Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1364268 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2310 am: 23. Oktober 2017, 11:15:36 »
 

Offline A.R.Schkrampe

Re: Presseschnipsel
« Antwort #2311 am: 23. Oktober 2017, 19:07:06 »
Zu Wolfgang Plan:

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-10/reichsbuergerbewegung-urteil-mord-polizisten-wolfgang-p

Wer mag, kann sich bei den Kommentaren umschauen, ob Reichsdeppen sich zu Wort melden.

Das können sie nur dort, denn woanders hat man in der üblichen Überforderung, bzw. klarer ausgedrückt Feigheit, gar nicht erst die Kommentarfunktion geöffnet:

http://www.spiegel.de/thema/reichsbuerger/
 

Offline Gast aus dem Off

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2312 am: 23. Oktober 2017, 19:31:01 »
Überforderung oder Feigheit würde ich das aber nicht nennen. Eher, keinen Bock auf die Schei$e, das ist okay. Nachrichtenportale sind nun mal Nachrichtenportale und keine Schwafelforen. Es muss nicht jeder Depp zu jedem Furz seinen Gestank zugeben können.
 
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Offline Chemtrail-Fan

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2313 am: 23. Oktober 2017, 19:59:19 »
Das können sie nur dort, denn woanders hat man in der üblichen Überforderung, bzw. klarer ausgedrückt Feigheit, gar nicht erst die Kommentarfunktion geöffnet:

Im Bayerischen Rundfunk toben sich ausreichend Anhänger aus:
http://www.br.de/nachrichten/gericht-reichsbuerger-wolfgang-p-eroeffnete-bewusst-das-feuer-100.html
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 

Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2314 am: 24. Oktober 2017, 05:57:21 »
Die Berufung von Sigrid Schüssler wurde -trotz Staranwalt, der das letzte Mal die Verhandlung für beendet erklärt hatte- verworfen.

Ach ja, Schüssler ist die, die auch mit den stolzen Recken von "Fellbach wehrt sich" bzw. "Freiheit für Deutschland" gerne demonstriert, dann aber die Flucht ergreift, wenn man nur zu 4 in Fellbach "das Volk" vertreten muss.  ;D

Spoiler
Rechte Rede: Prozess gegen Ex-NPD-Frau
Justiz: Berufung wegen Volksverhetzung verworfen
Aschaffenburg
Montag, 23.10.2017 - 20:56 Uhr
»Te­s­tos­te­ron­bom­ben aus Al­ler-Her­ren­län­der«, die deut­sche Frau­en über­fal­len, er­nie­d­ri­gen und ver­ge­wal­ti­gen woll­ten: Die­ses Bild zeich­ne­te Si­grid Schüß­ler, die nach An­ga­ben auf ih­rer Fa­ce­book-Sei­te in Aschaf­fen­burg wohnt, in ei­ner Re­de bei ei­ner De­mon­s­t­ra­ti­on in Bam­berg. Ge­gen ein Ur­teil we­gen Volks­ver­het­zung leg­te das ehe­ma­li­ge Mit­g­lied der rechts­ex­t­re­men NPD Be­ru­fung ein.

Das Landgericht hat diese am Montag verworfen.
Titel der Demo im Januar 2016: »Recht auf Zukunft - Überfremdung stoppen«, organisiert hatte sie die Partei »Die Rechte«. In ihrer Ansprache bezog sich Schüßler auf »die Ereignisse in der Silvesternacht«. Die Staatsanwaltschaft war der Meinung, dass es der 48-Jährigen darauf ankam, Hass gegen muslimische Einwanderer zu schüren, weil sie diesen vorwarf, sich nur deshalb in Deutschland aufzuhalten, um Straftaten zubegehen und die gesellschaftliche Ordnung umzustürzen.
Nacktbild auf Facebook
Ende 2016 verurteilte das Bamberger Amtsgericht Schüßler zu einer Geldstrafe von 150 Tagessätzen zu je 15 Euro. Dagegen legte sie Berufung ein. Bevor der Prozess am 10. August begann, warb die 48-Jährige auf ihrer Facebook-Seite um Unterstützung - mit einem Nacktbild. Sie ließ sich von Anwalt Björn Clemens vertreten, der am ersten Tag mit seinem Befangenheitsantrag gegen den Vorsitzenden Richter keinen Erfolg hatte. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Nina Lenhardt
[close]
http://www.main-echo.de/regional/franken-bayern/art4006,5174417

Sigis Demo in Fellbach mit Michael Stecher:
https://www.facebook.com/Sonnenstaatland/posts/1314894105233218

Stecher hat auch ein Video mit seiner geliebten Sigrid gemacht. 5 Minuten pures Mimimi von Sigrid, sie ist ein furchtbar armes Opfer:


______________

Sie haben wohl nicht gewartet bis der "Reichsbürger" die Haft antritt, sondern vorsorglich schon mal die Waffen abgeholt.

