Autor Thema: Wolfgang Plan - Schußwechsel mit Reichsdepp in Georgensgmünd / Roth / Bayern  (Gelesen 103971 mal)

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Danke für diesen Beitrag! Da hat jemand verstanden, was ich mit Freiheit meinte.

Dann muss ich aber auch mal Kritik loswerden, liebster @S : Das war auch teilweise etwas zum Missverstehen angelegt, was Du geschrieben hast!  ;)
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Offline Flo

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Dummes Gequatsche lässt sich immer leicht sagen. Ich habe die RD schon immer für nicht harmlos gehalten, sondern für zumindest grundsätzlich gewaltbereit. Es wäre mir sehr lieb, wenn ich damit falsch gelegen hätte, doch leider hat sich diese meine Einschätzung bestätigt. Ende August hatten wir Ursache, jetzt Plan. Vorher gab es schon verschiedene Fälle, in denen sich RD zumindest Waffen beschafft hatten oder dies immerhin versuchten - illegal. Fatzke hatte auch eine illegale Waffe. Weiter gab es "Verhaftungen" durch RD von Gerichtsvollziehern usw. Die physische Drohung durch zahlreichen Auflauf von "Beobachtern", "Zeugen" usw. ist schon seit Jahren weit verbreitet. Nein, harmlos waren die RD nie.


Dies ist korrekt, es gibt keine "harmlosen Reichsbürger" sondern allenfalls solche, welche bisher noch nicht, wie jetzt geschehen zur Waffe greifen; Auch einen Adrian Ursache hätte man noch vor 6 Monaten als harmlosen Spinner bezeichnen können. 
 
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Offline Sandmännchen

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Über Waffenrecht im allgemeinen wird inzwischen im Chit-Chat diskutiert. Die letzten Beiträge dazu habe ich dorthin verschoben. Wird das erneut aufgegriffen, werde ich ohne weiteren Kommentar die Beiträge löschen und ggf. den Benutzer unter Moderation stellen.


Ich liebe Euch doch alle!
« Letzte Änderung: 19. Oktober 2016, 17:50:01 von Sandmännchen »
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline Gutemine

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Die haben sich etwas mehr Mühe gegeben bei der Recherche und wie man sieht, bei Wolfgang lag so einiges im Argen.

http://www.n-tv.de/panorama/Reichsbuerger-muss-mit-Mordanklage-rechnen-article18891851.html

Spoiler
Mittwoch, 19. Oktober 2016
Lebensgefährliche "Spinnerei"Reichsbürger muss mit Mordanklage rechnen

Brutale Eskalation in Mittelfranken: Ein renitenter Waffenbesitzer eröffnet bei einer Durchsuchungsaktion durch die Behörden das Feuer auf Polizeibeamte. Der Fall in Georgensgmünd lenkt Licht auf eine gemeingefährliche Bewegung. Wie konnte es so weit kommen?

Wolfgang P. ist gewarnt. Bevor die Polizei seine Haustür aufbricht, stellen die Beamten Blaulicht und Martinshorn an. Der 49-jährige Franke soll nicht glauben, dass in den frühen Morgenstunden Einbrecher sein Haus im mittelfränkischen Georgensgmünd stürmen. Doch die Polizei unterschätzt, dass P. alle staatlichen Institutionen für illegal hält - der "Reichsbürger" schießt unvermittelt los, ein 32-jähriger Polizist wird lebensgefährlich verletzt.

Um etwa 6.00 Uhr am Mittwochmorgen rücken ein Sondereinsatzkommando und Mitarbeiter des Landratsamts Roth bei dem ehemaligen Betreiber einer Kampfsportschule an. Überraschen wollen die Beamten P. nicht. Kurz nachdem sie ins Haus eingedrungen sind, beginnt der Jäger und Sportschütze durch eine geschlossene Tür aus dem ersten Stock herunter auf die Polizisten zu schießen.

"Skurriler" Charakter?

Alleine der lebensgefährlich verletzte Beamte wird dreimal getroffen. Einem weiteren Polizisten durchschießt P. den Oberarm, zwei Polizisten werden durch Glassplitter verletzt. P. selbst bleibt unbeschadet. Er hatte sich eine schusssichere Weste übergezogen. Mittelfrankens Polizeipräsident Johann Rast glaubt, dass seine Waffen und die Weste neben dem Bett des Mannes lagen.

In seiner Umgebung wird Wolfgang P. dem Rother Landrat Herbert Eckstein zufolge als "skurril" beschrieben. In den vergangenen Monaten bekannte er sich immer offensiver zu den "Reichsbürgern" - einer Bewegung, die die Bundesrepublik ablehnt, Deutschland in den Grenzen von 1937 sieht und zum Teil einem rechtsextremen Gedankengut anhängt.

