
 

Offline Evil Dude

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Re: Bundestagswahl 2017
« Antwort #107 am: 26. September 2017, 16:34:20 »
Zitat
Das ist meine eigene Meinung und Einschätzung, die keiner erschüttern kann.

Wozu dann die Ankündigung (die ohnehin nie in die Tat umgesetzt wird), zu klagen? Das Ergebnis des Klageversuchs streut doch nur Sand ins "Wahngetriebe"!

 :facepalm:
Zyniker, der - Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.
Wörterbuch des Teufels - Ambrose Bierce
 

Offline TatjanaIrminkova

Re: Bundestagswahl 2017
« Antwort #108 am: 26. September 2017, 21:46:24 »
Die spinnen die Niederbayern
(oder: warum im bayrischen Wald der Wahnsinn tobt ... Versuch einer Erklärung aus der Sicht einer Niederbayrin im Exil, warum in ihrer Heimat die AFD teils mehr % als im Osten)

Vielen niederbayrischrischen AFD Wählern geht es mitnichten hauptsächlich um faschistische oder rechte Themen, sondern hauptsächlich um ihre Angst abgehängt zu werden, ihren (geplanten und erwarteten und auch für die Kinder gewollten) Lebenstandart zu verlieren.

Die Leute hier oben im Norden sagen wenn ich die Theorie bringe: das versteh ich nicht, Bayern ist das reichste Bundesland.

Ja ist es!
Aber ich glaube, genau darum sind/ waren die Lebenspläne hier anders (als zb in neuen Ländern, Berlin und den norddeutschen Grossstädten)

Hier in Niederbayern war es bis vor ca 10 bis Jahren praktisch selbstverständlich, dass der Mann (oder seltener die Frau, sagen wir einfach "der Hauptverdiener") eine Familie allein gut ernähren konnte.
Gut ernähren bedeutete:
Miete für ne nette Wohnung, oder Raten für was eigenes, einmal Sommerurlaub, 1 oder 2 mal verlängertes WE zum Skifahren, ein Auto für den Hauptverdiener, ein Kleinwagen für den Partner, Hobbys für die Kinder.

Das war praktisch niederbayrische Norm.
Und zwar nicht nur für die mit akademischen Abschluss (oder Fachschulabschluss/Techniker/Meister) oder wohlhabenden Vorfahren ...
Sondern auch für den (und gerade sogar den) Industriehandwerker oder kaufmännischen Angestellten aber auch realisierbar für fast jeden Handwerksgesellen und festen Angestellten.

Die Menschen der Generation der heute 40 bis 50 jährigen haben noch mit dem Gedanken zb bei der Zahnrad (der grosse Metalindustriebetrieb im Raum Passau u Zulieferer für BWW/Audi/ Mercedes etc) die Lehre begonnen, diesen Job bis zur Verrentung zu tun, sich dabei eben den oben erwähnten Wohlstand zu erarbeiten und "da Bua" soll gefälligst das gleiche machen (oder studieren gehn)

Für diese Menschen (und die Generation nach ihnen), die vor 25 Jahren mit diesen absolut sicher geglaubten Erwartungen ins Berufsleben gestartet sind ...
Für diese Menschen ist jetzt alles andes:
Kein Job mehr sicher durch Kurzarbeit, Entlassungen, Betriebssschließungen wie bei Loher/Siemens im Rottalmünster mit 2000 Enrlassungen oder die kompletten Schließungen der Glashütten im Bayrischen Wald.
Dazu niedrigere Löhne, Zeitarbeit.
Ein Gehalt reicht nicht mehr.
Der Partner muss mindestens Teilzeit mit ran, eher mehr.
Und das Eigenheim rückt in weiter Ferne.

Diese Menschen fühlen sich um ihre Lebenspläne, Träume, sichergeglaubten Lebenswege betrogen und verstehen nicht, warum sie nicht so leben können wie die Generation vor ihnen.

Sie fühlen sich hilflos und suchen nach Schuldigen und Alternativen ... und da tritt wortwörtlich die AFD auf den Plan
(und ja, der niederbayrische/bayerwald Industriearbeiter/Bauarbeiter/Handwerker/normale Angestellte ist sicherlich nicht der Typ "reflektierter und hinterfragender politischer Beobachter"
und nein, das soll keine Entschuldigung sein, aber ein Versuch, das "warum" zu erklären)
 
