Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1364009 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10605 am: 22. Juli 2022, 19:04:10 »
Schalom Chemnitz
EIN URTEIL, DAS VIELE FRAGEN OFFEN LÄSST

Vor dem Amtsgericht Chemnitz wurde ein einziger Beteiligter des Angriffs auf das Chemnitzer Restaurant Schalom zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.

Von Felix Sassmannshausen| 15. November 2021


Der General hat offenbar etwas gegen Kuscheljustiz:


Zitat
GERICHTSPROZESSE CHEMNITZ

22.07.2022 15:05 857
REVISION GEGEN BERUFUNGSURTEIL IM "SCHALOM"-PROZESS EINGEREICHT

Dresden/Chemnitz - Die Generalstaatsanwaltschaft in Dresden hat Revision gegen das vom Landgericht Chemnitz gemilderte Urteil im Fall des jüdischen Restaurants "Schalom" eingelegt.

Nach Eingang der schriftlichen Urteilsgründe werde geprüft, ob dieses Rechtsmittel weiterverfolgt werde, teilte die Behörde am Freitag in Dresden mit. Damit reagierte sie auf eine Entscheidung des Chemnitzer Gerichtes vom vergangenen Mittwoch.

Das Landgericht dort hatte im Zuge eines Berufungsverfahrens das Strafmaß im Urteil zum Angriff auf das jüdische Restaurant "Schalom" im Jahr 2018 reduziert.

Die Richter entschieden nach Angaben einer Gerichtssprecherin auf zehn Monate, die zur Bewährung ausgesetzt werden. Der Angeklagte, ein 31-Jähriger aus Niedersachsen, hatte das Urteil angenommen. Es ist aber noch nicht rechtskräftig.

Der vorbestrafte Deutsche aus der Region Stade war Anfang September 2021 vom Amtsgericht Chemnitz der gefährlichen Körperverletzung und des schweren Landfriedensbruchs schuldig gesprochen und zu einem Jahr Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden.

Dagegen ging die Generalstaatsanwaltschaft in Berufung, sie wollte keine Bewährung

Die Richter am Landgericht sahen - anders als die Kollegen am Amtsgericht - keinen schweren Landfriedensbruch, da dem Verurteilten nur ein kleiner Kieselstein als "Wurfgeschoss" zugeordnet werden konnte und es im Umfeld auch keine größeren Steine gab.

Da der Mann Familienanschluss, Ausbildung und Arbeit hat, wurde eine Bewährungszeit von drei Jahren festgesetzt.

Als Auflage muss er 1500 Euro an den Verein Aktion Sühnezeichen zahlen, der Friedensdienste und Freiwilligendienste in Europa, Israel und den USA organisiert.

https://www.tag24.de/justiz/gerichtsprozesse-chemnitz/revision-gegen-berufungsurteil-im-schalom-prozess-eingereicht-2555219


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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10606 am: 23. Juli 2022, 10:51:19 »
Zitat
SACHSEN
23.07.2022, 08:57

Dutzende Fälle von Geldwäsche-Verdacht gegen "Reichsbürger"
In der Szene der "Reichsbürger und Selbstverwalter" wird wohl immer wieder Geld gewaschen. Teilweise sind die Taten vermutlich politisch motiviert. Auch Verdachtsfälle aus Sachsen sind bekannt.

Das Zollkriminalamt (ZKA) und seine Anti-Geldwäsche-Einheit FIU haben in den vergangenen Jahren Dutzende Verdachtsmeldungen zu Menschen oder Organisationen aus der Szene der sogenannten Reichsbürger und Selbstverwalter erreicht. Laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion tauchten seit 2017 insgesamt 144 entsprechende Hinweise auf mutmaßliche Verstöße gegen das Geldwäschegesetz bei der Behörde auf.

Wie aus der Antwort weiter hervorgeht, handelte es sich in 39 Fällen um den Verdacht auf Straftaten, die in direktem Zusammenhang mit den Überzeugungen der "Reichsbürger und Selbstverwalter" standen, also um politisch motivierte Kriminalität. Die anderen Verdachtsfälle betrafen unter anderem Waffenhandel oder Immobiliengeschäfte.

