Autor Thema: Wolfgang Plan - Schußwechsel mit Reichsdepp in Georgensgmünd / Roth / Bayern  (Gelesen 102222 mal)

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Offline Rolly

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Kommentar eines ungenannten Polizeibeamten dazu:
"Ich verstehe die Kollegen da nicht. Was waren das für Cops? Mir unverständlich, dass der Typ da lebend rausgekommen ist."
So ist das nun mal in einem Rechtsstaat. Im Idealfall (und ich weiß da wurde schon häufig davon abgewichen) halten dessen Organe sich tatsächlich an das Recht dem sie Geltung verleihen wollen. So was aber auch. Das sollte den Reichsdeppen mal ein wenig zu denken geben.
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 

Offline Evil Dude

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Kommentar eines ungenannten Polizeibeamten dazu:
"Ich verstehe die Kollegen da nicht. Was waren das für Cops? Mir unverständlich, dass der Typ da lebend rausgekommen ist."
So ist das nun mal in einem Rechtsstaat. Im Idealfall (und ich weiß da wurde schon häufig davon abgewichen) halten dessen Organe sich tatsächlich an das Recht dem sie Geltung verleihen wollen. So was aber auch. Das sollte den Reichsdeppen mal ein wenig zu denken geben.

Da wirst Du vergeblich drauf warten, das Einzige, mit dem sie noch weit mehr "Probleme" haben als mit dem Staat ist mit dem denken. Das versuchen sie immer mit einem Körperteil, das für was anderes vorgesehen ist. Vermutlich sind die Gedanken deshalb immer so braun!
Zyniker, der - Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.
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Offline klingsor3

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Schon pervers wie Reichsbürger Rico Handta den Mord befürwortet.

Zitat
"Dass er trotzdem 4 von ihnen verletzt hat finde ich gut"



Ich halte den Handta für mindestens so gefährlich wie Bruder Wolfgang. Ich hoffe, die Wortmarke schaut bei dem ab sofort auch genauer hin. Eine tickende Zeitbombe.
"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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Offline Bundespolizei

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Ich will nicht zu weit ins Off-Topic abdriften, das Thema hier ist Wolfgang Plan, aber...
In diesem Video sieht man Handta gleich am Anfang beim Kampf mit der Staatsmacht. Könnte für einige Mitleser und Pressevertreter vielleicht spannend sein, zeigt es doch das obrigkeits(un)hörige Widerstandspotential eines echten Reichsdeppen.

Reichsbürger Rico Handta beim Ringen mit der Polizei
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« Letzte Änderung: 21. Oktober 2016, 10:39:15 von Bundespolizei »
 

Offline klingsor3

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http://www.bild.de/news/inland/polizistenmord/wirre-ansichten-des-reichsbuergers-48374998.bild.html

Zitat
Betrieb eine Kampfsportschule, versuchte sich als Vermögensberater. Dann hatte er einen Unfall. Eine Nachbarin: „Er wurde verrentet, arbeitete nicht mehr.“ Sein Haus hatte er geerbt, eine Wohnung vermietete er. Seit Ende Juli überwies die Mieterin das Geld an einen Insolvenzverwalter.

Es war so sonnenklar, dass der in finanziellen Nöten war. Wie kann es auch anders sein. 99,99% dieser Spinner bekommen ihr eigenes Leben nicht auf die Reihe und machen dann xyz dafür verantwortlich.

Ein Haus und eine vermietete Wohnung besitzen und trotzdem in der Schuldenfalle landen, muss man erstmal schaffen. Depp eben...
"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 

Offline Praktikantin Gottes

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Ich bin selbst noch völlig platt. Mein Mann hat für das Landratsamt in Roth gearbeitet und noch vor kurzem haben sie sich im Kollegiat darüber unterhalten, dass sie seit Sommer Ärger mit "so einem Spinner" haben. Ja, das haben wir die letzten Tage auch noch so gedacht: Nur ein Spinner.

Hier zittern jetzt alle ein bisschen, die ebenfalls bei der BRD GmbH als Beamte/Angestellte arbeiten. Wer weiß, wann der nächste Ar... auftaucht. In meiner Liga (Universität) dürfte ich noch Glück haben. Dieses durchgeknallte Gesocks schafft es eher selten an Bildungseinrichtungen, aber meine Bekannte beim Finanzamt tut mir richtig leid.