"Alles Spinner", sei die laienhafte Reaktion auf das, was die Gruppe propagiere, sagt Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) nach der Tat im benachbarten Roth. Wenn es so wie am Mittwoch verlaufe, sei es "eben keine Spinnerei mehr".

"Ich bin Reichsbürger"

Im Mai wollten Mitarbeiter des Landratsamt erstmals in das Haus in Georgensgmünd, um zu kontrollieren, ob P. seine mehr als 30 angemeldeten Waffen ordnungsgemäß aufbewahrt. Eine solche Kontrolle durch die Behörden ist für Waffenbesitzer eigentlich nichts Ungewöhnliches.

Doch schon damals verweigerte P. den Behördenvertretern Zutritt zu seinem Haus. Ein weiterer Kontrollbesuch Ende Juli blieb ebenfalls erfolglos. Anfang August bekam P. ein Anhörungsschreiben ausgestellt, das er mit einem eigenen Schreiben quittierte. "Ich bin Reichsbürger", habe er darin mitgeteilt, sagt Landrat Eckstein.

Der Inhalt des Briefes des selbst ernannten "Reichsbürgers" an den Rother Landrat wirke "verrückt", heißt es aus Behördenkreisen. Der 49-Jährige aus Georgensgmünd weist darin von sich, jene "Person" zu sein, mit der die Behörden dringend sprechen wollten. Vielmehr sei er der "autorisierte Repräsentant Ihres Handelsnamens", heißt es in dem Schreiben - allgemeine Geschäftsbedingungen schickt der Verfasser gleich mit.


Mit Schutzweste und Pistole

Die Kfz-Steuer zahlte er nicht, weil er den Staat allgemein für eine illegale Einrichtung hielt. Eine Institution wie die Bundesrepublik dürfe demnach keine Steuern eintreiben. In seiner Gemeinde meldete er sich offiziell ab - blieb aber in dem Haus, das ihm gehört, wohnen. In Anbetracht dieses Verhaltens entschied das Landratsamt, P. als unzuverlässig einzustufen und ihm den Waffenschein zu entziehen, was schließlich zu der Razzia führen sollte.

Mit Schutzweste und Pistole in der Hand soll P. die Einsatzkräfte erwartet haben. Mit welcher seiner Waffen er schließlich auf die Beamten schoss, ist allerdings noch unklar. Dabei hatte er in seinem Brief noch geschrieben: "All mein Tun geschieht immer in friedlicher und liebevoller Absicht." Die Angelegenheit solle geregelt werden, "ohne dass ein Mensch zu Schaden kommt".

"Reichsbürger", "Reichsdeutsche" oder auch "Germaniten" halten die Bundesrepublik Deutschland für einen Unrechtsstaat und erkennen ihn grundsätzlich nicht an. Ihrer Meinung nach besteht das Deutsche Reich bis heute fort - oft mit den Grenzen von 1937. Manche Reichsbürger haben sogar eigene Fantasiepapiere - "Reichsausweise" -, die sie wie einen amtlichen Personalausweis mit sich führen. Wie viele "Reichsbürger" es in Deutschland gibt, ist unklar. Weder das Bundesamt für Verfassungsschutz noch das bayerische Innenministerium äußern sich zu Zahlen.

Gemeingefährliches Verhalten

Es ist schon das dritte Mal in nicht einmal zwei Monaten, dass Polizisten durch einen "Reichsbürger" zu Schaden kommen. Ende August schoss in Sachsen-Anhalt ein 41 Jahre alter ehemaliger "Mister Germany" auf Polizisten und verletzte zwei Beamte. Ebenfalls im August schleifte ein 60-Jähriger in Baden-Württemberg mit seinem Auto einen Polizisten mit - der Mann akzeptierte eine Verkehrskontrolle nicht.

"Man hält die für verrückt, wenn einer sagt: 'Diesen Staat gibt es überhaupt nicht. Ich weigere mich, Anordnungen zur Kenntnis zu nehmen und ich definiere mein Grundstück als eigenes Staatsgebiet'", kommentierte Bayerns Innenminister Herrmann. Dies sei jedoch keine Frage einer Geisteskrankheit, sagte er. Hier gehe es um eine Ideologie. Nach dem Vorfall kündigt er an, alle bekannten "Reichsbürger" im Freistaat nochmals genau zu überprüfen - vor allem hinsichtlich ihres Waffenbesitzes.

Schon seit längerem warnen etwa Linke und Grüne vor den "Reichsbürgern". Sie werfen der Bundesregierung vor, die Gruppe nicht ausreichend ernst genommen zu haben. Nach dem Vorfall aus Franken sieht die Linken-Innenexpertin Ulla Jelpke die "Mär" widerlegt, es handle sich bei den Reichsbürgern "vor allem um Querulanten und Spinner".

