Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1432306 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8730 am: 5. März 2021, 12:30:42 »
Junge, sind die fix da. Im Dezember Anzeige erstattet. Jetzt das Haus durchsucht.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8731 am: 5. März 2021, 12:41:07 »
Junge, sind die fix da. Im Dezember Anzeige erstattet.
Das ist in der Tat schnell. Sowas dauert auch gerne doppelt so lange.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8732 am: 5. März 2021, 12:54:10 »
Wenn Waffen im Spiel sind? Nee, oder?
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8733 am: 8. März 2021, 19:44:21 »
Hat jetzt nicht direkt mit unserer Kundschaft zu tun.

Aber die größte Dreckschleuder der Nation „ermittelt“ gegen sich selbst.

Ist das jetzt Ironie oder schon Satire?   :scratch:


Zitat
8. März 2021, 17:08 Uhr
Axel Springer

Vorwürfe gegen Bild-Chef Julian Reichelt


Der Springer-Verlag ermittelt gegen den Chefredakteur der Bild-Zeitung wegen Fehlverhaltens gegen Frauen. Auch um Nötigung und Mobbing soll es gehen.
Von Aurelie von Blazekovic

Gegen den Chefredakteur der Bild-Zeitung, Julian Reichelt, laufen offenbar interne Ermittlungen innerhalb des Axel-Springer-Verlags. Das berichtete das Nachrichtenmagazin Spiegel am Montag. Demnach gibt es Vorwürfe von wiederholtem Fehlverhalten gegenüber Frauen. Rund ein halbes Dutzend Mitarbeiterinnen sollen bei Axel Springer Vorfälle aus den vergangenen Jahren angezeigt haben. Ein Team, das von Florian von Götz, dem Chief Compliance Officer bei Axel Springer geleitet wird, kümmere sich derzeit um die Aufklärung der Sachverhalte.
Bei dem Compliance-Verfahren gehe es laut Spiegel um die Untersuchung von "Machtmissbrauch und die Ausnutzung von Abhängigkeitsverhältnissen". Julian Reichelt, 40, soll sich auch Vorwürfen von Nötigung und Mobbing stellen müssen, der Spiegel beruft sich auf "mehrere Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind", wobei das Ausmaß der Untersuchung derzeit noch unklar sei. Axel Springer habe die Angelegenheit zu einer sorgfältigen Prüfung der Anwaltskanzlei Freshfields übergeben.
Spoiler
Mehrere Frauen sollen sich in der Sache zu Wort gemeldet haben
Auf Anfrage der SZ wollte sich ein Sprecher von Freshfields dazu nicht äußern. Ein Springer-Sprecher antwortete am Montagnachmittag: "Zu internen Vorgängen äußern wir uns grundsätzlich nicht."
Bereits in der am Freitag ausgestrahlten Sendung ZDF Magazin Royale deutete Moderator Jan Böhmermann eine interne Ermittlung gegen den Bild-Chef bei Axel Springer an. Könnte sein, dass Julian Reichelt gerade keine Zeit habe, so Böhmermann, weil er "in einem umfangreichen Compliance-Verfahren" Fragen beantworten müsse, "wer weiß?".

Julian Reichelt ist seit 2002 beim Medienkonzern Axel Springer und arbeitete nach seiner Ausbildung an der Springer-Journalistenschule im Nachrichten-Ressort von Bild, wo er sich unter anderem durch Berichte aus Krisengebieten profilierte. 2007 wurde er Bild-Chefreporter, 2014 Chefredakteur von Bild Digital. Nach dem Ausscheiden von seinem Vorgänger Kai Diekmann wurde Reichelt 2017 Chef der Bild-Gruppe.
[close]
https://www.sueddeutsche.de/medien/julian-reichelt-bild-zeitung-compliance-vorwuerfe-1.5228905


Da man die „Ermittler“ selbst bezahlt, können wir künftig täglich aus dem Ermittlungsakten lesen?  :think:
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8734 am: 8. März 2021, 19:51:29 »
Steht morgen ganz bestimmt in 11 cm hohen Lettern in der BLÖD-Zeitung. Nicht.


