Autor Thema: Carl-Peter Hofmann und der Global Common Law Court Kärnten  (Gelesen 95252 mal)

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Re: Carl-Peter Hofmann und der Global Common Law Court Kärnten
« Antwort #735 am: 28. Januar 2021, 17:48:23 »
ich würde ja gerne gehen, aber bis 5.3. bin ich hier auf Reha - aber wenn der Prozess verschoben wird und Corona es zulassen würde ich gerne wieder darüber berichten.
 
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Re: Carl-Peter Hofmann und der Global Common Law Court Kärnten
« Antwort #736 am: 30. Januar 2021, 08:12:59 »
Hier stehen übrigens genauere Infos:

https://kurier.at/chronik/oesterreich/vier-staatsverweigerer-muessen-in-salzburg-vor-gericht/401170903

Zitat von: Lügenmedium
Bei den vier Angeklagten handelt es sich um einen 72-jährigen Pensionisten aus St. Pölten, einen 53-jährigen Kellner aus Wien, einen bald 58-jährigen Arbeitslosen aus Oberösterreich und einen 61-jährigen Arbeitslosen aus dem Salzburger Pongau.

[...]

Einer der Beschuldigten gilt als Gebietsleiter für Österreich, zwei sind "Richter" und einer offenbar einfaches Mitglied. Unter anderem sollen die Männer neue Mitglieder geworben, Propaganda-Material organisiert oder neue Mitglieder geschult haben. Außerdem wiesen sie sich mit selbst ausgestellten Ausweisen aus. Die vorgeworfenen Straftaten wurden unter anderem in Salzburg, St. Pölten, Krems a.d. Donau, Wien und Schladming verübt.

Soso, zwei "Richter" des GCCL bekommen es also mit der BAR zu tun.  ;D

Wenn die noch immer radikalisiert sind, dann wird das sicher lustig für die am Prozess beteiligten BAR-Mitglieder, insbesondere für die VerteidigerInnen der Angeklagten. Die dürfen sich bestimmt anhören, sie seien subhumane, satanistische Elemente und wollten in Wirklichkeit niemanden verteidigen, sondern würden mit Staatsanwalt und Richter unter einer Decke stecken, um finanziellen Profit aus einer privaten Verhandlung der BAR zu generieren.

(JA, ich habe DEFINITIV zu viel Schrott von Carl-Pöter konsumiert  :ambulance: :seeingstars: :suicidepills: :tard: :tard:)

Übrigens stehen da auch genauere Daten:

Zitat
Die Verhandlung am Landesgericht Salzburg als Geschworenengericht wurde für 23. und 24. Februar 2021 anberaumt.

@Krawutzi Kaputzi Wenn Du ProzessbeobachterInnen rekrutieren möchtest, dann am besten innerhalb Österreichs. Für Einreisende aus den meisten anderen Ländern gilt anscheinend wieder eine strikte Quarantänepflicht bis mindestens Anfang März und Hotels etc. sind doch eh geschlossen, oder?

Edith merkt noch an: Laut weiteren Lügenmedienberichten sind derzeit nur noch zwei der vier Angeklagten in Untersuchungshaft. Mal sehen, ob die anderen brav zum BAR-Termin erscheinen. Wobei, wenn nicht, dann ist ja bekanntlich "die Entehrung geleistet"! Und das ist ein ganz schlimmes Fantasiedelikt.
By the Way, Carl-Pöter: Wurdest du eigentlich schon von einem echten Substanzgericht dafür verurteilt, dass du die Entehrung in Rheda-Wiedenbrück geleistet hast?  :))
« Letzte Änderung: 30. Januar 2021, 08:27:59 von Helvetia »
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Re: Carl-Peter Hofmann und der Global Common Law Court Kärnten
« Antwort #737 am: 31. Januar 2021, 09:52:48 »
@Krawutzi Kaputzi Wenn Du ProzessbeobachterInnen rekrutieren möchtest, dann am besten innerhalb Österreichs. Für Einreisende aus den meisten anderen Ländern gilt anscheinend wieder eine strikte Quarantänepflicht bis mindestens Anfang März und Hotels etc. sind doch eh geschlossen, oder?


@Helvetia ich bin nicht in der Position um ProzessbeobachterInnen zu rekrutieren. Da ich noch auf Reha sein werde kann ich nicht nach SZB fahren um mir diese komödische Tragödie zu geben.  :scratch:
 
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Re: Carl-Peter Hofmann und der Global Common Law Court Kärnten
« Antwort #738 am: 8. Februar 2021, 00:53:45 »
LOOOOL, eben bin ich auf eine Perle mit ungeahntem Unterhaltungswert gestossen:

Die GCCL-Deppen haben nen YouTube-Kanal!

Und zwar diesen hier *klick*!

Offensichtlich haben Pöter und seine Gehirngewaschenen einen ganz besonderen Narren an Karl Nehammer gefressen. In fast allen Videos geht es darum, was für ein schlimmer Finger der ist.
Ähm, Karl Who? Zugegebenermassen musste ich erst mal googeln, und siehe da:
Karl Nehammer ist der österreichische Innenminister.

