Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1364249 mal)

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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2340 am: 26. Oktober 2017, 05:24:58 »
Welcher von unseren "Freunden" ist das?

Spoiler
Geschmacklose Attacke Mann verteilt Eimer mit Fäkalien im Zeitzer Rathaus
Von Yvette Meinhardt  25.10.17, 06:30 Uhr
– Quelle: https://www.mz-web.de/28644286 ©2017

Zeitz -
Beißender Gestank erfüllt das Zeitzer Rathaus am Dienstagvormittag. Fenster und Türen sind weit aufgerissen. Denn am späten Montagnachmittag hat ein Mann aus Würchwitz einen Eimer mit Fäkalien im Sekretariat des Oberbürgermeisters entleert. „Immer der Nase nach, dann findet man heute den ersten Mann im Rathaus“, sagt OB Christian Thieme (CDU) am Tag danach und nimmt die Sache eher auf die leichte Schulter. Er kenne den Mann, er sei krank. Dennoch wird die Stadtverwaltung eine Strafanzeige erstatten.
Fäkalien-Attacke im Rathaus Zeitz: Der Mann hatte seine Tat bereits angekündigt
„Ich habe von dem Mann schon Seitenlange Schreiben bekommen. Er war wohl früher mal als Kapitän auf hoher See“, erzählt Thieme weiter. Er habe ihm Gespräche angeboten. Denn der Mann aus Würchwitz mache Thieme und das ganze Rathaus für zahlreiche persönliche Lebenskrisen verantwortlich. So zum Beispiel dafür, dass er kein Kapitänspatent mehr hat. „Als diese Gespräche ins Leere führten, hatte er seine Tat bereits angekündigt“, sagt Thieme. Doch für ihn sei der Mann krank.
Fäkalien-Attacke im Rathaus Zeitz: Die Auslegware muss komplett raus
Noch am Montag beseitigte der Reinigungsdienst die Fäkalien. „Wir waren gerade zehn Minuten weg“, sagt Karin Janusch, Sekretärin des OB. Ihren Arbeitsplatz kann sie am Dienstag nicht mehr nutzen. Die Auslegware muss komplett raus. Die Sekretärin sitzt deshalb in einem winzigen ZimmerHier geht`s zu passenden Produkten auf amazon.de!. Und der OB ist am Sprechtag direkt zu sprechen, man gelangt direkt zu ihm ohne die Vorzimmerdame.
Fäkalien-Eimer landet im im Rathaus Zeitz: Wer ist der Mann hinter der Attacke?
„Der Mann ist auch von diversen Auftritten im Kreistag des Burgenlandkreises bekannt“, sagt Uwe Kraneis (parteilos), stellvertretender Vorsitzender des Kreistages. „Jener Mann tritt immer ruhig auf, Gewalt habe er noch nicht angedroht“, fährt Kraneis fort. So habe er auf der letzten Sitzung des Kreistages vorgetragen, die Polizei habe ihm die Kennzeichen an seinem Auto gestohlen.
MZ-Information zufolge stammt der Mann aus Nordheim bei Göttingen. Vor sieben oder acht Jahren habe er sich in Würchwitz ein Haus gekauft, lebt heute dort und manchmal bei seiner Freundin in Zeitz. „Über den Vorfall bin ich empört, ich finde keine Worte wie man als Mensch so etwas machen kann“, sagt Klaus Rübestahl (parteilos), Ortsbürgermeister von Würchwitz. Er kann das nicht verstehen, sucht aber nach möglichen Gründen dafür. „In Würchwitz müssen alle Grundstücksbesitzer eine vollbiologische Kläranlage bauen“, sagt Rübestahl.
Auch Polizeisprecher Thomas Ortmann hat von solch einem Vorfall sein Leben lang noch nichts gehört. „Wenn zum Beispiel der Teppich beschädigt wurde, gehe man davon aus, dass es sich um Sachbeschädigung handelt. Zu prüfen wäre noch, ob diese vorsätzlich war und auch der Tatbestand der Beleidigung gegeben ist“, sagt Ortmann. (mz)
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– Quelle: https://www.mz-web.de/28644286 ©2017
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Offline dieda

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2341 am: 26. Oktober 2017, 09:03:18 »
Der Nötiger und Pöbler von Bautzen mit Bild:
https://www.tag24.de/amp/bautzen-hartz-iv-gestrichen-reichsbuerger-drohte-mit-brandanschlaegen-361708

Spoiler
26.10.2017 06:10 | 1.179
Hartz IV gestrichen: „Reichsbürger“ drohte mit Brandanschlägen


Jens B. wurde wegen versuchter Nötigung verurteilt.