Vielleicht können sie sich auf diese Weise elegant dieses skrupellosen Arxchlochs entledigen.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8735 am: 8. März 2021, 19:57:47 »
Vielleicht können sie sich auf diese Weise elegant dieses skrupellosen Arxchlochs entledigen.


Damit ein noch größeres Armloch endlich folgen kann?

Hoffentlich hat sich schon jemand die Filmrechte gesichert!  („Er zog mich zu sich heran, dann rieb er sein XXXX an mir ...“)
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8736 am: 8. März 2021, 20:08:47 »
Ich empfehle Reichelt diese Adresse

Joachimsthaler Str. 10-12, 10719 Berlin
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8737 am: 8. März 2021, 20:11:15 »
Skandal. Die letzte Bastion des deutschen Mannes ist gefallen. Wo kommen wir da hin, wenn man sich nicht einmal mehr bei der Bild-Zeitung sexistisch verhalten darf?
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8738 am: 8. März 2021, 20:15:34 »
Vielleicht können sie sich auf diese Weise elegant dieses skrupellosen Arxchlochs entledigen.


Damit ein noch größeres Armloch endlich folgen kann?

Vielleicht legen sie diesmal andere Maßstäbe an. Es heißt ja, Friede Springer sei über Reichelt mehr als ein Mal verärgert gewesen.
Wobei man meiner Meinung nach sinnvollerweise weiter oben anfangen sollte, den Saustall auszumisten. Döpfner wäre da in meinen Augen der erste Kandidat, den man mit einem Tritt vor die Tür setzen sollte.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8739 am: 8. März 2021, 20:20:40 »
Zitat
Joachimsthaler Str. 10-12, 10719 Berlin

Meinst Du die Botschaft von Ecuador oder Einstein Kaffee?
Nobody except for Goedel became famous by saying it can't be done.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8740 am: 8. März 2021, 21:12:00 »
Skandal. Die letzte Bastion des deutschen Mannes ist gefallen. Wo kommen wir da hin, wenn man sich nicht einmal mehr bei der Bild-Zeitung sexistisch verhalten darf?

SCHLEIMER!!1ölf!!!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8741 am: 9. März 2021, 10:52:27 »
Glücklicherweise merken Lügenpresse und Schlafschafe nix!  ;)

„Kunstwerke“ und GPS, jaja ...







Spoiler
Zitat
GPS-Daten lassen Kunstwerke am Himmel entstehen
Erschienen am 09.03.2021

Ralf E. Krüger, dpa
Kreative schaffen am Himmel luftige Kunstwerke, die sich aber nicht jedem sofort erschließen. Per Radaraufzeichnung senden Piloten mit ihrer «Flugkunst» Grüße oder Liebeserklärungen.
Johannesburg (dpa) - Spritzen, Tannenbäume, Kängurus - die neuen Himmelsstürmer malen nicht mit Pinsel und Farben, sondern mit ihren Flugzeugen. Die jüngsten Kunstwerke entstanden zum Valentinstag: Herzen über Ostfriesland und dem nahe gelegenen niederländischen Städtchen Kortrijk.

Es sind Piloten-Grüße, die nicht jeder sofort sehen kann: Möglich macht es die moderne Tracking-Technologie, mit denen Online-Anbieter wie Flightradar24 die Verfolgung der Flugbewegungen von Jets und Propellermaschinen am Himmel ermöglichen.

Schleppten früher mal kleine Flugzeuge Banner mit Werbebotschaften am Himmel, so ist diesmal der Weg die Botschaft. Der Weg ist nicht mehr nur das Ziel - sondern auch eine neue Kunstform, die auch Radler, etwa über die App Strava, nutzen, um per GPS-Technik Routenbilder «zu malen».

