Neues aus dem Königreich 3/2017

[Jean Dark]

Wenn man dann auf der Straße jemanden dazu befragt, kommt sicher in nicht ferner Zukunft dann nur noch die verwirrte Rückfrage "Peter wer? Nie gehört."

Und damit reicht es für ihn nicht einmal für's Dschungelcamp.

[dtx]

Dann wird RTL etwas anderes haben, wo sich die Leute zum Affen machen können. Glaube kaum, daß RTL das Ding noch laufen hat, wenn Fitzek irgendwann mal rauskommt. Der wird dann vom Knast weg gleich in Rente gehn.

[Jean Dark]

Dann wird RTL etwas anderes haben, wo sich die Leute zum Affen machen können. Glaube kaum, daß RTL das Ding noch laufen hat, wenn Fitzek irgendwann mal rauskommt. Der wird dann vom Knast weg gleich in Rente gehn.

Und dann wird er von der satten Rente der "Deutschen Rente" des KRDs wahrhaft könglich leben können. Es sei ihm gegönnt!

[Stief]

Dann wird RTL etwas anderes haben, wo sich die Leute zum Affen machen können. Glaube kaum, daß RTL das Ding noch laufen hat, wenn Fitzek irgendwann mal rauskommt. Der wird dann vom Knast weg gleich in Rente gehn.

Und dann wird er von der satten Rente der "Deutschen Rente" des KRDs wahrhaft könglich leben können. Es sei ihm gegönnt!

Die hat ihm leider drei Monate vor Renteneintritt fristgerecht gekündigt. Ist im Vertrag schließlich so vorgesehen.

[Autsch !]

In Fitzeks Honigtopf (oder hinter der Tapete in seinem Kinderzimmer bei Mutti) liegen sicher noch einige Scheine.

Indikator für dessen Füllhöhe sind wahrscheinlich die noch reichlich ausstehenden Prozesse, Berufungen und Revisionen -
Sobald Fitze dort „nur" noch mit einem Pflichtverteidiger aufläuft …

Dazu habe ich als Laie @Juristen eine Frage. Wie detailliert wird ein Mandant wie Fitze, der nach eigenen, in früheren Prozessen gemachten, Angaben angeblich über ein Einkommen von lediglich 500,- bis 800,-€/Monat verfügte, von seinen Anwälten über die Herkunft des Geldes für die Honorare befragt?
Reicht als Antwort ein lapidarer Verweis auf aktuelle, angebliche,  „Spenden“ deren Existenz durch Erwähnung im journalistischen Qualitätsmedium "KRD-TV" als bewiesen gilt, oder wird in solchen Fällen intensiver nachgeforscht?

[Das Chaos]

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Dazu habe ich als Laie @Juristen eine Frage. Wie detailliert wird ein Mandant wie Fitze, der nach eigenen, in früheren Prozessen gemachten, Angaben angeblich über ein Einkommen von lediglich 500,- bis 800,-€/Monat verfügte, von seinen Anwälten über die Herkunft des Geldes für die Honorare befragt?
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Heikles Thema! Da hat es Kollegen schon erwischt, die aua der Beute entlohnt wurden.

[dtx]

Reicht als Antwort ein lapidarer Verweis auf aktuelle, angebliche,  „Spenden“ deren Existenz durch Erwähnung im journalistischen Qualitätsmedium "KRD-TV" als bewiesen gilt, ...

Nö. Es ist durchaus ein spitzes Ding, daß ein Verdächtigter zwar prinzipiell Anspruch auf eine fachliche Beratung und Verteidigung hat, aber möglicherweise kein für die Bezahlung der Honorare geeignetes Geld. Ich weiß von einem auf Strafverfahren spezialisierten Steuerberater, der sich NIE von Mandanten, sondern stets immer nur von seinen Berufskollegen, die diese Mandanten bisher betreut haben, beauftragen läßt. Damit löst sich zwar das Problem für ihn selbst, aber nicht für die restlichen Beteiligten.

... oder wird in solchen Fällen intensiver nachgeforscht?

Dazu wäre man verpflichtet. Aber die Tatsache, daß die diesbezüglichen Möglichkeiten eines Anwalts begrenzt sind, ändert nichts an den drohenden Folgen. Die Gerichtskasse wird da wohl - wie in der Vergangenheit bei den Geldstrafen - nicht so pingelig sein, wenn es um die Kostenrechnungen geht.

[Brüllaffe]

Reicht als Antwort ein lapidarer Verweis auf aktuelle, angebliche,  „Spenden“ deren Existenz durch Erwähnung im journalistischen Qualitätsmedium "KRD-TV" als bewiesen gilt, ...

Nö. Es ist durchaus ein spitzes Ding, daß ein Verdächtigter zwar prinzipiell Anspruch auf eine fachliche Beratung und Verteidigung hat, aber möglicherweise kein für die Bezahlung der Honorare geeignetes Geld. Ich weiß von einem auf Strafverfahren spezialisierten Steuerberater, der sich NIE von Mandanten, sondern stets immer nur von seinen Berufskollegen, die diese Mandanten bisher betreut haben, beauftragen läßt. Damit löst sich zwar das Problem für ihn selbst, aber nicht für die restlichen Beteiligten.

... oder wird in solchen Fällen intensiver nachgeforscht?