"Reichsbürger und Selbstverwalter" zweifeln die Legitimität der Bundesrepublik an. Sie weigern sich oft, Steuern zu zahlen. Zu den überregional aktiven Gruppierungen zählen Zusammenschlüsse mit Namen wie "Staatenbund Deutsches Reich" oder "Königreich Deutschland". Der Verfassungsschutz rechnet der Szene rund 21.000 Anhänger zu.

Sächsischer Verfassungsschutz hatte bereit 2021 gewarnt
In sechs Verdachtsfällen, von denen das ZKA und die FIU (Financial Intelligence Unit) seit 2017 Kenntnis erhielten, ging es um Handel und Vertrieb von Waffen und Munition. Wie es in der Antwort, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, heißt, stand bei fünf Hinweisen der Verdacht auf Delikte mit Bezug zu Immobiliengeschäften im Raum.

Die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Martina Renner, hatte auch nach Verdachtsfällen nach dem Geldwäschegesetz mit Bezug zum Handel und Vertrieb von Finanzdienstleistungen gefragt, wie etwa bei der sogenannten "Gemeinwohlkasse". Laut Bundesregierung gingen bei der FIU dazu sieben Verdachtsmeldungen ein.

Das sächsische Landesamt für Verfassungsschutz hatte 2021 vor unerlaubten Bankgeschäften von "Reichsbürgern" gewarnt, die in einer Filiale der "GK Gemeinwohlkasse" in einer Dresdner Bäckerei angeboten wurden. Damals hieß es, diese Aktivitäten würden der extremistischen Reichsbürgerszene zugeordnet. Konkret gehe es um die verfassungsfeindliche Bestrebung "Königreich Deutschland".

"Die Zahlen belegen nun, dass bei Geschäften von Personen der Reichsbürger- und Selbstverwalterszene in höherem Maße Gelder gewaschen werden als dies bisher bekannt war", sagte Renner. Die Sicherheitsbehörden müssten hier vor allem die Immobiliengeschäfte und den Waffenhandel stärker in den Blick nehmen. (dpa)

https://www.saechsische.de/kriminalitaet/dutzende-faelle-von-geldwaesche-verdacht-gegen-reichsbuerger-5732517.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10607 am: 23. Juli 2022, 13:53:29 »
Naja, wenn man mit den Profis bei Wirecard so seine Probleme hat kann man bei Amateuren wie dem Fitzek ruhig mal üben^^
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10608 am: 23. Juli 2022, 16:27:39 »
Die FIU ist ein lahmer Haufen. Ich weiß gar nicht, wozu wir unsere Verdachtsmeldungen schreiben.
Sie müssen nicht alles glauben, was Sie denken!
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10609 am: 24. Juli 2022, 18:00:21 »
„Rechte Arme stehen auf“


Zitat
EXHIBITIONIST IN NECKARTAILFINGEN
64-Jähriger onaniert am Aileswasensee und zeigt Hitlergruß

Julia Hawener 24.07.2022 - 14:15 Uhr

Weil er am Samstagmittag am Aileswasensee in Neckartailfingen (Kreis Esslingen) onaniert und unter anderem rechte Parolen gerufen haben soll, erwarten einen 64-Jährigen mehrere Anzeigen. Er war nicht der einzige Exhibitionist an diesem Tag am Badesee.

Ein 64-Jähriger soll am Samstagmittag am Aileswasensee in Neckartailfingen onaniert und vor mehreren Badegästen den Hitlergruß gezeigt haben. Wie die Polizei mitteilte, erwarten ihn nun mehrere Anzeigen. Nach den Angaben hatte der Mann wohl zunächst gegen 11.45 im textilfreien Bereich vor einer 25-Jährigen sein entblößtes Geschlechtsteil unsittlich selbst berührt. Die junge Frau verließ daraufhin den FKK-Bereich und suchte sich eine Badestelle im Textilbereich.

Mann beobachtet Frau aus Gebüsch und onaniert
Kurze Zeit später soll der 64-Jährige sie laut Polizei aus einem Gebüsch heraus beobachtet und mutmaßlich onaniert haben. Nachdem die Frau den 64-Jährigen angeschrien hatte, ging er. Sie alarmierte die Polizei, die den Mann festnehmen konnte. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass er bereits zuvor durch sein Verhalten aufgefallen war: Er hatte wohl vor mehreren Badegästen den Hitlergruß gezeigt und rechte Parolen gerufen.

