Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1363657 mal)

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Offline R. Kimble

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11145 am: 6. November 2022, 18:13:04 »
Da isser ja, der Nazi-Schatz des Jahres!   

für Krokodile im Baggersee ist etwas spät im Jahr. Gold und Bernstein geht immer.
Im Erzgebirge laufen eine Menge Leute rum, die sich mit totsicheren Tipps zum Horst gemacht haben. Ein Grund, warum die Experten der Bergsicherungen auf Vorkasse bestehen.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11146 am: 6. November 2022, 18:36:50 »
Wo ist der Goldzug?
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Offline oschy

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11147 am: 7. November 2022, 17:02:38 »
Der Musk weiß was er tut... NICHT^^

Elon Musks Chaos

Bittet Twitter entlassene Mitarbeiter zurückzukehren?

Erst hat der neue Twitter-Chef Musk im Handstreich Tausende Mitarbeiter entlassen – nun angeblich ein Sinneswandel: Gefeuerte sollen zurückkommen. Außerdem bestehen Bedenken bezüglich einer weiteren Unternehmensreform.

https://www.spiegel.de/netzwelt/bittet-twitter-entlassene-mitarbeiter-zurueckzukehren-a-e3b357d1-654f-459b-a5e5-c3d79c76d402

gruß oschy
 
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Offline Grashalm

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11148 am: 7. November 2022, 17:14:41 »
Wenn der Typ wirklich so abgeschrägt ist wie es hier den Anschein hat fährt er sich und seinen Laden irgendwann an die Wand.
Vom SchlafSchaf gefressen.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11149 am: 7. November 2022, 19:15:31 »
Halle (Saale)/MZ - Zu zehn Monaten Haft auf Bewährung wegen Verleumdung, Volksverhetzung und Beschimpfung von religiösen Bekenntnissen hat das Landgericht Halle Sven Liebich am Montag verurteilt.


Er bestreitet jetzt den Rechtsweg?    :scratch:



https://www.mz.de/lokal/halle-saale/urteil-noch-nicht-rechtskraeftig-so-will-rechtsextremist-sven-liebich-seine-verurteilung-noch-abwenden-3479977
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline Anmaron

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11150 am: 7. November 2022, 20:03:36 »
Das ist eine ungünstig gestaltete Abbildung. Ich dachte zuerst: "Was hat der für ein merkwürdiges Gestell aus den Wangen stechen?"
« Letzte Änderung: 7. November 2022, 20:05:18 von Anmaron »
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
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Offline echt?

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11152 am: 8. November 2022, 11:12:31 »
Jetzt erwischt es auch die verbliebenen Hetzer bei Fecebook, gegen die Renate Künast vorging.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/renate-kuenast-feiert-sieg-ueber-die-hasser-im-netz-a-d0913a79-e56b-44f1-95a0-da40c9e8328e

Nachdem sich das Berliner Gericht korrigieren musste und die Daten von 10 Hetzern von Fecebook herausgegeben werden mussten, hat Künast jetzt nochmal einen Sieg eingefahren. FB muss auch die Daten weiterer 12 Hetzer herausgeben.

Ich befürchte nur, dass ein Teil von denen ohnehin anonym unterwegs waren und deren Identität nicht festgestellt werden kann.
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Offline Seb

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11153 am: 8. November 2022, 16:58:07 »
SZ online vom 8. November 2022, abgerufen ca. 16:55:

Zitat
Verschwörungsideologen wollen am 9. November demonstrieren

Freiheit für inhaftierte Gesinnungsgenossen zu fordern, ist Ziel einer Kundgebung parallel zur zentralen Gedenkfeier. Die Versammlung könnte aber noch verboten werden, die Behörden arbeiten an einer Gefahrenprognose.

Eine verurteilte Shoah-Leugnerin soll frei kommen: Das fordert ein ebenfalls wegen Volksverhetzung vorbestrafter Rechtsextremist. Und er will dafür eine Kundgebung mit dem Titel "Freiheit für alle politischen Gefangenen" nutzen, zu der Markus Haintz, ein Rechtsanwalt aus der Querdenker-Szene, für Mittwoch in München aufruft. Charlotte Knobloch, die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) München, zeigt sich "absolut schockiert". Die 90 Jahre alte Überlebende des Nazi-Terrors sagt: "Diese Kundgebung an diesem Tag und an diesem Ort ist eine Provokation gegen das Gedenken und damit gegen die Demokratie, die darauf fußt."

