Autor Thema: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"  (Gelesen 155896 mal)

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dtx

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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #570 am: 20. September 2018, 11:40:26 »
Meiner Meinung nach sind "Geisteswissenschaften" die Zukunft für Abiturienten die keinen Zugang zu  Naturwissenschaften,  Chemie, Physik, Mathematik oder Sprachen haben.

Stimmt. Wer nichts wird, wird Wirt. ...

...
Wer gar nichts wird, wird Bahnhofswirt.
Und ist auch dieses nicht gelungen,
macht man in Versicherungen.

Die Zeit der Bahnhofswirtschaften ist zwar vorbei, aber im Grunde hat sich am Wahrheitsgehalt des Verses immer noch nichts geändert. Um Germanist, Theaterwissenschaftler oder Psychologe zu werden, mußte man wenigstens solvente Eltern mit einem willigen Anwalt gehabt haben, um an die Hochschulzugangsberechtigung zu kommen. Und selbst dann dürfte die Masse unserer Beobachtungsobjekte schlicht zu faul geblieben sein, um ein irgendwie geartetes Studienpensum hinter sich zu bringen.
 

Offline Gutemine

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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #571 am: 20. September 2018, 12:54:09 »
Die Gerichtsvollzieherin hat unter Polizeischutz die "leckere Immobilie" besucht....

Es scheint, da bahnt sich wieder ein ganz ganz großer Erfolg für den Superjuristen an.  ;D

Erster Teil:
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=43.msg177362#msg177362

Spoiler
Pferdehof-Versteigerung mit strengen Kontrollen
Gütersloh (afri) -  Mit Polizeischutz hat sich am Dienstag eine Rechtsanwältin eines Insolvenzverwalters aus Bielefeld Zutritt zu dem Pferdehof am Blankenhagener Weg verschafft. Das rund 60 000 Quadratmeter große Grundstück soll am Donnerstag, 27. September, am Amtsgericht Gütersloh zwangsversteigert werden.



Der aktuelle Verkehrswert der Immobilie, zu der ein Einfamilienhaus, ein Gästehaus, ein Pferdestall, Unterstände und Carports zählen, beträgt laut Gutachten 1,34 Millionen Euro. Betreiberin der Zwangsversteigerung ist die Kreissparkasse Wiedenbrück.

Unterstützung durch Polizeibeamte

Bei dem unangekündigten Besuch der Juristin ging es jedoch nicht um die Zwangsversteigerung, sondern um die Privatinsolvenzen der drei derzeitigen Bewohner des Pferdehofs. Die Unterstützung der Behörde sei angefordert worden, da sich diese bisher einerseits unkooperativ gezeigt hätten, andererseits weil es sich bei ihnen möglicherweise um Reichsbürger handele, erklärte Corinna Koptik, Pressesprecherin der Kreispolizeibehörde gestern auf Nachfrage der „Glocke“. Maßnahmen wie diese, würden immer dann ergriffen, wenn Mitarbeiter von Behörden, Verwaltung oder Juristen bei der Ausführung ihrer Tätigkeit in eine gefährliche Situation geraten könnten. Und bei den bundesdeutschen Reichsbürgern gehe man davon aus.

Sicherheitsvorkehrungen im Gericht

Auch bei der Zwangsversteigerung werden Sicherheitsvorkehrungen getroffen, die über das normale Maß hinausgehen. Damit wolle man Störversuche unterbinden, zu denen es in der Vergangenheit gekommen war, wenn mutmaßliche Reichsbürger involviert waren, erklärte Silke Bergstermann, stellvertretende Direktorin des Amtsgerichts Gütersloh. Wie die zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen bei der Zwangsversteigerung im Einzelnen aussehen, wollte die Richterin jedoch nicht verraten. Es könnte sich aber um eine weitere Schleuse handeln oder um zusätzliches Wachpersonal. So war es zumindest im vergangenen Jahr, als ein Logistikzentrum an der Schinkenstraße in Sürenheide am Amtsgericht Gütersloh zwangsversteigert wurde. Auch die Besitzerin wurde der Reichsbürgerszene zugerechnet. Ein übliches Vorgehen, wenn eine Bedrohungslage für Mitarbeiter oder Verfahrensbeteiligte durch entsprechende Szenen nicht ausgeschlossen werden könne, bestätigte Bergstermann. „Das kommt gelegentlich vor.“

