Autor Thema: Uwe Knietzsch - Kaiserradio / Kaiserreich / staatliche "Wahlkommission" /  (Gelesen 93456 mal)

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dtx

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Hieß es bislang nicht immer, US-Außenminister Baker hätte irgendwas gelöscht?

Ja. Seinen Durst. Ich fände es auch gut, wenn da beim Knietzsch möglichst viele Leute dumm rumstehe, ihm das vorzüglichle bayrische Dünnbier wegsaufe und nix schaffe.
 
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Ein Typ hat sich wohl schwer verletzt bei den Bauarbeiten. Unwetter und Blitzeinschläge haben alles verzögert.

Ich hab nur am Rande erfahren, dass es Probleme mit einer Kettensäge gegeben hat.
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dtx

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Beim Knietzsch auch?
 

Offline contra legem

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Beim Knietzsch auch?

Nee, de hat immer Probleme ohne. Wie beim Allohohl.
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Offline Brüllaffe

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Ich bewundere Uwes Lesekompetenzen. Die sind im Vergleich zu seinen Schwurbel-Konkurrenten ja noch unterentwickelter. Das Frauenwahlrecht wurde auch in Bayern wie im Rest Deutschlands erst nach der Novemberrevolution eingeführt. Die bayrischen Frauen durften am 12.01.1919 erstmals wählen https://asf-bayern.de/news/95-jahre-frauenwahlrecht/   :salut:

Uwe ist so zielsicher, der würde kein Scheunentor treffen selbst wenn er mit der Nasenspitze dran lehnen würde.  :facepalm:
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Offline Gutemine

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"InFranken" berichtet ausführlich über die "Verweserwahl" und bildet auch einen Brief ab, den Uwe an die "illegalen" Landräte, Bürgermeister etc. geschrieben und "zugestellt" hat.
Spoiler
Region  // Haßberge
Reichsbürger-Referendum
Siegel- und Verweserwahl: Ebern war erster Vorstoss
Aus Unterlagen der Organisatoren der vermeintlichen Siegelrechte- und Verweserwahl wird deutlich, dass der eigene Zeitplan nicht eingehalten wurde.


von RALF KESTEL
Jetzt legt er aber los, der selbst ernannte Treuhänder und autonome Kaufmann, der eigentlich ein gelernter Industriemechaniker, seit zwölf Jahren am jetzigen Wohnort gemeldet ist und in den vergangenen Tagen die Briefkästen im Bereich des Altlandkreises Ebern mit einem Flyer beglückte, der eindeutiges Reichsbürger-Gedankengut enthält. Leuten, die sich kritisch mit der Umsetzung des Projektes "Einiges Deutschland" auseinandersetzen, überzieht der 48-Jährige mit einem Konvolut an Forderungen.

Wie aus einer E-mail hervorgeht, die unserer Redaktion zugespielt wurde, wollte der Landesverband Bayern mit seiner Wahlkommission in Ebern, die aus einem Ehepaar besteht, Ebern zum Pilotprojekt machen und hier die "erstmals eine Siegelrechte- und Verweserwahl per Referendum durchführen".

In Nachbarort gedruckt
Demnach wurden die Flugblätter von einer Druckerei aus einem Nachbarort am Samstag, 12. August, angeliefert und sollten bis zum 14. August an rund 10 000 Haushalte verteilt werden, wie der Organisator in einem Aufruf zur Mithilfe an seine Sinnesgenossen schreibt. Am Sonntag, 13. August, sollte dazu noch ein Stammtisch stattfinden. Wo? - war nicht herauszufinden.

Die Mitstreiter zogen aber nicht sie so richtig, wie sich der Bundesvorsitzende aus Sachsen in einem Facebook-Eintrag beschwert: "Ich kämpf seit Montag hier wieder mal alleine an der Heimatfront" - zusammen mit dem Eberner Ehepaar, das wiederum am 14. August in einem "Aufruf an alle" lamentiert: "Allein können wir diese Herausforderung nicht stemmen. Es warten bestimmt noch 3000 Handzettel auf den Weg in die Briefkästen. Bewegt Euch bitte, es geht um ein wichtige Sache. Wir müssen bis spätestens Samstag (19. August 2017) alle verteilt haben, ansonsten war der ganze Aufruf umsonst." Bis mindestens 22. August hat sich die Aktion aber dennoch hingezogen, wie Rückmeldungen aus Ebern ergaben.

Verbindung ins Badische
Eine ähnliche Aktion (Verweserwahl) war laut einem Eintrag auf einer der Internetseiten der "Freien Wählervereinigung gegen Parteiendiktatur" im Oktober 2016 in Wolpershausen (Landkreis Schwäbisch Hall) geplant.