Denn Haintz fordert nicht nur Freiheit für den auf den Philippinen inhaftierten Verschwörungsideologen Oliver Janich, der nach Ansicht von Experten jahrelang antisemitisch codiertes Gedankengut im Internet verbreitet hat. Er will das ausgerechnet am 9. November tun, dem 84. Jahrestag der NS-Pogromnacht. Und zwar mit einem Demonstrationszug, der ursprünglich dem Münchner Marienplatz beginnen sollte. Dort aber werden zur selben Zeit die Gäste eintreffen, die von 19 Uhr im benachbarten Alten Rathaus der verfolgten, vertriebenen und ermordeten jüdischen Münchnerinnen und Münchner gedenken wollen. Am Sonntagabend gab Haintz die Verlegung auf den nahen Max-Joseph-Platz bekannt.

Während beim Gedenkakt Knobloch, Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) und die Historikerin Sybille Steinbacher an das Schicksal der Menschen erinnern, die vor 80 Jahren mit den ersten Deportationen ins Konzentrationslager Theresienstadt verschleppt wurden, vertreten nur ein paar hundert Meter weiter Verschwörungsgläubige, Pandemieleugner und Rechtsextremisten die Mär, in der Bundesrepublik gebe es "politische Gefangene", die es zu befreien gelte.

Haintz als Initiator der Kundgebung an diesem "deutschen Schicksalstag", wie er es nennt, meint damit dezidiert Oliver Janich, der auf den Philippinen in Haft sitzt und gegen den inzwischen die Münchner Generalstaatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Beleidigung und der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten ermittelt, und den "Querdenken"-Gründer Michael Ballweg, der seit Ende Juni unter dem Verdacht auf Betrug und Geldwäsche in Untersuchungshaft sitzt. Ballweg agitierte mit NS-Relativierungen und Nähe zum antisemitischen Verschwörungskult QAnon gegen Corona-Maßnahmen und Impfungen. Sein Mitstreiter Janich forderte öffentlich dazu auf, deutsche Regierungsmitglieder und den jüdischen Mäzen George Soros umzubringen, und interpretierte den russischen Überfall auf die Ukraine als Teil einer angeblichen jüdischen Weltverschwörung. Der gebürtige Münchner Janich scheiterte bei der Kommunalwahl 2014 mit dem Versuch, als OB-Kandidat einer "Partei der Vernunft" anzutreten.

Für diese "politischen Gefangenen" zu demonstrieren, sei "ehrenwert", freut sich der Rechtsextremist Nerling auf Twitter. Doch dann fragt er: "Warum wird Marianne Wilfert nicht genannt?" Die 68 Jahre alte Shoah-Leugnerin sitzt wegen Volksverhetzung und Beleidigung im Gefängnis. Nerling selbst, der sich "Volkslehrer" nennt, ist ebenfalls wegen Volksverhetzung vorbestraft, nachdem er im Februar 2019 in der KZ-Gedenkstätte Dachau den organisierten millionenfachen Massenmord an Juden in der NS-Zeit vor Schülern relativiert hatte. Mit einem eigenen Twitter-Aufruf versucht Nerling die Münchner Kundgebung für seine Zwecke zu nutzen.

Knobloch: Wehrhafter Rechtsstaat

Ziel und Zweck eines demokratischen Versammlungsrechts sei es nicht, Rechtsextremen und Verschwörungsideologen, die die Freiheiten dieser Demokratie missbrauchten, freie Hand zu geben, empört sich die Münchner Ehrenbürgerin Charlotte Knobloch. Der Rechtsstaat müsse sich wehrhaft zeigen gegen seine Feinde. Knobloch sagt: "Ich vertraue darauf, dass die städtischen Stellen alles Nötige tun, damit diese Demonstration so nicht stattfindet."

Das könnte durchaus geschehen. Die Münchner Polizei erarbeitet derzeit eine Gefahrenprognose, auf die das Kreisverwaltungsreferat ein Verbot oder eine Verlegung der für 800 Teilnehmer angemeldeten Demonstration stützen könnte. "Aktuell wird ein Lagebild unter Einbindung aller relevanter Stellen erhoben", hieß es am Donnerstag aus dem Polizeipräsidium. Nach dem bayerischen Versammlungsgesetz kann eine Versammlung beschränkt oder untersagt werden, wenn sie an einem Tag oder Ort stattfinden soll, "dem ein an die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft erinnernder Sinngehalt mit gewichtiger Symbolkraft zukommt", und wenn die Gefahr besteht, dass die Würde der Opfer mit Füßen getreten oder die NS-Terrorherrschaft verharmlost wird.