Zwangsversteigerung am 27. September

Teilnehmen kann an der Zwangsversteigerung des Pferdehofs laut Bergstermann aber jeder, der Interesse an dessen Kauf hat. Sie findet am Donnerstag, 27. September, ab 9 Uhr im Saal 105 (erste Etage) im Amtsgericht Gütersloh an der Friedrich-Ebert-Straße 30 statt.
[close]
http://die-glocke.de/lokalnachrichten/kreisguetersloh/guetersloh/Pferdehof-Versteigerung-mit-strengen-Kontrollen-1d7affc7-ffab-4ff6-b996-68a651d185d7-ds
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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #572 am: 20. September 2018, 13:02:12 »
Ich würde mir derzeit gut überlegen, Immobilien aus solchen Kreisen zu ersteigern.
 

Offline Rabenaas

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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #573 am: 20. September 2018, 13:10:22 »
Zitat
Eine Vorgeschichte, die es mit Sicherheit geben muss, scheint es bei ihnen nicht zu geben, sie scheinen ohne jegliche Vorwarnung überrascht, ja gleichsam überrollt worden zu sein.

Die Vorgeschichte des überrollt werdens, ist häufig eine Geschichte voller ungeöffneter Briefumschläge.

Nein: wenn die Briefe nicht mehr geöffnet werden, ist regelmäßig schon alles zu spät.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 

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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #574 am: 20. September 2018, 13:15:32 »
In dem Fall scheint der Reiterhof der dort von einer Frau L. betrieben wird den Hof nur gepachtet haben, wenn das Grundstück wirklich dem Leckebusch gehört.
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Offline Lefuet

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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #575 am: 20. September 2018, 14:24:03 »
Ich würde mir derzeit gut überlegen, Immobilien aus solchen Kreisen zu ersteigern.

Das große Problem dabei ist das du nicht weißt ob es so ein Objekt ist, viele da draußen können mit dem Begriff "Reichsbürger" nur sehr wenig anfangen und noch weniger wissen welche Folgen sich daraus ergeben können. Man schaut sich das Objekt vieleicht mal von außen an und ansonsten verlässt man sich auf das Expose das man bekommt. Wenn da nicht gerade meterhohe Plakatwände stehen wo draufsteht "Ich bin ein Reichsbürger!" dann bemerkt man das nicht einmal, man weiß das man mit der Versteigerung gleichzeitig die Möglichkeit der Zwangsräumung hat und verlässt sich da auch oft blind darauf das die ehemaligen Bewohner dem auch nachkommen. Die wenigsten betreiben eine ZV ja beruflich, sondern nur einmal im Leben, und dann ist man auf solche Fallstricke gar nicht vorbereitet. Ich weiß nicht wie die Regelungen jetzt sind, ich habe selber auf einigen ZV mitgeboten um das Objekt für mich zu erwerben, und gerade wenn noch Bewohner drin waren habe ich es mir oft anderst überlegt und dann nicht geboten bzw. bin gar nicht erst zur Versteigerung gegangen. Weil von einigen weiß ich das es böse geendet hat. "Ich bin schwanger und du kannst mir gar nichts, bätsch!" und dann stehst du mit deinem Räumungstitel (der heißt irgendwie anderst, aber man möge mir da einfach mal verzeihen :) ) da und kannst nur Däumchen drehen. Ist aber schon einige Jahre her wo ich nach einem Objekt gesucht habe und es kann, und wird wohl auch, sich einiges geändert haben. So ein richtiger Reichi als Ex-Bewohner dürfte wirklich der Alptraum vieler ZV-Ersteigerer sein, leider merkt man sowas immer erst wenn es zu spät ist.
 

Offline Leonidas

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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #576 am: 20. September 2018, 15:06:05 »
Ich würde mir derzeit gut überlegen, Immobilien aus solchen Kreisen zu ersteigern.

