Autor Thema: Doppelpunkt-Namen?  (Gelesen 18287 mal)

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Offline echt?

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Re: Doppelpunkt-Namen?
« Antwort #45 am: 14. September 2017, 21:31:24 »
Vielleicht sollte man bei -50 automatisch ausscheiden.
Ich bremse nicht für Nazis!
 

Offline Noldor

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Re: Doppelpunkt-Namen?
« Antwort #46 am: 14. September 2017, 21:38:20 »
Vielleicht sollte man bei -50 automatisch ausscheiden.

Dann sollte man aber nicht 168 Stunden warten müssen für den nächsten Daumen runter. 2 bis 3 Minuten wären ok. ;D
 

Offline rtk

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Re: Doppelpunkt-Namen?
« Antwort #47 am: 15. September 2017, 01:19:37 »
"Souverän Egon" hat es ja so gemacht:

Mens:ch egon vom zams

 :o
Was bedeutet das dann? Das nur Fakt ist, dass er Schweizer und Egon Zams ist, aber kein Mensch?
Sind die Reptiloiden doch unter uns? Jetzt bin ich verwirrt!  :scratch:

Die "Mens:ch"-Nummer ist/war meines Wissens bei der Heimatgemeinde CHiemgau gebräuchlich.

Edith: Anhang ange-, naja, hängt.
« Letzte Änderung: 15. September 2017, 02:07:40 von rtk »
 
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Offline Schnabelgroß

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Re: Doppelpunkt-Namen?
« Antwort #48 am: 15. September 2017, 07:42:55 »

Die "Mens:ch"-Nummer ist/war meines Wissens bei der Heimatgemeinde CHiemgau gebräuchlich.


https://www.tz.de/muenchen/stadt/sendling-ort43335/kennzeichen-men-sch-polizeikontrolle-6077840.html

Spoiler
Zitat
Verdächtige Drähte, falsche Papiere

Mit Kennzeichen "MEN-SCH" in die Polizeikontrolle
Aktualisiert: 29.01.16 12:04


München - Ein Auto ohne Zulassung, aber mit Phantasie-Kennzeichen. Ein Fahrer ohne Ausweis, dafür mit einem Phantasie-Dokument: Ein seltsames Duo ist am Donnerstagabend in Untersendling in eine Polizeikontrolle geraten.

Am frühen Donnerstagabend gegen 17.55 Uhr stellten Beamte der Polizeiinspektion 15 (Sendling) bei einer Streifenfahrt in der Hansastraße ein Fahrzeug fest, das anstatt eines amtlich zugelassenen das Kennzeichen MEN-SCH angebracht hatte.
Bei der Kontrolle des mit zwei Personen besetzten Fahrzeuges stellten die Polizisten fest, dass für das Auto keine Zulassung bestand. Zudem machte der 56-jährige Fahrer falsche Angaben zu seiner Person. Als Ausweisdokument zeigte er ein sogenanntes „Fantasiedokument“ des „Amt Deutscher Heimatbund“ vor.

Im Fahrzeug fanden die Beamten mehrere verdächtige Gegenstände, u.a. eine Tasche aus denen Drähte herausragten. Daraufhin wurde der Bereich um das Fahrzeug weiträumig gesperrt und Fachkräfte zur Untersuchung angefordert. Zur Untersuchung des Fahrzeuges wurde die Hansastraße kurzzeitig komplett gesperrt. Nachdem sich die Gegenstände als harmlos herausgestellt hatten, wurde das Fahrzeug abgeschleppt.

Gegen den Fahrer wurden Ermittlungen wegen Kennzeichenmissbrauch, Urkundenfälschung, Verstoß gegen die Abgabeordnung gemäß Kraftfahrzeugsteuergesetz sowie Verstoß gegen die Fahrzeugzulassungsverordnung und dem Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.
   
