Früher wurde in einigen Gebieten deutschsprachigen Raums den Leuten antrainiert, das andersrum zu machen, zum Beispiel kenn ich besonders aus der Schweiz einige, die generell NACHNAME Vorname (ohne Komma) schreiben. Auch in Frankreich habe ich das schon gesehen, da gibt es nämlich so viele MARTINs wie wahrscheinlich nicht in Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen. Die Schreibweise hilft ungemein weiter, wenn man es im Schriftverkehr z. B. mit Martin Kurt, Rudolf Frank, Friedrich Otto oder Günter Walter zu tun hat. Jetzt muss man aber als Wachschaf erkannt haben, dass im Römischen Reich nur die Sklaven ihren Namen in Majuskeln geschrieben haben (und ich bin immernoch überzeugt davon dass das eine Trollmeldung war, die allenthalben freudig als Wahrheit angenommen wurde. :man: müsste nur in historischen Stätten nachschauen, oder in Büchern etc., aber das könnte ja bilden...).
Anfangs habe ich auch bei ":frank AdF :müller" AfD gelesen und mich gewiss 20 mal gewundert, was die Parteizugehörigkeit im Namen soll, bis ich irgendwo die Erklärung für die Abkürzung gefunden habe und dann meinen Lesefehler bemerkt. Wobei es wahrscheinlich bei vielen trotzdem zutrifft.
Der Doppelpunkt soll dem Namen magischen Schutz bieten, damit man keine juristische Person wird. Ich male lieber Herzchen und Einhörner, das ist viel magischer.