Es reicht schon aus, ein Grundstück zu erben, das in der Nachbarschaft zu Reichsdeppen liegt. Ist einem Bekannten vom mir passiert, das Grundstück einer verstorbenen Tante (Zweifamilienhaus, nicht vermietet) lag im Raum Göppingen in einem kleinen Kaff und der hat überlegt, aus dem Raum Ulm dort hinzuziehen. Nach einer ersten Kontaktaufnahme mit der Nachbarschaft hat er allerdings davon abgesehen und das Grundstück zum Kauf angeboten.
An sich versucht man ja bei solchen Verkäufen aus der Schar der Kaufinteressenten diejenigen herauszufiltern, die solvent sind und zudem dorthin in das Umfeld passen. Und so würde mich nicht wundern, wenn dort in Zukunft eine bulgarische oder eine arabische Großfamilie wohnen wird ...  ;D
Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
 
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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #577 am: 23. September 2018, 14:58:25 »
Haben wir denn Agenten in der Nähe von Gütersloh, die Zeit haben, sich nächsten Donnerstag das Spektakel anzuschauen?
 

Offline Gutemine

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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #578 am: 28. September 2018, 12:25:56 »
Der Reiterhof wurde wirklich versteigert, allerdings gibt es -wie nicht anders zu erwarten- noch entsprechende "Befangenheitsanträge" und "Anträge auf Vollstreckungsschutz".
Wenn die unser Superjurist gefertigt hat, werden die sicher genauso erfolgreich sein wie schon bei der letzten Immobilie, wobei er da ja immer noch davon schwafelt, dass alles noch rückgängig gemacht werden wird/muss.

Spoiler
Fr., 28.09.2018
Gütersloh: Der Reiterhof mutmaßlicher Reichsbürger geht an Bieter aus Oelde Polizei schützt Versteigerung

 Von Wolfgang Wotke

Gütersloh (WB). Das enorme Polizeiaufgebot zur Zwangsversteigerung des Pferdehofes am Blankenhagener Weg ist zum Glück nicht tätig geworden. Mutmaßliche Reichsbürger belassen es im Amtsgericht bei einem Befangenheitsantrag gegen Rechtspflegerin Anna Köhler.

Unter strengen Sicherheitsmaßnahmen sind zwei Grundstücke nebst Gebäuden in Gütersloh zwangsversteigert worden: Ein Grundstück mit 3581 Quadratmetern an der Straße »Großer Kamp«, und ein 56.065 Quadratmeter großes Areal am Blankenhagener Weg, auf dem ein Reiterhof steht. Der Verkehrswert ist auf 1.340.000 Euro festgelegt worden. Besitzer war bis Donnerstag eine Frau aus Gütersloh, die der Reichsbürgerszene angehören soll. Deshalb, so die stellvertretende Amtsgerichtsdirektorin Silke Bergstermann, seien mehrere Justizvollzugs- und Polizeibeamte im Einsatz gewesen. Sie sollten für einen reibungslosen Ablauf des Versteigerungstermins im Saal 105 sorgen.

Den von Gläubigern und von Insolvenzverwalter Andreas Pantlen aus Bielefeld erzwungenen »Totalausverkauf« hat die Besitzerin nicht mitverfolgen wollen. »Ohnehin wird es heute nicht möglich sein, einen Zuschlag zu erteilen«, verkündete Rechtspflegerin Anna Köhler zu Beginn. Denn: noch lägen Anträge wegen Befangenheit gegen sie selbst als auch wegen Vollstreckungsschutzes vor. Finanzielle Ansprüche hatten unter anderem die Gemeindekasse Langenberg (Gewerbesteuerschuld), das Finanzamt Wiedenbrück (Steuerschuld), die Kreissparkasse Wiedenbrück und die Stadtkasse Gütersloh angemeldet.
Kreissparkasse gibt erstes Gebot ab

Das muntere Wettbieten begann um 9.28 Uhr. Drei Interessenten buhlten um zwei Grundstücke. Am Ende hat ein Privatmann aus Oelde mit 905.000 Euro die Nase vorn. Das Einstiegsgebot mit 685.000 Euro gab die Kreissparkasse ab. Danach überboten sich abwechselnd der Privatmann Christian Miele aus Oelde und die Unternehmerin Regine Felsmann-Kraak aus Bielefeld. Sie züchtet isländische Pferde und sucht dringend einen Hof für ihre Tiere. Bei einem Betrag von 891.000 Euro stieg Felsmann-Kraak aus. Nachdem sich Miele und die Wiedenbrücker Bank gegenseitig auf 900.000 Euro hochgeboten hatten, bat der Vertreter der Kreissparkasse um ein Vier-Augen-Gespräch mit Christian Miele vor dem Saal. Der gab dann sein letztes Gebot mit 905.000 Euro ab. Um 10.18 Uhr war die Versteigerung beendet.