«Es gab am Himmel lange Zeit nicht allzu viel Neues mehr - ein bisschen Bannerschlepp, das war's», sagt der deutsche Kunstflugpilot Tim Tibo. Er selbst ist vor zwei Jahren mit seinem «Skytexter»-Team aus Unterwössen (Bayern) angetreten, um mit den digitalen Möglichkeiten von heute die Tradition der Himmelsschreiber zu beleben. Trotz Corona-Restriktionen fiel der Start im Vorjahr positiv aus - es gab sogar am Himmel über München eine erste große öffentliche Kostprobe bei einem Fußballspiel von Bayern München.

Während Radarplots auch lange Zeit, nachdem sie geflogen wurden, betrachtet werden können, ist es bei den Himmelsschreibern anders: «Wenn aus dem Nichts am blauen Himmel eine Schrift entsteht, kann man nicht mehr wegschauen, bis die Nachricht zu Ende geschrieben ist», schwärmt Tibo von seinen luftigen Kunstwerken.

Die Himmelsstürmer vom Team «Skytexter» können mit einem Rauchsystem am Rumpf ihrer Kleinflugzeuge Buchstaben an den Himmel zaubern - atemberaubende Showeinlagen für die Zuschauer am Boden inklusive. Geschäftsführer Tibo sieht die Kunst seines Teams daher im krassen Gegensatz zur Radar-Malerei - «die zudem ja auch gefaked sein kann».

Von einer regelrechten Tradition spricht der Online-Dienstleister Flightradar24 bei dieser Kunstform bereits: «Piloten haben immer nach Möglichkeiten gesucht, um fürs Sammeln von Flugstunden oder auch das Testen neuer Instrumente und Technologien spannendere Wege zu finden als immer nur stundenlang im Kreis zu fliegen», schreibt er. Für den bisherigen Höhepunkt hält er «das weltweit größte Selbstporträt eines Flugzeugs» im August 2017. Damals flog eine einsame Boeing 787 über den USA ihre Runden, um die Eignung neuer Triebwerke für zweistrahlige Transatlantikflüge zu testen.

Als Trendsetter gilt jedoch ein unbekannter deutscher Pilot, der auf dem Weg nach Helgoland mit einem einmotorigen Robin-Propellerflieger am niedersächsischen Himmel ein großes Transportflugzeug «malte» - und auf dem Rückflug sogar mit seinen Initialen signierte: Schreibübungen der besonderen Art am Himmel.

Bereits zuvor hatte er sich an anderen Symbolen versucht - etwa einer Liebeserklärung in Form eines Herzens über der Elbe, querab von Uetersen. Für Bremervörde gab es per Flugroutenaufzeichnung sogar ein in die Luft gemaltes Blumen-Muster, danach bereicherte der Radar-Schriftzug «Hello» das Portfolio des Pilotenkünstlers. Es sind genau berechnete Flugbilder, die dank GPS-Technik am Himmel abgeflogen werden.

Das Beispiel des Stader Piloten fand zahlreiche Nachahmer weltweit. Selbst Airlines wie die australische Quantas machten mit: Sie verabschiedete ihren letzten Jumbo-Jet mit einer Känguruh-Flugroute auf dem Radarbild.

Ob in den USA oder in Europa: Piloten zeigen sich von ihrer kreativen Seite. Auch bei den Flugzeugherstellern, wo etwa Airbus-Testpiloten über Deutschlands Norden einen Weihnachtsbaum auf den Radar zauberten. Als zwei Mitarbeiter der Airline Malta Air heirateten, zeichneten Mitarbeiter der Gesellschaft mit ihren vom Radar aufgezeichneten Flugrouten zwei Herzen in den Himmel.

Kurz vor Weihnachten flog dann der 20-jährige Pilot einer einmotorigen Katana über Süddeutschland die Silhouette einer 70 Kilometer langen Spritze in den Himmel. Sie sollte die Ankunft der ersten Covid-19-Impfdosen würdigen.
[close]
https://www.freiepresse.de/nachrichten/panorama/gps-daten-lassen-kunstwerke-am-himmel-entstehen-artikel11384825


Tja, und GPS ist amerikanisches Militär.
Also Besatzer.   8)
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8742 am: 11. März 2021, 07:11:05 »
Da ist wieder diese Kuscheljustiz!