Die Videos über ihn sind offensichtlich Pöters wutschnaubende Reaktion auf die Razzia gegen den GCCL Ende April 2020, für die der böse Karl Nehammer verantwortlich gemacht wird, und natürlich müssen er und alle seine Untergebenen SOFORT VERHAFTET WERDEN, ROGNTUDJUUUUUU !!!!!!!!  :fire: :fire: :fire: :fire: :fire:

Diese Message finden die GCCL-Hanseln so dermassen wichtig, dass sie (vermutlich via Google-Übersetzer) eines der Videos in zahlreiche Sprachen übersetzt haben, darunter Russisch und Tagalog. :tard:

Vermutlich werden es ihnen die Sprecher dieser Sprachen danken, ist es doch auch das Video mit dem meisten Unterhaltungswert. Eine freundliche Computerstimme liest darin gleich zu Beginn ein irres Wahnschreiben vor, welches das selbsternannte "GCCL-Referat Kinderschutz" im Februar 2020 an ebendiesen Karl Nehammer geschickt hat, in der Erwartung, dieser und das österreichische Bundesinisterium für Inneres würden sich dann "unterwerfen" (sic!). Dass die verantwortlichen Deppen wenig später Besuch von der Cobra bekamen, war dann wohl nicht Teil des Plans  :facepalm: :facepalm: :facepalm:



Ich ertappe mich dabei, dass ich es mittlerweile doch ziemlich schade finde, von Corona am Besuchen der Gerichtsverhandlung in Salzburg gehindert zu werden  ::) :))
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Re: Carl-Peter Hofmann und der Global Common Law Court Kärnten
« Antwort #739 am: 8. Februar 2021, 09:01:29 »
Schon lustig, einerseits wollen sie gegen Kindesmissbrauch sein, andererseits sehen sie sich der katholischen Kirche gleichgestellt.  :scratch:

Und was haben die auf einmal mit dem ITNJ zu tun? Österreich geht deswegen nicht gegen den ITNJ vor, weil der ITNJ noch nicht versucht hat, den österreichischen Staat anzugreifen. Im Augenblick kabbeln die sich mit Südafrika.
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Re: Carl-Peter Hofmann und der Global Common Law Court Kärnten
« Antwort #740 am: 8. Februar 2021, 14:33:38 »
Bei der Gelegenheit: Kennen wir GLANCOA schon? glancoa.org heißt wohl "Global Anti Corruption Alliance" und hängt wohl mit einer "Kündigung des Schweizer Bundesrates" zusammen. Hatten wir das hier schon irgendwo?
Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 
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Re: Carl-Peter Hofmann und der Global Common Law Court Kärnten
« Antwort #741 am: 8. Februar 2021, 14:56:36 »
Bei der Gelegenheit: Kennen wir GLANCOA schon? glancoa.org heißt wohl "Global Anti Corruption Alliance" und hängt wohl mit einer "Kündigung des Schweizer Bundesrates" zusammen. Hatten wir das hier schon irgendwo?

Nein, aber bei diesem "Glancoa"-Dingsbums (ich muss immer ein bisschen lachen, weil es wie "Glencore" klingt, was ja ein ganz fürchterbarlich böser Rohstoffkonzern ist) handelt es sich offensichtlich um ein blosses Anhängsel der Pötertruppe.
Eigentlich müsste das ja dem Namen nach eine "Allianz" sein, aber wer ist da mit wem alliiert? Niemand mit niemandem, lediglich ein Etikettenschwindel, hinter dem der GCCL steht. Das wird in Wirklichkeit irgendeiner von Pöters Kader-Deppen sein, der die Webseite wartet, mehr nicht.

Hallo mitlesender Pöter, waren "die Lüge" und "die Verschleierung" nicht ganz schreckliche, strafverfolgbare Verbrechen in deinem Universum?

Dieses Bundesratsding war wohl ein dermassen armseliger Rohrkrepierer, dass man davon nicht mal ansatzweise was mitbekommen hat :rotfl:

Vermutlich ist diese Webseite aber nicht erst für diesen Flop entstanden, sondern eher wieder eine Ausgeburt der pöterschen Verzweiflung im Zusammenhang mit der Razzia gegen seine österreichischen Hanseln. Da ist nämlich auch so eine Art Petition an Trump und Putin, aus der deutlich das Mimimi über die damaligen Festnahmen spricht: https://glancoa.ch/signatur/

Zitat
The signatories of this request urge His Excellency the President of the Russian Federation Vladimir Vladimirowich Putin and His Excellency the President of the United States Donald J. Trump to aid the members of the Global Court of the Common Law (GCCL) to exercise their power granted by virtue of the holy scriptures of the Bible to bring to justice as many perpetrators committing the disgraceful acts of pedosexuality and to protect with all their powers the innocence and safety of all children and to protect the members from the evil works to endanger and imprison the ones seeking justice for the children, so that never men or women like the four of the members of the GCCL may be held in solitary confinement for the purpose of silencing their voice for the protection and safe keeping and well being of the children.
« Letzte Änderung: 8. Februar 2021, 14:59:24 von Helvetia »
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Re: Carl-Peter Hofmann und der Global Common Law Court Kärnten
« Antwort #742 am: 22. Februar 2021, 19:10:56 »
Morgen ist also der grosse Tag: Vier Pöter-Anhänger müssen sich vor dem Landesgericht Salzburg verantworten.

