Autor Thema: Brrrrrr-exit  (Gelesen 164433 mal)

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Offline Rabenaas

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2175 am: 22. Dezember 2019, 07:38:11 »
Zitat
England ist so viel größer und besser als das

Der Kampf gegen den Brexit ist verloren. Doch der für ein weltoffenes, mutiges, tolerantes und großherziges Land hat gerade erst begonnen.

Timothy Garton Ash, sueddeutsche.de am 21.12.2019

Good luck, Britain!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 

Offline Grashalm

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2176 am: 22. Dezember 2019, 08:16:25 »
Ich würde Mal die Vermutung äußern, dass nach dem Brexit auch hierzulande wieder ein Ausstieg aus der EU gefordert wird.
Vom SchlafSchaf gefressen.
 

Offline hair mess

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2177 am: 22. Dezember 2019, 09:48:05 »
Irgendwer fordert das immer.

Oder besser gesagt, es gibt keinen Unsinn, den nicht irgendwer, irgendwo und bei irgendwem fordert.

Und ich weiß, von was ich spreche.

Erst letzthin wollte eine Steuerpflichtige eine Bestätigung,
dass ihr Steuergeld nur von CSU-Ministerien verbraten wird.

Das konnte ich leider so nicht bestätigen, auch wenn ich die Chance des Verbratens z.B. im Verkehrsministerium relativ gut sehe.
Aber es ist nicht ausgeschlossen, dass auch mal andere Minister Geld verbraten.
Wobei ich hier selbst keinem etwas vorwerfe, das tu ich ja nur, bei Aufgaben, die ich selbst gern hätte.
Und wie froh bin ich, dass sich da andere berufener fühlen.

Ich überlegte schon, dass ich das jetzt einfach mal so bestätigen sollte:
Zitat
CSU- Minister verbraten den Anteil an Ihrem Geld,
die anderen Minister verwenden es.
War mir dann doch zu politisch und ich habe die Beantwortung des Schreibens an eine andere Abteilung weitergegeben.
« Letzte Änderung: 22. Dezember 2019, 10:14:12 von hair mess »
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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dtx

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2178 am: 22. Dezember 2019, 11:58:11 »
Oder besser gesagt, es gibt keinen Unsinn, den nicht irgendwer, irgendwo und bei irgendwem fordert.

Und ich weiß, wovon ich spreche.

Wer nicht völlig beschrappt ist, sollte das auch wissen. Kein Land der Welt, welches nicht schon in völliger wirtschaftlicher Bedeutungslosigkeit versunken ist, kann es sich leisten, mindestens volle vier Jahre lang sämtliche Regierungsgeschäfte zum Stillstand zu bringen und alle personellen Resourcen sowie Milliarden auf das Umlackieren von Türklinken zu verschwenden. Aber nachdem die britischen Wähler es für legitim hielten, daß einzelne Politiker ihres persönlichen Vorteils willen das Land in die Tonne treten, wollen das Le Pen und Wilders auch.
 
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2179 am: 22. Dezember 2019, 18:12:56 »
Ich würde Mal die Vermutung äußern, dass nach dem Brexit auch hierzulande wieder ein Ausstieg aus der EU gefordert wird.

Nein. Hierzulande wird das nicht passieren.
Jedenfalls nicht von ansatzweise zurechnungsfähigen Mitbürgern.

P.S. @dtx: die Exit-Forderungen aus dieser Ecke, sei es Ressemblement National, die Wilders-Combo, aber auch Wahre Finnen, Schwedendemokraten und AfD, sind angesichts des Brexit-Desasters merklich leiser geworden oder wurden ganz kassiert.
Nirgendwo in der EU außerhalb von GB gibt es akut ernstzunehmende Exit-Parteien.
« Letzte Änderung: 22. Dezember 2019, 18:18:20 von A.R.Schkrampe »
 

Offline Sandmännchen

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2180 am: 22. Dezember 2019, 18:18:27 »
Und ich fordere, dass ich Vroomfondel heiße. Als middle name.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 

Offline hair mess

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2181 am: 22. Dezember 2019, 18:33:37 »
Und führe mich nicht in Versuchung.
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Offline Rabenaas

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2182 am: 22. Dezember 2019, 18:36:06 »
Und ich fordere, dass ich Vroomfondel heiße. Als middle name.

SandVroomfondelmännchen?  :think:
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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2183 am: 22. Dezember 2019, 19:41:42 »
Ich würde Mal die Vermutung äußern, dass nach dem Brexit auch hierzulande wieder ein Ausstieg aus der EU gefordert wird.

Nein. Hierzulande wird das nicht passieren.
Jedenfalls nicht von ansatzweise zurechnungsfähigen Mitbürgern.

P.S. @dtx: die Exit-Forderungen aus dieser Ecke, sei es Ressemblement National, die Wilders-Combo, aber auch Wahre Finnen, Schwedendemokraten und AfD, sind angesichts des Brexit-Desasters merklich leiser geworden oder wurden ganz kassiert.
Nirgendwo in der EU außerhalb von GB gibt es akut ernstzunehmende Exit-Parteien.

Ich hatte auch keine "geistig gesunden Menschen" im Sinn, eher die Pfeifenvereinigungen wie Du sie hier aufgezählt hast.
Vom SchlafSchaf gefressen.
 

dtx

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2184 am: 22. Dezember 2019, 21:07:06 »
Nein. Hierzulande wird das nicht passieren.
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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2185 am: 23. Dezember 2019, 07:57:29 »
Und ich fordere, dass ich Vroomfondel heiße. Als middle name.

