Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1363976 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10620 am: 26. Juli 2022, 17:14:37 »
Oh Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!

Dürfen Schwarze denn Beethoven oder Mozart spielen?
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10621 am: 26. Juli 2022, 17:23:32 »
Dürfen Schwarze denn Beethoven oder Mozart spielen?
Nein, wir wissen doch: Beethoven nur für Österreicher, Mozart nur für Deutsche  :fire: :tard:

gruß oschy
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10622 am: 26. Juli 2022, 17:38:26 »
Dürfen Schwarze denn Beethoven oder Mozart spielen?

Scheixxx, was machen wir mit Roberto Blanco und seiner Musik?  :scratch: :whistle:
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10623 am: 26. Juli 2022, 17:40:40 »
Off-Topic:
Was für Musik?
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10624 am: 26. Juli 2022, 17:40:46 »
Genau. Dass man sich, gerade mit solchen Begründungen, selbst rassistischer Stereotype bedient merken die nicht mal.
Bei den hätte man wohl auch die großartigen UB40 aus der Stadt gejagt.  :facepalm:
Und den Ansatz von "Woke" sein, also achtsam sein bei Alltagsrassismus und Sexismus, finde ich erstmal grundsätzlich gut. Aber das sich nun jeder für eine spezielle Schneeflocke hält und meint weil er sich irgendwie unwohl fühlt, hätte er das Recht das alle nach seiner Pfeife tanzen, ist völlig absurd.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10625 am: 26. Juli 2022, 17:59:14 »
Die Leute sind bekloppt. Es gibt überall „kulturelle Aneignung“ - Afrikaner wie Asiaten hören europäische und amerikanische Musik und tragen Jeans oder Anzüge. Deutsche essen Pizza und Hongkongente. Reggae wird mit europäischen Instrumenten gespielt.

Kulturellen Austausch gab es schon immer und wird es immer geben.

Und last, but not least: ist es nicht ein Kompliment für die eigene Kultur, wenn andere Teile davon für gut befinden und an- bzw. übernehmen?
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10626 am: 26. Juli 2022, 18:16:34 »
@Rabenaas Genau das. Eigentlich ist Kultur da der beste Weg, Verständnis für die Anliegen der "Erfinder/innen" dieser kulturellen Strömungen zu erreichen. Deswegen finde ich es immer sehr ironisch, wenn sich bspw. Nazis/Rechte/Rassisten der Rap-Musik bedienen, um "cooler" zu wirken... was sagt das aus? Afroamerikanische Sprechgesangskünstler sind cooler als Nazis^^ Gerade in der Reggae-Szene ist man sich der Wurzeln der Musik sehr bewusst, dank Bob Marley hat jeder interessierte Mensch da einen Einblick erhalten...

Ichhalte von dieser Art "wokeness" nix, weil sie exkludiert: Jedem die seine Kultur?! Das kanns nicht sein... zumal so ziemlich alle Kulturen, insbesondere moderner Popkulturen immer eine Melange sind, ohne ein brandneues Mixup wird man da nix.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10627 am: 26. Juli 2022, 18:27:14 »
Jedem die seine Kultur?! Das kanns nicht sein...
I fully agree! Wer was anderes möchte, dem steht jeden Donnerstag ein Marktplatz zur freien Verfügung^^ Obwohl da gibbes seit einiger Zeit auch nur "russische Kultur"...

*Zurückruder*  ;D

gruß oschy
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10628 am: 26. Juli 2022, 18:29:59 »
Off-Topic:
Auf dem Marktplatz treten nur Kulturbanausen auf. 

Edith sagt: nur einer :snooty:
« Letzte Änderung: 26. Juli 2022, 18:34:04 von Rabenaas »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10629 am: 26. Juli 2022, 18:50:09 »
da weisse Musiker Rastas tragen und Reggae spielen


Dieses ist natürlich eine üble Sache!

Der Venezianer Giovanni Gabrieli ging einst bei Orlando di Lasso in München in die Lehre, dafür lernte später der Protestant (!) Heinrich Schütz beim katholischen (!) Giovanni Gabrieli in Venedig und brachte dessen Kunst nach Deutschland, entwickelte sie sogar weiter.

Der Savoyer Georg Muffat war Musiker in Passau und brachte die Concerti Grossi von Arcangelo Corelli über die Alpen noch ehe sie denn gedruckt waren.

Der Hallenser (damals Preußen!) Georg Friedrich Händel werkte erst in Hamburg, dann in Hannover und verarbeitete schließlich in London (!) die Concerti Grossi Corellis zu seinem eigenen op. 6 mit ganz selbständigen Weiterentwicklungen.