Schade, dass niemand von uns hingehen kann (positive Überraschungen hochwillkommen! Vielleicht reist ja doch jemand von unseren österreichischen Freunden hin?).
Ich hoffe, dass wenigstens die Lügenpresse den Anlass gebührend covert.

Dass auch GCCL-Anhänger als Besucher zur Verhandlung gehen werden, glaube ich ja eher weniger. Schon weil in dem Gebäude strikte Maskenpflicht herrscht. Womöglich dürfen sich die Beamten (?Amtsausweis? Bestallungsurkunde?) an der Eingangsschleuse mit ein paar Deppen herumschlagen, die ihnen ihre Lebenderklärung unter die Nase halten und herumproleten, für sie als "Menschen" gelte die Maskenpflicht nicht.  :facepalm:

Aber so, wie es aussieht, halten Pöter und seine Hanseln es nicht wirklich für nötig, sich um ihre "Richter" und Anhänger zu kümmern. Wie immer dürfen andere für Pöter ihren Kopf hinhalten und er selbst verkriecht sich feige irgendwo, das kennen wir ja schon seit 2018.
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Re: Carl-Peter Hofmann und der Global Common Law Court Kärnten
« Antwort #743 am: 23. Februar 2021, 09:23:11 »
Während sich vermutlich im Salzburger Gerichtssaal die Anwesenden erst vor wenigen Minuten erhoben haben - oder auch nicht -, um dem eintretenden Gericht den BAR-Mitgliedern von der Firma Republik Österreich den traditionellen Respekt zu erweisen, gibt es von der Online-Nachrichtenseite des ORF schon mal ein Aufwärmerli:

https://salzburg.orf.at/stories/3091565/

Spoiler
Zitat

Vier Staatsverweigerer vor Gericht


Vier mutmaßliche Staatsverweigerer müssen sich am Dienstag vor dem Salzburger Landesgericht verantworten. Sie sollen sich laut Anklage einem dubiosen selbsternannten Gerichtshof angeschlossen haben. Ihnen drohen bis zu fünf Jahre Haft.

Die vier Männer im Alter zwischen 53 und 72 Jahren sollen nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Mitglieder oder sogar Führungspersonen des sogenannten Global Common Law Court sein, eines Pseudo-Gerichtshofs, der sich auf eine biblische Grundlage und das Naturrecht beruft. Dieser Gerichtshof habe geplant, staatliche Entscheidungsträger, Politiker, Beamte und Privatpersonen zu entführen, gefangen zu halten und von selbst ernannent Richtern zu verurteilen, so die Anklage.

Die vier Angeklagten – ein Oberösterreicher, ein Niederösterreicher, ein Wiener und ein Pongauer – hätten unter anderem in Salzburg, St. Pölten, Krems, Schladming und Wien agiert. Insgesamt gebe es mehrere hundert Mitglieder in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Erste Tathandlung in Salzburg, weitere folgten

Erste Tathandlung in Salzburg, weitere folgten

Die 72-seitige Anklage kommt von der Staatsanwaltschaft Graz. In Salzburg wird verhandelt, weil hier offensichtlich die erste Tathandlung gesetzt worden ist. Die Angeklagten hätten sich in Salzburg getroffen, um sich zu besprechen, hieß es von Gericht. Laut Strafprozessordnung müssen Verfahren dort abgehandelt werden, wo die frühesten Taten verübt worden sein sollen, in diesem Fall in Salzburg.

Dieser Gerichtshof sei ernstzunehmend staatsfeindlich, heißt es weiters in der Anklage. Zwei der vier Angeklagten sind in Untersuchungshaft. Der Prozess in Salzburg ist für Dienstag und Mittwoch angesetzt. Vor knapp zwei Wochen sind zwei ähnliche Staatsverweigerer in Steyr (OÖ) verurteilt worden, die ebenfalls die Gerichtsbarkeit unterlaufen und eine Übergangsregierung bilden wollten.
[close]

Zitat
Führungspersonen des sogenannten Global Common Law Court
Haben die Lügenmedien immer noch nicht verstanden, wer hier die einzig wahren obersten Fantasierichter der Welt sind? Der GCLC ist ein Haufen abtrünnige pädophile Elemente, korrekt heisst es :The-Global-Court-of-the-Common-Law!!!!
 :snooty:

Zitat
Insgesamt gebe es mehrere hundert Mitglieder in Österreich, Deutschland und der Schweiz
Da sieht man es wieder: Die Deppen sterben nie aus. Und das Corona-Jahr hat wohl noch zu einer explosionsartigen Vermehrung geführt...  :facepalm:
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Re: Carl-Peter Hofmann und der Global Common Law Court Kärnten
« Antwort #744 am: 23. Februar 2021, 13:57:10 »
Edith schiebt an den Anfang noch erste Prozessberichte:

https://www.sn.at/salzburg/chronik/vier-staatsverweigerer-in-salzburg-vor-gericht-100190980

https://www.salzburg24.at/news/salzburg/stadt/staatsverweigerer-in-salzburg-sheriffs-wollten-richter-und-politiker-entfuehren-100190767

Sieht ja nicht danach aus, als würden die Angeklagten grosse Hoffnung in die Pötertruppe und deren "Methoden" des richtigen Auftritts vor Gericht setzen :rotfl:

Soeben reingekommen:

https://www.oe24.at/newsfeed/global-court-of-the-common-law-pseudo-gericht-vor-dem-kadi/466436453

Es handelt sich (leider) nicht um einen Prozessbericht, sondern um einen Artikel über den GCCL, der einige interessante Details, aber auch ein paar offensichtliche Fehler enthält.