Weiterer Exhibitionist am Aileswasensee
Nachträglich fanden die Polizeibeamten heraus, dass es um 12 Uhr einen weiteren Vorfall am Badesee gegeben hatte. Ein unbekannter Mann soll eine 26-Jährige von einem Gebüsch am Seeufer aus beobachtet und ebenfalls mutmaßlich sein Geschlechtsteil unsittlich berührt haben.

https://www.esslinger-zeitung.de/inhalt.exhibitionist-in-neckartailfingen-64-jaehriger-onaniert-am-aileswasensee-und-zeigt-hitlergruss.ee12ddf6-efcf-4cf5-b728-e4b23a1abeb5.html


Kein BTM für @echt? wie es scheint.  ???
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10610 am: 24. Juli 2022, 19:22:53 »
Als ob man nicht geahnt hatte, dass Nazis dumme ♥♥♥ sind.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10611 am: 24. Juli 2022, 19:23:34 »
@Reichsschlafschaf

„Rechte Arme für Aufklärung“
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10612 am: 24. Juli 2022, 19:58:19 »
Zitat
Aileswasensee in Neckartailfingen

Allein dies Namen entschuldigen sicher einen großen Teil der Bevölkerung dort. Bestimmt haben dort jahrhundertelang Brautwerbungen hinter einem busch begonnen. *undwech
« Letzte Änderung: 24. Juli 2022, 20:00:38 von Brüllaffe »
„These are attacks by Democrats willing to do anything to stop the almost 75 million people (the most votes, by far, ever gotten by a sitting president) who voted for me in the election—an election which many people, and experts, feel that I won. I agree!“ anonymous
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10613 am: 24. Juli 2022, 20:34:31 »
Da der See ja erst in den 1950ern als Baggersee entstanden ist, kann das nicht sein. Wasen sind hier übrigens Wiesen.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10614 am: 26. Juli 2022, 08:07:42 »
Zitat
Ausstieg aus der Demokratie: Extrem rechte Parallelstrukturen in Sachsen

25.07.2022


Reichsbürger, völkische Siedler, Esoteriker und Souveränisten versuchen in Sachsen soziale Parallelstrukturen aufzubauen. Dabei schüren sie verschwörungsideologische, rassistische und antisemitische Ressentiments. Der neue EFBI Digital Report analysiert ihre Strategien.

Diese Ausgabe des EFBI Digital Reports analysiert, wie Akteure aus dem extrem rechten und verschwörungsideologischen Spektrum in Sachsen versuchen, gesellschaftliche Parallelstrukturen aufzubauen. Diese Vereinigungen der Selbstorganisation grenzen sich – oft aggressiv – von der demokratischen Mehrheitsgesellschaft ab und sehen sich im Widerstand zum politischen System. Dies umfasst die Reichsbürgerszene, die oft neonazistisch geprägte völkische Siedlungsbewegung und verwandte Spielarten wie die Anastasia-Bewegung ebenso wie Zusammenhänge und Einzelpersonen aus dem eher esoterisch-spirituellen Spektrum.

Spoiler
Gemein ist diesen antidemokratischen Bewegungen, dass sie die moderne, pluralistische Gesellschaft ablehnen und völkisch-romantische, auf Abgrenzung bedachte Ideale der Lebensgestaltung verfolgen. Innerhalb der Bewegungen sind verschwörungsideologische, rassistische und antisemitische Ressentiments sowie parawissenschaftliche, esoterische und neureligiöse Ansichten weit verbreitet, welche den Mitgliedern Gruppenzugehörigkeit und Identifikation bieten. Für Menschen, die getrieben sind von der Angst vor sozialen Veränderungen, vor der globalisierten Welt oder auch der Entfaltung sexueller Vielfalt, stillen diese Zusammenhänge die Sehnsucht nach Sicherheit und Geborgenheit. Gemeinsam haben die Gruppierungen oft auch die Vorstellung eines bevorstehenden Untergangs der Welt, wie wir sie kennen. Entsprechend stellen sie ihr Gemeinschaftsmodell der zusammenbrechenden Zivilisation als überdauernd gegenüber.

