Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1507506 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9420 am: 30. September 2021, 16:23:36 »
https://amp.welt.de/politik/deutschland/article234116654/Fruehere-KZ-Sekretaerin-In-Itzehoer-NS-Verfahren-fluechtige-96-Jaehrige-festgenommen.html

Die Angeklagte wurde gefunden und festgenommen

Es scheint sich allerdings nicht um seit Jahrzehnten vernachlässigte Ermittlungen zu handeln:

Zitat
Die Staatsanwaltschaft rechtfertigte am Mittag zudem die lange Ermittlungsdauer. Vom ersten Hinweis 2016 bis zur Anklageerhebung 2021 hat es mehr als vier Jahre gedauert. Dabei war der gesamte Ermittlungskomplex rund um das KZ Stutthof bereits 2018 ausermittelt: Das LKA Nordrhein-Westfalen hatte zu diesem Zeitpunkt so viel zusammengetragen, dass im November 2018 eine Anklage gegen zwei ehemalige Wachmänner in Münster erhoben werden konnten.

Diese Akten bildeten auch den Grundstock für das Verfahren in Itzehoe. Warum es trotzdem so lange bis zur Erhebung der Anklage dauerte, konnte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Itzehoe, Peter Müller-Rakow, nicht beantworten.

Spoiler

Als die Polizei am Donnerstagmorgen im Seniorenheim in Quickborn bei Hamburg klingelte, war Irmgard F. schon weg. Stundenlang war die 96-Jährige, der die Staatsanwaltschaft Beihilfe zum Mord in mehreren tausend Fällen im KZ Stutthof vorwirft, auf der Flucht. Am späten Mittag wurde sie schließlich festgenommen. Wo und wie war zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Ein Arzt soll nun die Haftfähigkeit der Frau prüfen. Die Polizei werde Irmgard F. dem Gericht vorführen, sagte eine Sprecherin des Itzehoer Landgerichts am Donnerstag. Die Kammer werde prüfen, ob die Haft vollstreckt oder die 96-Jährige davon verschont werde.

Die Polizei hatte bis zum Mittag nach der ehemaligen SS-Helferin gefahndet, das Gericht hat einen Haftbefehl gegen Irmgard F. ausgestellt. Die Angeklagte hatte frühmorgens vor Prozessbeginn nach Angaben des Gerichts das Seniorenheim verlassen, in dem sie lebte, und sich in ein Taxi gesetzt. Dann ließ sie sich zum U-Bahnhof Norderstedt fahren. Dort verlor sich zunächst ihre Spur. Ob sie auf eigene Faust geflohen war oder Komplizen hatte, ist noch unklar.
Irmgard F. hatte Flucht angekündigt

Völlig überraschend war ihr Nicht-Erscheinen nicht gewesen. Denn die Frau hatte dem Gericht in einem klar strukturierten, handgeschriebenen Brief bereits am 8. September mitgeteilt, dem Prozess fern bleiben zu wollen, teilte sie dem „sehr geehrten Richter“ mit.
Prozess gegen frühere KZ-Sekretärin

Die frühere KZ-Sekretärin Irmgard F. war einfach nicht vor Gericht erschienen

Quelle: dpa/Markus Schreiber

„Aufgrund meines Alters und körperlicher Einschränkungen werde ich die Gerichtstermine nicht wahrnehmen und bitte den Herrn Verteidiger, mich zu vertreten“, schrieb sie an das Landgericht Itzehoe in einem Brief, der WELT vorliegt und verwies auf zahlreiche Erkrankungen. „Diese Peinlichkeiten möchte ich mir ersparen und mich nicht zum Gespött der Menschheit machen.“

Dass sie nun aber ernsthaft vor dem Prozess fliehen würde, ahnte wohl keiner der Beteiligten. Zumal der Vorsitzende Richter, Dominik Groß, der Beschuldigten geantwortet hatte und sie dabei auf die Konsequenzen aufmerksam machte, wenn sie der Verhandlung fern bleiben sollte. Das teilte die Sprecherin des Gerichts am Verhandlungstag mit.

