Autor Thema: Petra aus der Familie Timmermann und ihr Kampf mit DAK und GEZ.  (Gelesen 59440 mal)

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Offline Pantotheus

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Re: Petra aus der Familie Timmermann und ihr Kampf mit DAK und GEZ.
« Antwort #315 am: 31. Januar 2019, 18:06:54 »
Bei manchen Leuten kommt dann noch die feste Einbildung hinzu. Gerade RD und unsere sonstigen "Kunden" sind dafür deutliche Beispiele: Irgendwann haben sie irgendwoher etwas gehört, was sich in ihrem Kopf festgesetzt hat und sich darin immer mehr verfestigt. Je nach dem tritt auch noch Sturheit oder Rechthaberei dazu. Gerade bei der Linken scheint es mir auch einige Dogmatiker zu geben oder jedenfalls Leute, die zum Dogmatismus neigen.
Zum ersten Mal bewusst geworden ist mir dies bei meiner Oma: Sie hatte einen Brief ihrer Nichte erhalten, in dem angeblich ein beleidigender Satz stand. Dieser Satz war im Text zwar nicht enthalten, aber in ihrem Kopf war er da. Sie konnte ihn auswendig in immer demselben Wortlaut zitieren, nur im Text auf dem Briefpapier stand er nicht. Es gab aber keine Möglichkeit, ihr dies beizubringen, der fragliche Satz steckte in ihrem Kopf fest und war gegen jeden Einfluss immun.
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Re: Petra aus der Familie Timmermann und ihr Kampf mit DAK und GEZ.
« Antwort #316 am: 25. März 2019, 20:02:33 »
Neues von Petra Timmermann und ihrer Freundin Ariane (Stichwort Rauchmelder). Ariane ist nun wohl endgültig zwangsgeräumt...Da die Namen auf den Dokumenten in Blockbuchstaben geschrieben sind, sind "alle Rechte verloren".  :scratch:

« Letzte Änderung: 25. März 2019, 20:05:50 von klingsor3 »
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Offline kairo

Re: Petra aus der Familie Timmermann und ihr Kampf mit DAK und GEZ.
« Antwort #317 am: 25. März 2019, 20:56:06 »
Neues von Petra Timmermann und ihrer Freundin Ariane (Stichwort Rauchmelder). Ariane ist nun wohl endgültig zwangsgeräumt...

Sie jammert lauthals, dass auf dem Versäumnisurteil keine Gründe angegeben waren.

Nun, liebes Kind, ein Versäumnisurteil ergeht dann, wenn du zu selbstgefällig warst, zur Verhandlung zu gehen. Das ist der Grund, und daher auch der merkwürdige Name. Hätte deine leidende Klientin ihre Post über Monate hinweg mal gelesen, statt sie ungelesen zurückzuschicken, wüsste sie die Gründe wahrscheinlich schon.
« Letzte Änderung: 25. März 2019, 20:59:44 von kairo »
 
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Re: Petra aus der Familie Timmermann und ihr Kampf mit DAK und GEZ.
« Antwort #318 am: 25. März 2019, 21:06:50 »
Sie jammert lauthals, dass auf dem Versäumnisurteil keine Gründe angegeben waren.

...und jede Menge weiteres Mimimi.
Vielleicht hätte die Ariane sich lieber einen Anwalt nehmen sollen, statt ihr Schicksal in die Hände dieser Frau zu legen.

Erinnert mich grade an die alte Werbung der Gelben Seiten: "Vielleicht hätte sie jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt - Gelbe Seiten".
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Offline lobotomized.monkey

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Re: Petra aus der Familie Timmermann und ihr Kampf mit DAK und GEZ.
« Antwort #319 am: 25. März 2019, 21:25:36 »
Bei 12:54 liest Petra die knappe Zusammenfassung (die des Gerichts) vor und ist einfach zu doof um zu kapieren, dass ihre liebe Freundin wohl die Sache komplett verbockt hat und es eben doch ein langer Prozess bis zur Räumung war.

Liebe Petra, hoffentlich liest du hier mit. Ich würde mich an deiner Stelle zutiefst schämen, dass man Menschen immer weiter in die ♥♥♥ reitet.
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Offline Gutemine

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Re: Petra aus der Familie Timmermann und ihr Kampf mit DAK und GEZ.
« Antwort #320 am: 25. März 2019, 21:35:57 »
Na ja, die Geschichte von Ariane geht ja wirklich schon sehr lange. Aber, Ariane ist konsequent und schickt jede Post zurück ans Gericht. Sie hat die ja auch schon zur "Unterlassung" aufgefordert.

