Gibt einen neuen "Erfahrungsbericht" von der letzten Vision wird ...nix auf dem KRD-Blog. Der gute Tobias schreibt belangloses Zeug, keine neuen Erkenntnisse, keine lustigen Stellen *gähn
http://krd-blog.de/vision-wird-tat-ein-erfahrungsbericht/Ein paar Stellen will ich trotzdem mal rüberkopieren:
Es fühlt sich seltsam an, die BRD-Clubkarte aus der Tasche zu kramen, die ich immer noch habe, obwohl ich weiß, welcher rechtlicher Aberwitz mit ihr verbunden ist.
Lieber Tobias, diese "BRD-Clubkarte" in Form eines Reisepasses ermöglicht dir zurzeit die visumsfreie Einreise in 177 Länder der Erde, so viele wie mit keinem anderen Pass der Welt. Davon kann Peter mit seinem KRD Fantasiepass nur träumen.
Was habe ich eigentlich erwartet? Strahlende, makellos
hergerichtete Gebäude? Sie hielten das Wetter ab, erfüllten also ihre Funktion. Alles weitere ist Luxus.
Du musst noch sehr viel lernen, kleiner Padawan! Um die Bausubstanz langfristig erhalten zu können bedarf es etwas mehr Investitionen.
Als erstes wird das Küchenteam zusammengestellt. „Endlich mal wieder ein richtiger Koch hier“, höre ich den sichtlich erfreuten Koordinator sagen.
Das kommt halt raus, wenn man den Bock zum Gärtner macht bzw. den Koch zum Sektenguru. Peter ist als kein richtiger Koch. Er kocht wohl nur mit heißer Luft.
Auf der Homepage des KRD waren unbeheizte Zimmer für mehrere Personen ausgeschrieben.
Wie? Ist das Heizöl schon wieder alle oder wird für Gäste nicht geheizt?
Der schönste Abschnitt:
Einer von ihnen war Architekt und wie sich heraus stellen sollte, ein im KRD gefragter, noch dazu. Denn schon kurz nach Arbeitsbeginn sah ich IHN, als wäre er auf der Flucht, über das Feld, den Büschen im Slalom ausweichend, in unsere Richtung „springen“: Den König höchst selbst. Ich bekam einen innerlichen Anfall von Unruhe. Gleich müsste ich ihn anreden, aber wie mache ich das? Wie sollte ich ihn anreden? Eure Majestät? – Herr König? – Herr Fitzek? Seinen bürgerlichen Namen hat er abgelegt, soweit ich weiß und eine Anrede mit einem Titel ist immer ein Ausdruck innerer
Unterwerfung und damit völlig inakzeptabel. Ich war schließlich hier um zu helfen und um etwas zu erfahren, nicht um mich zu unterwerfen. Er kam näher, war schon fast da und ich wusste es noch immer nicht. Sollte ich ihn förmlich anreden oder eher kumpelhaft, vielleicht mit einem Hauch Impertinenz? Er ist der Chef, ja, aber nicht meiner. – „Hallo. Ich bin Peter“, streckte er mir lächelnd die Hand entgegen, während ich noch überlegend, völlig perplex ein „hallo“ stammelte. Manche der für mich typischen Probleme lösen sich schon auf wundersame Weise selbst. Arrogant sollte er sein, lautete die Warnung, die ich von einem Wittenberger erhielt, der selbst nichts mit dem KRD zu tun haben will. Der Blick in Peters Augen verriet mir nichts dergleichen. Sein Blick war menschlich, verschmitzt und strahlte auch Frieden aus. Eine interessante Kombination. Peter schien große Pläne zu haben. Er zog sich den Architekten beiseite und „entführte“ ihn um ihm etwas offenbar Wichtiges zu zeigen.
Kann mir gut vorstellen, wie Peter da so durch den Garten hüpft, das passt zu ihm.
Heute sollte es etwas Exotisches geben. Ein (richtig) großer Topf mit einer äußerst dicken Suppe, bestehend aus Linsen, verschiedenen Gemüsesorten und einer starken Currynote, stand auf dem Tisch. Daneben standen
ebenfalls große Schalen mit Bohnensalat, Tomatensalat und Obstsalat und ein großer Korb mit verschiedenen Brötchen.
Haha klingt absolut exotisch! So was kann nur einer behaupten, der sich sonst von Toastbrot mit Ketchup ernährt.
sogar über Hartz IV und Ausbeutung durch Zeitarbeit wurde geredet.
Zeitarbeit? Ist damit Vision wird Tat gemeint? Ausgebeutet werdet ihr da jedenfalls.
Das Fazit der Veranstaltung ist für mich eindeutig: Geschafft haben wir nichts. Das KRD-Gelände sieht noch genauso aus wie vorher.
Jop, war mir klar. Die Gebäude brechen auseinander, aber man beschäftigt sich lieber zwei Tage mit Brombeersträuchern. Da wundert mich gar nichts mehr.