Der Verteidiger von Irmgard F., Wolf Molkentin, wollte sich zum Nicht-Erscheinen seiner Mandantin nicht äußern. Offenbar war er in den Brief nicht eingeweiht gewesen, denn Irmgard F. bat das Gericht darum, ihren Brief auch an den Anwalt weiterzuleiten.
Prozesse von ehemaligen KZ-Angestellten
Fortsetzung Prozess gegen ehemaligen SS-Wachmann
Stutthof-Prozess in Hamburg
Ex-KZ-Wachmann zu Bewährungsstrafe verurteilt
Moshe Peter Loth ist nach eigenen Aussagen im KZ Stutthof geboren
Stutthof-Prozess
„Ich werde ihm vergeben“ – KZ-Insasse umarmt einstigen SS-Wachmann
The 93-year-old German Bruno D. arrives for his trial in a Hamburg court room
NS-Prozess
„Ich hörte die Schreie aus der Gaskammer“
Blick auf einen ehemaligen Wachturm auf dem Gelände der Gedenkstätte Sachsenhausen
NS-Verbrechen
Auschwitz-Komitee wirft deutscher Justiz jahrzehntelanges Versagen vor

Mehrere Dutzend Journalisten aus Deutschland und Europa sind angereist, um über den wohl letzten Stutthof-Prozess zu berichten. Stattdessen musste die Gerichtssprecherin bekanntgeben, dass die Beschuldigte die Flucht angetreten hatte – bevor die Polizei sie abholen konnte.
Da es vermutlich einer der letzten großen Nazi-Prozesse sein wird, sind viele Journalisten angereist

Da es vermutlich einer der letzten großen Nazi-Prozesse sein wird, sind viele Journalisten angereist

Quelle: AFP/AXEL HEIMKEN

Um 12.36 Uhr eröffnete Richter Groß das Verfahren kurz, um es gleich wieder zu unterbrechen. „Ohne Angeklagte können wir nicht verhandeln“, sagt er, und schickte alle wieder nach Hause. Zugleich wurde der Prozess auf den 19. Oktober vertagt. Das Gericht gehe selbstverständlich davon aus, dass die Angeklagte beim nächsten Termin dabei sei. „Irgendwie werden wir das schon hinkriegen.“
Wut bei Nebenklägern und Auschwitz-Komitee

Der Vizepräsident des Auschwitz-Komitees, Christoph Heubner, hatte das Landgericht jedoch kritisiert. Die Justiz habe das Verfahren „nicht ernst genommen“, sagt er WELT. „Das Gericht hätte veranlassen müssen, dass in den zwei Tagen vor dem Prozess ein Polizeiauto vor dem Heim steht, um Präsenz zu zeigen. So hat sich die Justiz vor den Augen der Weltöffentlichkeit völlig blamiert“, sagte Heubner.

Auch der Nebenklage-Vertreter Thomas Walther, der alle jüngeren NS-Verfahren in der Nebenklage vertreten hat, zeigte sich ebenfalls entsetzt vom Gericht. „Die Justiz hat das Verfahren jahrelang systematisch verzögert. Diese verzweifelte Flucht einer 96 Jahre alten Frau sind auch das Ergebnis einer mangelnden Sorgfalt des Gerichts, das die Umstände des Verfahrens nicht angemessen berücksichtigt hat“, sagte Walther zu WELT.

Die Sprecherin des Gerichts verteidigte ihre Behörde. „Angesichts der Gebrechlichkeit und des Alters der Beschuldigten war nicht damit zu rechnen, dass sie sich dem Verfahren entzieht“, so die Juristin.



Anklage in mehr als 11.000 Fällen

Irmgard F. hätte im Falle einer Verurteilung eine Haftstrafe zu befürchten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr vor, als Sekretärin von 1943 bis 1945 das Mordgeschehen im KZ Stutthof gefördert zu haben, in dem sie täglich Berichte über abgehende Transporte ins Vernichtungslager Auschwitz absetzte und Listen über Tötungen in Stutthof geführt haben soll. Dort starben während des Zweiten Weltkriegs schätzungsweise 65.000 Gefangene, darunter viele Juden. Das Lager bei Danzig erlangte traurige Bekanntheit für die von der SS bewusst in Kauf genommene katastrophale Versorgung der Insassen, die vor allem an Entkräftung und Krankheiten starben. Es gab dort aber unter anderem auch eine Gaskammer und eine Genickschussanlage für Massentötungen.