Telegram-Bots als wichtiger Bestandteil digitaler Infrastruktur

Der Report stellt die Ergebnisse des systematischen Monitorings sächsischer Telegram-Gruppen und Kanäle aus dem extrem rechten und verschwörungsideologischen Spektrum vor. Die Messung von Worthäufigkeiten weist dabei auf thematische Verschiebungen hin. Ebenso wurden Muster bei Weiterleitungen zwischen den erfassten Kanälen und Gruppen sowie auf Zugewinne und Verluste an Reichweite untersucht. Außerdem nehmen die Autorinnen und Autoren des Reports gesellschaftliche Absetzbewegungen in den Blick, die sich bei Reichsbürgerinnen und -bürgern, völkischen Siedlerinnen und Siedlern, radikalen Impfgegnerinnen und -gegnern sowie Esoterikerinnen und Esoterikern beobachten lassen.
[close]

Zitat
Der Beitrag von Sophie Nissen und Benjamin Winkler wirft ein Licht auf die Reichsbürgerszene und deren Verbreitung im sächsischen Raum. Am Beispiel des sogenannten Gemeinwohlstaat Königreich Deutschland lassen sich exemplarisch Strukturen, Themen und Strategien dieser Szene aufzeigen. Nikolas Dietze untersucht in seinem Beitrag die Bedeutung des Telegramkanals LEISNIG.info für die völkische, rechtsextreme Siedler-Bewegung und das Projekt Zusammenrücken in Mittelsachen. Dabei wird eindrücklich deutlich, wie sehr analoge und digitale Strategien ineinandergreifen. Im Anschluss setzt der Beitrag von Anna Weers sich mit der im völkisch-esoterischen Anastasia-Spektrum zu verordnenden Freilern-Organisation Wissen schafft Freiheit der Brüder Leppe auseinander, die in Sachsen bereits viele regionale Gruppen aufweist. Abschließend geht Gideon Wetzel auf die Bedeutung nicht-öffentlicher Gruppen sowie – jedenfalls teilweise – verborgener digitaler Inhalte ein und erläutert die Rolle der regelmäßig eingesetzten Telegram-Bots, die wichtiger Bestandteil der digitalen Infrastruktur (nicht nur) sächsischer Antidemokratinnen und Antidemokraten sind.
Spoiler
Über das EFBI

Das an der Universität Leipzig angesiedelte Else-Frenkel-Brunswik-Institut (EFBI) bildet eine Forschungsinfrastruktur in Sachsen, die demokratiefeindliche Einstellungen, Strukturen und Bestrebungen erforscht und dokumentiert. Im Vordergrund stehen dabei verschiedene Formen der Diskriminierung, die Strategien und Dynamiken rechts-autoritär motivierter Bündnisse und die Stärkung demokratischer Politik.[/quote]
Pressekontakt

Pia Siemer

Referentin für Wissenschaftskommunikation
Strohsackpassage
Nikolaistr. 6-10
04109 Leipzig

Tel.: 0341/ 97-37892

E-Mail: [email protected]
[close]
https://efbi.de/details/ausstieg-aus-der-demokratie-extrem-rechte-parallelstrukturen-in-sachsen.html

Der Report:
https://efbi.de/files/efbi/pdfs/2022_EFBI_Digital%20Report_2.pdf
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10615 am: 26. Juli 2022, 09:15:51 »
Warum fühlen die sich ausgerechnet in Sachsen so wohl?
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Offline kairo

Re: Presseschnipsel
« Antwort #10616 am: 26. Juli 2022, 09:59:36 »
Warum fühlen die sich ausgerechnet in Sachsen so wohl?

Nullte Näherung: weil in Soxn die scheenen Meedchen woxn.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10617 am: 26. Juli 2022, 11:59:35 »
Zitat
Großbritannien

Null Zuschauer, stundenlang
25. Juli 2022, 13:08 Uhr

Rupert Murdoch beglückt nun auch Großbritannien mit einem Sender fürs rechte Publikum. Als Moderator engagiert er den Star-Krawallero Piers Morgan. Warum nur will das niemand sehen?

Von Michael Neudecker

Man kann dem Fernsehmoderator Piers Morgan nicht entkommen. Er ist überall in London und schaut einen grinsend an, riesengroß meistens, manchmal mit einem Teufelshörnchen auf der einen und einem Heiligenschein auf der anderen Seite des Kopfes. "Love him or hate him - but don't miss him" steht auf vielen Plakaten daneben, man mag ihn lieben oder hassen, aber man sollte ihn nicht verpassen. An den Pendler-Bahngleisen stadteinwärts Richtung Bahnhof Waterloo zum Beispiel ist das Plakat so lang, dass es aus dem fahrenden Zug heraus so wirkt, als könne man es nie wirklich hinter sich lassen.