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Herr Dr. Maiklokjes

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Re: Bundestagswahl 2017
« Antwort #109 am: 26. September 2017, 23:58:18 »
@TatjanaIrminkova , darf ich dein Beitrag mal aus ostdeutscher Sicht redigieren? Ich streiche etwas und was ich einfüge ist kursiv.
Also , bitte nicht falsch verstehen, ich will nur ein paar Unterschiede deutlich machen und es könnte lustig werden, mal sehen ob ich es hinkriege.
Übrigens, da mir die Unterschiede inzwischen sowas von egal sind, möchte ich auf letzteres hinaus.
Probieren wir es:

Die spinnen die Niederbayern Ossis.
(oder: warum im bayrischen Wald Osten der Wahnsinn tobt ... Versuch einer Erklärung aus der Sicht eines Anhalters Niederbayrin im Exil, warum in ihrer Heimat die AFD teils mehr % als im Osten sonstwo holt)

Vielen niederbayrischrischen ostdeutschen AFD Wählern geht es mitnichten hauptsächlich um faschistische oder rechte Themen, sondern hauptsächlich um ihre Angst abgehängt zu werden, ihren (geplanten und erwarteten und auch für die Kinder gewollten) Lebenstandart Lebensstandard, (ähm sorry) zu verlieren.

Die Leute hier oben im Norden nördlichöslich von Bayern sagen wenn ich die Theorie bringe: das versteh ich nicht, Bayern ist das reiche Bundesland ...egal welche Theorie, es wird nicht verstanden.

Ja ist es!
Aber ich glaube, genau darum sind/ waren die Lebenspläne hier anders (als zb in neuen Ländern, Berlin und den norddeutschen Grossstädten)

Hier in Niederbayern Ostdeutschland war es bis vor ca 10 bis 27 Jahren praktisch selbstverständlich, dass der Mann (oder seltener die Frau, sagen wir einfach "der Hauptverdiener") und die Frau eine Familie allein gut ernähren konnte n.
Gut ernähren bedeutete:
Miete für ne nette Wohnung, oder Raten für was eigenes, einmal Sommerurlaub, 1 oder 2 mal verlängertes WE zum Skifahren, ein Auto für den Hauptverdiener, ein Kleinwagen für den Partner, Hobbys für die Kinder und ein FDGB-Urlaub an der Ostsee oder dem Erzgebierge.

Das war praktisch niederbayrische ostdeutsche Norm.
Und zwar nicht nur für die mit akademischen Abschluss (oder Fachschulabschluss/Techniker/Meister) oder wohlhabenden Vorfahren ...
Sondern auch für den (und gerade sogar den) Industriehandwerker oder kaufmännischen Angestellten aber auch realisierbar für fast jeden Handwerksgesellen und festen Angestellten.
Japp, da machte man im Osten auch nicht so viel Gewese drum! Es gab' ja per Definition diesen Unterschied nicht, wir waren alle Genossen.

Die Menschen der Generation der heute 40 bis 50 jährigen haben noch mit dem Gedanken zb bei der Zahnrad (der grosse Metalindustriebetrieb im Raum Passau u Zulieferer für BWW/Audi/ Mercedes etc) bei der Kohle, im Schiffbau und in der Landwirtschaft die Lehre begonnen, diesen Job bis zur Verrentung zu tun, sich dabei eben den oben erwähnten Wohlstand zum endgültigen Sieg des kommunismus zu erarbeiten und "da Bua" der Sohn soll gefälligst mit Erlaubnis das gleiche machen und 3 Jahre der Volksarmee dienen um dann (oder studieren gehen ) zu können.

Für diese Menschen (und die Generation nach ihnen), die vor 257 Jahren mit diesen absolut sicher geglaubten Erwartungen ins Berufsleben gestartet sind ... die diese Mauer einfach mal umgetreten haben (man erinnere sich bitte, es gab ein Schiessbefehl bei der ersten Motagsdemo in Leipzig, aber lasen wir das...)
Für diese Menschen ist jetzt alles andes:
Kein Job mehr sicher durch Kurzarbeit, Entlassungen, Betriebssschließungen wie bei Loher/Siemens im Rottalmünster der ehemaligen Industrie im Osten mit 2000 40.000 Entlassungen mal eben innert 2 Jahren im Raum in Leuna/Buna/Bitterfeld/Wolfen oder die kompletten Schließungen der Glashütten im Bayrischen Wald. praktisch aller Industriebetriebe innerhalb weniger Jahre.
Dazu niedrigere keine Löhne, Zeitarbeit. Arbeitslosigkeit.
Ein Kein Gehalt reicht nicht mehr.
Der Partner muss mindestens Teilzeit mit ran, eher mehr.
Und das Eigenheim rückt in weiter Ferne. Ähm, das war weniger ein Problem, Häuser gab's nach der Wende. Wohl ein Pluspunkt.