Als typische „Schreibtischtäterin“ gilt sie für die Staatsanwaltschaft als „Rädchen im Getriebe“, ohne den der industriell organisierte Massenmord nicht zu leisten gewesen wäre. Vor dem Landgericht Itzhoe muss sie sich daher wegen Beihilfe zum Mord in mehr als elftausend Fällen und einigen Fällen von Beihilfe zu versuchtem Mord verantworten.

Da sie zur Tatzeit aber noch als Heranwachsende galt, ist eine Jugendkammer für die zuständig. In ihrem Brief an den Richter hatte sie bereits geschrieben: „Als 18/19-Jährige habe ich nichts getan, wofür ich mich als 96-Jährige verantworten soll.“ Um die greise Beschuldigte kümmert sich die Justiz wie um einen Teenager. Ein Platz im Saal ist mit einem Schild reserviert mit der Aufschrift: „Jugendgerichtshilfe“.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9421 am: 30. September 2021, 17:12:01 »
Die Hauptverhandlung beginnt halt jetzt etwas später, aber an ihrem Grab wird man wohl eher nicht einmal sagen können, was für eine nette Omi und liebevolle alte Dame sie gewesen ist ...


Zitat
Nationalsozialismus  Prozesse Justiz
Ehemalige KZ-Sekretärin gefasst: Prozess auf Oktober vertagt

Nach der Flucht einer 96-jährigen früheren KZ-Sekretärin hat die Polizei die Frau gefunden.
Dies bestätigte eine Sprecherin des Gerichts.
Der Prozess wurde auf Oktober vertagt.
30.09.2021, 14:22 Uhr
https://www.rnd.de/politik/ehemalige-kz-sekretaerin-gefasst-prozess-auf-oktober-vertagt-FZLVSL2BUJDJD5OTYRPGPI45SI.html
___________________________


Das Verfahren ist meiner Meinung nach nötig

Aber ob es nötig ist, daß der SPIEGEL ihren Namen nennt?



Zitat
Ehemalige KZ-Sekretärin verschwand vor Prozessbeginn
Frau Furchner auf der Flucht

In Itzehoe soll sich eine ehemalige KZ-Sekretärin vor Gericht verantworten. Vor Prozessbeginn flieht die 96-jährige Angeklagte zunächst, per Taxi. Schon vorher gab es Anzeichen, dass sie sich nicht fügen würde.
Aus Itzehoe berichtet Julia Jüttner
30.09.2021, 16.21 Uhr
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/itzehoe-kz-sekretaerin-fluechtet-vor-prozessbeginn-frau-furchner-auf-der-flucht-a-73f83fa8-c03f-4f8d-9d58-8f33682a60b9
« Letzte Änderung: 30. September 2021, 18:15:32 von Reichsschlafschaf »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9422 am: 30. September 2021, 18:39:26 »
Zitat
«Reichskanzler» wegen Urkundenfälschung verurteilt

Ein selbernannter «Reichskanzler» ist wegen Urkundenfälschung und Beleidigung vom Amtsgericht Hildesheim zu einer Bewährungsstrafe von drei Monaten verurteilt worden. Das teilte ein Gerichtssprecher am Donnerstag mit. Als Bewährungsauflage müsse der 79-Jährige 500 Euro zahlen. Der Mann hatte laut Anklage Ausweise, Führerscheine und eine Staatsangehörigkeits-Urkunde gefälscht. Darin bezeichnet er sich als «Reichskanzler». Er ist mehrfach vorbestraft - erhielt allerdings bisher nur Geldstrafen.

Ein selbernannter «Reichskanzler» ist wegen Urkundenfälschung und Beleidigung vom Amtsgericht Hildesheim zu einer Bewährungsstrafe von drei Monaten verurteilt worden. Das teilte ein Gerichtssprecher am Donnerstag mit. Als Bewährungsauflage müsse der 79-Jährige 500 Euro zahlen. Der Mann hatte laut Anklage Ausweise, Führerscheine und eine Staatsangehörigkeits-Urkunde gefälscht. Darin bezeichnet er sich als «Reichskanzler». Er ist mehrfach vorbestraft - erhielt allerdings bisher nur Geldstrafen.