Innenminister Herrmann will nun in Bayern den Verfassungsschutz auf die Bewegung ansetzen - es sollten "alle präventiven und repressiven Maßnahmen" zum Einsatz kommen. "Reichsbürger" Wolfgang P. dürfte unterdessen schon bald der Haftbefehl eröffnet werden - der Staat, den er nicht akzeptiert, wirft ihm nun versuchten Mord vor.
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Offline Oberstes_souterrain

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Was mir nicht in den Schädel gehen will, ist diese Aufschaukeln von bagatellen.

Dar Typ hätte nur die Kontrolleure hereinlassen sollen, ihnen die ordentlichen Verwahrung zeigen sollen und alles wäre in Butter gewesen.
Es soll ja Leute geben, die den Staat in seiner jetzigen Verfassung ablehnen und sich dennoch an seine Gesetze halten.
Mehr darf in einer freiheitlichen Grundordnung auch nicht verlangt werden, aber auch nicht weniger.

Aber immer dieses Muster:

Steuer /Knöllchen -> Affentheater inkl. Inhaftierung  und wirtschaftlichem Ruin. Oh boy, that escalated quickly.
« Letzte Änderung: 19. Oktober 2016, 19:01:12 von Oberstes_souterrain »
 
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Zitat von: Presse Liveticker Nordbayern.de
Er war hinter der Tür versteckt und hat durch die geschlossene Tür im Haus geschossen.
Heimtücke. Versuchter (hoffentlich überlebt der Beamte) Mord. 3 Jahre - lebenslang, ausdiemaus.
Auch, wenn die Verurteilung wegen Mordes wohl nicht unwahrscheinlich ist, halte ich sie nicht für gesichert – da Heimtücke schulmäßig mit dem "planmäßigen Ausnutzen der Arg- und Wehrlosigkeit des Opfers" definiert wird.
Daran, dass sich ein SEK-Beamter bei Stürmung eines Hauses zum Zweck der Beschlagnahme von Waffen "keiner Bedrohung seines Lebens versieht" (Arglosigkeit) und "infolgedessen in seinen Verteidigungsmöglichen erheblich eingeschränkt" (Wehrlosigkeit) ist, möchte ich doch pauschal Zweifel anmelden. Insbesondere auch, da Schüsse durch Türen auf SEK-Beamte beim Zugriff erst vergleichsweise kürzlich prominent beim BGH verhandelt wurden (ein Hells Angel, der tatsächlich mit Putativnotwehr davongekommen ist) und dieser Fall wohl jedem Mitglied eines SEK bekannt sein dürfte…

Unabhängig von einer Ermöglichungs- oder Verdeckungsabsicht hinsichtlich etwaiger waffenrechtlicher Straftaten hätte ich zunächst an "niedrige Beweggründe" gedacht.

Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass die Staatsanwaltschaft hier wegen Mordversuchs ermittelt und hätte das ebenso auf meinen Aktendeckel geschrieben. Wenn aber am Ende "nur" versuchter Totschlag (2 bis 15 Jahre) dabei herumkommt, wäre Ich jedoch nur milde überrascht…
Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 
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Auch, wenn die Verurteilung wegen Mordes wohl nicht unwahrscheinlich ist, halte ich sie nicht für gesichert –
Wahrscheinlich läuft es auf § 223 StGB hinaus, bei guter Sozialprognose ist er in einem Jahr wieder raus. Auch könnten die Polizisten wegen § 123 StGB und § 240 StGB angeklagt werden. Die Polizisten haben nun mal die Situation nun mal provoziert. Wer die Grenzen eines souveränen Staates nicht akzeptiert muss fühlen....






































Können wir vielleicht solche Diskussionen (über mögliche Strafmaße meine ich) sein lassen, wenn ich mehr davon lese muss ich kotzen!
Angst und Unmöglichkeit sind aus meinem Wortschatz gestrichen
 
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Eine gute Sozialprognose halte ich aufgrund der doch belegten ziemlichen Verwirrtheit für einigermassen unwahrscheinlich. Nebenbei, inzwischen wird der Vorfall auch auf Telepolis ausführlich diskutiert. Unglaublich welche Leute das Politikmagazin von Heise anzieht, beim Lesen (und kommentieren) von einigen Beiträgen mußte ich dann glatt die Flucht ins heimlige, rationale Sonnenstaatenland antreten :-)
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Eine gute Sozialprognose halte ich aufgrund der doch belegten ziemlichen Verwirrtheit für einigermassen unwahrscheinlich. Nebenbei, inzwischen wird der Vorfall auch auf Telepolis ausführlich diskutiert. Unglaublich welche Leute das Politikmagazin von Heise anzieht, beim Lesen (und kommentieren) von einigen Beiträgen mußte ich dann glatt die Flucht ins heimlige, rationale Sonnenstaatenland antreten :-)

