Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1363619 mal)

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Offline desperado

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11265 am: 16. Dezember 2022, 16:39:15 »
@Brüllaffe

Danke für den Einblick und die Einordnung. Das bestätigt die Eindrücke, die ich vor 20 Jahren in Leipzig, Riesa und Umgebung gewonnen habe. Speziell auf dem "Full Force" seinerzeit fand ich es nicht nur erschreckend das jeder 2. Uwe hieß sondern auch wie weit Rechts, dumm und ungebildet das Gastropersonal war. Ich habe da auf "Afterpartys" Diskussionen und Gespräche mitbekommen, bei denen mir alles hochgekommen ist. Von "alternativer Geschichte" über fehlende Bildung bis zu §130 war alles dabei. Das ich keinen körperlichen Schaden davon getragen habe lag wohl einzig an meiner Damaligen. Die hat mir des Öfteren den allerwertesten gerettet. Die Blicke "halts Maul, lohnt nicht" habe ich noch heute vor Augen.
As usual, I'm writing slowly because I know you can't read fast.

(Radar writting a letter to his Mom an me, writting Comments for our Customers)
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11266 am: 16. Dezember 2022, 18:16:58 »
Und wenn die Müller optisch keinen Nazi mehr anzieht, kann sie immernoch Hetzoma werden. Bis dahin dürfte der Platz frei sein.
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Offline Schrohm Napoleon

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11267 am: 16. Dezember 2022, 18:33:11 »
Ich fand sie nie attrektiv.

Warum liegt hier überhaupt Stroh?
« Letzte Änderung: 16. Dezember 2022, 18:46:01 von Schrohm Napoleon »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11268 am: 16. Dezember 2022, 19:03:07 »
Wenn der Staatsschutz petzt (leider Bezahlschranke):


Zitat
Versammlung zum Deutschen Reich am Samstag geplatzt
Wirt sagt Reichsbürger-Treffen bei Mühldorf ab - Das sind die Gründe, so reagieren die Veranstalter

16.12.202217:12

    onMarkus Honervogt

Die am Samstag (17. Dezember) geplante Reichsbürger-Versammlung in der Nähe von Mühldorf ist Geschichte. Der betroffene Gastwirt hat abgesagt. Gegner der Reichsbürger wittern hinter der Veranstaltungsreihe ein besonderes Anliegen.

Mühldorf - Die Versammlung von Reichsbürgern am Samstag (17. Dezember) in der Nähe von Mühldorf findet nicht statt. Das hat der Wirt am Freitagnachmittag, 16. Dezember, auf Anfrage der OVB-Heimatzeitungen mitgeteilt. Im Vorfeld hatte ihn der Staatsschutz über den Charakter der Veranstaltung informiert.

https://www.ovb-online.de/muehldorf/muehldorf/muehldorf-wirt-sagt-reichsbuerger-treffen-ab-das-sind-seine-gruende-so-reagieren-die-veranstalter-91980465.html


Kann man die Veranstalter eigentlich jetzt noch als Veranstalter bezeichnen?   :scratch:

Oder sind sie ehem. Veranstalter?

Eigentlich doch nicht, denn es hat ja noch keine Veranstaltung stattgefunden?

Möchterern-Veranstalter?

Nichtveranstalter?

Was sagt Schäf?
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Offline Alois

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11269 am: 17. Dezember 2022, 09:57:02 »
Ärgerlich:
Andreas Kopietz von der Berliner Zeitung hält uns für Reichsbürger.

Manchmal hilft meckern.

Zitat von: Andreas Kopietz
Anmerkung: In einer früheren Version habe ich am Anfang dieses Artikels die Webseite „Sonnenstaatland“ mit aufgeführt. Sie ist allerdings das genaue Gegenteil von Reichsbürgern sondern ein Satire- und Aufklärungsprojekt über diese gefährlichen Leute. Es lohnt sich also, genau hinzusehen: https://www.sonnenstaatland.com/

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/verschwoerungsglaeubige-die-unterschaetzte-gefahr-der-einzelgaenger-li.295735

In der Printausgabe wird so etwas natürlich nicht stehen. Nun, ja.
Staatsangehörigkeit ist da, wo auf dem Reisepass steht. Heimat ist da, wo der Wohnungsschlüssel passt. Alles andere wäre zu kompliziert.
 