Mit dem Urteil ist das Amtsgericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft gefolgt. Die Verteidigung hatte einen Freispruch gefordert. Laut einem psychiatrischen Gutachten liegt bei dem Angeklagten eine erheblich verminderte Schuldfähigkeit vor, er stelle aber keine erhebliche Gefährdung für die Allgemeinheit dar, erläuterte der Sachverständige. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Der Angeklagte kündigte bereits an, Berufung einlegen zu wollen.
https://www.stern.de/gesellschaft/regional/-reichskanzler--wegen-urkundenfaelschung-verurteilt--30790360.html?utm_campaign=alle&utm_medium=rss-feed&utm_source=standard

Norbert Schittke, schreibt die Hildesheimer Allgemeine:
https://www.hildesheimer-allgemeine.de/meldung/urteil-gegen-reichskanzler-vor-dem-hildesheimer-amtsgericht.html
« Letzte Änderung: 30. September 2021, 18:42:18 von Seb »
Niemand sollte diskreditiert werden, weil er anderer Meinung ist. Aber wer Blödsinn erzählt, hat kein Recht darauf, ernst genommen zu werden.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9423 am: 30. September 2021, 19:35:24 »
Anscheinend hat ein ortbekannter Reichsdepp sein Haus heiß saniert:

Hier die Fortsetzung:

    Das Anwesen sollte am Morgen nach mehreren verstrichenen Terminen zwangsgeräumt werden. Dem Vernehmen nach hatte der 73-jährige Bewohner angekündigt, dass der Gerichtsvollzieher am Mittwoch Punkt 8 Uhr ein leeres Gebäude mit Schlüssel in der Haustür vorfinden werde. Es sah bis zum Vorabend also nach einer friedlichen Räumung aus.

    Im Vorfeld waren mehrere Termine geplatzt. Nachdem der Besitzer Privatinsolvenz angemeldet hatte, hatte sich die Gemeinde am Bieterverfahren für die Immobilie beteiligt und den Zuschlag bekommen. Wie Bürgermeister Helmut Bauz mitteilte, wurde der Eigentümerwechsel im Mai 2020 notariell beurkundet. Im Herbst des gleichen Jahres hätte der ehemaliger Metallbauer das Gebäude verlassen sollen.

    Das nächste Ultimatum lief am 31. Mai 2021 ab, danach gab es noch zwei Nachfristen im Juni und Juli. Seine Begründungen für die Weigerung, sein Elternhaus zu verlassen, untermauerte Hans G. nun mit Verschwörungstheorien. Der Mann, der bei der Polizei als "Reichsbürger" aktenkundig ist, kündigte für den Juli einen großen Umsturz an, bei dem es auch dem Büchenbacher Rathauschef als Machthaber erwischen sollte.

    Neun Jahre früher hatte man den Büchenbacher als "Pionier für erneuerbare Energie" erlebt. Er hatte einiges Wissen und Geld in die Entwicklung eines Blockheizkraftwerkes gesteckt. Sein "HG 12/42" genanntes Produkt hat sich jedoch am Markt nicht durchgesetzt.

Quelle: https://www.nordbayern.de/region/roth/haus-von-angeblichem-reichsburger-in-buchenbach-abgebrannt-leiche-ist-identifiziert-1.11401376



Zu diesem Blockheizwerk findet sich dieser Artikel vom 17.10.2012
https://www.nordbayern.de/region/schwabach/konkurrenzfahig-ausgereift-serienreif-1.2438104
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9424 am: 30. September 2021, 21:44:21 »
Schrecklich. Der Mann hatte mal mehrere Patente und das gekoppelte BHKW funktioniert auch ohne "Wasserbenzin", also kein Ex-  GEWler, https://patents.google.com/patent/DE102012018161B4/de?assignee=Hans+gugu&oq=Hans+gugu

Als Hinterbänkler auf die Liste der Kreistagskandidaten der AfD taucht der Name 2020 übrigens auch auf, also exakt parallel zum o.g. völligen Abdriften in Verschwörungstheorien.

https://www.donaukurier.de/lokales/hilpoltstein/Kommunalwahl-Roth-2020-Vom-CSU-Fraktionssprecher-zum-AfD-Kreistagskandidaten;art596,4480892
« Letzte Änderung: 30. September 2021, 21:53:51 von dieda »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9425 am: 1. Oktober 2021, 16:29:50 »
Aufräumarbeiten beim BMVg ...