Im hier in der Reihenfolge fehlenden Video, regt sich sogar Petra ein wenig darüber auf, aber, sie meint: Ariane geht eigentlich den richtigen Weg und man darf sie davon auch nicht abhalten. Leider haben sich aufgrund dieser (Alters?)Sturheit ja auch schon viele von ihr abgewandt.

Man könnte sagen: Hätte Ariane den ersten Brief, also die Klage, aufgemacht, sich dann mit dem RA in Verbindung gesetzt bzw. einfach geschrieben: "Was wollt ihr den, die Rauchmelder sind doch installiert", dies dem Gericht mitgeteilt...sie hätte ihre Wohnung wahrscheinlich noch. Vor allem, da sie ja offensichtlich keine Mietrückstände hatte.

Die andere Frage ist natürlich: War das wirklich der einzige Grund und hat sie sich im Haus als Superquerulantin aufgespielt, so dass die Wohnbaugesellschaft irgendetwas anderes "gefunden" hätte.

Zumindest ein gutes hat es: Im Internet wird Petra jetzt keinen mehr "rechtlich beraten" oder "helfend zur Seite" stehen. Sie will ja ihre Seite und den Youtube-Kanal löschen.  ;)

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Offline lobotomized.monkey

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Re: Petra aus der Familie Timmermann und ihr Kampf mit DAK und GEZ.
« Antwort #321 am: 26. März 2019, 05:57:15 »
Zumindest ein gutes hat es: Im Internet wird Petra jetzt keinen mehr "rechtlich beraten" oder "helfend zur Seite" stehen. Sie will ja ihre Seite und den Youtube-Kanal löschen.  ;)

Genau das wollte ich Petra gestern unter ihr Video schreiben, leider hat sie die Kommentarfunktion (aus gutem Grund) deaktiviert. Ich hätte ihr auch einen Link in ihren Faden hinterlassen. Obwohl....

Edit: Ich war gerade auf ihrer Heimseite http://www.petra-timmermann.de/. Die Trulla ist ja komplett durchgeknallt, außerdem schreibt sie AGBs. Geht gar nicht. Das Impressum ist mit Lebenderklärung und teilweise handschriftlich (http://www.petra-timmermann.de/impressum.html).
« Letzte Änderung: 26. März 2019, 06:06:52 von lobotomized.monkey »
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Offline DesasterMaster

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Re: Petra aus der Familie Timmermann und ihr Kampf mit DAK und GEZ.
« Antwort #322 am: 26. März 2019, 08:50:50 »
Wie sie stolz aus dem juristischen Wörterbuch vorliest, "Rechtsbankrott"........warum schlägt sie nicht mal "Versäumnissurteil" nach?
Immerhin kommt sie ja zu der Erkenntniss dass dem gegnerischen Anwalt sowie dem Gericht wohl nicht bekannt war dass die Rauchmelder mittlerweile instaliert wurden.
aber das die arme Ariane da womöglich selbst dran schuld ist will sie nicht einsehen.
 
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Offline klingsor3

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Re: Petra aus der Familie Timmermann und ihr Kampf mit DAK und GEZ.
« Antwort #323 am: 26. März 2019, 12:32:17 »
Auch gut: "Wer vor Gericht geht, braucht einen Segelschein!"  :scratch: Weil Seerecht gilt??
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Offline Rabenaas

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Re: Petra aus der Familie Timmermann und ihr Kampf mit DAK und GEZ.
« Antwort #324 am: 26. März 2019, 13:07:34 »
Oder weil vor Gericht und auf hoher See alles in Gottes Hand liegt?
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline DC71

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Re: Petra aus der Familie Timmermann und ihr Kampf mit DAK und GEZ.
« Antwort #325 am: 30. März 2019, 12:41:36 »
Sie jammert lauthals, dass auf dem Versäumnisurteil keine Gründe angegeben waren.