Und, ja, hier bekennt sich das RSS schuldig, denn der Lieblingskomponist des RSS ist Joh. Seb. Bach, der als Nachfahr eines ungarischen (!) Urahnen (wie Dürer!) als Thüringer über den Dänen Dietrich Buxtehude in Lübeck (!) u.a. die Nachwirkungen der Musik des Niederländers Jan Pieterszoon Sweelinck kennenlernte und in Thüringen (!) Concerti Grossi des Venezianers Vivaldi für die Orgel (!) bearbeitete (z.B. „Il Grosso Mogul“) und auch französische (!) Ouverturen und Suiten komponierte und alles zu einem eigenen Stil weiterentwickelte!  :o
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10630 am: 26. Juli 2022, 18:53:19 »
Alte oder tote weiße Männer gelten nicht!
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10631 am: 26. Juli 2022, 19:07:36 »
Aus Protest hört das RSS jetzt Bolivianische Barock-Musik. So!



https://youtu.be/UfPe4SObDUU
Zitat
Baroque Music, the Latin American way - Anaustia
20.453 Aufrufe  14.07.2014  Baroque music from the New World: Anaustia is a popular Baroque tune, probably from around the XVII century, found in the archives of the Jesuit Missions in Bolivia.
This kind of Latinamerican Baroque music, influenced by Spanish Baroque music but based on a local tune, was quite common in the 16th and 17th centuries.
The words of the tune are in the local Chiquitano language.

Música barroca de El Nuevo Mundo: Anaustia es una canción barroca popular del siglo XVII, encontrada en los archivos de las misiones jesuíticas en Bolivia.
Esta clase de música barroca, española y latinoamericana basada en una melodía popular local, era muy común en los siglos XVI y XVII.
Las letras de la canción están en una lengua indígena local.

Interpreters: VIA ARTIS konsort
Signe Asmussen, soprano
Anne Marie Høst Mortensen, harp
Mogens Rasmussen, viol
Ernesto Manuitt, cuatro, claves
Poul Udbye Pock-Steen, harpsichord

More information on the international ensemble VIA ARTIS at: http://viaartis.info



Häufig gespielt wird im BR Masaaki Suzuki und sein Ensemble.

Dürfen die jetzt noch Bach spielen?


https://youtu.be/SiKgrevzT-g

Zitat
DE
0:00 / 1:55:31
J.S. Bach: St John Passion, BWV 245 - Bach Collegium Japan, Masaaki Suzuki (HD 1080p)
699.752 Aufrufe  15.03.2014  Faces of Classical Music
http://facesofclassicalmusic.blogspot...


Johann Sebastian Bach (1685-1750)

St John Passion, BWV 245 (1724)

Midori Suzuki, soprano
Robin Blaze, countertenor
Gerd Türk, tenor
Stephan MacLeod, bass baritone
Chiyuki Urano, bass

Bach Collegium Japan
Masaaki Suzuki, conductor

Japan, Tokyo, Suntory Hall in Tokyo, 2000

English subtitles


Wie sieht's mit dieser (temporären) lustigen Verkleidung aus?   :scratch:





Zitat
Folter und Missbrauch in der katholischen Kirche
Papst bittet indigene Kanadier um Verzeihung

Folter, Missbrauch, Indoktrination: Die Katholische Kirche hat die Kinder kanadischer Ureinwohner lange misshandelt. Auf seiner Kanadareise hat Papst Franziskus um Vergebung gebeten. Nun sucht das Oberhaupt der Kirche Versöhnung.

26.07.2022, 07:50 Uhr

Edmonton. Papst Franziskus hat nach seiner Bitte um Vergebung für die Vergehen katholischer Bediensteter an den Ureinwohnern Kanadas einen Weg der Versöhnung in der Kirche gefordert. „Nichts kann die verletzte Würde, den erlittenen Schmerz und das verratene Vertrauen auslöschen“, sagte das katholische Kirchenoberhaupt am Montagnachmittag (Ortszeit) in der Sacred-Heart-Kirche in Edmonton. Aber es sei notwendig, wieder damit anzufangen, Versöhnung in der Kirche zu suchen.

https://www.rnd.de/politik/kanada-papst-franziskus-bittet-indigene-kanadier-um-verzeihung-IDTYJ653AMRDN4CEF24HXYHER4.html
« Letzte Änderung: 26. Juli 2022, 19:40:14 von Reichsschlafschaf »
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10632 am: 26. Juli 2022, 19:57:12 »
So, jetzt gibt noch der Wagnerianer seinen Senf:

Ich habe in etlichen Opernaufführungen etliche afroamerikanische, schwarzafrikanische und ostasiatische Sänger gesehen und gehört, zuletzt gestern bei der Tristan-Premiere in Bayreuth (junger Seemann aus Südafrika). Selbstverständlich lebt Kultur vom Austausch, bei Südafrika verweise ich noch auf Johnny Clegg, den „weißen Zulu“, der nach den Grundsätzen der Wokeness Unerlaubtes tat.

Wokeness will auch nicht Austausch der Kulturen schlechthin verhindern, sondern Aneignung durch eine „beherrschende“ und „unterdrückende“ Kultur. Dass man sich damit ideologisch verrannt hat, sehe ich auch so.