Bautzen - Die verkehrte Welt der Reichsbürger: Sie erkennen die Bundesrepublik nicht an und werden ausfällig, wenn sie sich in ihren eigenen Rechten beschnitten glauben. Wie Jens B. (51), der wegen versuchter Nötigung im Amtsgericht Bautzen saß.

Der gelernte Schäfer hatte ein Pamphlet an Sozialgericht und Landkreis geschrieben: Würden seine Forderungen nicht umgehend beglichen, würde er „zum schlimmsten Gläubiger“. Er kündigte zerschlagene Scheiben und Feuer in Behörden an. Seine "Forderungen" waren Hartz-IV-Bezüge, die ihm nicht mehr gewährt wurden, weil er seinerseits keine richtige Angaben machte.

Auch im Prozess tobte Jens B.: "Ich bin kein Reichsbürger. Aber das hier ist kein rechtsstaatliches Verfahren." Das Schreiben sei nicht von ihm, behauptete er, pöbelte und kassierte von Richter Dirk Hertle (54) noch im Saal eine neue Anzeige. "Sie haben Jura studiert?! Das glaube ich nicht!", keifte Jens B., der sich als "Justizopfer mit Anspruch auf Schadensersatz" wähnte.

Genutzt hat ihm die Show nichts: Er muss 1200 Euro Strafe zahlen. "Sie sollten sich schämen, Hartz IV beziehen zu wollen, von einem Staat, den Sie ablehnen", gab ihm Richter Hertle auf den Weg.

Doch das hörte Jens B. nicht mehr. Der Mann, der zuvor in epischer Breite über Respekt und Anstand referierte, war schon mit viele Getöse aus dem Saal gerauscht.

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D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2342 am: 26. Oktober 2017, 14:10:15 »
Gebe stets Acht was du im Internet machst...

Spoiler
...
Wie viele Leute illegal Waffen besitzen, wissen die Behörden freilich nicht. Ein unbescholtenes Blatt war bis zu einer Hausdurchsuchung beispielsweise ein 33-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Neu-Ulm, der ebenfalls der „Reichsbürger“-Bewegung angehören soll. Ein Waffenkauf im Internet hatte die Ermittler auf seine Spur gebracht. Im Keller des Mannes fanden die Beamten ein ganzes Arsenal von Messern, Schwertern, Macheten, Armbrüsten, ein Luftgewehr und jede Menge Munition, dazu Nazi-Symbole und Drogen. Wegen der illegalen Sammlung wurde er inzwischen zu einer Geldstrafe verurteilt. Hinweise darauf, dass der Mann eine Straftat plante, ergaben sich nicht
...
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http://www.augsburger-allgemeine.de/guenzburg/Reichsbuerger-unter-Beobachtung-id43070821.html


Zitat

Auch in Siegen ist man mit dem "Fleisch-Blut-Menschen" sehr freundlich umgegangen.

Hierzu noch ein ergänzender Artikel
http://www.siegener-zeitung.de/siegener-zeitung/Reichsbuerger-vor-Gericht-2efc5858-346a-4863-9854-1cde7db11fc6-ds
« Letzte Änderung: 26. Oktober 2017, 14:15:28 von SchlafSchaf »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2343 am: 26. Oktober 2017, 15:25:40 »
Gebe stets Acht was du im Internet machst...

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Wie viele Leute illegal Waffen besitzen, wissen die Behörden freilich nicht. Ein unbescholtenes Blatt war bis zu einer Hausdurchsuchung beispielsweise ein 33-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Neu-Ulm, der ebenfalls der „Reichsbürger“-Bewegung angehören soll. Ein Waffenkauf im Internet hatte die Ermittler auf seine Spur gebracht. Im Keller des Mannes fanden die Beamten ein ganzes Arsenal von Messern, Schwertern, Macheten, Armbrüsten, ein Luftgewehr und jede Menge Munition, dazu Nazi-Symbole und Drogen. Wegen der illegalen Sammlung wurde er inzwischen zu einer Geldstrafe verurteilt. Hinweise darauf, dass der Mann eine Straftat plante, ergaben sich nicht
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http://www.augsburger-allgemeine.de/guenzburg/Reichsbuerger-unter-Beobachtung-id43070821.html
...

Das will mir nun aber gar nicht gefallen!