Zitat
Ermittlungen gegen Rechtsextreme
Reservisten der Bundeswehr sollen Anschläge auf Migranten geplant haben

Die Staatsanwaltschaft Lüneburg ermittelt gegen eine Wehrsportgruppe. Sie soll nach SPIEGEL-Recherchen geplant haben, Migranten zu töten. Ihr Anführer stand in Kontakt zu einem Referenten im Verteidigungsministerium.

Von Hubert Gude und Matthias Gebauer
01.10.2021, 14.06 Uhr • aus DER SPIEGEL 40/2021

Die Sicherheitsbehörden gehen dem Verdacht nach, dass eine Wehrsportgruppe von ehemaligen Fallschirmjägern und Reservisten aus Niedersachsen Migranten töten wollte. Angeführt wird sie demnach von Jens G., einem Oberstleutnant der Reserve. Er soll die Wehrsportübungen organisiert haben.

Spoiler
Die Staatsanwaltschaft Lüneburg ermittelt gegen neun Beschuldigte im Alter von 37 bis 53 Jahren wegen des Vorwurfs, sich einer bewaffneten Gruppe angeschlossen beziehungsweise diese befehligt zu haben. Ein Sprecher bestätigte dem SPIEGEL, es bestehe »ein Anfangs­verdacht, dass eine fremdenfeindliche Motivation handlungs­leitend gewesen sein könnte«.

Bereits Anfang September hatten Ermittler wegen der Verdachtsmomente acht Objekte in Nie­dersachsen, Nordrhein-Westfalen und Berlin durchsucht. Dabei wurden Waffen, Munition und Material sichergestellt, das eine rechtsextreme Gesinnung der Reservisten nahelegt. Kurz darauf erfuhren die Ermittler, dass Jens G. engen Kontakt zu einem Referenten im Bundesverteidigungsministerium pflegte.

Ministerium überprüft interne Systeme
Der Mi­litärische Abschirmdienst (MAD) war Mitte September bei einer routinemäßigen Sicherheitsüberprüfung des Referenten auf Hinweise gestoßen, die auf eine rechtsextreme Gesinnung des frü­heren Soldaten deuteten. Auf seinem Handy entdeckten die MAD-Beamten die Verbindung zu Jens G. Der Fall wird im Mi­nisterium ernst genommen, da der Referent in der Abteilung »Strategie und Einsatz« Zugang zu sensiblen Geheiminforma­tionen hatte, etwa über das Kommando Spezialkräfte und über verdeckte Ermittler des MAD.

Das Ministerium hat dem Re­ferenten umgehend alle Zugänge zu sensiblen Daten und seiner Abteilung untersagt. Der MAD überprüft derweil in den internen Systemen des Ministeriums, ob es über den Referenten Abflüsse von Informationen gegeben hat. Zudem wird sein engeres Ar­beitsumfeld genau unter die Lupe genommen, hieß es aus dem Wehrressort.

Bislang keine Festnahmen
Ein Sprecher von CDU-Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer sagte, das Ressort verfolge beim Thema Rechtsextremismus eine unnachgiebige Linie. »Wir gehen jedem einzelnen Fall mit Hochdruck nach, weil Extremisten keinen Platz in der Bundeswehr oder im Ministerium haben.«

Der mutmaßliche Anführer der Wehrsportgruppe, Bundeswehrreservist Jens G., gibt sich in den sozialen Medien als leidenschaftlicher Militarist mit einem Faible für historische Militärfahrzeuge und organisierte Treffen von Gleichgesinnten. »Hässlich, feige und gemein, so muss ein Fallschirmjäger sein«, postete der 50-Jährige mit einem Smiley auf Facebook. Rechtsextreme Inhalte veröffentlichte er nicht auf Facebook.