Offline Schrohm Napoleon

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11270 am: 17. Dezember 2022, 10:16:17 »
Sie ist allerdings das genaue Gegenteil von Reichsbürgern sondern ein Satire- und Aufklärungsprojekt über diese gefährlichen Leute.

Ein Satz, der echte Journalisten erschaudern lässt ...
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11271 am: 18. Dezember 2022, 07:49:52 »
Zitat
„REICHSBÜRGER“-HOTSPOT
Bayernweit 16 „Reichsbürger“ im Staatsdienst - sogar bei der Polizei

MÜNCHEN, LANDESHAUPTSTADT.Bei der bayerischen Polizei und dem bayerischen Verfassungsschutz sind derzeit sechs Beamte beschäftigt, die der sogenannten Reichsbürgerbewegung zugeordnet werden.

Das geht aus einer Antwort von Innenminister Joachim Herrmann (CSU) auf eine Anfrage der Landtagsgrünen hervor, die der Deutschen Presse-Agentur in München vorliegt. Allen sechs Personen sei die Führung ihrer Dienstgeschäfte verboten worden oder sie wurden bereits vorläufig aus dem Dienst enthoben.

Der Minister erklärte, wenn sich bestätigen sollte, dass die Beamten zur Reichsbürgerbewegung gehörten, werde Disziplinarklage erhoben - Ziel sei dann, die Beschäftigten aus dem Beamtenverhältnis zu entfernen. Zwei Polizeibeamte hätten bereits rechtskräftig ihren Beamtenstatus verloren. Bei vier Ruhestandsbeamten sei zudem das Ruhegehalt aberkannt worden. Ein weiterer Polizeibeamter sei auf eigenen Antrag hin nach der Einleitung eines Disziplinarverfahrens gegen ihn entlassen worden.

Herrmann: 13 Verdachtsfälle
Bayernweit sind nach Angaben von Herrmann 13 Beamte und drei Arbeitnehmer bekannt, die beim Freistaat beschäftigt sind und in unterschiedlichem Maße Bezüge zur Reichsbürgerbewegung haben. „Es handelt sich um 13 Verdachtsfälle und drei bestätigte Fälle“, betonte Herrmann unter Verweis auf die jüngste Erhebung aus dem März 2022.

„Reichsbürger haben im öffentlichen Dienst nichts verloren. Es ist doch absurd, wenn Personen, die unseren Staat ablehnen, für diesen arbeiten. Und es ist brandgefährlich, wenn diese dann auch noch Zugang zu Waffen haben“, sagte Grünen-Fraktionschefin Katharina Schulze. Bei der Razzia kürzlich sei erkennbar gewesen, dass die Demokratiefeindlichkeit tief in der Mitte der Gesellschaft verankert sei. „Sie ist überall zu finden, in der Polizei, Bundeswehr, im Gesundheitswesen und auch in den Parlamenten mit der AfD, dem parlamentarischen Arm des Rechtsterrorismus.“

Bayern als „Reichsbürger“-Hotspot
Bayernweit wurden Ende September rund 5200 Personen der sogenannten Reichsbürgerszene zugeordnet - das bedeutet, dass knapp ein Viertel aller bundesweit bekannten „Reichsbürger“ in Bayern lebt. Deutschlandweit sehen sich laut Bundesamt für Verfassungsschutz 23.000 Personen als „Reichsbürger“ - sie erkennen die Bundesrepublik und ihre demokratischen Strukturen nicht an, weigern sich oft, Steuern zu zahlen und stehen häufig im Konflikt mit Behörden.

„Diese Entwicklung ist alarmierend. Trotz verschärfter Repressionen ist der Freistaat Bayern der „Reichsbürger“-Hotspot in Deutschland“, sagte Schulze. „Reichsbürger“ dürften nicht als „schrullige Opas“ oder „verrückte Spinner“ verniedlicht werden, dies verharmlose den Rechtsextremismus generell und sei für die Demokratie „brandgefährlich“.

Festnahmen Anfang Dezember
Die Bundesanwaltschaft hatte Anfang Dezember bei einer bundesweiten Razzia 25 Menschen festnehmen lassen, darunter auch frühere Offiziere und Polizeibeamte. Sie sollen Mitglieder einer terroristischen Vereinigung gewesen sein, die das politische System stürzen wollte. 23 in Deutschland festgenommene Beschuldigte sind in Untersuchungshaft.