Dazu wäre man verpflichtet. Aber die Tatsache, daß die diesbezüglichen Möglichkeiten eines Anwalts begrenzt sind, ändert nichts an den drohenden Folgen. Die Gerichtskasse wird da wohl - wie in der Vergangenheit bei den Geldstrafen - nicht so pingelig sein, wenn es um die Kostenrechnungen geht.

Jap die Neuformulierung der Geldwäscheregeln haben das Leben der Strafverteidiger viel bunter gemacht. Schon der der Verdacht, das Honorar könnte zweifelhaften Ursprungs sein reich um es für den Verteidiger ungenießbar zu machen. Allerdings hat der Verteidiger ja die Möglichkeit das Gegenteil zu beweisen. Im Fall des irren Königs durch den Nachweis, dass es sich tatsächlich Spendenaufkommen handelt.

[Autsch !]

Blöde Zwickmühle - Wer zuviel fragt verliert evtl. schon im Vorgespräch einen Mandanten, wer zuwenig fragt am Ende evtl. reichlich Geld zzgl. der erbrachten Leistung.

Nur für den Fall, dass ein Mitleser meine rein hypothetische Frage falsch versteht: Keineswegs unterstelle ich den den Anwälten von Fitze unlauteres Gebaren, die haben mein volles Mitleid. Bei solchen Kunden, die sowieso alles besser wissen und letztendlich nur auf ihre eigene Strategie setzen, müsste eigentlich jeder Rechnungsbetrag mindestens mit dem Faktor 2 (Schmerzensgeld) multipliziert werden, so zumindest meine Erfahrung aus anderen Bereichen des Lebens.

[dtx]

Nur für den Fall, dass ein Mitleser meine rein hypothetische Frage falsch versteht: Keineswegs unterstelle ich den den Anwälten von Fitze unlauteres Gebaren, ...

Wie kommst Du darauf? Die Verteidigung des Fitzeks ist doch etwas, auf das man in einem Rechtsstaat nicht verzichten kann. Und da muß es natürlich Leute geben, die das in die Tat umsetzen. Schließich muß es auch Abschlepper, Politessen und Versicherungsvertreter geben. Ich sehe da nichts Ehrenrühriges.

[Autsch !]

Nur für den Fall, dass ein Mitleser meine rein hypothetische Frage falsch versteht: Keineswegs unterstelle ich den den Anwälten von Fitze unlauteres Gebaren, ...

Wie kommst Du darauf? Die Verteidigung des Fitzeks ist doch etwas, auf das man in einem Rechtsstaat nicht verzichten kann. Und da muß es natürlich Leute geben, die das in die Tat umsetzen. Schließich muß es auch Abschlepper, Politessen und Versicherungsvertreter geben. Ich sehe da nichts Ehrenrühriges.

Das "unlautbare Gebaren" bezog sich keinesfalls auf den Umstand daß er verteidigt wird, das steht für mich selbstverständlich außer Frage und verdient keine weitere Bewertung, sondern, anscheinend missverständlich ausgedrückt, auf meine vorherige Frage nach der möglichen Herkunft des Geldes und deren Überprüfung.. Diesbezüglich wollte ich den Verteidigern nichts unterstellen.

[dtx]

Aus der ersten Selbstverständlichkeit folgt aber auch die zweite, nämlich daß der Strafverteidiger nicht auf das SGB II (und da insbesondere die §§ 2 und 10 SGB II) verwiesen werden kann, wenn es um die Deckung seiner Lebenshaltungskosten geht. Unlauter wäre das Verhalten eines Strafverteidigers nur dann, wenn er (wie bspw. ein Scherzbold von Künstler, der sein Atelier in der Nähe der Hamburger Stadtbahn hat) mit der Reinigung von Geldscheinen werben würde.

[Autsch !]

… oder, wenn ich obige Antworten auf meine Frage richtig verstehe, er bei der Recherche bzgl. möglicher Herkunft des vom Mandanten zur Honorarbegleichung hereingereichten Geldes beide Augen zugedrückt hatte. Es soll ja auch Menschen geben, die ihre Anwälte mit ehrlich verdienten und versteuerten Geld bezahlen.

[Mr. Devious]

Vielleicht hilft ein Blick auf die Verhaltensempfehlungen der Bundesrechtsanwaltskammer (unter III.):

https://rak-muenchen.de/fileadmin/RAK-Redaktion/Downloads/06-Mitgliederservice/03-Geldwaesche/verhaltensempfehlung_gwg-c261stgb.pdf

[Königlicher Hofnarr]

Und damit reicht es für ihn nicht einmal für's Dschungelcamp.

Hmm, für "Let's Dance" müsste es doch reichen. Professionelle Standard-Tänzer grinsen jedenfalls ähnlich verkrampft wie Peter.

Und dann wird er von der satten Rente der "Deutschen Rente" des KRDs wahrhaft könglich leben können.

So war jedenfalls der Plan. Der sah sogar vor, dass die "wichtigen" KRD-Dödel mehr Rente bekommen als der normale Mensch. Sie sind halt "gleicher" als die anderen, vielleicht hätte man sie später „KRD-Bonzen“ genannt.

So aber wurde nichts aus Peters Plan, und das nur, weil [Achtung, jetzt kommt die Wahrheit!] die Menschen verlernt haben, wie man eine ordentliche Schneeballschlacht macht. Ohne dieses Vorwissen konnte das Schneeballsystem nicht gelingen.