Bei einigen der sichergestellten Waffen handelt es sich offenbar um Sammlerstücke. Einige der Reservisten sollen die Erlaubnis haben, bestimmte Waffen zu führen. Festnahmen gab es in dem Ermittlungsverfahren bislang keine.

Anmerkung: In einer früheren Version hieß es, der Anführer der Wehrsportgruppe habe Kontakt zu einem Referatsleiter gehabt. Wir haben den Fehler korrigiert.
[close]

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/rechtsextremismus-bundeswehr-reservisten-sollen-anschlaege-auf-migranten-geplant-haben-a-948bfb89-0e26-428c-8538-77c9ff1c5bf5
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9426 am: 1. Oktober 2021, 20:19:29 »
Ehemalige KZ-Sekretärin verschwand vor Prozessbeginn
Frau Furchner auf der Flucht


Ergänzend:


Zitat
IRMGARD F.:
Ehemalige KZ-Sekretärin ist haftfähig
AKTUALISIERT AM 01.10.2021

Irmgard F. bleibt auf unbestimmte Zeit in Untersuchungshaft. Die 96 Jahre alte Frau war am Donnerstag vor dem Auftakt des Prozesses um ihre NS-Vergangenheit untergetaucht.

Die vor dem Landgericht Itzehoe angeklagte ehemalige Sekretärin des Konzentrationslagers Stutthof bleibt zunächst in Untersuchungshaft. Der Haftbefehl gelte auf unbestimmte Zeit, sagte eine Sprecherin des Landgerichts der Nachrichtenagentur epd am Freitag.

Die 96-Jährige Irmgard F. war am ersten Verhandlungstag am Donnerstag frühmorgens geflohen und mittags von der Polizei gefunden worden. Ihre Hafttauglichkeit wurde geprüft und bestätigt. Am Donnerstagabend sei die Angeklagte in die Untersuchungshaftanstalt gebracht worden, sagte die Sprecherin.

Über eventuelle Rechtsmittel gegen den Haftbefehl wollte der zuständige Verteidiger zunächst keine Auskunft geben. Bis zum Sommer 2022 sind 27 Verhandlungstermine angesetzt. Der nächste Verhandlungstag ist für den 19. Oktober vorgesehen.

Die Anklage wirft Irmgard F. Beihilfe zu mehr als 11.000 Fällen des Mordes und versuchten Mordes vor. Ihr wird zur Last gelegt, in ihrer Funktion als Stenotypistin und Schreibkraft in der Lagerkommandantur des ehemaligen KZ Stutthof zwischen Juni 1943 und April 1945 den Verantwortlichen des Lagers bei der systematischen Tötung von dort Inhaftierten Hilfe geleistet zu haben.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/itzehoe-ehemalige-kz-sekretaerin-irmgard-f-haftfaehig-17565980.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9427 am: 2. Oktober 2021, 02:05:55 »
Was hat sich die Omma eigentlich gedacht? Dass sie es irgendwie nach Argentinien schaffen wird und dort von Ihresgleichen in die dortige Gesellschaft integriert wird? Mit neuer Identität?
"gott erhalte putin. und zwar bald."

(danke an @siemers auf twitter für diesen wunderschönen tweet)
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9428 am: 2. Oktober 2021, 07:17:11 »
Was hat sich die Omma eigentlich gedacht? Dass sie es irgendwie nach Argentinien schaffen wird


Na, ja, immerhin ist ihr Adi dort Schichtleiter bei VW hat sie gehört und da dachte sie, man kann sich ja mal bewerben ...  ???
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9429 am: 2. Oktober 2021, 09:25:38 »
Was hat sich die Omma eigentlich gedacht?
Nicht viel, würde ich vermuten. Mit logischem Denken ist es in diesem Alter leider oft nicht mehr so gut bestellt. Sonst wäre sie erschienen, hätte alles wahrheitsgemäß erzählt, möglicherwiese eine Verurteilung nach Jugendstrafrecht bekommen und wäre vermutlich für die restlichen Tage ihres Lebens im Pflegeheim geblieben.