PM des Gerichts:


Zitat
Verhandlungsunfähig: Kein Prozess gegen mutmaßlichen KZ-Wächter

Mittwoch, 10. März 2021 16.43 Uhr


Wuppertal (dpa) - Das Landgericht Wuppertal hat die Eröffnung des Prozesses gegen einen mutmaßlichen ehemaligen SS-Wachmann des KZ Stutthof abgelehnt. Der 96-Jährige sei laut ärztlichem Gutachten dauerhaft verhandlungsunfähig, teilte ein Gerichtssprecher am Mittwoch mit. Dem Hochbetagten war Beihilfe zum Mord in mehreren hundert Fällen vorgeworfen worden. Er soll von Juni 1944 bis Mai 1945 als Heranwachsender einem SS-Totenkopf-Wachbataillon zugeteilt gewesen sein, welches das deutsche Konzentrationslager Stutthof östlich von Danzig bewacht habe.

Das Gericht erlegte dem 96-Jährigen die ihm bisher entstandenen Kosten des Verfahrens auf, weil ein erheblicher Tatverdacht bestehe. Im KZ Stutthof habe es gezielte Tötungsaktionen mittels Gaskammer und Giftgas Zyklon B, aber auch durch Erschießungen mit Hilfe einer Genickschussanlage oder dem Injizieren von Benzin oder Phenol in das Herz von KZ-Insassen gegeben. Zudem seien die Gefangenen bewusst besonders lebensfeindlichen Bedingungen ausgesetzt worden.

Der Beschuldigte soll zudem einen Vernichtungstransport von rund 600 Menschen nach Auschwitz begleitet haben. Nach Auffassung der Kammer sei davon auszugehen, dass der Angeschuldigte die Tragweite und Dimension des im KZ Stutthof verübten Massenmordes erkannt und gewusst habe, dass er die grausamen Morde förderte. Diese hätten ihm während seiner zehnmonatigen Dienstzeit im Lager nicht verborgen bleiben können. Gegen den Beschluss kann noch Beschwerde eingelegt werden.
https://www.justiz.nrw/JM/Presse/dpa_ticker/DPA_10037/index.php

https://www.berliner-zeitung.de/news/verhandlungsunfaehig-kein-prozess-gegen-mutmasslichen-kz-waechter-li.145250

https://www.badische-zeitung.de/kein-prozess-gegen-mutmasslichen-waechter-im-kz-stutthof--200541190.html

https://www.tag24.de/justiz/mord/96-jaehriger-soll-bei-hunderten-morden-geholfen-haben-einen-prozess-bekommt-er-nicht-1873795

___________________________

Zitat
Pistolen, Gewehre, Messer

Wetzlar: Durchsuchung bei Rechtsextremem - Polizei macht erschreckenden Fund
11.03.2021 06:55

Die Polizei hat in Wetzlar Pistolen, Gewehre, Messer und NS-Devotionalien bei einem 67-Jährigen gefunden.

In Wetzlar (Lahn-Dill-Kreis) gab es am Dienstag (09.03.2021) zwei Polizeieinsätze.
Die Ermittler durchsuchten unter anderem die Wohnung eines 67-jährigen Rechtsextremen.
Der Wetzlarer besaß etliche Waffen, mehrere waren illegalerweise in seinem Besitz.

Spoiler
Wetzlar – Bei der Durchsuchung der Wohnung eines Rechtsextremen im mittelhessischen Wetzlar (Lahn-Dill-Kreis) hat die Polizei zahlreiche Waffen und scharfe Munition sichergestellt. Am Dienstag (09.03.2021) fand sie bei dem 67 Jahre alten Rentner zwei Handfeuerwaffen, eine Pistole, ein Kleinkalibergewehr, 500 Schuss Munition sowie mehr als 100 sogenannte Hieb-, Stich- und Stoßwaffen. Für die beiden Handfeuerwaffen hatte der Sportschütze eine Waffenbesitzkarte. Er besaß sie also legal. Eine scharfe Pistole sowie das Gewehr waren jedoch nicht registriert gewesen. Auch mehrere Klingenwaffen hätte der Mann nicht besitzen dürfen.