Spoiler
Zitat
Global Court of the Common Law: Pseudo-Gericht vor dem Kadi


Gruppe aus der Staatsverweigerer-Szene frönt eigenen Strafverfolgungsfantasien - Expertin: Anhänger oft in privaten oder wirtschaftlichen Schwierigkeiten


In der recht heterogenen Szene der Staatsverweigerer sind einige Gruppen eifrig mit dem Aufbau eigener Gerichtshöfe beschäftigt, die außerhalb ihrer Gemeinschaft allerdings von niemandem anerkannt werden. Eines dieser Pseudo- und Fantasiegerichte ist der 2016 gegründete "Global Court of the Common Law" (kurz GCCL), der auch in Österreich aktiv ist. Vier seiner Anhänger müssen sich ab heute wegen Bildung einer staatsfeindlichen Verbindung in Salzburg vor Gericht verantworten.

Der GCCL firmierte zunächst als "Global Common Law Court" (GCLC), hat sich mittlerweile aber umbenannt. Seine Mitglieder kennen weder die Justiz noch die Gesetze des Staates an, sondern berufen sich auf die Existenz von biblischen Grundsätzen und eines "Gesetzes der Natur." Auf deren Basis sehen sie sich legitimiert, die Repräsentanten des Rechtsstaats zu bekämpfen. Genauso wie beim mittlerweile als zerschlagen angesehenen "International Common Law Court of Justice Vienna" sollen auch Anhänger des GCCL geplant haben, durch sogenannte "Sheriffs" etwa Rechtsanwälte, Richter, Politiker und Beamte zu verhaften und vor eigene Gerichte zu stellen. Gefängnisstrafen seien zwar nicht erwünscht, "in einigen Fällen aber unvermeidlich", betonten Anhänger bei Vorträgen immer wieder.

Als Erfinder des GCCL fungiert der mittlerweile von England aus agierende Deutsche Carl-Peter Hofmann. Vor der Gründung des Gerichts war der heute 60-Jährige einer der Mitstreiter der 2017 verhafteten und im Oktober 2020 zu zwölf Jahren Haft verurteilten "Präsidentin" des "Staatenbundes Österreich". 2016 dürfte es aber zu einem Zerwürfnis zwischen den beiden gekommen sein. Laut Hofmann ist der GCCL eine von der UNO anerkannte Organisation. Die meisten Staaten der Erde sieht er als Firmen, denen gegenüber es keinerlei Verpflichtungen gebe.

Das Pseudogericht hat eine eigene Verfassung, ein eigenes Logo, hebt von seinen Anhängern "Solidaritätsbeiträge" ein, verfügt über eigene Ausweise und "amtliche" Dokumente, etwa die "Lebenderklärung". Diese soll auf Papier belegen, dass der Verfasser ein Mensch aus Fleisch und Blut ist - und umfasst etwa Fingerabdrücke, Blut oder Speichel. Den heutigen Prozess gegen seine Mitstreiter kritisierte Hofmann gegenüber der APA scharf. Richter und Staatsanwälte seien in der Überzahl pädophil. Auch den früheren Wiener Bürgermeister bezeichnet er als Drehkreuz des Wiener Kinderhandels, andere hochrangige Politiker als Vergewaltiger.

"Der Vorwurf der Pädophilie ist in der Verschwörungstheorie-Szene weit verbreitet. Um jemanden zu diskreditieren, sucht man eines der schlimmstmöglichen Vergehen, das man jemandem vorwerfen kann", sagte dazu Ulrike Schiesser von der Bundesstelle für Sektenfragen im APA-Gespräch. "Das Thema ruft Emotionen hervor und garantiert für Aufmerksamkeit." Sie erinnerte etwa an "Pizzagate" im US-Wahlkampf 2016, wo Gerüchte gestreut wurden, wonach in einer Pizzeria in Washington, D.C. ein Kinderpornoring agiere, in den auch die damalige Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton verwickelt sei. Oder an die Anhänger von QAnon, die an die Existenz einer mächtigen Elite glaubt, die Kinder in Gefängnissen einsperrt und ihnen Blut abzapft um mit dem daraus gewonnenen Stoffwechselprodukt Schönheits- und Verjüngungsmittel herzustellen.

Wie groß die Anhängerschaft des GCCL in Österreich ist, ist schwer zu sagen. Laut der Staatsanwaltschaft Graz, die gegen die nun angeklagten Mitglieder der Gruppe ermittelt hat, sollen sich in Österreich, Deutschland und der Schweiz mehrere hundert Mitglieder angeschlossen haben. Der Anwalt eines der Angeklagten sprach hingegen von einer kleinen Gruppe mit lediglich 25 Mitgliedern in Österreich. 2019 bezifferte der damalige Innenminister Wolfgang Peschorn in einer parlamentarischen Anfragebeantwortung die Zahl der Staatsverweigerer in Österreich insgesamt mit rund 3.000 Personen. Mehr als die Hälfte davon sollen Mitglieder des mittlerweile aufgelösten "Staatenbund Österreich" gewesen sein.