»Das war nicht fair. Die hatten sich doch vorher abgesprochen«, wetterte eine enttäuschte Regine Felsmann-Kraak. Es gehe ihr nicht darum, zu verlieren, sondern um die Art und Weise. »Das muss ich erst mal verdauen.« Der neue Besitzer will den Reiterhof und die Grundstücke für private Zwecke nutzen.
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https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Guetersloh/Guetersloh/3491806-Guetersloh-Der-Reiterhof-mutmasslicher-Reichsbuerger-geht-an-Bieter-aus-Oelde-Polizei-schuetzt-Versteigerung
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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #579 am: 18. Oktober 2018, 10:14:41 »
Hat vielleicht jemand Kontakte?

Unser "guter" Kommissar Mimimi schweigt jetzt ja schon seit über einem Monat. Keine Beiträge auf seinem eigenen Profil oder den ihm zuzurechnenden Seiten. Er hatte ja einen Urlaub angekündigt, war aber während des angeblichen Urlaubs noch ziemlich aktiv.

Äußerst sonderbar ist, dass es keinen einzigen Kommentar oder "Richtigstellung" zum Thema Versteigerung Reiterhof gab, man denke nur an den Bohai den er seinerzeit beim Firmengebäude gemacht hat.

Zwischenzeitlich wurde mir zugetragen er wäre auf einem längeren Urlaub in einer der BRD-Hotels. Allerdings ist auch von seinem "Journalistenfreud" (Justizalltag etc.pp) diesbezüglich nichts zu hören. Da wurden ja gerne "Spenden-" bzw. "Postsammlungen" organisiert.

Angeblich soll es sich um eine längere "Kur" handeln. Hat vielleicht jemand Kontakte zum näheren Umfeld oder sonstwie und weiß da was?
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Offline Leela Sunkiller

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Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #580 am: 18. Oktober 2018, 17:42:12 »
Vielleicht hat man den anderen Legastheniker aus der "Redaktion" gleich mit weggesperrt? :shifty: [emoji1]
« Letzte Änderung: 18. Oktober 2018, 17:44:00 von Leela Sunkiller »
"Das ist alles legal, sonst säße ich schon längst im Knast!" Peter Fitzek, rechtskräftig verurteilt und eingeknastet.
 
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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #581 am: 19. Oktober 2018, 16:57:36 »
Jetzt ist das nächste Gebäude wohl endgültig weg. Immer gut, wenn man einen so hervorragenden "Juristen" wie den Kommissar Mimimi beschäftigt.

Zitat
Mit dem Zuschlag entschied das Gericht zugleich über die diversen Befangenheitsanträge, die eingegangen waren. Solche Anträge waren auch gegen die zuständige Rechtspflegerin und deren Kollegin gestellt worden. Laut Silke Bergstermann, stellvertretende Gerichtsdirektorin, gingen im Laufe der Woche sogar noch weitere Anträge ein. In Fällen, wo diese offensichtlich unzulässig seien, könne aber kurzfristig darüber entschieden werden.

Spoiler
Gütersloh Ehemaliger Reichsbürger-Hof: Tennis-Unternehmer erhält den Zuschlag

Das Amtsgericht verkündet nach der Zwangsversteigerung den Beschluss zum Reiterhof am Blankenhagener Weg
Ludger Osterkamp
19.10.2018 | Stand 19.10.2018, 13:26 Uhr

Gütersloh. Für den Reiterhof am Blankenhagener Weg 310 hat das Amtsgericht Gütersloh den Zuschlag erteilt. Der Unternehmer Christian Miele ist somit neuer Eigentümer des Hofes. Der 43-Jährige hatte bei der Zwangsversteigerung vor vier Wochen mit 905.000 Euro das Höchstgebot abgegeben. Miele ist Inhaber der Firma Tennis-Point in Herzebrock-Clarholz, mit 250 Beschäftigten europaweit Marktführer im Online-Handel mit Produkten rund um den Tennissport.