Dass niemand mitbekommen hätte, dass der Piers Morgan wieder im Fernsehen ist, kann man also nicht behaupten. Daher drängt sich diese Frage auf: Warum schaltet dann kaum jemand ein?

Spoiler
Piers Morgan selbst verschickt auf Twitter zwar immer wieder mal Links zu seinen Interviews und deren vermeintlicher Relevanz. In der echten Welt jenseits von Social Media aber interessieren wiederum Rupert Murdoch nur Zahlen, und die Zahlen von Talk TV sind miserabel. In der Woche, in der Premierminister Boris Johnson zurücktrat und also das News-Geschehen in Großbritannien einen Höhepunkt erreichte, schalteten im Schnitt gerade einmal 43 000 Menschen den News-Sender Talk TV ein, bei Mitbewerber und Branchenführer BBC News waren es mehr als 14-mal so viel. Immerhin sahen Morgans Zuschauer, wie dieser seine Sendung mit einem Schwein auf dem Arm anmoderierte und Boris Johnson zum Rücktritt aufforderte. Johnson wurde in den britischen Boulevard-Medien immer wieder mal als "greased piglet" bezeichnet, als fettiges Ferkel, das seinem Schlächter entgleitet.

Rupert Murdoch, der doch schon 91 Jahre alte Medienmogul, hatte Talk TV Ende April gestartet, weil er offenbar glaubte, das Land brauche noch eine Fox-News-Kopie: einen Sender für die eher rechtsgerichtete, konservative Zielgruppe der Das-wird-man-ja-wohl-noch-sagen-dürfen-Leute. Er verpflichtete Piers Morgan als Gesicht des Senders, denn Morgan gehört zu den bekanntesten Fernsehfiguren des Landes, außerdem ist er Kolumnist bei den Murdoch-Blättern The Sun und New York Post. Sein Gehalt soll Berichten zufolge bei insgesamt 50 Millionen Pfund für drei Jahre liegen.

Boulevard-Reporter belauschten die Telefone von Prominenten? Piers Morgan streitet alles ab
Murdoch setzte offensichtlich auf Morgans polarisierende Wirkung, die beiden kennen sich von früher. In den 1990er-Jahren war Morgan, damals 29, Chefredakteur bei Murdochs Blatt News of the World, dessen mitunter kriminelle Methoden dazu führten, dass Murdoch das Blatt später schließen musste. Morgan war da schon weitergezogen zum Daily Mirror, wo er in einen Abhörskandal verwickelt war, der das Land in den 2000er-Jahren empörte. Damals hörten britische Boulevardreporter Dutzende Telefone von Prominenten ab, Morgan streitet bis heute jegliche Beteiligung ab.

Morgans Sendung "Uncensored" behauptet, nichts als die ungeschützte Wahrheit zu sagen, im Vorspann dreht sich ein Gehirn, in dem vermeintlich zensierte Regionen aufleuchten. Piers Morgan sagt, was die ach so linksgerichtete und woke Gesellschaft einem nicht mehr erlaubt, das ist die Botschaft. Das Konzept ist simpel, Morgan redet mit allen möglichen Gästen, wobei dem Sender seine guten Kontakte in die Welt des Showbiz zugute kommen. Die Auftakt-Show bestritt er mit Donald Trump, Morgan provozierte Trump dabei so gezielt, dass der das Studio für einen Moment verließ.

Ansonsten spricht Morgan fast ausschließlich über Videoschalten mit seinen Gästen, wie das auch im ganzen Sender üblich ist. Durchgehend wird geredet, das Programm besteht im Wesentlichen aus einer Aneinanderreihung von Talk-Shows, wobei die Ausstrahlung plattformübergreifend sein soll. Das heißt: Die Sendungen werden via App, Radio und TV übertragen, weshalb die Moderatoren in den meisten Shows in einem schlichten Studio mit Radiomikrofon sitzen und Kopfhörer tragen.