...und jede Menge weiteres Mimimi.
Vielleicht hätte die Ariane sich lieber einen Anwalt nehmen sollen, statt ihr Schicksal in die Hände dieser Frau zu legen.
Das ist der Grund, warum mich die Reichsbürgerschwurbler im Netz und insbesondere auf Youtube so ärgern, da sie Leute dazu bringen, die ihnen zustehenden Rechte nicht wahrzunehmen... Ob Ariane das Räumungsverfahren tatsächlich gewonnen hätte, vermag ich aus der Ferne nicht zu beurteilen, in der Regel urteilen die Gerichte aber immer wieder durchaus mieterfreundlich. Zumindest hätte sie durch eine Erwiderung auf die Klage und das Erscheinen zur mündlichen Verhandlung das Verfahren offen gestalten zu können. Bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung hätte sie nach § 721 ZPO zudem vorsorglich eine Räumungsfrist beantragen können, die wird im Gegensatz zum Vollstreckungsschutz nach § 765a ZPO regelmäßig vom Gericht gewährt und ließe sich auch noch verlängern.

Petra entdeckt in dem Versäumnisurteil immerhin noch die Rechtsbehelfsbelehrung... und verkennt dennoch, dass selbst nach Zustellung des VU's ein Einspruch möglich gewesen wäre, das Verfahren wäre dann einfach mit allen Möglichkeiten weitergegangen. Aber nö, auf Spaßpost vom Unternehmen Amtsgericht muss man ja nicht reagieren... aber dann über den Rechtsstaat meckern.

Erstaunlich immerhin, dass Ariane es überhaupt mit dem Antrag auf Vollstreckungsschutz versucht hat. Aber da hatte der Gerichtsvollzieher ja schon fast den Fuß in der Wohnungstür und das Kind war schon in den Brunnen gefallen.

Tja, tolle Rechtsberatung, Petra, Wohnungslose pflastern Deinen (Reichsbürger-) Weg. Ich hoffe, sie löscht ihren Kanal wirklich.
Früher war "Internet for Porn". Heute scheint "Internet for rechte Verschwörungstheoretiker" zu sein. Ich will das Früher zurück...
 

Offline Pantotheus

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Re: Petra aus der Familie Timmermann und ihr Kampf mit DAK und GEZ.
« Antwort #326 am: 30. März 2019, 16:52:58 »
Es mag daran liegen, dass sie versucht hat, die Sache einfach auszusitzen und sich tot zu stellen. Wir wissen aber nicht, welche Gründe der Vermieter vorgebracht hat.
Ich bin immer wieder über Fälle gestolpert, in denen sich jemand ungerecht behandelt fühlte und angab, dass es einen einzigen Grund gegeben habe, der doch ja so gar nicht zugetroffen hätte. Grub man dann aber ein wenig tiefer, zeigte sich in den genannten Fällen schnell, dass es jeweils eine ganze Reihe (und zum Teil gewichtige) Gründe gab. Die Leute, die sich beklagten, ihnen sei Unrecht widerfahren, haben sich jeweils einen einzigen, aus ihrer Sicht besonders skandalösen Grund herausgepickt und alle anderen ausgeblendet.
Wir kennen diesen "Tunnelblick" ja auch von unserer "Kundschaft": Ein wiederkehrendes Thema sind ja z. B. Ursaches "5000 Euro Restschulden" (oder je nach Quelle auch nur 4000). Fatzke musste in den Bau wegen Fahrens ohne Führerschein (nein, wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und Betreibens nicht erlaubter Versicherungsgeschäfte). Der Beispiele finden sich noch mehr, alle in diesem Forum dokumentiert.
Von daher sagt meine Nase: Es könnte auch hier sein, dass es nicht nur um die Rauchmelder ging, sondern dass da noch andere Gründe vorlagen.
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Offline Gelehrsamer

Re: Petra aus der Familie Timmermann und ihr Kampf mit DAK und GEZ.
« Antwort #327 am: 30. März 2019, 18:13:13 »
Von daher sagt meine Nase: Es könnte auch hier sein, dass es nicht nur um die Rauchmelder ging, sondern dass da noch andere Gründe vorlagen.

Meines Erachtens reicht die Geschichte mit dem Rauchmelder hier für eine Kündigung aus (da kann ich mich mangels zivil-, insbesondere mietrechtlicher Spezialkompetenz aber auch irren): Ein Mietverhältnis kann man als Vermieter nicht nur dann kündigen, wenn der Mieter die Miete nicht zahlt, sondern u.a. dann, wenn "der Mieter die Rechte des Vermieters dadurch in erheblichem Maße verletzt, dass er die Mietsache durch Vernachlässigung der ihm obliegenden Sorgfalt erheblich gefährdet ..." (§ 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 BGB). Und das ist mE auch dann der Fall, wenn der Mieter durch Beugehaft veranlasst werden muss, den Einbau von Rauchmeldern zu bewilligen; dass die zwischenzeitlich eingebaut wurden, hilft dann hinterher auch nicht mehr - besonders wenn man eine Klage ignoriert und nicht zur mündlichen Verhandlung geht (falls es eine gegeben hat, aber die kann man erzwingen, indem nach Zustellung der Klage dem Gericht mitteilt, sich gegen die Klage verteidigen zu wollen).