MIST, ich muss mich beeilen, ich hab auf "speichern" statt auf "Vorschau" gedrückt MIST.

Diese Menschen fühlen sich um ihre Lebenspläne, Träume, sichergeglaubten Lebenswege betrogen und verstehen nicht, warum sie nicht so leben können wie die Generation vor ihnen.
Japp!

Sie fühlen sich hilflos und suchen nach Schuldigen und Alternativen ... und da tritt wortwörtlich die AFD auf den Plan
JAPP!
(und ja, der niederbayrische/bayerwald Industriearbeiter/Bauarbeiter/Handwerker/normale ostdeutsche Angestellte ist sicherlich nicht der Typ "reflektierter und hinterfragender politischer Beobachter"
und nein, das soll keine Entschuldigung sein, aber ein Versuch, das "warum" zu erklären)

Uff, bin fertig, das war der Blick aus SA zu einer oberbayerischen Beschreibung zum Thema. Hey, so viel an Wörtern muss man doch gar nicht ersetzen um ein gesamtheitliches Bild zu bekommen?

Bitte nochmal, nicht falsch verstehen, ich habe irgendwie das Gefühl, ländliche Regionen in Gesamtdeutschland sitzen im selben Boot, nur mit unterschiedlichen Ausgangsparametern.
Die olle AfD ist ad überall vertreten, doof, doof, doof.
 


 
« Letzte Änderung: 27. September 2017, 00:30:44 von Herr Dr. Maiklokjes »
 
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Offline TatjanaIrminkova

Re: Bundestagswahl 2017
« Antwort #110 am: 27. September 2017, 01:10:31 »
Ja liebes Majglöckchen
Recht hast
(Und lustig war es auch 🤣)

Die Unterschiede sind nicht gross, selbst die Gründe fast gleich.

Ergeben hat sich dieser (mein) Text, da viele Bekannte / Freunde aus MV gar nicht verstehen konnten, woher die niederbayrischen Zahlen kamen, weil (originalzitat) es da unten doch allen gut geht, höhere Löhne/mehr Arbeit.

(Selbst mein Vorgesetzter der Herr Schlafschaf konnte das Verhalten der südlichen Eingeborenen nicht deuten und verlangte Bericht)

Ich wollte aufzeigen, dass eben nicht der "ist Zustand" für diese besch**** Tendenz verantwortlich ist, sondern der ehemalige Istzustand / Idealzustand und die Angst, dass der zukünftige Istzustand noch niedriger sein könnte.

Und ja, ich glaube, das ist hauptsächlich ein Mangel an Flexibilität und ein Mass an Unwillen, sich neu auszurichten (der in ländlichen Gebieten leider sehr verbreitet ist)
 

Offline Sandmännchen

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Re: Bundestagswahl 2017
« Antwort #111 am: 27. September 2017, 06:26:49 »
Da gab es aber schon lange weit mehr Leute, bei denen diese "niederbayerische Norm" nicht geklappt hat. Bislang gingen diese Wählerstimmen aber eher nach links.

Ich habe das Gefühl, dass der Aufstieg der AfD viel damit zu tun hat, dass sich das grundsätzliche Misstrauen gegen die "Institutionen" übermäßig ausgebreitet hat. Auch früher (tm) wurde gegen "die da oben" gemeckert, aber es war nicht so grundsätzlich und nicht so breit. Da mag das Internet eine große Rolle spielen, denn es ermöglicht die gegenseitige Bestärkung in einer Gruppe, die nur eine kleine Minderheit ist.

Und das hängt insofern wieder mit dem Boardthema zusammen. Die Reichis sind nach dieser Deutung nur die Spitze des grundsätzlichen Misstrauens.

soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline Luzifer

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Re: Bundestagswahl 2017
« Antwort #112 am: 27. September 2017, 12:19:04 »
War ja irgendwie klar. Wenn es mit der Wahl nicht geklappt hat, muss Wahlfälschung im Spiel sein.

Zitat
Der Bundeswahlleiter hat bekanntgegeben, die Deutsche Mitte habe in der Bundestagswahl vom vergangenen Sonntag, 24. September 2017, eine Stimmenanzahl von 63.133 erreicht.

Dies ist nachweislich falsch. Bei der Deutschen Mitte gehen laufend Zeugenaussagen ein, dass in einzelnen Wahllokalen weniger Stimmen für die DM verzeichnet wurden, als nachweislich und durch eidesstattliche Versicherungen der Wähler gestützt tatsächlich abgeben wurden.

https://deutsche-mitte.de/bundestagswahl-gefaelscht-deutsche-mitte-sammelt-beweise/

Wenn man im Fratzenbuch 100.000 Likes hat, muss man doch auch 100.000 Stimmen kriegen. Ist doch vollkommen logisch. :)

Und jetzt müssen alle, die die Hörstelpartei gewählt haben, eine eidesstattliche Versicherung abgeben. Ideen muss man haben.
 