Das Konzept unterscheidet sich kaum vom Konkurrenten GB News, der vor etwas mehr als einem Jahr auf Sendung ging. Dass beide Sender die gleiche und eher kleine Zielgruppe ansprechen, macht die Sache für Talk TV nicht einfacher. Es gab sogar Tage in den vergangenen Monaten, an denen stundenlang laut offizieller Messung niemand einschaltete, tatsächlich: null Zuschauer. Dass der von GB News geholte ehemalige Rechtspolitiker Nigel Farage Morgan regelmäßig in den Quotentabellen schlägt, soll Morgan zudem nahhaltig verärgern.

Bei den großen britischen Zeitungen verschwimmen mitunter die Grenzen zwischen Journalismus und Parteiorgan
Die britische Medienlandschaft ist ein dichter Markt, es gibt mehrere 24-Stunden-Nachrichtensender mit Vollprogramm, hinzu kommen Zeitungen und Magazine für jedes politische Spektrum. Gerade die größeren Blätter positionieren sich politisch oft derart deutlich, dass die Grenzen zwischen Journalismus und Parteiorgan mitunter verschwimmen. Insbesondere das für Talk TV relevante, eher rechtskonservativ orientierte und anti-woke Publikum bekommt etwa in der auflagenstarken Daily Mail täglich neuen Input, wenn auch ohne Rücksicht auf dessen Wahrheitsgehalt.

Murdoch, der einst mit Sky den britischen Fernsehmarkt aufmischte, ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, der bisher nicht gerade durch rücksichtsvolles Verhalten auffiel. Ende Juni flog er nach London, um sich ein Bild von der Situation zu machen, was für etwas Aufregung im Sender gesorgt haben soll. Er verpflichtete den früheren Chefredakteur des Daily Mirror, Robert Wallace, als neuen Sender-Chef, und holte Mitarbeiter seines US-Senders Fox News hinzu, die Hilfestellung leisten sollten.

Der Guardian berichtete kürzlich, beide Sender schrieben rote Zahlen, weshalb ihre Zukunft unsicher erscheine. Einer der Hauptinvestoren von GB News, der US-Konzern Discovery, soll über einen Ausstieg nachdenken. Und das wiederum führt zum Geraune, Murdoch könne erwägen, GB News einfach aufzukaufen.

Morgan selbst versucht derweil zu retten, was zu retten ist. Auf Twitter setzte er vor Kurzem gleich mehrere Beiträge hintereinander ab, gerichtet an mehrere prominente Politiker, darunter Noch-Premierminister Boris Johnson, Ex-Finanzminister Rishi Sunak oder auch Noch-Staatssekretär Jacob Rees-Mogg. Jedem warf er vor, trotz persönlicher Versprechungen noch immer nicht in seine Show gekommen zu sein, er biete hiermit an, das nachzuholen. Tatsächlich wird Sunak nun an diesem Dienstag auf Talk TV zu sehen sein: Zusammen mit Liz Truss tritt er dort zur Fernsehdebatte an, es ist bereits die zweite von dreien im englischen Fernsehen, bei der es um die Nachfolge von Boris Johnson geht.

An Rees-Mogg schrieb Morgan, er habe ihm neulich bei einer Party "vor deiner Mutter" versprochen, in die Show zu kommen, und da er ja wisse, dass er, Rees-Mogg, ehrlich sei, freue er sich auf sein Kommen. An Johnson schrieb Morgan, er habe ihm seit nun sieben Jahren ein Gespräch versprochen, aber wie so viele andere Versprechen halte er auch dieses nicht. Dabei habe er doch nichts zu tun, als "in No. 10 rumzuhocken".

"Desperate", verzweifelt, schrieben viele von Morgans Follower unter die Beiträge. Das dürfte nicht ganz falsch sein, wobei Morgans Verzweiflung verständlich wäre. Erst vor ein paar Wochen, kurz bevor Murdoch in London ankam, hatte Morgans Show weniger Zuschauer als eine Wiederholung einer Sitcom aus den 1970er-Jahren.
[close]

https://www.sueddeutsche.de/medien/piers-morgan-rupert-murdoch-grossbritannien-1.5627347


Das „Warum“ sehe ich jetzt nicht unbedingt erklärt.

Mir genügt das Daß …  :whistle:

Kac.kbraune Scheis.se will halt niemand wirklich sehen.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10618 am: 26. Juli 2022, 14:27:06 »
weil in Soxn die scheenen Meedchen woxn.