Wetzlar: Staatsschutz ermittelt gegen 67-Jährigen wegen Volksverhetzung
Der Staatsschutz ermittelt gegen den Wetzlarer. Ihn erwartet ein Verfahren wegen Beleidigung, Volksverhetzung sowie Verstößen gegen das Waffengesetz. Aufgrund „volksverhetzender und beleidigender Äußerungen in der Öffentlichkeit“ sei der Mann in den Fokus der Sicherheitsbehörden geraten, hieß es in einer Mitteilung. Er habe unter anderem gegen nicht-weiße Menschen gehetzt und Zettel mit rassistischen Inhalten verteilt. Ob eine unmittelbare Gefahr bestand, also ob der Mann vorhatte, seine Waffen gegen Dritte einzusetzen, ist aktuell Gegenstand der Ermittlungen.*

Seine Wohnung hatte der 67-Jährige laut Polizei mit „NS-Devotionalien“ ausgestattet, also verherrlichenden Erinnerungsstücken an den Nationalsozialismus in Deutschland, darunter beispielsweise Bildnisse von NS-Politikern und die Hassschrift „Mein Kampf“. Der Mann sei bisher „nicht polizeilich in Erscheinung getreten“. Momentan hätten Staatsanwaltschaft und Polizei „keine Erkenntnisse“ darüber, dass der Wetzlarer Kontakt zu „ideologisch gleichgestellten Netzwerken oder Organisationen“ hatte.

Zweite Durchsuchung in Wetzlar: Jugendlicher soll Nazi-Bilder verschickt haben
Ebenfalls am Dienstag (09.03.2021) gab es eine Durchsuchung bei einem Jugendlichen aus Wetzlar, der im Verdacht steht, verbotene Bilder mit nationalsozialistischem Hintergrund weitergeleitet zu haben. Der Staatsschutz stellte ein Handy sicher, dessen Daten nun ausgewertet werden. Auch der Jugendliche sei bisher „polizeilich nicht in Erscheinung getreten“. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Auch in seinem Fall haben die Ermittler keine Hinweise darauf, dass er zu rechtsextremen Netzwerken oder Organisationen Kontakt hatte. (red/ag)

*Hinweis: Wir haben den Text in diesem Absatz um 17.30 Uhr am 10.03.2021 ergänzt. Zuvor war die Polizei nicht für Nachfragen erreichbar gewesen.
[close]
https://www.wlz-online.de/nordhessen/wetzlar-lahn-dill-hessen-durchsuchung-polizei-waffen-rechtsextrem-nazi-ermittlungen-zr-90236138.html


Der Gabentisch:





Was mich extrem wundert, ist das Messer mit der durchbrochenen roten Klinge im Bild rechts.
Das wäre noch vor 20 Jahren als total verschwult nicht durchgegangen bei den Kameratten.
Was ist nur aus den Nazis geworden?


;)
___________________________

Ihn hatten wir ja auch schon:


Zitat
SCHIESSÜBUNG DES UNITER-NETZWER
Hannibal bekommt seine Waffen nicht zurück
Eberhard Wein,  10.03.2021 - 17:27 Uhr

Drei Jahre nach einer illegalen Schießübung des berüchtigten Uniter-Netzwerks wird der ehemalige Elite-Soldat vom Amtsgericht Mosbach zu einer Geldstrafe verurteilt.

Spoiler
Mosbach - Plattenbauten, Schrottautos, Ruinen: Drei Männer ziehen sich zurück, drei Männer geben Feuerschutz. Die Szene, die wie aus einem Bürgerkrieg anmutet, hat eine Drohne am 30. Juni 2018 im nordbadischen Mosbach aufgezeichnet. Eigentlich übte dort, auf dem ehemaligen Gelände der Neckartalkaserne, eine Medizinische Eingreiftruppe den Rettungseinsatz unter erschwerten Bedingungen. Doch für den Fall eines Angriffs gab es eine Defence-Group – oder, wie es in Emails hieß, „die Shooter“.

