Stimmt, da fehlt es einfach am räumlichen Vorstellungsvermögen. Kennst Du
Matthias Härtel? Ist zwar kein Flacherdler, kann es an Flachheit jedoch jederzeit mit denen aufnehmen. Der stellte mal die intelligente Frage, warum es auf Bergen kälter ist, obwohl man dort der Sonne näher ist.
Aber weiter mit dem Astrologentoni.
https://www.youtube.com/watch?v=lCXcLwLbAeoEr hat also ein Mondlichttemperaturexperiment durchgeführt. Eine überaus wissenschaftliche Versuchsanordnung, die er da beschreibt. Da weiss man doch sofort, dass ein Profi am Werke ist. Sonst betont der Himbeertoni immer, dass er sich darauf verlässt, was er sieht. In diesem Fall reicht auch ein einfacher Blick zu Himmel, um erkennen zu können, dass Sonnen- und Mondstand etwas mit dem Beleuchtungsgrad des Mondes zu tun haben müssen. Oder er könnte zu einer Volkssternwarte oder einem Astroverein seines Vertrauens gehen und um Spektren von Sonne und Mond bitten. Dann würde er feststellen, dass diese Spektren übereinstimmen. Sonne und Mond sind so verschieden, dass sie unmöglich haargenau das gleiche Spektrum durch eigene Strahlung produzieren.
Immerhin hat er schon mal begriffen, dass der Mond nicht transparent ist. Da gibt es wirklich noch viel zu überlegen. Zum Beispiel, warum immer nur Teile des Mondes "strahlen".
Der Mond hat keinen "Hotspot" weil seine Oberfläche nicht glatt, sondern zerklüftet ist.
Die NASA - immer diese verfluchte NASA - zeigt uns natürlich nur Fakes von der Rückseite. Da merkt man doch sofort, dass der Schmutz aus Amiland kommt. Für Amerikaner gibt es nur die NASA und der Rest der Menschheit lebt noch Höhlen. Er hätte ja wenigstens erwähnen können, dass Europa [ESA], Russland, China, Japan und Indien auch Teil der Verschwörung sind.
Dass der Mond eine Kugel ist, sieht man gut einem grösseren Fernglas (15 x 80). Obwohl der Mond uns immer die dieselbe Seite zuwendet, können wir ca. 60 % der Mondoberfläche von der Erde aus beobachten. Durch die ellipitsche Bahn umläuft er die Erde unterschiedlich schnell. Dadurch kommt es zu dem Effekt, den man
Libration nennt. Die Krater am Rand zeigen perspektivische Verzerrungen. Man kann also am Rand des Mondes eine Rundung erkennen.
Was Himbeertoni so alles weiss. Er kennt zwar Bildfeld und Brennweite der Kamera nicht, kann aber genau sagen, dass die Erde nicht in der "richtigen Grösse" gezeigt wird.
Boah ... der Mond zeigt von Europa und Australien aus "gleiche Gesicht". Es wäre traurig, wenn er es nicht täte. Dass er dort auf dem Kopf steht, ist natürlich klar. Von Australien aus ist die Blickrichtung Nord und von Europa aus Süd. Also alles so, wie es sein soll. Würde er viel näher über der Flacherde stehen, wäre es anders. Ein Unterschied wäre deutlich zu erkennen.
Ich wusste auch vorher, warum Himbeertoni nicht von der Kugelform des Mondes überzeugt ist - er ist dumm!
Die Entfernung Erde - Mond zu bestimmen, ist gar nicht so schwer. Das können auch Schüler, die im Unterricht nicht geschlafen haben. Sie müssen ihre Messungen nur weit genug voneinander entfernt durchführen. Und das haben
diese Schüler auch getan.
Ergebnis: Der Mond ist weiter entfernt, als die Flacherdler behaupten - wenn sie sich überhaupt zu einer Aussage bequemen - und infolgedessen auch grösser. Daraus ergibt sich wieder, dass die Sonne noch viel weiter entfernt und grösser sein muss.