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Re: Doppelpunkt-Namen?
« Antwort #49 am: 13. Dezember 2018, 12:39:29 »
Seit ich mich mit RD befasse, habe ich ja schon einige "kreative" Formen angetroffen, wie diese ihre Namen, eh, Verzeihung: Vornamen und Familiennamen schreiben. Um der Capitis deminutio maxima zu entgehen, müssen diese selbstredend alle klein geschrieben werden. Liebliche Kürzel wie "adF" gehören zwischen Vor- und Familienname.
Doch seit einiger Zeit beobachte ich vermehrt Namensangaben wie:
vorname:familienname
:vorname :familienname
u. dgl.
Hat jemand eine Ahnung, wie es zu diesen Doppelpunkten kommt?
Welche Art von Magie soll nun wiederum in dieser Innovation stecken?


Ein interessantes Thema!
Ich werde mal darauf achten!
 

Offline hair mess

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Re: Doppelpunkt-Namen?
« Antwort #50 am: 13. Dezember 2018, 14:45:46 »
Da gibt es, mhesdk, mehrere usi. Manche stellen alles was sie für staatlich - damit meinen sie unseren - in Doppelpunkte, alternativ, mhesdk, eckige klammern, manche alles wichtige, manche persönliches.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 

Offline Pantotheus

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Re: Doppelpunkt-Namen?
« Antwort #51 am: 13. Dezember 2018, 15:48:10 »
Irgendwo führte Carl-Pöter der gegenwärtig immer noch Untergetauchte mal aus, dass ein "Affidavit" immer mit einem Doppelpunkt beginnen müsse. Das sei nämlich eine Erklärung.
Logisch, nicht? Warum wir da nicht von selbst drauf gekommen sind ...
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 
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Offline Anmaron

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Re: Doppelpunkt-Namen?
« Antwort #52 am: 13. Dezember 2018, 22:16:29 »
Früher wurde in einigen Gebieten deutschsprachigen Raums den Leuten antrainiert, das andersrum zu machen, zum Beispiel kenn ich besonders aus  der Schweiz einige, die generell NACHNAME Vorname (ohne Komma) schreiben. Auch in Frankreich habe ich das schon gesehen, da gibt es nämlich so viele MARTINs wie wahrscheinlich nicht in Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen. Die Schreibweise hilft ungemein weiter, wenn man es im Schriftverkehr z. B. mit Martin Kurt, Rudolf Frank, Friedrich Otto oder Günter Walter zu tun hat. Jetzt muss man aber als Wachschaf erkannt haben, dass im Römischen Reich nur die Sklaven ihren Namen in Majuskeln geschrieben haben (und ich bin immernoch überzeugt davon dass das eine Trollmeldung war, die allenthalben freudig als Wahrheit angenommen wurde. :man: müsste nur in historischen Stätten nachschauen, oder in Büchern etc., aber das könnte ja bilden...).

Anfangs habe ich auch bei ":frank AdF :müller" AfD gelesen und mich gewiss 20 mal gewundert, was die Parteizugehörigkeit im Namen soll, bis ich irgendwo die Erklärung für die Abkürzung gefunden habe und dann meinen Lesefehler bemerkt. Wobei es wahrscheinlich bei vielen trotzdem zutrifft.

Der Doppelpunkt soll dem Namen magischen Schutz bieten, damit man keine juristische Person wird. Ich male lieber Herzchen und Einhörner, das ist viel magischer.
« Letzte Änderung: 13. Dezember 2018, 22:18:44 von Anmaron »
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
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Re: Doppelpunkt-Namen?
« Antwort #53 am: 14. Dezember 2018, 08:21:16 »
Früher wurde in einigen Gebieten deutschsprachigen Raums den Leuten antrainiert, das andersrum zu machen, zum Beispiel kenn ich besonders aus  der Schweiz einige, die generell NACHNAME Vorname (ohne Komma) schreiben.