Ich tauche auch ab. Ich kann es nicht ertragen, wenn dieses Kroppzeuch sich auch noch auskotzt, dass Wolfgang "Mörderhand" Plan sich ja nur gegen willfährige Heloten der BRiD gewehrt hat. Da platzen mir sämtliche Magengeschwüre.
 

Offline Anti Reisdepp

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Man höre sich dieses Video vom "netten" Rico ab 30:50min an. Da beschreibt er, was passiert, wenn die Polizei Gewalt gegen ihn einsetzt.



Evtl sollten wir den Faden von Rico mal wiederbeleben.
« Letzte Änderung: 21. Oktober 2016, 11:12:09 von Anti Reisdepp »
In einem sozialen Umfeld in dem der Wahnsinn regiert, ist der Irrsinn Norm.
 
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Offline Chemtrail-Fan

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Der BR berichtet heute:

Zitat
Keine Überwachung durch den Verfassungsschutz

Nach dem Fall in Mittelfranken hatte Bundesinnenminister Thomas de Maizière angekündigt, die Bewegung neu zu bewerten. Von einer zentralen Überwachung durch den Verfassungsschutz war die Rede. Ob es dazu kommt, ist aber fraglich: Der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet unter Berufung auf Berliner Sicherheitskreise, nicht alle "Reichsbürger" seien rechtsextrem, so dass man sie nicht alle über einen Kamm scheren könne. Außerdem seien sie nicht bundesweit vernetzt. Beides wären aber notwendige Voraussetzungen dafür, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz tätig wird.

Damit läge die Aufgabe weiter bei den Landesämtern und bei der Polizei. Deutschlandweit gehen die Behörden dem Bericht zufolge von einigen hundert "Reichsbürgern" aus. Und auch wenn sich unter ihnen "Spinner" befänden, halte man sie insgesamt für "nicht ungefährlich".

Bin ich jetzt paranoid, wenn ich sage, dass da schon wieder verharmlost wird?
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 

Offline Enzo

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Ich will nicht zu weit ins Off-Topic abdriften, das Thema hier ist Wolfgang Plan, aber...
In diesem Video sieht man Handta gleich am Anfang beim Kampf mit der Staatsmacht. Könnte für einige Mitleser und Pressevertreter vielleicht spannend sein, zeigt es doch das obrigkeits(un)hörige Widerstandspotential eines echten Reichsdeppen.

Das Reichsbürgerauftreten gegenüber Staatsvertretern erinnert mich manchmal an die Harassment Taktik von Scientology.
 
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Offline Happy Hater

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Ich bleibe bei meiner bisherigen Einschätzung: Die Reichsbürger sind mangels homogener Ideologievorstellung und mangels Organisation keine Gefahr für den Staat Deutschland.

Es ist wirklich schlimm, dass einige wenige bewaffnete und gewaltbereite Menschen die Ideologie der Reichsbürger als ideologische Rechtfertigung für hochkriminelle Straftaten verwenden, aber dies macht "Reichsbürger" nicht zu einer organisierten, gefährlichen Terrororganisation.

Was im Reichsbürgerbereich die Gesellschaft schädigt, oder negativ beeinflusst, ist die (diffuse) Reichsbürgerideologie, nicht aber die Reichsbürger als Organisation.

Deshalb wird es für einen Bundesverfassungsschutz oder generell für einen Verfassungsschutz, der hauptsächlich auf die Beobachtung von gefährlichen Organisationen ausgelegt ist, schwer sein, die Verbreitung einer wirren Idee oder verrückten Ideologie zu beobachten.

In Bezug auf die Gefahr, dass Reichsbürger auch Schusswaffen haben, wäre es z.B. wesentlich sinnvoller, die zuständigen Behörden die den Waffenbesitz regulieren, dazu anzuleiten die Social Media Profile von Menschen mit einer Erlaubnis für Schusswaffen nach Reichsbürger-Aussagen zu untersuchen. Auch sollte die Polizei, wenn sie bei einer Amtshandlung einem "Reichsbürger" begegnet, dies in dessen Akte eintragen können, in ein Register, das die Waffenbehörden dann regelmäßig mit dem Bestand der Waffenbesitzer abgleichen. So könnten Personen, die Schusswaffen besitzen, aber die Rechtsordnung der BRD ablehnen, diese Waffen rechtmäßig entzogen werden. Entsprechende Rechtsgrundlagen wären vom Gesetzgeber zu schaffen, sofern noch nicht vorhanden.