Wohin sie gewandert sind, ist weitgehend offen. Wer nicht "ausgestiegen" ist, dürfte sich entweder bestehenden Gruppierungen angeschlossen oder neue gegründet haben. "Eine Zeit lang war es still, viele tauchen jetzt aber wieder bei den Anti-Corona-Demos auf", sagte auch Expertin Schiesser. Mit Einführung des Paragrafen 246 zu "staatsfeindlichen Verbindungen" und ersten Prozessen gegen die Szene habe sich das Phänomen der Staatsverweigerer stark abgeschwächt. Verurteilungen hätten zentrale Figuren gehindert, ihre Aktivitäten und Rekrutierungsversuche fortzusetzen. "Bis dahin haben sich Anhänger immer wieder gegenseitig versichert, der Staat reagiert nicht. Er ist zahnlos und hat keine Rechte." Menschen schickten etwa Briefe von Behörden, Gerichten oder Banken zurück, im Glauben es passiere nichts.

Dadurch sei viel persönliches Leid erzeugt worden. Denn häufig weisen Anhänger staatsfeindlicher Ideologien private und wirtschaftliche Probleme auf, haben Schulden oder stehen in Privatkonkurs. "Sie geben dafür der Regierung die Schuld", erklärte Schiesser. In ihrer Ohnmacht und Wut auf "die da oben" seien viele Menschen sehr naiv gewesen. Sie hegten Hoffnung, dass ihre Schulden erlassen werden, stellten Zahlungen an die Bank ein oder hielten Bewährungsauflagen nicht ein. "Oft führen dann kleine Sachen, Organstrafen etwa, zu großen Problemen, weil man sie über Jahre ignoriert hat."

Gerade Menschen, die sich in einer schwierigen Situation befinden und von ökonomischen, ökologischen oder gesellschaftlichen Entwicklungen bedroht sehen, seien anfällig für verschwörungstheoretische Angebote, so Schiesser - zumal diese heute im Internet recht leicht verfügbar sind. "Das Potenzial für die Staatsverweigerer-Szene ist darum keineswegs verschwunden."
[close]

Zunächst einmal ist festzustellen: Derdiedas Medienschaffende hat immerhin zur Kenntnis genommen, dass Pöters Clowntruppe jetzt GCCL heisst. Gratulation dazu.  :clap: :clap: :clap:

(Und ja, ich weiss, eigentlich lässt sich die schlechte Informiertheit vieler Medienschaffender diesbezüglich darauf zurückführen, dass ich noch immer keinen GCCL-Artikel ins Wiki geschürt habe. Sorry dafür, ich setze mich gelegentlich mal dahinter.)

Zitat
Als Erfinder des GCCL fungiert der mittlerweile von England aus agierende Deutsche Carl-Peter Hofmann. Vor der Gründung des Gerichts war der heute 60-Jährige einer der Mitstreiter der 2017 verhafteten und im Oktober 2020 zu zwölf Jahren Haft verurteilten "Präsidentin" des "Staatenbundes Österreich". 2016 dürfte es aber zu einem Zerwürfnis zwischen den beiden gekommen sein.

Diese Passage riecht nun sehr nach Konsultation unseres Wikis. Wobei es mich sehr wundert, dass Pöter aktuell "von England aus" agieren soll?! Unter den gegenwärtigen Corona-Umständen scheint das doch wenig wahrscheinlich. Möglicherweise hatte derdiedas Medienschaffende beim Lesen unseres Wikis einen kurzen Aussetzer und hat Pöters früheren (und "offiziell" vielleicht immer noch bestehenden) Wohnsitz in Dover irrtümlich für seinen jetztigen Aufenthaltsort gehalten?  :think:

Zitat
Den heutigen Prozess gegen seine Mitstreiter kritisierte Hofmann gegenüber der APA scharf. Richter und Staatsanwälte seien in der Überzahl pädophil. Auch den früheren Wiener Bürgermeister bezeichnet er als Drehkreuz des Wiener Kinderhandels, andere hochrangige Politiker als Vergewaltiger.

Klingt definitiv nach Original-Pöter. Was mich aber sehr wundert, ist, dass er angeblich direkt mit der österreichischen Presseagentur APA kommuniziert haben soll? Pöter ist seit 2018 de facto untergetaucht und war schon vor seinem Untertauchen notorisch schwer erreichbar, selbst für die eigene Anhängerschaft.

Zitat
Wie groß die Anhängerschaft des GCCL in Österreich ist, ist schwer zu sagen. Laut der Staatsanwaltschaft Graz, die gegen die nun angeklagten Mitglieder der Gruppe ermittelt hat, sollen sich in Österreich, Deutschland und der Schweiz mehrere hundert Mitglieder angeschlossen haben. Der Anwalt eines der Angeklagten sprach hingegen von einer kleinen Gruppe mit lediglich 25 Mitgliedern in Österreich.

Fragt sich, wann der österreichische GCCL wie gross war. Dass nach der Razzia vom April 2020 lediglich ein erbärmliches Häufchen Deppen geblieben ist, während der Rest kalte Füsse bekam, würde nun wirklich niemanden erstaunen. Ob es aber vor der Razzia auch nur 25 Deppen waren...?

