Darauf, dass es Probleme mit dem gnadenlos veralteten Stromnetz gibt kommt scheinbar keiner der Helden. In manchen Betrieben ist die alte Installation aus DDR-Zeiten lediglich auf aktuellem Stand abgesichert.
Das RSS ist ja „ausm Westen“ in die die tiefste Brandenburger Provinz gezogen und hat festgestellt, etwa jedes Jahr einmal macht einer der noch stehenden
guten Strommasten aus DDR-Zeiten die Biege.
Vermutlich aus Protest. Oder so.
(Oder jemand im Umspannwerk vergißt die Erdung nach der Reparatur aufzuheben, wie letzthin, dann brennt’s im Umspannwerk.)
Dann ist der Strom für eine, 1½ oder 2 Stunden weg.
Abends guckt man aus dem Fenster, sieht, die eine Hälfte der Straße hat Licht, die andere nicht.
Alles klar.
Früher hatte das RSS noch ISDN. Da gab es eine Leitung, auf der man auch bei Stromausfall telephonieren konnte.
Seit dem tollen VoIP geht das nicht mehr.
Für Notrufe hat man etwa ein halbe Stunde Zeit, dann ist der Akku des Sendemasts auch leer und nichts geht mehr.
Das könnte zu Engpässen führen, denkt sich das RSS.
Denn wenn danach jemand im Haus mit einem Herzinfarkt umkippt, kann man nur noch zur etwa 1 km entfernten Rettungswache fahren.
Findet das RSS suboptimal, auch, wenn es 1627 insgesamt noch schlechter war.