Miele hatte nach der Versteigerung gesagt, er wolle das Anwesen für private Zwecke nutzen. Freilich kann gegen den Gerichtsbeschluss binnen der nächsten zwei Wochen noch Beschwerde eingelegt werden. Bleibt das aus, erlangt der Beschluss Rechtskraft, und die Versteigerungssumme kann auf die Gläubiger verteilt werden. Da deren Ansprüche an die Alteigentümerin aber in die Millionen gingen, müssen sie mit Abstrichen rechnen.
Hoher Sicherheitsaufwand bei der Zwangsversteigerung

Allein die Forderungen der Kreissparkasse Wiedenbrück, die die Versteigerung betrieben hatte, belaufen sich auf 1,573 Millionen Euro. Auch die Stadtkasse Gütersloh, das Finanzamt Wiedenbrück, die Gemeinde Langenberg und weitere Beteiligte hatten Forderungen angemeldet. Die Versteigerung war unter hohem Sicherheitsaufwand erfolgt, weil der Alteigentümerin eine Nähe zur Szene der Reichsbürger nachgesagt wird.

Mit dem Zuschlag entschied das Gericht zugleich über die diversen Befangenheitsanträge, die eingegangen waren. Solche Anträge waren auch gegen die zuständige Rechtspflegerin und deren Kollegin gestellt worden. Laut Silke Bergstermann, stellvertretende Gerichtsdirektorin, gingen im Laufe der Woche sogar noch weitere Anträge ein. In Fällen, wo diese offensichtlich unzulässig seien, könne aber kurzfristig darüber entschieden werden.
Eines der ältesten Gehöfte in Gütersloh

Das von Christian Miele ersteigerte Gehöft mit dem Haupthaus von 1733 gehört zu den ältesten Güterslohs. 56.000 Quadratmeter groß, dürfte es vielen Bürgern noch als Rennbahn für Windhunde bekannt sein, bevor es später mehrfach seinen Besitzer wechselte.

Unterdessen erklärte die Kreisverwaltung, dass man Kenntnis von rund 80 Personen im Kreisgebiet habe, die der Szene der Reichsbürger, Selbstverwalter und deren Umfeld zuzuordnen seien. Der Kreis melde solche Personen stets dem Verfassungsschutz. Rechtsdezernent Thomas Kuhlbusch sagte, man gehe Hinweisen auf Reichsbürger konsequent nach, zugleich prüfe die Kreispolizeibehörde, ob diese Personen Waffen besäßen.

Falls ja, werde ihnen der Waffenschein beziehungsweise die Waffenbesitzkarte entzogen, so Kuhlbusch, das entspreche dem Gesetz. Wer, wie die Reichsbürger, die Bundesrepublik als Staat und damit deren freiheitlich-demokratisch Grundordnung ablehne, dürfe keine Waffen haben.
[close]
https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/guetersloh/22274498_Ehemaliger-Reichsbuerger-Hof-Tennis-Unternehmer-erhaelt-den-Zuschlag.html
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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #582 am: 19. Oktober 2018, 17:04:44 »
Vielleicht konnte Kommisar Mimimi deshalb nicht mehr auf FB schreiben. Er musste lauter Befangenheitsanträge stellen.  ;D
« Letzte Änderung: 19. Oktober 2018, 17:13:38 von Finanzbeamter »
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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #583 am: 14. November 2018, 16:36:01 »
Und ein weiterer Monat ohne Heerlein. Er wird doch nicht in den Knast müssen und der "Urlaub" war nur eine vorgeschobene Ausrede!  ;D
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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #584 am: 14. November 2018, 16:53:47 »
Ich habe heute auch zufällig nach unserem Mike gesucht. Seit September ist da irgendwie Funkstille auf den üblichen Kanälen. Gefühlt konnte er so lange ohne Internetzugang nie stillhalten.

Wahrscheinlich hat er zur Entschleunigung seines Lebens einfach mal ein Funkloch aufgesucht und feiert seine ganzen Siege.
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"And where are we going to find a lobotomized monkey at this time of night?"
— Jasper Fforde