Messer: sind als Werkzeuge definiert, was eine Klingenlänge von mehr als 12 cm hat, darf außerhalb des Hauses nicht geführt werden und das war offensichtlich nicht der Fall

Schwerter: Frei erwerbbar ab 18. Jahren, Führen außerhalb des Hauses nicht erlaubt, was aber nicht der Fall war

Macheten: Siehe Messer

Armbrüste: korrekter Plural wäre "Armbruste" ("Brüste" sind das, was Frauen haben!), keine Schußwaffe, ab 18. Jahren frei erwerbbar, selbst das Führen außerhalb der Wohnung ist nicht unbedingt verboten

ein Luftgewehr: Frei erwerbbar ab 18.J., wenn Bewegungsenergie unter 7,5 Joule und das dürfte der Fall sein. Erstens, weil nichts anderes gesagt wird, zweitens, weil man ohne Vorlage einer Waffenbesitzkarte nichts anderes bekommt.

und jede Menge Munition: Damit dürften die LG-Diabolos gemeint sein. Die sind sogar ab 16. J. frei erwerbbar

dazu Nazi-Symbole: Nicht schön, aber  erlaubt, solange man sie nicht von der Straße aus, also öffentlich, sehen kann und das dürfte bei einer Sammlung im Keller der Fall sein

Drogen: Vermutlich das einige Verbotene an der Sammlung.

Fazit: Warum da von einer "illegalen Sammlung" die Rede ist, leuchtet überhaupt nicht ein.

Nun könnte es natürlich sein, daß gegen den Guten früher mal eine Waffenverbot verhängt wurde, so daß er auch Freie Waffen nicht besitzen darf.

Davon aber ist im Artikel nicht die Rede.

Frage: Schlechter Artikel oder schlecht von Behörde informiert?   :scratch:

Über solch einen Artikel kann man sich einfach nur ärgern, weil man nicht ordentlich informiert wird!  :blank:
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2344 am: 26. Oktober 2017, 17:24:49 »

Armbrüste: korrekter Plural wäre "Armbruste" ("Brüste" sind das, was Frauen haben!), keine Schußwaffe, ab 18. Jahren frei erwerbbar, selbst das Führen außerhalb der Wohnung ist nicht unbedingt verboten

Wenn wir schon beim Besserwissern sind:
Das was Frauen haben, ist die weibliche Brust.
Und dann glaub ich ist wieder die Einzahl korrekter.
Aber vielleicht kennt sich da ja einer von Euch besser aus.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 

Offline Pantotheus

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2345 am: 26. Oktober 2017, 17:41:20 »
Das was Frauen haben, ist die weibliche Brust.
Frauen haben mammae. Daher heißen die Säugetiere fachsprachlich auch Mammalia.
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 

Offline SchlafSchaf

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Offline desperado

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2347 am: 26. Oktober 2017, 20:06:53 »
Off-Topic:
Danke dir, ich geh gleich mal einkaufen :dance: :dance: :dance:

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« Letzte Änderung: 26. Oktober 2017, 20:08:29 von desperado »
As usual, I'm writing slowly because I know you can't read fast.

(Radar writting a letter to his Mom an me, writting Comments for our Customers)
 

Online Richard Sharpe

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2348 am: 26. Oktober 2017, 20:15:15 »
Zitat
Messer: sind als Werkzeuge definiert, was eine Klingenlänge von mehr als 12 cm hat, darf außerhalb des Hauses nicht geführt werden und das war offensichtlich nicht der Fall

Die Klingenlänge von 12 cm betrifft nur Messer mit feststehender Klinge. Feststellbare Klappmesser, die man mit einer Hand öffnen kann, fallen immer unter das Führungsverbot nach § 42a Waffengesetz. Allerdings gelten die Messer, die unter diesen § fallen, deshalb nicht automatisch als Waffen.

https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/__42a.html

" Artikel 19 Grundgesetz ist zu akzeptieren! Da steht, was da steht. Aufgrund dessen sind quasi alle Gesetze ungültig. "
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Online Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2349 am: 26. Oktober 2017, 20:16:41 »
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Bitte sehr!

Falls Du schon 18 bist, solltest Du nur bei der Aufbewahrung darauf achten "daß Unbefugte nicht darankommen können", heißt: in der Regel sollten unter 18-Jährige nicht drankommen können (dann auch Leute, die ein Waffenverbot haben) bzw. eine Mitnahme nicht möglich sein (durch Waffenschrank, Befestigung an der Wand etc., der Gesetzgeber läßt da Spielraum).

;)

@Richard Sharpe: ich wollte es nicht zu kompliziert machen!  :)
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Offline Schrohm Napoleon

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2350 am: 26. Oktober 2017, 21:08:36 »
GmbH, quo vadis?

