Zum Zweiten, um in einem Bereich (100qm) optimale Pflanzengemeinschaften zu untersuchen und dieses Wissen dem KRD und anderen RS zur Verfügung stellen.
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5. 0,5ha für Untersuchungen von Pflanzengemeinschaften, 0,5ha um Saatgut für kommende Periode zu erhalten.
6. 100qm für Untersuchungen und 0,9ha für Anbau zum Eigenbedarf und Gewinnung von neuem Saatgut
Nun mal abgesehen von der Tatsache, dass die Hälfte von 10000 m
2 sicher nicht 100 m
2 sind.
Oder der überaus lustigen Idee, dass wenn man von einem ganzen 2 mal 0,5 wegnimmt der Rest für Eigenbedarf und der Gewinnung von neuem Saatgut reicht.
Also die restlichen 90 %.
Warum zum
Teufel Shilo wollen die eigentlich alles neu erfinden? Ackerbau gibt es nun seit der Neolithischen Revolution vor 13000 Jahren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ackerbau#Historischer_Beginn_des_AckerbausSpoiler
In der Levante und in Syrien, im Norden von Mesopotamien war der Zeitpunkt des Beginns des Ackerbaus nach neuesten Erkenntnissen um 11.000 v. Chr.. In Europa lag diese Periode zwischen 7.000 und 4.000 v. Chr.
Fruchtfolge und Pflanzengemeinschaften sind nun schon, seit spätestens dem Mittelalter, ein fester Bestandteil des Kulturgut der Menschheit. Was also soll der Quatsch?
Aber das ist ja symptomatisch für die Anhänger des KRD, die eigene Unwissenheit zum Standard erheben und anstatt sich das Wissen aus seriösen Quellen anzueignen…. Hach da fehlen mir die Worte.
Dunning-Kruger-Effekt in Perfektion!Eigentlich wundert einen da gar nicht mehr. Das wird bestimmt ein Riesenerfolg für das KRD!
Gruß Dete