Spoiler
Nachbar in Aufregung Wohnungsdurchsuchung beim "Reichsbürger": 61-Jähriger will Waffen nicht zurückgeben
24.10.2017
Ein 61-Jähriger aus Sprendlingen wollte erst seine Waffen nicht zurückgeben, dann nötigte er Landrat Oliver Quilling. Jetzt gab es eine Durchsuchung seiner Wohnung. Die Nachbarn sind in Aufregung.

Dreieich.

Die Nachbarn staunen nicht schlecht, als am Freitagmorgen gleich mehrere Polizeibusse in der sonst eher beschaulichen Robert-Koch-Straße haltmachen. Mehr als zwei Stunden gibt es kein Durchkommen durch die Sprendlinger Straße – die Polizei ist mit mehr als 20 Beamten zur „Amtshilfe“ von Landrat Oliver Quilling ausgerückt. Mit einem Durchsuchungsbefehl unterstützen die Polizisten an diesem Morgen die Waffenbehörde des Kreises Offenbach. Mit Schusswesten gesichert holen die Beamten aus dem Sprendlinger Haushalt vermutlich mehrere Waffen.

Anfang Oktober war einem Sprendlinger am Amtsgericht in Langen der Prozess gemacht worden. Der „Reichsbürger“ hatte bereits Anfang Mai die Aufforderung des Kreises bekommen, die acht Lang- und sieben Kurzwaffen, die er in seinem Haus in Sprendlingen hat, bis Juni zurückzugeben. Dieser Aufforderung kam er nicht nach.

Der 61-Jährige legte Einspruch ein. Er forderte damals vom Landrat eine Legitimation für den Widerruf der Waffenbesitzkarten. In einem zweiten Schreiben machte er Oliver Quilling mit 100 000 US-Dollar persönlich haftbar. Für diese Nötigung wurde der Reichsbürger in diesem Monat zu drei Monaten Gefängnis ohne Bewährung verurteilt.

Kreissprecherin Cordula Egenolf äußerte sich gestern nicht zum aktuellen Fall. Sie bestätigt aber, dass die Polizei im Auftrag der Waffenbehörde am Freitag in Dreieich unterwegs war. „Es wurde eine waffenrechtliche Erlaubnis widerrufen. Nachdem die Waffen nicht freiwillig abgegeben wurden, hat die Waffenbehörde ein Waffenverbot verhängt“, erläutert die Pressesprecherin. Es sei ein normaler Vorgang, dass bei solchen Hausdurchsuchungen die Polizei zur Unterstützung hinzu gerufen wird. Auch zum Schutz der Mitarbeiter des Kreises.

Bei einem Waffenbesitzer, der seine Waffen freiwillig nicht herausgeben will, sicher die richtige Entscheidung. Wie gefährlich solche Einsätze sein können, beweist die Gerichtsverhandlung gegen einen Polizistenmörder aus Nürnberg, der gestern zu lebenslänglicher Haft verurteilt wurde. Er hatte bei dem Einsatz, bei dem er seine Waffen herausgeben sollte, einen Polizisten getötet.

Die Nachbarn in Sprendlingen sind auch in Aufregung. Niemals hätten sie vermutet, dass sich in ihrer unmittelbaren Umgebung ein „Reichsbürger“ mit Waffen aufhält. Es habe zwar keinen intensiven, aber durchaus einen freundlichen Umgang mit dem Nachbarn gegeben, berichtete einer der Anwohner auf Anfrage dieser Zeitung.
(njo)
[close]
http://sdp.fnp.de/lokales/kreise_of_gross-gerau/Wohnungsdurchsuchung-beim-Reichsbuerger-61-Jaehriger-will-Waffen-nicht-zurueckgeben;art688,2804851

https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=27.msg141510#msg141510

https://www.facebook.com/Sonnenstaatland/posts/1414610351928259
« Letzte Änderung: 24. Oktober 2017, 06:13:23 von Gutemine »
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 

Offline SchlafSchaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2315 am: 24. Oktober 2017, 09:14:31 »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Kommen wir nun zu etwas völlig anderem.
 

Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2317 am: 24. Oktober 2017, 10:59:51 »
Offenbar gab es heute morgen eine erfrischende Hausdurchsuchung:

Zitat
Durchsuchung bei "Reichsbürger"

Valwigerberg. Gegen 6 Uhr des heutigen Morgens fand im Ortsteil Valwiger Berg ein Großeinsatz der Polizei statt. Das Anwesen eines sogenannter "Reichsbürgers" wurde dabei nach Waffen durchsucht.

Nach Angaben der Polizei wurde aufgrund eines Gerichtsbeschlusses nach Waffen gesucht. Dabei wendete die Polizei eine robuste Einsatztaktik an. Eine Zugangstüre wurde bei dem Einsatz zertrümmert. Auf dem Anwesen wurden verschiedene Hieb- und Stichwaffen sowie erlaubnisfreie Schusswaffen polizeirechtlich sichergestellt.
http://www.wochenspiegellive.de/mosel/cochem/artikel/xx-50140/
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2318 am: 24. Oktober 2017, 14:30:11 »
Urteil im Herzberg: für den Angriff mit einem Haushaltsreiniger auf einen Polizisten gab es 1,5 Jahre auf Bewährung für die Tochter.  Die Mutter wurde vom Gericht zwar als Anstifterin gesehen, aber freigesprochen. Der Polizist bekommt 4.000 € Schmerzensgeld. Mehr beim NDR und RTL heute Abend und wenn ich meinen ersten Prozessbericht geschrieben habe.

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2319 am: 24. Oktober 2017, 14:39:28 »
Na dann "freuen" wir uns doch schon mal auf den nächsten Prozeß. Wegen des nichtgezahlten Schmerzensgeldes.
 

Offline suicidebycop

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2320 am: 24. Oktober 2017, 14:59:24 »
Wenn die Zahlung vom Schmerzensgeld die Bewährungsauflage ist, dann gibt keinen weiteren Prozess, sondern die Bewährung wird widerrufen und dann sitzt das "Herzchen" aus Herzberg im Knast.

weiß die aber, wenn sie lesen kann  ;)
 

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2321 am: 24. Oktober 2017, 15:23:17 »
In den eineinhalb Jahren sitzt sie aber nur die eigentliche Strafe ab, nicht die 4000 Euro. Der Anspruch des Beamten bleibt bestehen. Diesen kann er notfalls erneut einklagen, würde ich meinen.
 

Offline Das Chaos

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2322 am: 24. Oktober 2017, 15:30:58 »
Nein! Eine Auflage stellt keinen Anspruch auf Schadensersatz dar, sondern eine Voraussetzung für den Verzicht des Staates auf Bestrafung.

Das Opfer kann aber unabhängig davon Schadensersatz vor den ordentlichen Gerichten geltend machen, der u.U. wesentlich höher ausfällt (Schmerzensgeld + nachgewiesener Schaden).
Dieser Schadensersatz überlebt auch ein eventuelles Insolvenzverfahren.
In orientalischen und westlichen Schöpfungsmythen ist der Drache ein Sinnbild des Chaos, ein gott- und menschenfeindliches Ungeheuer

Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner Offenb. 12,3
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2323 am: 24. Oktober 2017, 15:46:42 »
Man verzeihe mir meine laienhafte Darstellung.
So
Zitat
Das Opfer kann aber unabhängig davon Schadensersatz vor den ordentlichen Gerichten geltend machen, der u.U. wesentlich höher ausfällt (Schmerzensgeld + nachgewiesener Schaden).
Dieser Schadensersatz überlebt auch ein eventuelles Insolvenzverfahren.
ist das natürlich viel besser beschrieben.
Hatte ich aber gemeint.
 

Online kairo

Re: Presseschnipsel
« Antwort #2324 am: 24. Oktober 2017, 15:50:03 »
Dabei wendete die Polizei eine robuste Einsatztaktik an. Eine Zugangstüre wurde bei dem Einsatz zertrümmert.
[/quote]

Nach der Sache Plan haben die wohl eine neue Einsatztaktik. Sie gehen durch die Tür rein, warten aber nicht, bis die offen ist.