Das ist in einigen Gebieten Bayerns auch heute noch üblich (beim Bayerischen Rundfunk etabliert sich seit einiger Zeit der SCHMIDT Max, der auch in Clips auch auf YT zu sehen ist, bitte dort nachsehen).
Das kommt vom Militär, insbesondere vom preußischen (dessen Regularien für Bayern z.B. in der Heeresreform von 1868 übernommen wurden).
Das Militär begleitete den deutschen Mann über viele Jahre. Erst durfte man drei Jahre Militärdienst leisten (nicht so schwuchtelige 15 Monate wie noch unsereiner oder 12 wie die danach), anschließend war man Reservist und dann ging's zur Landwehr (auch Landsturm genannt), dort diente man etwa bis zum 60. Lebensjahr (falls man so lange lebte).
Veteranen aus dem 66er oder 70er Krieg wurden oft Volksschullehrer, ihre Pädagogik beschränkte sich meist auf die ausgiebige Verwendung des  Rohstocks.
Deshalb bekamen auch die Kinder in den Schulen beigebracht, sich so zu nennen.
Aus diesem Grund gibt es heute noch vielfach die Ansicht, das sei die richtige Art sich zu melden.
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Doppelpunkt-Namen?
« Antwort #54 am: 14. Dezember 2018, 08:35:55 »
Ein interessantes Thema!
Ich werde mal darauf achten!

@Credo Meines Erachtens wird die Frage nach dem Ursprung dieser Doppelpunkt-Praxis im von @Das Chaos verlinkten Dokument so erschöpfend behandelt, wie man eine schwachsinnige Idee eben behandeln kann. Die Praxis entstammt ursprünglich dem angloamerikanischen Raum, wurde aber wohl im Laufe der Zeit von den Deppen, die sie übernahmen, mehrfach umgedeutet (Konsequenz war ja noch nie deren Stärke):

Das ist schon eine alte Marotte, die von den Freemen aus Kanada oder Amerika stammt. Das hat ein Vorsitzender Richter Rooke in einer Art Urteilsbegründung im Fall Meads vs. Meads (Quelle: https://www.canlii.org/en/ab/abqb/doc/2012/2012abqb571/2012abqb571.html) schön dargelegt. Weiß leider die Seite in dem 189 Seiten langen Text nicht mehr. Ist aber insgesamt interessant zu lesen. Rooke hat den Text im Rahmen eines Scheidungsverfahrens in Kanada zur Handreichung für Kollegen in gleichgelagerten Prozessen gedacht.

Nochmal nachgeschaut: In dem oben verlinkten Text ist es die Randnummer 322 u. 323.

[322]      Another common claim is that the OPCA litigant is not the person identified in the litigation documents: R. v. Lindsay, 2011 BCCA 99 (CanLII) at para. 31, 302 B.C.A.C. 76, leave refused [2011] S.C.C.A. No. 265. This concept is usually linked to the ‘double/split person’ OPCA strategy category, so the OPCA litigant will then explain they are some kind of representative, agent, trustee, or guardian for the litigation’s actual target.
 
[323]      Given the obsessive focus of the OPCA movement for documentary and procedural formalities (real or imagined), it is unsurprising that they have developed a wealth of arbitrary name-related rules. For example, Canadian courts have evaluated and rejected the following nomenclature-related schemes:
 
•        a person is not immune from court action if that person identifies himself by an entirely different name, for example, “Mythlim‑Axkw” instead of “Kazimierz Chester Crischuk”: R. v. Crischuk, 2010 BCSC 716 (CanLII) at paras. 31-32, affirmed 2010 BCCA 391 (CanLII), 2010 D.T.C. 5141; Shakes v. Canada (Public Safety and Emergency Preparedness), 2011 CanLII 60494 (CA IRB), 2011 CanLII 60494 at para. 11 (I.R.B.); Services de financement TD inc. c. Michaud, 2011 QCCQ 14868 (CanLII) at para. 6;
 
•        structuring a name in the format of [Firstname]-[Middlename]: [Lastname], i.e. “David-Kevin: Lindsay”, does not mean one is a separate person from “David Kevin Lindsay”: R. v. Lindsay, 2006 BCCA 150 (CanLII) at para. 3, 265 D.L.R. (4th) 193; R. v. Lindsay, 2008 BCPC 203 (CanLII) at para. 7, [2009] 1 C.T.C 86, affirmed 2010 BCSC 831 (CanLII), [2010] 5 C.T.C. 174, affirmed 2011 BCCA 99 (CanLII), 302 B.C.A.C. 76, leave refused [2011] S.C.C.A. No. 265;
 