Nu ... nich nur die:


Zitat
JUSTIZ

Antisemitischer Hass gegen Gil Ofarim: Mann zu sieben Monate Gefängnis verurteilt


Vorsitzender Richter sieht den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt

 26.07.2022 12:26 Uhr


Zwei Monate Haft mehr als von der Staatsanwaltschaft gefordert: So endete am Montag der Prozess gegen einen 38-Jährigen aus Niesky in der Oberlausitz am Amtsgericht in Weißwasser. Der Richter sah den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt, weshalb er nun den Angeklagten zu sieben Monaten Gefängnis verurteilte.

Der Hintergrund: Der Mann aus Niesky hatte einen Beitrag des Presseportals »Tag 24« auf Facebook, in dem der Vorfall rund um den Sänger Gil Ofarim und seine Vorwürfe gegen das Personal des Westin-Hotels Leipzig thematisiert wurde, mit dem Satz kommentiert: »In Buchenwald wäre er mit seinem Davidstern gern gesehen.«

Seine Verteidigerin wollte diesen Satz ins Positive gewendet wissen. Der Angeklagte hätte nach einem Besuch der Gedenkstätte vor Ort den Eindruck gewonnen, dass in der Jugendherberge in Buchenwald Zeitzeugen oder Prominente, die dort auch immer wieder Vorträge hielten, gern gesehene Gäste seien. Deswegen hatte sie Freispruch für ihren Mandanten gefordert.

VORSTRAFEN Doch der Amtsrichter fand diese Argumentation wenig überzeugend. Das Vorstrafenregister des Angeklagten war offensichtlich zu lang, um ihn selbst mit einer Bewährungsstrafe davonkommen zu lassen.

Der Angeklagte hatte zu Protokoll gegeben, dass er den Musiker mit seinen Worten verächtlich machen wollte.

Auch hatte der Mann gegenüber den Polizeibeamten, die bei ihm eine Wohnungsdurchsuchung durchführten, zu Protokoll gegeben, dass er den Musiker mit seinen Worten auf Facebook verächtlich machen wollte. Noch ist das Urteil nicht rechtskräftig. Das Amtsgericht selbst stand für einen Kommentar dazu am Dienstagmorgen auf Anfrage nicht zur Verfügung.

Gil Ofarim selbst steht derzeit selbst im Mittelpunkt eines Verfahrens. So hat die Staatsanwaltschaft Leipzig vor über vier Monaten Anklage gegen ihn wegen falscher Verdächtigung und Verleumdung erhoben. Der Musiker hatte zuvor nach besagtem Vorfall im Westin-Hotel am Abend des 4. Oktober vergangenen Jahres im Internet den Vorwurf erhoben, ein Mitarbeiter des Hauses habe sich ihm gegenüber antisemitisch geäußert.

Dafür habe es jedoch keinen ausreichenden Tatverdacht gegeben. Die 6. Strafkammer des Landgerichts Leipzig hat aber bis dato noch keine Entscheidung darüber getroffen, ob das Hauptverfahren gegen Gil Ofarim überhaupt eröffnet wird. ja

https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/antisemitischer-hass-gegen-gil-ofarim-mann-zu-sieben-monate-gefaengnis-verurteilt/
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline oschy

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10619 am: 26. Juli 2022, 17:11:01 »
Junge, ist das das neue "Woke"?  :scratch:

Wegen «kultureller Aneignung»: Band muss in Bern ihr Konzert abbrechen, da weisse Musiker Rastas tragen und Reggae spielen
In einer Stellungnahme entschuldigte sich die Veranstalterin für «Sensibilisierungslücken». Man hätte das Publikum besser vor dem Auftritt «schützen müssen».

https://www.nzz.ch/panorama/wegen-kultureller-aneignung-band-muss-konzert-abbrechen-da-weisse-musiker-rastas-tragen-ld.1695296?mktcid=smch&mktcval=twpost_2022-07-26

Erinnert mich an die Diskussionsrunde von HaPes "Hurz"^^  :dance:

Bei der Gesellschaft kann man nur noch den Kopf schütteln  :facepalm:

gruß oschy
« Letzte Änderung: 26. Juli 2022, 17:14:10 von oschy »
 
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