Melchior Ibing lobt Postfaschisten

Die größte Münchner Gruppierung aus der Pandemieleugner-Szene "München steht auf", die aktuell immer wieder Stimmung gegen den Volksverhetzungsparagrafen macht, unterstützt ausdrücklich Haintz' Anliegen. Für dessen Kundgebung will sie ihren eigenen Mittwochsumzug ausfallen lassen. Es gehe um "politische Verfolgung", behauptet in einem Video Melchior Ibing, der Sprecher der Gruppe - darum, dass man "Leute leichter verschwinden lassen kann". Ibing, der selbst teilnehmen will, rührt derweil die Werbetrommel für die italienischen Postfaschisten: "Ein Land blüht in neuer Freude auf", schreibt Ibing auf Telegram. "Wenn sich ein Land in dieser Art entwickelt, mit einer Regierung, die als faschistisch diffamiert wird, könnte man glatt auf die irre Idee kommen, dass Faschos Menschenfreunde seien."

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/verschwoerungsideologen-rechtsextremismus-antisemitismus-gedenkfeier-muenchen-querdenker-1.5687961
Niemand sollte diskreditiert werden, weil er anderer Meinung ist. Aber wer Blödsinn erzählt, hat kein Recht darauf, ernst genommen zu werden.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11154 am: 8. November 2022, 16:59:46 »
Der Chef der Freien Sachsen arbeitet auch hart daran, bald nicht mehr so frei zu sein. Aber erst einmal ist er noch billig davon gekommen.

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/chemnitz/chemnitz-stollberg/kohlmann-freie-sachsen-urteil-volksverhetzung-100.html

Spoiler
Zitat
Urteil
Chef der "Freien Sachsen" wegen Volksverhetzung verurteilt


von MDR SACHSEN

Martin Kohlmann, der Chef der rechtsextremen Kleinpartei "Freie Sachsen", musste sich bereits 2020 wegen Volksverhetzung vor einem niedersächsischen Gericht verantworten. Am Dienstag stand er wegen einer ähnlichen Äußerung erneut wegen Volksverhetzung vor Gericht.

Der Chemnitzer Rechtsanwalt und Mitbegründer der rechtsextremen Kleinpartei "Freie Sachsen", Martin Kohlmann, ist am Dienstag vom Amtsgericht Chemnitz wegen Volksverhetzung verurteilt worden. Das Gericht verhängte eine Geldstrafe von 6.000 Euro.

Äußerung zu Holocaust im Chemnitzer Stadtrat

Martin Kohlmann war vorgeworfen worden, bei einer Rede im Chemnitzer Stadtrat im Oktober 2021 sinngemäß bestritten zu haben, dass es während der Zeit des Nationalsozialismus auf dem Gebiet des Deutschen Reiches Gaskammern gegeben hat.



Anzeigt wurde Kohlmann wegen seiner Holocaustleugnung von einem Anwalt aus Belgien, der oft in Chemnitz tätig ist. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Bereits wegen Volksverhetzung verurteilt


Bereits vor zwei Jahren wurde Kohlmann wegen einer ähnlichen Äußerung vom Amtsgericht im niedersächsischen Verden wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 2.100 Euro verurteilt. Damals hatte er als Verteidiger eines ehemaligen NPD-Stadtrates ebenfalls die Existenz von Gaskammern auf dem Gebiet des Deutschen Reichs in der NS-Zeit geleugnet.

Nach einer Revision Kohlmanns bestätigte das Landgericht Verden das Urteil gegen den rechtsradikalen Anwalt im Mai 2022 erneut.

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Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11155 am: 8. November 2022, 19:13:30 »


Das werden halt so Lausbuben sein, die auch einmal einen Witz machen?
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11156 am: 8. November 2022, 19:39:23 »
***kann weg wg. Doppelpost***
« Letzte Änderung: 8. November 2022, 20:14:50 von SchlafSchaf »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline oschy

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11157 am: 9. November 2022, 14:24:39 »
BildTV geht den Gang vom Nichts ins Nichts^^  :clap:

Boulevard-Fernsehsender
»Bild« will TV-Angebot schrumpfen

Der damalige »Bild«-Chefredakteur Julian Reichelt brachte das Boulevardblatt ins Fernsehen, zu hohen Kosten. Nun gibt es nach SPIEGEL-Informationen Pläne, das tägliche Live-Angebot des Senders einzustampfen.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bild-will-tv-angebot-schrumpfen-a-9ac8b8b4-8caa-442f-90a6-7ec75b3fc9a9

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11158 am: 9. November 2022, 15:22:40 »
Ich habe nie verstanden, warum ein mieses Boulevardblatt als Sendung besser sein sollte.
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Offline dieda

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11159 am: 9. November 2022, 19:30:21 »
Neuigkeiten vom "Ostflügel" beim "Nordkreuz":
https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/berlin-polizei-rechtsextreme-russland-101.html

Spoiler

EXKLUSIV
LKA Berlin

Der Polizist und der Kosaken-Verein

Stand: 08.11.2022 17:04 Uhr

Ein Berliner LKA-Beamter und ein Rechtsextremer sind in einem Verein organisiert, dessen Mitglieder sich als Kosaken sehen und enge Beziehungen nach Russland unterhalten.