Zumindest im Eberner Fall ermitteln Staatsschutzabteilung der Kripo Schweinfurt und die Staatsanwaltschaft Bamberg, da der Bundesrepublik Deutschland jegliche Legitimation abgesprochen wird. "Das Kriegsende kann nur der Vertreter des Königs von Preußen erklären." Somit seien auch alle Vertreter der Bundesrepublik sowie deren Dokumente illegitim.

Strafanzeigen gestellt
Auch Strafanzeigen sind bei der Bamberger Staatsanwaltschaft schon eingegangen. So auch deswegen, weil die selbst ernannten Mitglieder der Wahlkommission Persönlichkeiten aus Ebern mit einem ganzen Katalog an Forderungen überziehen. Eine Masche, die seitens der Reichsbürger-Bewegung schon seit Monaten bekannt ist und selbst hohe Stellen der Bundesregierung beschäftigt, da Mitarbeiter aus Behörden und Gerichten mit teils horrenden Geldforderungen konfrontiert wurden, die nach der sogenannten Malta-Masche eingeschüchtert werden sollten.

Dabei handelt es sich eine juristische Spitzfindigkeit in Form eines vermeintlichen Haftungssicherungsvertrag als kaufmännischem Bestätigungsschreiben, womit die Reichsbürger nicht willfährige oder opportune Menschen per Fax mit einem Wust an Paragrafen konfrontieren, wonach allerlei Hirngespinste zu akzeptieren wären.

Daraus leiten sie eine Geldforderung ab, die im Anschluss per Einschreiben zugestellt wird. Die wird in ein Online-Handelsregister in den USA eingetragen, was US-Behörden nicht nachkontrollieren. Diese erfundenen Schulden tritt die Bank dann an ein Inkasso-Unternehmen auf Malta ab, um das Geld einzutreiben.

Womit man beim EU-Recht wäre, da Malta zu Europa zählt, was die Reichsbürger ansonsten komplett in Frage stellen. In Malta wird aber ein vollstreckbarer Titel erwirkt, was schon dazu geführt hat, dass Konten in Deutschland gepfändet oder Grundschulden eingetragen wurden. Dies rückgängig zu machen, war nach maltesischem Recht zunächst nur möglich, wenn die Betroffenen innerhalb von 30 Tagen persönlichem vor dem zuständigen Gericht auf Malta erschienen, um die Forderung zu bestreiten und damit die Rechtskraft abzuwenden.

Bundesregierung informiert
Klingt kompliziert, ist aber knifflig ausgetüftelt. Mittlerweile hat sich das Auswärtige Amt in dieses Verfahren eingeschalten und auch Kontakt zum Generalstaatsanwalt auf Malta aufgenommen. Das Vortäuschen einer erfundenen Forderung ist nämlich auch nach maltesischem Recht als Betrug strafbar.

Bei einem aktuell in Ebern auftauchten Schrieb tauchen im Briefkopf die Begriffe "Usurpator 2005: US-Kolonie" und "Germany/Delaware vormals BRD + DDR" auf

Und noch vielmehr hanebüchener Schmunzius ist darin zu lesen. Dass es sich dabei um zusammengeklaubte Textbausteine handelt, ist unverkennbar: Vom Seerecht anno 1919 ist die Rede und, dass "jeder die Straftat Volksverhetzung erfüllt, der Personalausweis oder gelben Schein besitzt oder einem unschuldigen Reichsbürger zuweist". Womit jedes Einwohnermeldeamt gemeint sein dürfte.

NSPAD-Sklaven tauchen in dem Schriftstück ebenso auf wie die "Scheinwelt des Euro" und die "Parteien-Diktatur seit dem 28. Oktober 1918" durch Parteien-Selbstermächtigung.

Kirche in der Kritik
Im Wust an Fremdwörtern, Abkürzungen, willkürlich zusammengesetzten Zitaten und Paragrafen tauchen auch das "ewige und unveränderliche Gesetz Gottes" auf, aber auch "die katholische Kirche, die Unterdrückung des Gewissens, Spaltung und Kriegsgewalt" verlange.

Sämtliche Landräte und Bürgermeister seien gesetzliche Notstandsleiter und bleiben Vollhaftende und jede Urkunde des Bundes sei ein Plagiat wegen des Fehlens der staatlichen Verweser-, Siegel- und Hoheitsrechte.
[close]
http://www.infranken.de/regional/hassberge/siegel-und-verweserwahl-ebern-war-erster-vorstoss;art217,2851834


Uwe will derweil auch Wahlbeobachter für die illegale Wahl organisieren (Screen).
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 