 
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9430 am: 2. Oktober 2021, 09:53:09 »
Die Omma hat doch selbst geschrieben, was sie umgetrieben hat:
Sie wolle mit ihrem Alter und mit ihrer leichten körperlichen Gebrechlichkeit nicht noch "vorgeführt" werden, mimimi, heul, heul...

Es geht also nicht einmal um den eigentlichen Tatvorwurf, sondern allein um die Angst vor öffentlicher Schmach als alte Frau und um die Aufrechterhaltung eines gewünschten Selbstbildes.

Omma ist also der Typ Mensch: "Seht her, ich bin und war immer schon sooo was Besonderes, sooo was Besseres und sooo was Wertvolleres auf der ganzen Welt, qua feinem arischen Gebüts und weil man mal so hübsch blond und blauäugig war oder so. Und es ist mein gutes Recht, noch immer so gesehen werden und behandelt werden, so als gnä Frau."

Das passt auch dazu, andere Menschen aus billigen Gründen als "Untermenschen" zu betrachten und ohne Skrupel als "berufstätige" Angestellte im feinen Kostümchen (weil "Arbeit macht ja frei" oder so) mit dem fein säuberlich gespitzten Bleistiftchen täglich 7-17Uhr Beihilfe zum Massenmord zu begehen, und dafür bitteschön lebenslang nicht die Verantwortung übernehmen zu wollen, man hat ja nur seinen "Dienst" getan.

...Also immer diese Komponistenschweine mit ihrer fürchterlichen "Gleichmacherei"! Die haben uns schon das ganze zusammengeraubte Vermögen wegnehmen wollen und nun wollen sie uns durch ihren Bevölkerungsaustausch und mit ihrer Gesinnungsjustiz ganz "vernichten"!
Und dann noch eine aaaalte Frau....
Also un-er-hört!...
« Letzte Änderung: 2. Oktober 2021, 11:22:14 von dieda »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9431 am: 2. Oktober 2021, 10:19:29 »
Mit logischem Denken ist es in diesem Alter leider oft nicht mehr so gut bestellt


Oh, doch! Da hat @dieda vollkommen recht!

Nur ist diese Logik eben anders aufgebaut: Im Alter ist man unangreifbar, es muß ja auch mal gut sein und vor allem (!) handelte sie ja nur auf Befehl, daher war die Beihilfe „nicht ihr eigenes Wollen“, somit kann sie gemäß Nazi-Denke nicht bestraft werden.

Damit vertritt sie Juristen-Logik der Nazis (siehe die Urteile des Reichsgerichts zur Beihilfe in dieser Zeit).

Nett ist ja auch, daß man von FB vorübergehend gesperrt wird, wenn man sich zuviel in den Kommentaren gegen kommentierende Alt- und Neonazis wendet:




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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9432 am: 2. Oktober 2021, 10:22:46 »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9433 am: 2. Oktober 2021, 10:37:47 »
Mit logischem Denken ist es in diesem Alter leider oft nicht mehr so gut bestellt


Oh, doch! Da hat @dieda vollkommen recht!

Nur ist diese Logik eben anders aufgebaut: Im Alter ist man unangreifbar, es muß ja auch mal gut sein und vor allem (!) handelte sie ja nur auf Befehl, daher war die Beihilfe „nicht ihr eigenes Wollen“, somit kann sie gemäß Nazi-Denke nicht bestraft werden.

Damit vertritt sie Juristen-Logik der Nazis (siehe die Urteile des Reichsgerichts zur Beihilfe in dieser Zeit).

Nett ist ja auch, daß man von FB vorübergehend gesperrt wird, wenn man sich zuviel in den Kommentaren gegen kommentierende Alt- und Neonazis wendet:




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Unterdessen können die Sympathisanten dieser Frau munter weiter kommentieren ... :(

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9434 am: 2. Oktober 2021, 12:03:05 »
Saxn mal wieder

Zitat
Im Fall Lina E. waren wiederholt interne Informationen aus den Ermittlungsakten im Compact-Magazin erschienen, das der Verfassungsschutz als rechtsextremen Verdachtsfall führt.

https://taz.de/Interna-im-Fall-Lina-E-durchgestochen/!5805155/
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
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