Offline hair mess

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Re: Bundestagswahl 2017
« Antwort #113 am: 27. September 2017, 12:25:14 »
Eine eidesstattliche Versicherung?
sollte es nicht besser ein Affidavit sein?
Oder ein Aquavit zum Runterspülen?
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 

Offline Luzifer

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Re: Bundestagswahl 2017
« Antwort #114 am: 27. September 2017, 13:12:39 »
Das müssen ihm die echten Experten erst erklären.

Wir Schlafschafe wissen nicht, wie die Realität aussieht.

Zitat
Dank der einigen unabhängigen Wahl-Statistik-Foren wissen wir relativ gut, wie die Menschen tatsächlich gewählt haben: AfD lag über 50%, gefolgt von der Deutschen Mitte und danach von Linken. CDU, SPD hatten da ca. 2% der Stimmen und weit unter 5%

https://de-de.facebook.com/groups/225909744417507/permalink/527277654280713/

Hätte Hörstel eigentlich genug Leute, um die vielen Sitze im Bundestag besetzen zu können?
 

Offline Chemtrail-Fan

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Re: Bundestagswahl 2017
« Antwort #115 am: 27. September 2017, 13:14:36 »
Bei den potentiellen Wählern dieser Gruppierung würde ich nicht ausschließen wollen, dass sie (rein zur Sicherheit natürlich) jeweils zusätzlich noch die AfD mit angekreuzt haben.
Steht doch schließlich  groß drüber "Sie haben 2 Stimmen". Bis in die nächste Zeile (jeweils "hier eine Stimme") kommen die doch gar nicht mehr, da ist die Aufmerksamkeitsspanne schon erschöpft.
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 

Offline Grashalm

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Re: Bundestagswahl 2017
« Antwort #116 am: 29. September 2017, 19:57:20 »
Habe gerade folgenden Artikel gelesen:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article147573136/Regierungsabwahl-Merkel-kaempft-mit-eigener-Fraktion.html

Zitat
Obwohl die Kanzlerin gleich mehrmals ihre Position persönlich erläuterte, erntete sie heftigen Widerspruch. Einige Male drohte die Stimmung nach übereinstimmenden Teilnehmerangaben sogar zu kippen. So habe Merkel die Erklärung, warum sie die deutsch-österreichische Grenze für Flüchtlinge nicht schließen wolle, mit der rhetorischen Frage ausklingen lassen: „Oder glaubt hier jemand ernsthaft, dass wir Flüchtlinge an der Grenze zurückweisen können?“ Daraufhin hätten gleich mehrere Abgeordnete spontan „Ja“ gerufen und damit wiederum Applaus ausgelöst.

Das sägen gerade viele Leute an dem Stuhl von Frau Merkel.
Vom SchlafSchaf gefressen.
 

dtx

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Re: Bundestagswahl 2017
« Antwort #117 am: 29. September 2017, 20:27:22 »
Aha. Daß der Artikel von 2015 stammt, hast Du ja sicherlich gesehen.
 
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Offline Grashalm

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Re: Bundestagswahl 2017
« Antwort #118 am: 29. September 2017, 20:33:35 »
Aha. Daß der Artikel von 2015 stammt, hast Du ja sicherlich gesehen.

Äh :o... ne habe ich nicht ;D.... ich glaube ich lasse für heute die Finger von der Tastatur.... sorry
Vom SchlafSchaf gefressen.
 

dtx

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Re: Bundestagswahl 2017
« Antwort #119 am: 29. September 2017, 20:40:27 »
Bei den potentiellen Wählern dieser Gruppierung würde ich nicht ausschließen wollen, dass sie (rein zur Sicherheit natürlich) jeweils zusätzlich noch die AfD mit angekreuzt haben.
Steht doch schließlich  groß drüber "Sie haben 2 Stimmen". Bis in die nächste Zeile (jeweils "hier eine Stimme") kommen die doch gar nicht mehr, da ist die Aufmerksamkeitsspanne schon erschöpft.

Das haben hier nur drei Leute geschafft. Bei einem Wahlzettel waren zwei Erst- und bei einem anderen zwei Zweitstimmen angekreuzt. Schlauer war derjenige, der drei Kreuze gemacht hatte, denn der brachte so wenigstens noch eine gültige Zweitstimme zuwege.