Zitat
Vor allem Gerichtsvollzieher hätten einschlägige Erfahrungen mit der Gewaltbereitschaft der Szene gemacht, berichtet Paul Wellsow, der im Thüringischen Landtag für die Fraktion der Linken arbeitet. Der Berufsverband der Gerichtsvollzieher habe sogar Zweifel an den offiziellen Zahlen des Verfassungsschutzes:

"Auf 40 000 statt 12 800 Reichsbürger schätzen Gerichtsvollzieher, die tagtäglich mit ihnen konfrontiert sind, die Zahl. 'Das ist eine potenzielle Untergrundarmee', warnt Reinhard Roschka, Geschäftsführer des Landesverbandes Baden-Württemberg."

http://www.deutschlandfunk.de/reichsbuerger-gewaltbereit-und-gefaehrlich.1310.de.html?dram:article_id=398757
"Die förmlich-respektvolle Höflichkeit schafft den nötigen Raum für inhaltliche Verachtung."
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Offline SchlafSchaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2351 am: 26. Oktober 2017, 21:31:16 »
Wieviele unserer Kunden das wohl für bare Münze nehmen...

http://www.nachrichten.de.com/59960f9c1530a/eu-verbietet-deutsche-fuhrerscheine.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2352 am: 27. Oktober 2017, 18:54:58 »
In Goslar konnte man immerhin zwei Reichis die Waffenerlaubnis entziehen, die anderen beiden konnten sich wohl von dem Verdacht gegen sie befreien:


Zitat
Landkreis ermittelt weiter gegen Reichsbürger

Goslar. Der Landkreis Goslar hat in den vergangenen Monaten zwei sogenannten Reichsbürgern die Waffenbesitzkarten entzogen. Bei zwei weiteren Personen hat sich der Verdacht nicht erhärtet...
(Das meiste ist wohl hinter einer Bezahlschranke)
https://www.goslarsche.de/lokales/region_artikel,-Landkreis-ermittelt-weiter-gegen-Reichsbuerger-_arid,1327118.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2353 am: 27. Oktober 2017, 21:10:45 »
Wer war/ist das?

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Potsdam Spezialeinheit der Polizei nimmt "Reichsbürger" fest

    11.09.17, 17:05 Uhr

Eine Spezialeinheit der Brandenburger Polizei hat in Potsdam einen so genannten Reichsbürger festgenommen. Beamte hätten den 39-Jährigen am Montag aufgesucht, weil der Mann mehrfach nicht zu Prozessen vor dem Amtsgericht erschienen sei, berichtete die Polizeidirektion West. Da der 39-Jährige den Beamten durch die Wohnungstür Gewalt androhte und auch als gewalttätig bekannt sei, wurde ein Spezialeinsatzkommando (SEK) hinzugezogen. „Reichsbürger“ erkennen die Bundesrepublik als Staat nicht an und wehren sich teilweise gewaltsam gegen amtliche Vollstreckungen.

Zum Schutz der Bevölkerung wurden angrenzende Straßen gesperrt und die Anwohner gebeten, in ihren Häusern zu bleiben. Auch ein Lebensmittelgeschäft musste vorübergehend schließen. Das SEK stürmte dann die Wohnung und nahm den 39-Jährigen fest. Verletzt wurde niemand. Der Beschuldigte wurde anschließend im Amtsgericht Potsdam vorgeführt. (dpa)
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– Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/28393004 ©2017

______________

In Dortmund sucht man auch nach "Reichsbürgern".

Spoiler
Politische Kriminalität
Dortmunder Polizei entwaffnet Reichsbürger

DORTMUND Terror und Extremismus: Der Staatsschutz der Dortmunder Polizei spürt die politische Großwetterlage. Es gibt Fälle, in denen die Ermittler mit Spezialeinsatzkommandos vorgehen. Im großen Zuständigkeitsbereich der Dortmunder Polizei bekommt das Staatsschutz-Kommissariat weit über die Stadtgrenzen hinaus die politische Großwetterlage zu spüren.

In den vergangenen 45 Monaten überprüften die auf Extremismus spezialisierten Kriminalbeamten über 2000 Personen, die von Bürgern als mutmaßliche Islamisten gemeldet worden oder nach eigenen Ermittlungen bekannt geworden sind.