Heise.de war schon immer ein "Honigtopf" für alle möglichen Spinner, das liegt imho daran, dass die praktisch nichts zensieren, was nach meiner Einschätzung zur Verlagspolitik gehört.
Man darf das auch nicht so ernst nehmen, es gibt dort eine Menge "professionelle" Trolle, die nur eine Negativreaktion provozieren wollen.
Zyniker, der - Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.
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Ich hoffe, dass die jüngsten Vorfälle zumindest den Effekt haben, dass die Reichsbürger als echte Gefahr wahrgenommen werden und nicht einfach nur als Spinner. Nervig, aber harmlos, denn das sind sie nicht.

Ich kann es nicht wirklich beurteilen, weil ich mich erst seit geraumer Zeit mit dem Thema intensiver beschäftige, aber es kommt mir 1. so vor als würden es unproportional mehr Reichsdeppen geben als noch vor einem Jahr und 2. empfinde ich bei Ihnen eine zunehmende Radikalisierung.

Das eine begünstigt natürlich auch das andere! Ich denke es entsteht ein gegenseitiges Hochschaukeln!

Wenn ich sehe das Wolfgang Plan auch Stefan den Großen in seiner Freundesliste hat, stellt sich mir die Frage, ob Plan sich nicht auch "beweisen" wollte, wichtig werden usw.

Für den Ur wurden Beiträge geschrieben und gedreht, er wurde zum Märtyrer stilisiert, vielleicht möchte das dieser Plan auch oder sogar übertrumpfen?

Er war in jedem Fall gut vorbereitet, wenn er sogar eine Schutzweste trug.
Im Gegenteil zum Ursache, der ja gleich sein Leben opfern wollte ( trotz Familie), hat Plan wesentlich bedachter gehandelt, was sicher bei einem
Prozess eher gegen ihn sprechen wird.
 

Offline Rolly

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Heise.de war schon immer ein "Honigtopf" für alle möglichen Spinner, das liegt imho daran, dass die praktisch nichts zensieren, was nach meiner Einschätzung zur Verlagspolitik gehört.
Man darf das auch nicht so ernst nehmen, es gibt dort eine Menge "professionelle" Trolle, die nur eine Negativreaktion provozieren wollen.
Ich weiß das doch. Doch zu den Zeiten wo ich zum ersten Mal über Telepolis gestolpert bin (so ca. vor 10 oder 15 Jahren) waren da normalerweise die linken Spinner unterwegs und an deren Beiträgen konnte ich mich als Altlinker wenigstens noch erfreuen. Aber was seit ein oder zwei Jahren da abgeht ist nicht mehr wirklich schön. Was da für rechte und ultrarechte Trolle unterwegs sind, unglaublich. Glücklicherweise gibt es immer noch einige Stimmen der Vernunft. Und ja, Nichtzensur gehört zur Verlagspolitik von Heise. Wenn man diese Ansichten in seinen Artikeln so vehement vertritt, darf man halt dann im Forum nicht selbst anfangen. In so fern konsequent.
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Offline klingsor3

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Ich hoffe, dass die jüngsten Vorfälle zumindest den Effekt haben, dass die Reichsbürger als echte Gefahr wahrgenommen werden und nicht einfach nur als Spinner. Nervig, aber harmlos, denn das sind sie nicht.


Für den Ur wurden Beiträge geschrieben und gedreht, er wurde zum Märtyrer stilisiert, vielleicht möchte das dieser Plan auch oder sogar übertrumpfen?



Ob er es werden wollte oder nicht - interessierte Reichsdeppenkreise werden ihn nun in jedem Fall als weiteren Märtyrer feiern. Ich warte schn darauf, dass sich Sürmeli äußert. Rüdi wird auch wichtige Kommentare dazu abgeben und weitere Prüfungen veranlassen. Heute ist übrigens Putin in Berlin. Gibts da etwa nen Zusammenhang??
"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 

Offline Enzo

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Heise.de war schon immer ein "Honigtopf" für alle möglichen Spinner, das liegt imho daran, dass die praktisch nichts zensieren, was nach meiner Einschätzung zur Verlagspolitik gehört.
Man darf das auch nicht so ernst nehmen, es gibt dort eine Menge "professionelle" Trolle, die nur eine Negativreaktion provozieren wollen.

Das war mal besser - die jetzige Posterschafft hat man mit einigen 911 Trauter Affinen Autoren auf Telepolis herausgezüchtet, die jetzt auf alle Foren von heise.de ausser die rein technischen ausstrahlen.
 
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Offline Don

Das ist er doch auch:

 

Offline Mr. Devious

Ich weiß nicht immer, was ich will, aber ich weiß immer, was ich nicht will.