Von Andrea Becker und Georg Heil, rbb

Das Berliner Landeskriminalamt hat einen Beamten aus der Abteilung für den polizeilichen Staatsschutz versetzt und ein Disziplinarverfahren gegen ihn eingeleitet. Dies ergeben gemeinsame Recherchen das ARD-Politikmagazins Kontraste, der Wochenzeitung "Die Zeit" und des russischsprachigen Onlinemediums "Meduza".
Dem Beamten Michael B. wird zu Last gelegt, über Jahre private Reisen nach Russland und Belarus nicht wie vorgeschrieben bei seinem Arbeitgeber angezeigt zu haben. Zudem steht seine Versetzung offenbar auch mit seinem Kontakt zu einem Rechtsextremisten in Zusammenhang. Beamte, die in besonders sensiblen Bereichen arbeiten, sind gesetzlich verpflichtet, Reisen in Länder wie Syrien, Russland oder Belarus zu melden. Auf Anfrage von Kontraste, "Zeit" und "Meduza" teilte B. mit, er wolle sich dazu nicht äußern und: "ich melde immer alles". Mit der Versetzung des Beamten erlosch auch seine erweiterte Sicherheitsüberprüfung, mit der er Zugang zu als "geheim" eingestuften Dokumenten haben durfte.
Das Berliner LKA wurde nach Informationen von Kontraste, "Zeit" und "Meduza" vom Berliner Landesamt für Verfassungsschutz auf den Vorgang aufmerksam gemacht. Es übermittelte dem LKA auch ein Foto, das den Polizeibeamten B. mit Jörg S. zeigt, einem behördenbekannten Mann, der als rechtsextrem gilt. Jörg S. und der Polizeibeamte B. sind mindestens zweimal, 2017 und 2020, gemeinsam mit anderen nach Belarus gereist. Dies belegen Fotos. Eine weitere Reise führte nach Russland.

Polizeibeamte bei Durchsuchungen in Dresden | REUTERS
EXKLUSIV
11.02.2022
"Nordkreuz"-Ermittlungen
Drei Polizisten angeklagt

Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hat drei Polizisten wegen mutmaßlich gestohlener Munition angeklagt.

Vorbereitungen auf den Tag "X"

Jörg S. fiel den Sicherheitsbehörden als Teil des rechtsextremen "Nordkreuz"-Netzwerks auf, das 2017 öffentlich bekannt wurde. Darin hatten sich rund 50 Personen zusammengeschlossen, darunter Polizisten und aktive und ehemalige Bundeswehrsoldaten. Sie wollten sich auf einen "Tag X" vorbereiten, an dem die staatliche Ordnung in Deutschland zusammenbrechen werde. Einige der Nordkreuz-Mitglieder hatten illegale Schießübungen abgehalten und Depots angelegt, in denen auch gestohlene Polizei-Munition gelagert wurde. Nordkreuz-Mitglieder sollen auch über politische Morde diskutiert haben. Bis heute laufen Gerichtsverfahren wegen Waffendelikten. Jörg S. ist jedoch kein Beschuldigter. Inzwischen hat S. allerdings keine Waffenbesitzkarte mehr, mit der er legal Waffen besitzen darf.

Polizeibeamte in Mecklenburg-Vorpommern (Symbolbild) | picture alliance/dpa
EXKLUSIV
23.03.2021
Caffiers Waffenverkäufer
Weitere Vorwürfe gegen Waffenhändler
Ein Waffenhändler steht nach NDR-Recherchen unter Verdacht, von einem Mitarbeiter einer Behörde beschlagnahmte Munition erhalten zu haben.