Zitat
Mit Einführung des Paragrafen 246 zu "staatsfeindlichen Verbindungen" und ersten Prozessen gegen die Szene habe sich das Phänomen der Staatsverweigerer stark abgeschwächt.

Das ist nun wirklich ein Fehler, §246 wurde nämlich nicht neu eingeführt. Derdiedas Medienschaffende verwechselt den Paragraphen mit §247a "staatsfeindliche Bewegung".
« Letzte Änderung: 23. Februar 2021, 14:02:16 von Helvetia »
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Re: Carl-Peter Hofmann und der Global Common Law Court Kärnten
« Antwort #745 am: 23. Februar 2021, 17:05:24 »
Carl-Pöter ist wohl ganz untergetaucht? Frage für einen Freund.
„These are attacks by Democrats willing to do anything to stop the almost 75 million people (the most votes, by far, ever gotten by a sitting president) who voted for me in the election—an election which many people, and experts, feel that I won. I agree!“ anonymous
 
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Re: Carl-Peter Hofmann und der Global Common Law Court Kärnten
« Antwort #746 am: 23. Februar 2021, 17:18:38 »
Carl-Pöter ist wohl ganz untergetaucht? Frage für einen Freund.

Der ist schon 2018 abgetaucht, und zwar exakt an dem Tag, an dem er endlich mal Gelegenheit gehabt hätte, der Welt - und seiner Anhängerschaft - seine juristischen Superkräfte zu demonstrieren.
Er sollte nämlich vorm AG Rheda-Wiedenbrück erscheinen, wo er wegen Verleumdung und versuchter Nötigung angeklagt war und nach wie vor angeklagt ist.
(Daran ist das SSL teilweise nicht mal ganz unschuldig, da wir dem damaligen Vorsitzenden des deutschen Richterbundes, Jens Gnisa - Pöters ganz speziellem Freund - die Nachricht haben zukommen lassen, dass der Pöter ihn in einem Video des Kindesmissbrauchs bezichtigt hat. Daraus wurde dann der besagte Vorwurf der Verleumdung.  :whistle:)
Kurz vorher hat der Pöter noch seinem damaligen Hofberichterstatter Depplev ein grossmäuliges Telefoninterview gegeben, in dem er sich ziemlich zuversichtlich gibt, diesen satanischen BAR-Mitgliedern in Rheda-Wiedenbrück werde er schon gewachsen sein. Es darf mittlerweile als Klassiker gelten:

https://www.youtube.com/watch?v=15q7FU1-0n8&t=561s

Am grossen Tag hat Pöter dann aber schmählich und feige gekniffen und ward seither nicht mehr gesehen. Ich vermute ja, dass er sich zunächst auf die Philippinen verkrümelt hat, die er für einen sicheren Hafen zu halten scheint. Danach ist er laut einer Äusserung seines früheren A r s c h kriechers Marcel Jorns wieder nach "Europa" zurückgekommen, nur um dort feststellen zu müssen, dass sich diese satanischen kriminellen Elemente, die er bis dahin für seine Anhängerschaft gehalten hatte, zum grössten Teil von ihm und der WAHRHEIT abwandten.
Und so war Pöter schliesslich gezwungen, ein neues Fantasiegericht zu gründen - den GCCL.  :doh:

Das war jetzt die Story in a nutshell.

Ach ja, und wirklich aufgetaucht ist er seit seinem Abtauchen eigentlich nie mehr. Leider war auch sein damaliger Hofberichterstatter Depplev unter den Abtrünnigen, weshalb wir in Sachen "unterhaltsame skurrile Pöter-Videos" schon lange auf Entzug sind  :'(
« Letzte Änderung: 23. Februar 2021, 17:21:10 von Helvetia »
"Ich gebe der ganzen Thematik noch maximal zwei Jahre, dann werden Elemente rechtlich abkassiert, die hätten nie geglaubt, dass das passieren wird." - Carl-Peter Hofmann (2018)
 

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Re: Carl-Peter Hofmann und der Global Common Law Court Kärnten
« Antwort #748 am: 23. Februar 2021, 21:03:56 »
Typische Kundschaft

Zitat
Die Beschuldigten – ein 72-jähriger Pensionist aus Niederösterreich, ein 53-jähriger Kellner aus Wien, ein 58-jähriger Arbeitsloser aus Oberösterreich und ein 61-jähriger Arbeitsloser aus Salzburg

Der Rentner:
Zitat
Der älteste der Beschuldigten war der Zuständige für Österreich. Er soll auch Seminare veranstaltet haben, um Mitglieder zu werben und ein Konto für die Einnahmen und Ausgaben eröffnet haben. Der Mann zeigte sich am Dienstag geständig. „Wir wollten keinerlei Macht übernehmen. Wir haben die Gerichtsbarkeit auch nie umgesetzt.“

Als „Richter“ habe er nie agiert, er sei noch in Ausbildung gewesen. „Mein Mandant hat sich bereits im Sommer 2020 in der U-Haft von den Ideen des GCCL-Gründers abgewandt“, sagte sein Verteidiger.