„Diese Prüf- und Verdachtsfälle erfordern ein hohes Maß an Erfahrung. Die Frage ist: Können wir die Akte schließen, ohne dass sie Monate später nach einem Terroranschlag wieder auftaucht“, sagte Polizeioberrat Carsten Plenker am Freitag über die Verantwortung. Etliche Akten hat der Staatsschutz dem Generalbundesanwalt übergeben, weil der Terrorverdacht konkret war. Carsten Plenker: „Die Zahl der zu überprüfenden Fälle ist ungebrochen hoch.“

Reichsbürger stellen sich eigene Pässe aus

Auf dem Radar hat der Staatsschutz auch die Reichsbürger-Szene. Seit Anfang 2017 durchleuchtete der Staatsschutz in Dortmund und umliegenden Städten 322 Personen. Zwei Drittel davon seien tatsächlich als Reichsbürger einzustufen. Sie lehnen die Bundesrepublik Deutschland ab, zahlen keine Steuern, grenzen ihre Grundstücke ab und stellen sich eigenen Pässe und Führerscheine aus. Polizeipräsident Gregor Lange warnt davor, sie als „Spinner“ abzutun: Im Oktober 2016 hatte ein selbst ernannter Reichsbürger in Franken einen Polizisten erschossen. 17 Personen aus Dortmund und Lünen hat die Polizei „zweifelsfrei“ als Reichsbürger identifiziert. Drei von ihnen wurden entwaffnet. Staatsschutz-Chef Carsten Plenker klopfte nicht höflich an der Tür an, sondern kam mit einem Spezaleinsatzkommando vorbei – wissend, dass gefährliche Schusswaffen zu finden sind. Sie wurden in den drei Fällen beschlagnahmt.

„Reichsbürger sind keine Witzfiguren“

Bei den Personen handele es sich nicht um „interessante Witzfiguren“. Zu finden seien in dieser Szene auch organisierte Rechtsextremisten und Persönlichkeiten, die vorher keinerlei Anerkennung in der Gesellschaft gefunden hätten, aber als Reichsbürger dann eine gewisse Aufmerksamkeit erzeugen konnten. Carsten Plenker: „Zwar eine negative Aufmerksamkeit, aber Hauptsache Aufmerksamkeit.“
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http://www.ruhrnachrichten.de/Staedte/Dortmunder-Polizei-entwaffnet-Reichsbuerger-954867.html
« Letzte Änderung: 27. Oktober 2017, 21:24:50 von Gutemine »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #2354 am: 27. Oktober 2017, 21:16:05 »
In MV soll jetzt eine Kommission die Prepper näher unter die Lupe nehmen:


Verdacht auf Rechtsterror im Norden
Kommission untersucht Prepper-Szene
Nach Hausdurchsuchungen des BKA in Mecklenburg-Vorpommern will der Innenminister wissen:
 Was machen Prepper?

Spoiler
BERLIN taz | Nach diversen Hausdurchsuchungen wegen des Verdachts einer mutmaßlich rechten Terrorzelle in Mecklenburg-Vorpommern nimmt eine Kommission der Landesregierung zum 1. November ihre Arbeit auf.
Der sogenannten „Kommission zur Prepper-Szene“ sollen nach Informationen der taz Mitarbeiter des Innenministeriums und des Landeskommandos Mecklenburg-Vorpommern (Bundeswehr) angehören. Das geht aus einer Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage des Landtagsabgordneten Peter Ritter (Linkspartei) hervor, die der taz vorliegt. Die Kommission soll von Soziologen, Rechtswissenschaftlern und Kriminologen unterstützt werden und mit der Landeszentrale für politische Bildung kooperieren.

Ende August hatten Sondereinheiten des Bundeskriminalamts unter Leitung der Bundesanwaltschaft in Mecklenburg-Vorpommern wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat Razzien in den Privat- und Geschäftsräumen zweier Beschuldigter und von vier Zeugen durchgeführt.
Unter den Durchsuchten waren zwei Polizisten, ein Rechtsanwalt und ein Oberstleutnant der Reserve. Lokale Polizeieinheiten waren in die Ermittlungen nicht einbezogen worden. Nach Informationen der taz sind fünf der durchsuchten Personen Mitglied im Reservistenverband, drei gehören einer Schießsportgruppe des Verbandes an.
Die Personen sollen der sogenannten „Prepper-Szene“ zugehören und sich auf einen „Tag X“ vorbereitet haben. Angehörige dieser Szene befürchten den Zusammenbruch der staatlichen Ordnung und bereiten sich unter anderem im Hinblick auf Katastrophenschutz und Selbstverteidigung auf den Ernstfall vor. Die Ermittler gehen auch der Frage nach, ob die Beschuldigten Listen mit Personen aus dem linken Spektrum angelegt haben.
In seiner Anfrage hatte der Abgeordnete Ritter auch gefragt, welche weiteren Schritte in Folge der Hausdurchsuchungen bislang eingeleitet worden seien. Die Landesregierung antwortete darauf: „Konkrete Schritte werden frühestens nach der konstituierenden Sitzung eingeleitet.“
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http://www.taz.de/Verdacht-auf-Rechtsterror-im-Norden/!5458497/
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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