Und trotzdem: Mir sind solche Woken - ebenso wie die Asphaltkleber - unendlich mal lieber als Identitäre, BRD-Leugner, Reichsdeppen, Nationalstolze, Rechtsesoteriker, Impfschwurbler, Verschwörungsgläubige, Antisemiten, AfDler etc. etc., also als unsere Kundschaft, zu der ich die Woken und (möglicherweise) übereifrigen Klimaaktivisten gerade nicht zähle (und ich glaube nicht, dass es nennenswerte Schnittmengen mit der Kundschaft gibt).
« Letzte Änderung: 26. Juli 2022, 20:11:31 von Judge Roy Bean »
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten (Karl Valentin).

Um etwas zu gelten, müssen sich Nullen immer hübsch rechts halten (Adolf Glaßbrenner).
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10633 am: 26. Juli 2022, 20:07:07 »
Das „Danke“ trotz des „Wagnerianers“.

Wagners Musik ist laut einer leider schon Verstorbenen Bekannten, welche an der Musikhochschule Hans Eisler gelehrt hat, viel zu „aufgeblasen“.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10634 am: 26. Juli 2022, 20:18:51 »
Ja, ist doch Privatsache, oder ...?   :whistle:


Zitat
POLIZISTIN LIEBT NEONAZI: FALL WAR WOHL BEREITS SEIT MONATEN BEKANNT
Von Alwin Niebel

Hannover - Der Fall wirft immer mehr Fragen auf! In Hannover soll eine Polizei-Kommissarin, die als Diensthunde-Führerin gearbeitet hat, mit einem Neonazi zusammen sein. Doch wie passt das zusammen?

Ende Juni hat das "Recherche Kollektiv Ostwestfalen" in einem Internet-Beitrag den Zusammenhang öffentlich gemacht. Der Rechtsextremist soll demnach seit mehreren Jahren in der Neonazi-Szene rund um die "Mindener Jungs" unterwegs sein.

Infolge des Bekanntwerdens wurde die Polizisten in den Innendienst versetzt, ihr Diensthund wurde ihr weggenommen.

Wie die Bild berichtet, informierte Landespolizeipräsident Axel Brockmann (58) den Innenausschuss des niedersächsischen Landtags über den Fall.

Besonders pikant: Der Polizeidirektion Hannover und dem Innenministerium sollen die Vorwürfe gegen die Beamtin bereits seit dem 17. August 2021 bekannt gewesen sein.

Ein Hinweisgeber hatte den groben Sachverhalt per Mail an die Polizei geschickt. Dabei soll die Person auch auf ein Telefonat mit einem Mitarbeiter der Beschwerdestelle für Bürgerinnen und Bürger und Polizei beim Innenministerium sowie ein weiteres Telefonat mit einem Mitarbeiter der Polizeidirektion Hannover hingewiesen haben, dass bereits einen Tag zuvor stattgefunden haben soll.

Informationen wurden nicht an das Innenministerium weitergeleitet
Darin teilte der Hinweisgeber mit, dass die Polizistin Kontakt zu einem Neonazi aus Berlin hätte. Laut dem Schreiben von Brockmann hätte es dabei aber keinerlei Informationen über eine Beziehung oder einen gemeinsamen Wohnsitz bei der Beschwerdestelle gegeben. Der Informant sei allerdings an die zuständige Polizeidirektion Hannover weitervermittelt worden.

Und dennoch wurden die Informationen über die mögliche Neonazi-Verbindung nicht innerhalb des Innenministeriums weiter geleitet. "Das ist eigentlich kaum zu glauben. Bei solchen Vorwürfen muss der Minister persönlich informiert werden", klagte ein Insider bei Bild an.

Anfang September entschied die Polizei Hannover schließlich, dass alles beim Alten bleibe. Auffällig war nur, dass an der Entscheidung das Innenministerium nicht beteiligt war und das Ergebnis auch nicht mitgeteilt wurde.

Das Landespolizeipräsidium soll laut Bild erst am 23. Juni auf die Vorwürfe aufmerksam geworden sein. Anschließend wurde der Verfassungsschutz mit einer Prüfung des Sachverhaltes beauftragt. "Im Ergebnis wurde festgestellt, dass nach aktueller Einschätzung des Verfassungsschutzes Niedersachsen die infrage stehende Person, also der Lebensgefährte der Beamtin, in der jüngeren Vergangenheit noch der rechtsextremistischen Szene angehörte", erklärte Brockmann in dem Schreiben.

Ermittlungen widersprechen Aussagen der Polizistin
Warum die Diensthunde-Führerin erst Monate danach in den Innendienst versetzt worden ist, bleibt unklar. In einer Befragung habe sie sogar mitgeteilt, dass sie weiterhin in einer Beziehung mit dem Rechtsextremen lebe. Laut ihren Aussagen soll er sich vor einiger Zeit aber aus der rechten Szene zurückgezogen haben.

Die Ermittlungen haben ein anderes Ergebnis ans Tageslicht gebracht.
https://www.tag24.de/thema/nazis/polizistin-liebt-neonazi-fall-war-wohl-bereits-seit-monaten-bekannt-2560176

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