Der Kellner:
Zitat
Auch der 53-jährige Angeklagte bekannte sich am Dienstag schuldig. „Einfluss auf Entscheidungen hatte ich nicht, ich habe auch keine Schulungen veranstaltet. Ich war ja selbst erst wenige Monate dabei

Der 61-jährige Arbeitslose war früher bei Moni:
Zitat
Dem 61-Jährigen warf die Staatsanwaltschaft zugleich auch eine frühere Mitgliedschaft beim mittlerweile zerschlagenen „Staatenbund Österreich“ vor. Er hätte den Salzburg-Zweig des Pseudogerichts aufbauen sollen. „Er ist nicht der Intelligenteste“, sagte dazu sein Verteidiger recht offen. „Und er ist sicher kein Führungsmensch. Er hat sich beeinflussen lassen.“

Der 58-jährige Arbeitslose:
Zitat
Der 58-jährige Beschuldigte soll ebenfalls dem harten Kern des GCCL angehören und als „Richter“ fungiert haben. Er zeigte sich am Dienstag überzeugt davon, dass er nichts Strafrechtliches getan habe und verteidigte sich vor Gericht selbst.

„Es war nie ein Thema, dass wir das umsetzten“, sagte er. „Es war alles noch im Aufbau begriffen, ich habe auch nicht verstanden, was in den Dokumenten steht, die wir unterschrieben haben.“ Er selbst habe sich nach einem schweren Unfall, für den er nicht richtig Schadenersatz bekommen habe, dem GCCL angeschlossen.

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Re: Carl-Peter Hofmann und der Global Common Law Court Kärnten
« Antwort #749 am: 23. Februar 2021, 21:12:10 »
jetzt update mit Video

... und die zeigen zur Untermalung sekundenlang eine uralte Filmkonserve mit dem ICCJV-Zettel am Tor des Walknerhofes. FAIL  :facepalm:

Ob es eine kluge Idee des einen Verteidigers war, sich vor der Kamera interviewen zu lassen? Die Pöterdeppen hassen bekanntlich alle Juristen, auch die Verteidiger ihrer eigenen Leute. Der Affe David ist bestimmt schon in den Startlöchern...

Dafür hier noch eine (das meine ich jetzt sogar ernst:) qualitativ gute Berichterstattung des Stadard. Darin auch ein Bild des recht hübsch anmutenden Gerichtssaals (nur die wegen Corona überall montierten Plexiglasscheiben sehen etwas seltsam aus):

https://www.derstandard.at/story/2000124416688/selbsternannte-richter-in-salzburg-vor-gericht

Spoiler
Zitat
Selbsternannte Richter in Salzburg vor Gericht

Die staatsfeindliche Verbindung wollte Beamte und Politiker entführen, gefangen halten und verurteilen
Stefanie Ruep

23. Februar 2021, 15:22

Vier Mitglieder eines erfundenen Gerichtshofs mit eigenen Richtern und Sheriffs sind am Dienstag vor den Geschworenen am Salzburger Landesgericht gelandet. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, sich dem "Global Court of the Common Law" (GCCL) angeschlossen zu haben. Die Verbindung wollte staatliche Entscheidungsträger, Politiker, Beamte und Privatpersonen durch sogenannte "Sheriffs" entführen, gefangen halten und vor eigene Richter stellen und verurteilen.

Nun müssen vier führende Mitglieder dieses Pseudogerichts ihr eigenes Urteil abwarten. Die vier Männer, ein Pensionist und drei Arbeitslose, sind wegen des Verbrechens der staatsfeindlichen Verbindung angeklagt. "Der GCCL zielt darauf ab, eine eigene Justiz einzuführen", erklärte die Staatsanwältin. Zu Entführungen ist es zwar noch nicht gekommen, doch es sollen schon Haftbefehle ausgestellt worden sein. Bei einem Treffen in Tschechien dürfte bereits eine Verhandlung gegen eine Inkasso-Mitarbeiterin in Abwesenheit durchgeführt worden sein.

Den Mitgliedern wurden auch eigene Ausweise ausgestellt, auf denen stand: Der Polizei sei es untersagt, den Inhaber der Karte festzunehmen, ansonsten drohe eine Mindeststrafe von 125.000 Euro.

Drei Männer geständig


Drei der Angeklagten zeigten sich geständig. Dafür, dass es sich bei ihnen um die führenden österreichischen Mitglieder dieses GCCL handeln soll – was sie auch gar nicht bestritten –, haben sie von der aufgesetzten Verfassung und den Prinzipien dieses Zusammenschlusses nur wenig verstanden, wie die Befragung zeigte. Schenkt man den Angeklagten Glauben, dürften sie sich aber stark von dem deutschen Gründer des GCCL haben beeinflussen lassen. Der Mann wird von der Justiz gesucht.

"Wir sind dieser großen Blase ausgesessen", zeigte sich ein 71-jähriger Pensionist aus St. Pölten geläutert. Er war der Chef des GCCL für Österreich, soll auch Seminare veranstaltet haben, um Mitglieder zu werben, führte die Buchhaltung und ein Konto für die Einnahmen und Ausgaben. In den fast zehn Monaten U-Haft habe sich der Mann von den Ideen des GCCL-Gründers abgewandt, erklärte sein Verteidiger. Ein 53-jähriger ehemaliger Kellner aus Wien, der erst wenige Monate Mitglied war, zeigte sich auch teilweise geständig. Er sei über das Thema Impfen und den freien Willen für eine Patientenverfügung dazugestoßen, habe aber nie Schulungen veranstaltet, wie ihm die Anklage vorwirft.

