Auch möchte ich darauf hinweisen, daß es de facto nicht wirklich wichtig ist, ob das Gelände jetzt rechtlich bereits vollumfänglich Territorium ist. Der entscheidende Faktor wird die Umsetzung und die Ausbreitung unserer Strukturen sein. (Reichsbank, E-Mark, Deutsche Gesundheit, etc, etc) Dies ist faktisch wichtig, der Rest ist juristisches Hirntraining...
Man muss sich das mal überlegen: Wie oft haben der OS und die KRDler behauptet, dass die gesamte Rechtsordnung der BRD "nicht in Ordnung" wäre und man deswegen eben beim KRD eine Staatsgründung genau "nach dem Völkerrecht" machen musste und wie wichtig es sei, dass im KRD eben alle rechtlichen Hintergrunde ganz klar und genau und richtig etabliert sein würden, ganz im Gegensatz zur BRD, wo das nicht so wäre.
Ich hab gerade keine Zeit hier Quellen zu suchen, aber das wurde ständig betont. Und nun? Nun meint Marco, es sei nur wichtig, dass "de facto" auf einem bestimmten Gelände Staat gespielt wird und die genauen (KRD-internen) rechtlichen Bestimmungen dazu wären "nur juristisches Hirntraining"? Man macht also genau das, was man der BRD (fälschlicherweise!) vorwirft, selbst? Herrlich.
Laut Liegenschaftskataster ist tatsächlich bisher nur das Gelände in Reindarf ordinäres Staatsgebiet, welches bereits eingetragen und rechtssicher übertragen wurde. Das Gelände in Apollensdorf ist noch nicht komplett abbezahlt und deshalb taucht es noch nicht im Liegenschaftskataster auf. Es wurde aber bereits rechtskräftig übertragen. Wir möchten es aber erst komplett abschließen, wenn das Gelände auch 100% abbezahlt wurde, nur so ist es rechtlich und ethisch sauber!
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das KRD will ein Staat sein, macht aber die rechtliche Beanspruchung seines "Staatsterritoriums" von der Eintragung dieses "Territoriums" als privatrechtliches Eigentum in das "Liegenschaftskataster" eines anderen Staates abhängig. Herrlich, gibt das KRD doch damit zu, dass diese Liegenschaft auf dem Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland liegt.