 
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Offline Flo

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Der BR berichtet heute:

Zitat
Keine Überwachung durch den Verfassungsschutz

Nach dem Fall in Mittelfranken hatte Bundesinnenminister Thomas de Maizière angekündigt, die Bewegung neu zu bewerten. Von einer zentralen Überwachung durch den Verfassungsschutz war die Rede. Ob es dazu kommt, ist aber fraglich: Der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet unter Berufung auf Berliner Sicherheitskreise, nicht alle "Reichsbürger" seien rechtsextrem, so dass man sie nicht alle über einen Kamm scheren könne. Außerdem seien sie nicht bundesweit vernetzt. Beides wären aber notwendige Voraussetzungen dafür, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz tätig wird.

Damit läge die Aufgabe weiter bei den Landesämtern und bei der Polizei. Deutschlandweit gehen die Behörden dem Bericht zufolge von einigen hundert "Reichsbürgern" aus. Und auch wenn sich unter ihnen "Spinner" befänden, halte man sie insgesamt für "nicht ungefährlich".

Bin ich jetzt paranoid, wenn ich sage, dass da schon wieder verharmlost wird?

Man muss sich nur auf den einschlägigen Webseiten umschauen, um zu erkennen, dass solche Aussagen (mehrere hundert) mit der vorfindbaren Wirklichkeit nichts zu tun haben; Noch merkwürdiger wenn der Bayerische Innenminister von "im unteren dreiststelligen Bereich" festgestellten Rechtsextremisten spricht aber auf der anderen Seite hunderte (über 800) Anschläge auf Asylunterkünfte sicher dokumentiert sind. 
 
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Es ist wirklich schlimm, dass einige wenige bewaffnete und gewaltbereite Menschen die Ideologie der Reichsbürger als ideologische Rechtfertigung für hochkriminelle Straftaten verwenden, aber dies macht "Reichsbürger" nicht zu einer organisierten, gefährlichen Terrororganisation.

Was im Reichsbürgerbereich die Gesellschaft schädigt, oder negativ beeinflusst, ist die (diffuse) Reichsbürgerideologie, nicht aber die Reichsbürger als Organisation.

Deshalb wird es für einen Bundesverfassungsschutz oder generell für einen Verfassungsschutz, der hauptsächlich auf die Beobachtung von gefährlichen Organisationen ausgelegt ist, schwer sein, die Verbreitung einer wirren Idee oder verrückten Ideologie zu beobachten.

In Bezug auf die Gefahr, dass Reichsbürger auch Schusswaffen haben, wäre es z.B. wesentlich sinnvoller, die zuständigen Behörden die den Waffenbesitz regulieren, dazu anzuleiten die Social Media Profile von Menschen mit einer Erlaubnis für Schusswaffen nach Reichsbürger-Aussagen zu untersuchen. Auch sollte die Polizei, wenn sie bei einer Amtshandlung einem "Reichsbürger" begegnet, dies in dessen Akte eintragen können, in ein Register, das die Waffenbehörden dann regelmäßig mit dem Bestand der Waffenbesitzer abgleichen. So könnten Personen, die Schusswaffen besitzen, aber die Rechtsordnung der BRD ablehnen, diese Waffen rechtmäßig entzogen werden. Entsprechende Rechtsgrundlagen wären vom Gesetzgeber zu schaffen, sofern noch nicht vorhanden.
Ich gebe dir Recht insoweit dass hier keine direkte Staatsgefährdung vorliegt. Auch das Vorhandensein einer Terrororganisation kann mangels der Organisation denke ich getrost verneint werden. Ich denke aber, und das hat nicht nur der Vorfall in Georgensgmünd bewiesen, dass jeder einzelne dieser Verwirrten eine tickende Zeitbombe dar stellt, die je nach Geistesverfassung früher oder später und mit mehr oder weniger Sprengkraft explodieren kann. Und da kann dann alles und jeder betroffen sein. Von den Staatsbediensteten die unangenehme Forderungen überbringen bis zu den Kindern die verbotswidrig und lautstark im Garten spielen. Deshalb halte ich eine genauere Beobachtung durch unsere heimlichen Freunde udn Brötchengeber für durchaus angeraten.
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Bestehende Waffenerlaubnisse zu überprüfen wäre ein erster Schritt. Ich verstehe aber schon nicht, warum Verwaltungsgerichte ein Entzug der Fahrerlaubnis bei Reichsdeppen in der Regel nicht zulassen.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline KarlKlammer