•        structuring a name in the format [Firstname] of the [family] of [Lastname], i.e. “John Donald of the family Sargent”, does not mean one is a separate person from “John Donald Sargent”: R. v. Sargent, 2004 ONCJ 356 (CanLII) at para. 29, [2005] 1 C.T.C. 448;
 
•        there is no legal distinction between a name in upper case and lower case letters, and a name all in capital letters: R. v. Linehan, 2000 ABQB 815 (CanLII) at para. 13, 276 A.R. 383; R. v. Loosdrecht, 2008 BCPC 400 (CanLII) at para. 36, [2009] 4 C.T.C. 49; R. v. Lemieux, 2007 SKPC 135 (CanLII) at paras. 45-46, [2008] 2 C.T.C. 291;
 
•        a claim that the person named in litigation is incorrectly identified by a “war name” or “nom de guerre” is irrelevant: Canada v. Galbraith, 2001 BCSC 675 (CanLII) at paras. 25-29, 54 W.C.B. (2d) 504; and
 
•        a name all in capitals is not a “legal fiction” and not different from “a flesh, blood and bone man”: Ontario (Director, Family Responsibility Office) v. Boyle, [2006] O.J. No. 2181 (QL) at paras. 3-5, 149 A.C.W.S. (3d) 127 (Ont. Sup. Ct. J.).
« Letzte Änderung: 14. Dezember 2018, 08:38:00 von Helvetia »
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Re: Doppelpunkt-Namen?
« Antwort #55 am: 14. Dezember 2018, 21:51:17 »
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Re: Doppelpunkt-Namen?
« Antwort #56 am: 14. Dezember 2018, 22:13:28 »
Ich musste am Montag am Telefon auch erklären was bei mir Vorname und Nachname ist.

Hätte ich jetzt da sagen sollen :xxxxxx oder :yyyyyy?

Dann hätten die mir gesagt: Wir haben kein Konto mit :xxxxxx oder :yyyyyy
 

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Re: Doppelpunkt-Namen?
« Antwort #57 am: 14. Dezember 2018, 22:54:32 »
Ich musste am Montag am Telefon auch erklären was bei mir Vorname und Nachname ist.
Hätte ich jetzt da sagen sollen :xxxxxx oder :yyyyyy?

Deswegen immer nur mit Handy telefonieren! Da sprichst Du nämlich in ein sichtbar abgegrenztes Viereck und dann kann Dir keiner was. Teilen, teilen, teilen...
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Re: Doppelpunkt-Namen?
« Antwort #58 am: 14. Dezember 2018, 23:03:31 »
Da sprichst Du nämlich in ein sichtbar abgegrenztes Viereck
Ach deswegen hat das iPhone abgerundete Ecken, das ist ein Trick, die wollen uns in einen Vertrag zwingen #mussmanwissen #einself
 
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Re: Doppelpunkt-Namen?
« Antwort #59 am: 14. Dezember 2018, 23:13:33 »
Deswegen immer nur mit Handy telefonieren! Da sprichst Du nämlich in ein sichtbar abgegrenztes Viereck und dann kann Dir keiner was. Teilen, teilen, teilen..

Ich habe ja mit dem Handy telefoniert.

Also muss ich meinen Mobilfunkvertrag ändern; einfach Doppelpunkt vor dem Namen eintragen.

Aber dazu muss ich ja zuerst meine Geburtsurkunde ändern lassen. :scratch:

Also werde ich mal informieren müssen. https://www.ch.ch/de/zivilstandsdokumente-bestellen/

Das wird wieder eine Heidenarbeit nur für einen Doppelpunkt.

@ Müll Mann

Auch mein Samsung hat abgerundete Ecken.
« Letzte Änderung: 14. Dezember 2018, 23:15:09 von Noldor »
 
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