Medizinisches Fachpersonal sagt: "Not-OP" war es definitiv nicht, dann dürfte er da nicht im Freien sitzen und hätte auch nicht diese Art von Verband und Merkmalen um den Wundbereich herum.
Was der Person aus dem Medizin-Bereich hingegen plausibel erscheint, wäre eine oberflächliche (und durchaus stark blutende Wunde, da Kopfbereich), die getackert/genäht wurde, auch wenn die Art des Verbandes eher zweifelhafter Natur ist. Das Verbandsmaterial wird im Krankenhaus verwendet, kann man sich aber auch in der Apotheke kaufen. Im Krankenhaus ist man damit eher sparsam und würde die nicht in der Art übereinander kleben, sondern mehr nebeneinander - andererseits kann das eben auch (Zitat) ein Praktikant gemacht haben.
Fraglich sind natürlich wieder, wie erwähnt, die beiden verschiedenen Apotheken. Bei einer Tüte könnte man sagen: Klar, der hat Schmerzen, wahrscheinlich Kopfschmerzen, wurde da nun stundenlang behandelt und ist nun halt zur Apotheke, oder ihm wurde von Bekannten was aus der Apotheke mitgebracht, gegen seine Schmerzern, aber dann bekam er noch ein fettes Rezept und das gab es nur in der zweiten Apotheke direkt zur Abholung. Andererseits gibt's den entsprechenden Stoff direkt aus der Notfallaufnahme im Krankenhaus, da werden die Leute nicht erst zu x Apotheken geschickt.
Also: kann schon alles so stimmen, aber eine fette Not-OP war es definitiv nicht.