Herrmann hatte nach der Razzia mit vier Festnahmen in Bayern auch wiederholt gefordert, die Entwaffnung sogenannter Reichsbürger noch schneller voranzutreiben. Dies sei aber nicht in allen Fällen möglich, hieß es aus seinem Ministerium.

− dpa

https://www.mittelbayerische.de/bayern-nachrichten/bayernweit-16-reichsbuerger-im-staatsdienst-sogar-bei-der-polizei-21705-art2178340.html



„des Dienstes enthoben“ heiß das. Nicht „aus dem Dienst enthoben“.

Medien und deutsche Sprache ...
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11272 am: 18. Dezember 2022, 10:23:35 »
Lokalvarietät! Danke Fischer.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11273 am: 20. Dezember 2022, 11:08:03 »
Zitat
Bewährungsstrafe gefordert

Über ein Jahr läuft die Verhandlung gegen eine 97-jährige ehemalige KZ-Sekretärin. Nun forderte die Staatsanwaltschaft eine Jugend-Bewährungsstrafe.

Klaus Hillenbrand, taz.de am 22.11.2022

Bei solchen Meldungen denke ich, man hätte es doch besser verjähren lassen sollen... Das wäre wohl für die noch lebenden Opfer oder die Angehörigen nicht so ein Schlag ins Gesicht. Für die muß es doch blanker Hohn sein.


Na, ja, immerhin ein Schuldspruch:

Zitat
HOLOCAUST

KZ-Sekretärin schuldig gesprochen

Die Strafe: Zwei Jahre – auf Bewährung
 20.12.2022 10:53 Uhr

Die ehemalige Sekretärin im KZ Stutthof, Irmgard F., ist der Beihilfe zum Mord in über 10.000 Fällen schuldig. Das Landgericht Itzehoe verurteilte die 97-Jährige am Dienstag zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren auf Bewährung.

Nach Festellung der Strafkammer war die Angeklagte von Juni 1943 bis April 1945 als Zivilangestellte in der Kommandantur von Stutthof bei Danzig tätig. Damit habe sie den Verantwortlichen des Konzentrationslagers bei der systematischen Tötung von Inhaftierten Hilfe geleistet. Weil sie zur Tatzeit erst 18 bis 19 Jahre alt war, fand der Prozess vor einer Jugendkammer statt.

Mit dem Urteil entsprach das Gericht der Forderung der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert. Die 15 Nebenklagevertreter hatten sich zum großen Teil der Strafforderung der Staatsanwaltschaft angeschlossen.

»Die im 98. Lebensjahr stehende Angeklagte hat ihre gerichtliche Schuldig-Sprechung wegen Beihilfe zum mehrtausendfachen Mord erhalten. Mehr kann staatliches Strafrecht inhaltlich nicht leisten«, erklärte Rechtsanwalt Hans-Jürgen Förster, der vier Stutthof-Überlebende als Nebenkläger vertrat.

Der Prozess hatte am 30. September 2021 begonnen. An den 40 Verhandlungstagen hörte das Gericht acht der zeitweise 31 Nebenkläger als Zeugen. Die Überlebenden des Lagers berichteten vom Leiden und massenhaften Sterben in Stutthof. Wichtigster Zeuge war jedoch der historische Sachverständige Stefan Hördler, der sein Gutachten in 14 Sitzungen vorstellte. Die Verteidigung hatte einen Befangenheitsantrag gegen ihn gestellt, den das Gericht aber ablehnte.

Die Angeklagte hatte sich anfangs dem Verfahren nicht stellen wollen. Am ersten Verhandlungstag verschwand sie frühmorgens aus ihrem Seniorenheim in Quickborn (Kreis Pinneberg). Die Polizei griff sie Stunden später auf einer Straße in Hamburg auf. Das Gericht erließ einen Haftbefehl. Die damals 96-Jährige verbrachte fünf Tage in Untersuchungshaft.