Vom Staatenbund zum Pseudogericht

Einem 61-jährigen Arbeitslosen, der den Salzburg-Zweig des Pseudogerichts hätte aufbauen sollen, wirft die Staatsanwaltschaft auch eine frühere Mitgliedschaft beim mittlerweile zerschlagenen "Staatenbund Österreich" vor. "Er ist nicht der Intelligenteste. Er hat sich hinreißen und beeinflussen lassen", sagte sein Verteidiger.

Einzig der 58-jährige Arbeitslose aus Oberösterreich, der sich auch als Richter ausbilden ließ, fühlt sich völlig zu Unrecht vor dem Schwurgericht. "Ich verstehe nicht, warum der GCCL eine staatsfeindliche Verbindung sein soll", erklärte der Mann, der sich selbst verteidigen wollte. Er räumte ein, dass er das Postfach des GCCL angemietet und von dort Briefe an verschiedene Institutionen verschickt habe.

Urteil am Mittwoch erwartet

Doch es sei vieles noch in Ausarbeitung gewesen. Die "Verfassung" dieses Gerichtshofs, die übrigens alle unterschrieben haben, sei nur provisorisch gewesen, "eine Simulation", betonte der Arbeitslose, der noch in U-Haft sitzt. "Ich dachte nicht, dass das praktiziert und realisiert wird." Auf Nachfrage der Richterin erklärte er auch, er habe nicht alles verstanden, was in den Dokumenten stand, die er unterzeichnete. Er habe sich nach einem Unfall, für den er nicht richtig Schadenersatz bekommen habe, dem GCCL angeschlossen.

Der Prozess ist auf zwei Tage anberaumt, mit einem Urteil wird am Mittwoch gerechnet.
[close]

Daraus:

Zitat
Zu Entführungen ist es zwar noch nicht gekommen, doch es sollen schon Haftbefehle ausgestellt worden sein. Bei einem Treffen in Tschechien dürfte bereits eine Verhandlung gegen eine Inkasso-Mitarbeiterin in Abwesenheit durchgeführt worden sein.

Tja, morbus ICCJV. Ich frage mich ja wirklich und auch immer wieder: Warum stellen solche Deppen ihre "Haftbefehle" jedesmal in Österreich aus? Sollte das SSL seiner Kundschaft vielleicht mal eine Infobroschüre zukommen lassen, worin steht: "Sie möchten einen Haftbefehl ausstellen, sind aber keine hierzu befugte Behörde? Unser Tipp: Meiden Sie Österreich. Das würden Ihnen auch diejenigen empfehlen, die es schon versucht haben - zumindest sobald sie wieder frei herumlaufen."

Zitat
Den Mitgliedern wurden auch eigene Ausweise ausgestellt, auf denen stand: Der Polizei sei es untersagt, den Inhaber der Karte festzunehmen, ansonsten drohe eine Mindeststrafe von 125.000 Euro.

Das wird wohl die hier beworbene Karte sein. Quasi ein Idi0tenausweis.

Zitat
Dafür, dass es sich bei ihnen um die führenden österreichischen Mitglieder dieses GCCL handeln soll – was sie auch gar nicht bestritten –, haben sie von der aufgesetzten Verfassung und den Prinzipien dieses Zusammenschlusses nur wenig verstanden, wie die Befragung zeigte.

Uuuuuh, ...... das wird dem GröFraz aber gar nicht gefallen, wenn er das erfährt. Da müssen mindestens Ohren langgezogen werden!

Zitat
"Wir sind dieser großen Blase ausgesessen", zeigte sich ein 71-jähriger Pensionist aus St. Pölten geläutert. Er war der Chef des GCCL für Österreich, soll auch Seminare veranstaltet haben, um Mitglieder zu werben, führte die Buchhaltung und ein Konto für die Einnahmen und Ausgaben. In den fast zehn Monaten U-Haft habe sich der Mann von den Ideen des GCCL-Gründers abgewandt, erklärte sein Verteidiger.

Oje, noch mehr Ohrenlangziehungsbedarf. Wieder stellen sich Pöters engste Getreue als kriminelle, abtrünnige Ketzer heraus!

Zitat
Die "Verfassung" dieses Gerichtshofs, die übrigens alle unterschrieben haben, sei nur provisorisch gewesen, "eine Simulation", betonte der Arbeitslose, der noch in U-Haft sitzt. "Ich dachte nicht, dass das praktiziert und realisiert wird." Auf Nachfrage der Richterin erklärte er auch, er habe nicht alles verstanden, was in den Dokumenten stand, die er unterzeichnete.

... Und dann gibt auch noch der letzte Pötergetreue so etwas von sich? Pöters Dokumente unterschrieben, ohne sie zu verstehen? Die GCCL-Verfassung nur eine Simulation? Uiuiuiui, wenn das der Affe David hört. Das ist Widerstand gegen den Heiligen Geist. Mindestens!
"Ich gebe der ganzen Thematik noch maximal zwei Jahre, dann werden Elemente rechtlich abkassiert, die hätten nie geglaubt, dass das passieren wird." - Carl-Peter Hofmann (2018)
 
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