Aktiv in einem pro-russischem Kosaken-Verein

Die gemeinsamen Reisen von Jörg S. und Michael B. haben mit einem Verein zu tun, dessen Vorsitzender und Mitbegründer der Polizist Michael B. war. Der "Verein für Völkerfreundschaft" setzt sich unter anderem für Bürgerrechte in Ecuador oder die Freiheit von Julian Assange ein. Besonderes engagiert ist man jedoch im Hinblick auf Russland. In einem Mitgliederschreiben, unterzeichnet von B., heißt es 2017 über die Kampfhandlungen in der Ostukraine: "Hier wird einem russisch geprägten Volk das Recht auf Souveränität und Eigenbestimmung genommen, es ist und bleibt ein Genozid an der russisch-stämmigen Bevölkerung in der Ostukraine." Der Verein sammle Spenden, "um hier zur Unterstützung beizutragen". In Postings des Vereins ist zu sehen, dass sich ein Transporter mit Spenden auf den Weg gemacht hat.Die Vereinsmitglieder bezeichnen sich laut interner Unterlagen als "Kosaken" und "Gardisten" und sehen sich offenbar in der Tradition der russischen Wehrbauern, die gegen das osmanische Reich kämpften. Der "Verein für Völkerfreundschaft" ist nach Informationen von Kontraste, "Zeit" und "Meduza" mit der sogenannten "Großen Don Armee" vernetzt, einer paramilitärischen russischen Gruppierung, die 2014 in der Ukraine kämpfte. Deutsche Sicherheitsbehörden nehmen die Verbindung des Vereins zu den russischen Paramilitärs auch im Hinblick auf mögliche Verbindungen zu russischen Nachrichtendiensten sehr ernst.

Verein ist militärisch organisiert

In einem inzwischen gelöschten Eintrag auf der Webseite des Vereins heißt es, der Verein arbeite an einem "Alarmplan", etwa darüber, wie man im Notfall kommunizieren könne. Anfang 2020 gründeten Mitglieder der Völkerfreunde einen Schützenverein. Gliederungen des Völkerfreunde-Vereins werden im militärischen Jargon als "Stäbe" bezeichnet. Der Deutsche Michael B. wird von belarussischen Kosaken mit dem militärischen Kosaken-Rang "Ataman" bezeichnet.Polizist Michael B. ist in sozialen Medien sehr aktiv. Dort teilte er fremdenfeindliche und islamophobe Inhalte sowie Posts von Pegida, den russischen "Sputnik News" und der AfD. In einer Facebook-Gruppe namens "Putinisten" wetterte er gegen das "Scheindemokratieparlament" der EU. Im Sportverein des deutschen Bundestags leitete der Polizist B. eine Karategruppe.

Treffen in russisch-orthodoxem Kloster

Vereinsmitglieder trafen sich wiederholt in einem russisch-orthodoxen Kloster im brandenburgischen Götschendorf, so auch im Oktober 2020. Dort nahmen sie an einer Gedenkveranstaltung für Alexander Schmorell teil. Er war ein deutsch-russischer Widerstandskämpfer gegen Nazi-Deutschland, der in der "Weißen Rose" aktiv war und in der russisch-orthodoxen Kirche als Heiliger verehrt wird. Bilder von der Veranstaltung zeigen, dass auch Jörg S. anwesend war.2021 nahm auch der AfD-Politiker Gunnar Lindemann, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, an einem Treffen in Götschendorf teil. Lindemann, der mehrfach öffentlichkeitswirksam auf die von Russland 2014 annektierte Krim reiste, wurde vom "Verein für Völkerfreundschaft" die "Freundschaftsmedaille 2. Klasse" verliehen.

Auf Anfrage von ZEIT, "Kontraste" und "Meduza" teilte Michael B. mit, zu den Verstrickungen von Jörg S. in das Nordkreuz-Netzwerk könne er nichts sagen, da er Nordkreuz gar nicht kenne. Wie er Jörg S. kennengelernt habe, dazu äußert sich B. nicht. Nach den Anfragen verschwand die Facebook-Seite des Vereins.

Vergangenheit bei Stasi und Volkspolizei

Jörg S. teilte Kontraste, "Zeit" und "Meduza" mit, Kosaken seien für ihn "christlich orthodoxe Soldaten", der Verein für Völkerfreundschaft sei ein Wohltätigkeitsverein, auch Kampfsport sei ein verbindendes Element. Auffällig ist, dass sich in dem Verein mehrere ehemalige DDR-Bürger mit polizeilicher oder militärischer Vergangenheit sammeln. So diente Jörg S. als junger Mann im Stasi-Wachbataillon "Feliks Dzierzynski", Polizist Michael B. begann seine Laufbahn 1984 bei der DDR-Volkspolizei.Jörg S. erklärte, er selbst gehe davon aus, dass es Kräfte gebe, die die Gesellschaft destabilisieren wollen und dass dahinter der Feind stehe. Wer genau der Feind sei, wollte er nicht sagen.

Mitarbeit: Henrike Reintjes, rbb-Rechercheservice

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D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 
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