SandVroomfondelmännchen?  :think:

Du sagst es, Du sagst es.  :rotfl: :beer: :beer: :rotfl: :headbang: :hello2: :3some: :evil6:

Du sagst es!
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Offline Sandmännchen

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2186 am: 23. Dezember 2019, 12:42:19 »
Mich erfreut es, zur weihnachtlichen Heiterkeit beigetragen zu haben!  ;D
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
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dtx

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2187 am: 4. Januar 2020, 09:26:55 »


Außerdem - in diesem Video - sollen die Franzosen den Auftrag erhalten haben, zukünftig die britischen Pässe zu drucken. Da stellt sich doch die Frage, welche Zölle das WTO-Regularium, nach dem Bobbele zukünftig mit der EU Handel zu treiben gedenkt, um seinen Trump-Deal bekommen zu können, für Personaldokumente vorsieht.
« Letzte Änderung: 4. Januar 2020, 09:32:35 von dtx »
 

dtx

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2188 am: 6. Januar 2020, 14:10:38 »
Zitat
PoliticsJOE: True cost of US healthcare shocks the British public

In the UK, an ambulance callout costs you £0 in medical bills. The birth of your child costs you £0 in medical bills. In the USA, it's a different story. We asked members of the public to guess how much they'd have to pay for simple medical services in America, and what they think about the NHS.

 

dtx

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Re: Brrrrrr-exit
« Antwort #2189 am: 11. Januar 2020, 23:23:34 »
Ob die beiden Spitzenparteien der Nordiren den Parlamentsbetrieb nach dreijähriger Pause mit den zuletzt gehabten Sitzverhältnissen aufnehmen oder lieber auf Neuwahlen setzen? Daß Bobbele wirklich zahlt, wage ich zu bezweifeln ...

https://www.heise.de/tp/features/Durchschlagener-Brexit-Knoten-oeffnet-nach-drei-Jahren-Weg-fuer-neue-Nordirland-Regierung-4632791.html

https://www.gov.uk/government/news/deal-to-see-restored-government-in-northern-ireland-tomorrow

Zitat


Press release
Deal To See Restored Government In Northern Ireland Tomorrow

The Secretary of State for Northern Ireland and Tánaiste have published the text of a deal to restore devolved government in Northern Ireland, exactly three years after the Assembly collapsed.

The deal, entitled New Decade, New Approach has been tabled at talks at Stormont House for the political parties in Northern Ireland to agree. It will transform public services and restore public confidence in devolved government.

Agreement will see the full restoration of the institutions of the Belfast/Good Friday Agreement including the Executive, the Assembly and the North/South Ministerial Council with the Assembly and Executive forming on Friday (10 January).

The parties have committed to measures which will end ongoing industrial action by healthcare staff immediately. This includes pay parity, a new action plan on waiting times and delivering much needed reforms on health and social care.

Reforms to the health service, education and justice will be prioritised by a new Executive, as well as important improvements in transparency and accountability, and in how civil servants, ministers and special advisers conduct themselves.

Rt Hon Julian Smith MP, Secretary of State for Northern Ireland said:

    I have written to the Speaker asking him to call the Assembly tomorrow to enable the restoration of the Executive.

    This is a moment of truth for the Belfast/Good Friday Agreement. It is a fair and balanced deal that will ensure key decisions about peoples’ lives can be made.

    It immediately ends the health strike, focuses on reforms to health and social care, ensures more sustainable institutions, better politics and greater transparency and a new framework on language, arts and literature.

    I urge the parties to come together and to form an Executive in the best interests of NI.

Tánaiste, Simon Coveney TD, said:

    The Governments are today putting a proposed agreement to all the parties. This is based on the extensive discussions and collective work undertaken by the parties since May last year, following the awful murder of Lyra McKee.

    The Governments believe that it represents a fair and balanced package. There is no need, and no public patience, for more process and more discussions.

    It is time for political leadership and a collective commitment to making politics work for people

Zitat
NOTES TO EDITOR

The key elements of the draft agreement are:

Transforming Public Services and Investing in the Economy

    This deal focuses on delivering what matters to citizens in Northern Ireland: better public services, a stronger economy and a fairer society.

    A new Executive will address problems in the health service, reform the education and justice systems, grow the economy, promote opportunity and tackle deprivation.

Better Politics and Sustainable Institutions

    This deal is about making sure Northern Ireland never goes three years without an Executive again.

    The deal is also about giving the public and the parties confidence in politics and in the sustainability of the institutions. This deal is not just an Executive for its own sake - it offers real reform.

    There are important improvements in how civil servants, special advisers and ministers should conduct themselves to provide more transparent and accountable government in the wake of the RHI issue. This means better use of taxpayers’ money and better delivery of the services and policies that shape people’s lives.

    There will be more time in the event a First or deputy First Minister resigns to appoint a replacement before an election is required. And significantly more time after an election to form an Executive. Ministers will be able to remain in post, while an Executive is formed, and Assembly committees will continue to be able to scrutinise the work of the Executive.

Language and Identity

    The deal offers a new cultural framework that will include a new Office for Identity and Cultural Expression to promote cultural diversity and inclusion across all identities and cultures alongside a Commissioner to enhance and develop the language, arts and literature associated with the Ulster Scots / Ulster British tradition in Northern Ireland.

    This will be made law through an integrated package of legislation that will establish new parts of the Northern Ireland Act.

Petition of Concern

    There will be meaningful reform of the petition of concern bringing it closer to its original role, as conceived of the Belfast/Good Friday Agreement and as a means of building consensus. It will not be a veto for any one party.
« Letzte Änderung: 11. Januar 2020, 23:31:43 von dtx »