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Damit läge die Aufgabe weiter bei den Landesämtern und bei der Polizei. Deutschlandweit gehen die Behörden dem Bericht zufolge von einigen hundert "Reichsbürgern" aus. Und auch wenn sich unter ihnen "Spinner" befänden, halte man sie insgesamt für "nicht ungefährlich".

Bin ich jetzt paranoid, wenn ich sage, dass da schon wieder verharmlost wird?

Das Problem ist in erster Linie ein Zuständigkeitsproblem: Im Regelfall sind die Landesverfassungsschutzbehörden zuständig für die Überwachung solcher Gruppierungen, nur wenn die Anforderungen des § 5 BVerfSchG erfüllt sind, ist das Bundesamt für Verfassungsschutz zuständig. Und nur für diese Verfassungsschutzbehörde kann de Maizière als Bundesinnenminister sprechen. Ist keine Zuständigkeit des Bundesamtes für Verfassungsschutz gegeben, darf es natürlich nicht einfach Daten sammeln. Dann müssen die einzelnen Landesbehörden entscheiden, ob sie die jeweilige Gruppierung beobachten.

Letztendlich sehe ich in dem Artikel keine Verharmlosung, sondern eher einen Hinweis darauf, dass die rechtlichen Regelungen derzeit wohl keine vollumfängliche Überwachung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz zulassen. Das bedeutet allerdings nicht, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz überhaupt keinen Blick auf die Szene hätte, sondern lediglich, dass es nicht jede einzelne Gruppe gezielt beobachtet und verfolgt.
Bekennender Reisburger
 

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Es ist wirklich schlimm, dass einige wenige bewaffnete und gewaltbereite Menschen die Ideologie der Reichsbürger als ideologische Rechtfertigung für hochkriminelle Straftaten verwenden, aber dies macht "Reichsbürger" nicht zu einer organisierten, gefährlichen Terrororganisation.

Was im Reichsbürgerbereich die Gesellschaft schädigt, oder negativ beeinflusst, ist die (diffuse) Reichsbürgerideologie, nicht aber die Reichsbürger als Organisation.

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In Bezug auf die Gefahr, dass Reichsbürger auch Schusswaffen haben, wäre es z.B. wesentlich sinnvoller, die zuständigen Behörden die den Waffenbesitz regulieren, dazu anzuleiten die Social Media Profile von Menschen mit einer Erlaubnis für Schusswaffen nach Reichsbürger-Aussagen zu untersuchen. Auch sollte die Polizei, wenn sie bei einer Amtshandlung einem "Reichsbürger" begegnet, dies in dessen Akte eintragen können, in ein Register, das die Waffenbehörden dann regelmäßig mit dem Bestand der Waffenbesitzer abgleichen. So könnten Personen, die Schusswaffen besitzen, aber die Rechtsordnung der BRD ablehnen, diese Waffen rechtmäßig entzogen werden. Entsprechende Rechtsgrundlagen wären vom Gesetzgeber zu schaffen, sofern noch nicht vorhanden.
Ich gebe dir Recht insoweit dass hier keine direkte Staatsgefährdung vorliegt. Auch das Vorhandensein einer Terrororganisation kann mangels der Organisation denke ich getrost verneint werden. Ich denke aber, und das hat nicht nur der Vorfall in Georgensgmünd bewiesen, dass jeder einzelne dieser Verwirrten eine tickende Zeitbombe dar stellt, die je nach Geistesverfassung früher oder später und mit mehr oder weniger Sprengkraft explodieren kann. Und da kann dann alles und jeder betroffen sein. Von den Staatsbediensteten die unangenehme Forderungen überbringen bis zu den Kindern die verbotswidrig und lautstark im Garten spielen. Deshalb halte ich eine genauere Beobachtung durch unsere heimlichen Freunde udn Brötchengeber für durchaus angeraten.

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