Offline Brüllaffe

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Was hat Uwe bloß immer mit den Menschlichen Ausscheidungen??? Erst geht es ihm darum in seinem Versammlungsraum Klos zu bauen, jetzt um Toilettenpausen. Kann es sein, dass der Knietzschige einen Reizdarm oder ähnliches hat oder ist der einfach nur analfixiert? Ich finds jedenfalls  :burnt:
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Was hat Uwe bloß immer mit den Menschlichen Ausscheidungen??? Erst geht es ihm darum in seinem Versammlungsraum Klos zu bauen, jetzt um Toilettenpausen. Kann es sein, dass der Knietzschige einen Reizdarm oder ähnliches hat oder ist der einfach nur analfixiert? Ich finds jedenfalls  :burnt:
Erinnert mich an
Zitat
Wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann, dann bin ich kein richtiger Mensch mehr.
"Eines muss man Napoleon zugrunde legen, das BGB ist auf seinen Namen hin entstanden." -- Detlef S., Reichsdepp
 

Offline Noldor

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Die "Partei der freien DeppenWähler hat die Wahllokale schon zugewiesen bekommen. Und die Behörden haben sich um Uwes Sorgen und Nöte beispielhaft gekümmert.

 
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Offline mork77

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Uns Uwe hat nicht nur gravierende Lücken in der historischen Zeitleiste. Die schwerwiegendste Lücke findet
sich zwischen seinen Ohren.

Ich habe bisher nicht einen einzigen normalen Satz von ihm gelesen oder gehört.

Ein Lehrbeispiel für selektive Wahrnehmung!
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Das muss man halt knietschend verstehen.

 

Offline Gutemine

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Der ist so durch, der ist noch irrer als Rüdiger.... :o :o

Schule hat der bestimmt niemals nie nicht besucht und seine Mutter hat ihn nicht nur täglich viel zu heiß gebadet, sondern auch die Schaukel nur 5 cm von der Hauswand aufgestellt....gar nicht davon zu reden, dass er täglich mehrmals vom Wickeltisch gefallen sein muss.

Wie kann man nur so dumm sein? So frei von jeglicher Bildung? Wirklich frei von jedem Intellekt? Absolut unfähig einigermaßen klare Gedanken zu fassen?  :scratch: :scratch:

« Letzte Änderung: 29. August 2017, 21:40:48 von Gutemine »
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Knietzsch ist so faul, daß er sich nach seinen Richtlinien schon längst von seiner Plattform gelöscht haben müßte:
 

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Re: Uwe Knietzsch - Kaiserradio / Kaiserreich / staatliche "Wahlkommission" /
« Antwort #208 am: 1. September 2017, 01:36:50 »
Knietzsch ist so faul, daß er sich nach seinen Richtlinien schon längst von seiner Plattform gelöscht haben müßte:

Ich kann mir so gar keine Vorstellung machen, wie groß die Gruppe um Knietzsch wirklich ist, da er ja doch immer den Einzelkämpfer mimt.
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Re: Uwe Knietzsch - Kaiserradio / Kaiserreich / staatliche "Wahlkommission" /
« Antwort #209 am: 3. September 2017, 00:38:00 »
"InFranken" berichtet ausführlich über die "Verweserwahl" und bildet auch einen Brief ab, den Uwe an die "illegalen" Landräte, Bürgermeister etc. geschrieben und "zugestellt" hat.

Genau haben die das aber nicht verstanden:

Zitat
...
Daraus leiten sie eine Geldforderung ab, die im Anschluss per Einschreiben zugestellt wird. Die wird in ein Online-Handelsregister in den USA eingetragen, was US-Behörden nicht nachkontrollieren. Diese erfundenen Schulden tritt die Bank dann an ein Inkasso-Unternehmen auf Malta ab, um das Geld einzutreiben.

Womit man beim EU-Recht wäre, da Malta zu Europa zählt, was die Reichsbürger ansonsten komplett in Frage stellen. In Malta wird aber ein vollstreckbarer Titel erwirkt, was schon dazu geführt hat, dass Konten in Deutschland gepfändet oder Grundschulden eingetragen wurden. Dies rückgängig zu machen, war nach maltesischem Recht zunächst nur möglich, wenn die Betroffenen innerhalb von 30 Tagen persönlichem vor dem zuständigen Gericht auf Malta erschienen, um die Forderung zu bestreiten und damit die Rechtskraft abzuwenden.
...

Welche Bank? Und von Kontopfändungen und Zwangshypotheken habe ich auch noch nichts gehört. Wäre doch interessant zu erfahren, wo die das herhaben.

Knietzsch ist so faul, daß er sich nach seinen Richtlinien schon längst von seiner Plattform gelöscht haben müßte:

Ich kann mir so gar keine Vorstellung machen, wie groß die Gruppe um Knietzsch wirklich ist, da er ja doch immer den Einzelkämpfer mimt.

Das macht in dem Falle nichts. Da er ein "Ingenieurbüro" für Internetdienstleistungen betreibt und es in vier Jahren nicht geschafft hat, seine Internetseite fertig zu stellen, hätte er sich wegen unübertroffener Faulheit schon lange selbst aus dem Verein ausschließen müssen.
« Letzte Änderung: 3. September 2017, 00:42:25 von dtx »