Organisator diese Reaktionsschusstrainings war der Elitesoldat André S. Doch es handelte sich um keine Bundeswehrübung, sondern um eine illegale Veranstaltung des Uniter-Netzwerks, wie inzwischen fest steht. Am Mittwoch verurteilte das Amtsgericht Mosbach André S. deshalb zu einer Geldstrafe von 85 Tagessätzen. Einen Strafbefehl über 80 Tagessätze hatte er zuvor nicht akzeptiert.

Im Fokus des Verfassungsschutzes
S. gilt als Gründer von Uniter, einem Zusammenschluss von Soldaten, Veteranen und Polizisten, der brav im Stuttgarter Vereinsregister stand, inoffiziell aber Kontakte zu Preppern und Rechtsradikalen organisierte. Längst steht Uniter im Fokus des Verfassungsschutzes. Angeblich sei der Verein aufgelöst. Ob es so ist, hätte André S. am Mittwoch im Mosbacher Amtsgericht erläutern können. Doch der Mann, der sich in einschlägigen Foren Hannibal nennt, schickte nur seinen Anwalt. Zur Sache wolle sich sein Mandant sowieso nicht äußern. Zur Person erfuhr das Gericht nur, dass S. 35 Jahre alt ist, mittlerweile in Rheinland-Pfalz wohne und eine Lehre mache – „irgendwas kaufmännisches“, wie der Anwalt sagte. Die Bundeswehr hat er verlassen.

Für den Betreiber des Mosbacher Trainingszentrums, den Bundesverband Rettungshunde, ist klar, dass für die Schießübung keine Genehmigung vorlag. Man habe erst durch Recherchen der Berliner Zeitung „taz“ ein halbes Jahr später von dem Vorfall erfahren, erklärte der Präsident Jürgen Schart im Zeugenstand. Mehrfach sei Uniter 2018 auf dem Gelände zu Gast gewesen, wo sonst Polizei und Technisches Hilfswerk üben. Doch im Oktober hatte man die Zusammenarbeit beendet. Da sei der paramilitärische Charakter immer offenkundiger geworden. Worte wie Kommandopipeline seien gefallen. „Das hat doch mit medizinischer Hilfe nichts zu tun“, sagte Schart.

Die Polizei findet fünf Softair-Gewehre
Bei einer Hausdurchsuchung im Februar 2019 fand die Polizei bei S. fünf Softair-Sturmgewehre, die er offenbar in Mosbach verteilt hatte. Sie bleiben eingezogen, waffenrechtlich gilt S. nun nicht mehr als zuverlässig. Der Gang in die nächste Instanz ist allerdings wahrscheinlich. Sein Mandant sei freizusprechen, hatte der Rechtsanwalt in seinem Plädoyer erklärt. Er habe die Waffen nicht selbst geführt, Der Richterin war das aber zu spitzfindig.
[close]

https://www.esslinger-zeitung.de/inhalt.schiessuebung-des-uniter-netzwerk-hannibal-bekommt-seine-waffen-nicht-zurueck.f629fac5-198a-4e66-9219-45a7ec38d386.html


„Spitzfindigkeiten“ gehören allerdings zum Wesen der Juristerei.
Wenn er die Anscheins-Waffen nicht selbst geführt hat, kann man ihm Führen auch nicht vorwerfen.
Was „hat verteilt“ hier bedeuten soll, ist auch unklar.
Überlassen?
Dann käme Überlassen an Unberechtigte infrage. Das allerdings scheint mir aus dem Text nicht hervorzugehen.


.
« Letzte Änderung: 11. März 2021, 07:55:51 von Reichsschlafschaf »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8743 am: 11. März 2021, 08:18:41 »
Da ist wieder diese Kuscheljustiz!

Ein anderes Wort für Rechtsstaat.  8)
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline kairo

Re: Presseschnipsel
« Antwort #8744 am: 11. März 2021, 11:15:16 »
Da ist wieder diese Kuscheljustiz!

Die Gesetze des Rechtsstaates gelten auch für Nazis. Manchmal mögen die Ergebnisse bedauerlich sein, aber besser so als andersrum.
 
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