Neu im Blog: ein weiterer Praktikumsbericht. Der hier ist aber wirklich amüsant.
http://krd-blog.de/praktikum-im-koenigreich-ein-erfahrungsbericht/Denn der Praktikant namens Matthias, Student der Philosophie, beklagt sich zunächst einmal über den wenig zuvorkommenden Empfang.
Bevor ich aber die Reise zum Königreich antrat habe ich einen ersten Dämpfer erlebt, wie ich leider sagen muss. Denn im Schriftverkehr hat es lange gedauert bis ich Antworten erhielt und auf meine letzte E-Mail mit der genauen Ankunftszeit wurde nicht mehr geantwortet und folglich wurde sie nicht gelesen. Das war recht unangenehm, denn eigentlich habe ich damit gerechnet vom Bahnhof abgeholt zu werden, wie es mir erfreulicher Weise angeboten wurde. Natürlich habe ich Verständnis dafür, dass es viele Aufgaben zu erledigen gibt und dass es dann schon mal etwas länger dauern kann, unschön ist es aber trotzdem. Aber wie dem auch sei, abhalten habe ich mich dadurch nicht lassen und schlussendlich habe ich es, trotz unübersichtlichen Busplänen, bis zum Apollensdorf geschafft.
Das KRD - eine Servicewüste. Dabei sollte dort doch alles so viel besser sein als im kalten, rücksichtslosen BRiD-System. Das klingt schon irgendwie naiv, aber es kommt noch besser.
Am Eingang begrüßte mich Martin und es dauerte nicht lange, bis er mich in sein kleines Pförtnerhäuschen einlud, da ich dort die benötigten Dokumente bequemer ausfüllen könne.
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Schließlich holte mich ein weiterer Martin ab und führte mich zum Hauptgebäude.
Martin 1 ist also an seinem kleinen Pförtnerhäuschen gut zu erkennen, während Martin 2 wohl im Hauptgebäude arbeitet. Puh, ganz schön schwer, so viele Dinge auseinanderzuhalten, genauso wie das hier:
Im Verlauf dieser Veranstaltung hatte ich auch die Möglichkeit mit einem der Dozenten der neuen Akademie zu sprechen und es kam zu einen kurzen aber interessanten Gedankenaustausch mit Dr. Thomas Herb über den Unterschied von Wissen und bloßer Information. Die Art und Weise wie er zu argumentieren wusste, hat definitiv einen kompetenten Eindruck bei mir hinterlassen.
Neben den vielen wertvollen Gesprächen wurde natürlich auch etwas geleistet:
Montag ging es dann richtig los, es war das Projekt „Vision wird Tat“ angesetzt und das bedeutet Arbeit… viel Arbeit. Na gut so schlimm war es nicht, aber im Königreich wird definitiv angepackt.
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Man sieht, was getan wurde und muss sich nicht etwa mit einer Propaganda zufrieden geben, dass man Exportweltmeister sei.
Von gedanklicher Schärfe und analytischer Kraft zeugt auch das fiduziarische Charakterbild, das in einem Abschnitt des Beitrags entworfen wird:
Der Mensch Peter Fitzek:
Dieser Punkt dürfte wohl einer sein, der die meisten Menschen bei einem Erfahrungsbericht zum Königreich Deutschland interessieren dürfte. Nun soll dies keine komplizierte psychologische Analyse werden, sondern lediglich meinen subjektiven Eindruck darstellen. Peter versteht sich ja als obersten Souverän des KRD., also als Wegbereiter für den erst noch zu wählenden König. Das zeugt eigentlich eher von Demut, denn von einem protzigen König, als der er nicht nur in den sowieso unglaubwürdigen Massenmedien dargestellt wird, sondern auch im Internet ist von Erfahrungsberichten zu lesen, die ein solches Bild zeichnen, inklusive psychischem Knax. Die Wahrheit könnte davon nicht weiter entfernt sein, denn ich habe einen warmherzigen Menschen kennengelernt, der Güte und Strenge in sich vereint, sowohl intellektuelle Fähigkeiten besitzt, als auch emotional ausgeglichen ist und er verfügt definitiv über höheres Wissen, wie es seit jeher jene Menschen haben, die mit wahrer Hingabe Gott dienen. (Und das nicht bloß vortäuschen.)
Der Zopf lebt also mönchsgleich, voller Demut ganz seiner Aufgabe und der Hinwendung zu Gott gewidmet.
Emotionale Ausgeglichenheit besitzt der Fuselzar auch nur nach den Dehnübungen, die er sich selbst täglich verordnet; seine intellektuellen Fähigkeiten weiß er dagegen grundsätzlich gut zu verbergen.
Es sei daher darauf hingewiesen, dass ein Gespräch mit ihm katalytisch auf die eigene Entwicklung wirken kann, wodurch schon mal etwas hochkommt, das man zuvor lange Zeit verdrängt hat. Ich könnte mir vorstellen, dass einige Menschen an der Herausforderung gescheitert sind, diese Dinge zu bewältigen und daraus einige der negativen Erfahrungsberichte resultieren, wenn sie nicht auch erfunden und erlogen sind.
Ich bin wirklich froh, dass ich ihn persönlich kennen lernen konnte und freue mich bereits auf ein Wiedersehen, dann aber an der Akademie für Weisheit und Selbstentfaltung, denn dafür habe ich mich bereits entschieden.
Ja, mir kommt bei Fitzelchens Tiraden auch immer wieder etwas hoch. Aber Glückwunsch zur Entscheidung, sich dem Geschwurbel als dann wohl einziger Student an der Akademie dauerhaft aussetzen zu wollen. Wenn man sich als Philosophie-Student einmal dazu durchgerungen hat, zeugt das von genau der geistigen Reife und dem Weltverständnis, die man in einem Studium dieser Wissenschaft in Deutschland erwerben sollte. Fazit: Matthias ist soweit. Man kann ihm im alten System wirklich nichts mehr beibringen.