Erst ganz zum Schluss des Prozesses hatte sie ihr Schweigen gebrochen. »Es tut mir leid, was alles geschehen ist«, sagte sie in ihrem letzten Wort. Die 97-Jährige fügte hinzu: »Ich bereue, dass ich zu der Zeit gerade in Stutthof war. Mehr kann ich nicht sagen.« dpa

https://www.juedische-allgemeine.de/politik/kz-sekretaerin-schuldig-gesprochen/



Die ganze Veranstaltung zahlt jetzt sie?
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11274 am: 20. Dezember 2022, 11:41:14 »
Welche Patienten stecken denn da dahinter?

Zitat
Reichsbürger“ im Riederwald: Eröffnung eines Vereinsheims besorgt die Menschen

Frankfurt – Aufregung im Riederwald: In der Straße Am Erlenbruch, Hausnummer 94, soll ein Vereinsheim eröffnen, und es verdichten sich die Anzeichen, dass es sich dabei um ein Projekt der „Reichsbürger“-Bewegung handelt.

Das Lokal soll dem Verein Lebensglück e.V., der seinen Sitz in Griesheim bei Darmstadt hat, als Vereinslokal dienen. Konzipiert ist das Ganze als sogenannter Gesundheitsknotenpunkt. Das bedeutet, dass sich mehrere Anbieter aus dem Gesundheitssektor präsentieren und ihre Produkte anbieten. Die sind in Fachkreisen allerdings umstritten. Zutritt erhalten nur Vereinsmitglieder; eine kostenlose Tagesmitgliedschaft kann aber beim Einlass abgeschlossen werden.


Etwa der Fönich?

https://www.fr.de/frankfurt/reichsbuerger-frankfurt-riedewald-vereinsheim-koenigreich-deutschland-news-91985168.html
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11275 am: 20. Dezember 2022, 11:49:15 »
Das mit der Krankenversicherung habe ich eh nicht verstanden. Das Fitzelchen ist doch Gottes Sohn und könnte Krankheiten kostenlos per Wunder heilen. Zumindest die Weihnachtszeit könnte er beitragsfrei stellen.
Ich bremse nicht für Nazis!
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11276 am: 20. Dezember 2022, 12:13:23 »
Kostenlos geht beim Fönich mal gar nichts. Dafür aber garantiert umsonst.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11277 am: 20. Dezember 2022, 12:36:02 »
Zumindest die Weihnachtszeit könnte er beitragsfrei stellen.

Das mit der Weihnachtszeit betraf aber seinen älteren Halbbruder. Und Brüder müssen sich nicht zwangsläufig gegenseitig mögen. Und Gottessohn d.J. ist vermutlich nicht böse, dass Gottessohn d.Ä. nicht mehr auf Erden weilt.
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11278 am: 20. Dezember 2022, 19:44:09 »
Zitat
Amtsgericht Dresden
Insolvenzverfahren eröffnet: Dresdner Ex-Anwalt und Stadtrat Frank Hannig ist pleite


Im Januar 2020 stand Frank Hannig den Journalisten als Verteidiger des Angeklagten im Mordfall Lübcke noch Rede und Antwort. Nun läuft ein Insolvenzverfahren.
Im Mordfall Lübcke vertrat er den Angeklagten und mischte bei Pegida mit. Nun entscheiden andere über seinen Besitz und das Vermögen.

Sebastian Kositz

20.12.2022, 17:59 Uhr
 
Dresden. Als Verteidiger des Angeklagten im Prozess um den Mord an den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke ist der frühere Dresdner Anwalt Frank Hannig über die Grenzen Dresdens hinaus bekannt geworden, nun ist der 52-Jährige, der für die Freien Wähler im Dresdner Stadtrat sitzt, offenkundig pleite. Wie aus Angaben des Dresdner Amtsgerichts hervorgeht, ist am Montag ein Insolvenzverfahren gegen den Juristen eröffnet worden.

https://www.dnn.de/lokales/dresden/dresdner-ex-anwalt-und-stadtrat-frank-hannig-ist-pleite-CKK3EXB2KKE36FMFTJNOLYXAGU.html



Jetz, wie kann das sein?

So ein erfolgreicher Anwalt?  :scratch:

Da stecken doch die Schergen des Systems dahinter?
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11279 am: 20. Dezember 2022, 19:59:20 »
Wir haben ihn erfolgreich zersetzt. Läuft!  :dance:
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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