Die Begründung für den abgelehnten Vollstreckungsschutz finde ich hingegen nicht so toll: Offenbar war dem Rechtsflegel nicht bekannt, dass die Rauchmelder mittlerweile eingebaut worden sind. Für die Interessenabwägung hinsichtlich der Frage, ob dem Vermieter ein Verbleiben des Ex-Mieters in der Wohnung noch vorübergehend zuzumuten ist, kommt es darauf aber an.

Das hat man davon, wenn man sich an Leute wie PT wendet, statt jemanden zu fragen, der sich damit auskennt. Es sollte auch dem letzten Reichsdeppen langsam klarwerden, dass er es sich in seiner eigenen Rechtsordnung zwar gemütlich machen kann, dies ihm aber gar nichts nützt, wenn alle anderen nach anderen Regeln spielen.
 
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Offline Gutemine

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Re: Petra aus der Familie Timmermann und ihr Kampf mit DAK und GEZ.
« Antwort #328 am: 5. Mai 2019, 16:25:32 »
Glaubt man der "Lügenpresse", dann sitzt Petra Timmermann gerade wieder ein.

ALlerdings, die ist wirklich nicht sehr glaubwürdig, immerhin haben Syliva und ihre Freund über "rundfunk frei" (Schrang/AfD-Projekt) und die diversen "GEZ"-Gruppen verlauten lassen, dass sie den Rückstand dann doch lieber bezahlt haben.


Spoiler
GEZ-Haft – der Staat greift wieder durch….
NEOPresse   Redaktion NEOPresse   in Medien   | 5. Mai 2019   

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NEOPresse – Unabhängige Nachrichten

In NRW sind eine Frau und ihr Mann wg. etwa 280 Euro fehlender GEZ-Gebühren nun belangt worden. Die Ehefrau musste wegen Erzwingungshaft sogar tatsächlich hinter Gitter. Sie habe seit etwa vier Jahren keine Gebühren mehr gezahlt. Grund für die Nichtzahlung sei, so der Ehemann, insbesondere der „pauschalierte Betrag“, also die fixe Gebühr, auf die sie selbst hinsichtlich der Programmwahl keinen Einfluss haben. Mahnbescheide gab es nicht, lediglich einen Festsetzungbescheid.

Der Fall erinnert an einen Vorgang, den wir an dieser Stelle schon beschrieben hatten:

„Wenige Euro Schulden scheinen zu reichen, um in Deutschland ins Gefängnis zu kommen. Die ZWANGSGEBÜHR GEZ hat jetzt eine Frau ins Gefängnis gebracht, die lediglich eine Tonbandaufzeichnung von einer Wohnungsdurchsuchung durch einen Gerichtsvollzieher angefertigt hatte. So berichtet es eine Freundin (vgl. https://www.facebook.com/sieglinde.baumert/posts/1621529474575295 ).

Demnach hatte die Freundin, Frau Petra Timmermann, schon vor einiger Zeit einen Gerichtsvollzieher zu Gast, weil sie GEZ nicht gezahlt hatte. Fraglich ist, ob diese Wohnungsdurchsuchung sich überhaupt mit der Unantastbarkeit der Wohnung nach Art. 13 des Grundgesetzes vereinbaren lässt. Deshalb, so jedenfalls argumentiert ihre Freundin, habe sie den gesamten Vorgang dokumentieren wollen.

Der Gerichtsvollzieher nun sah sich damals in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt, weil die „Schuldnerin“ ihre Tonbandaufnahmen im Internet über Youtube verbreitete. Daraufhin wurde sie mit einer Geldstrafe belegt, die sie nun (immer noch) nicht zahlen möchte. Deshalb kam sie nach den neuesten Angaben nun erneut ins Gefängnis.

Gefängnis statt Geldstrafe: 6 Monate?

Es soll laut Angaben der Freundin um bis zu 6 Monate gehen, da sie die Geldstrafe auch jetzt partout noch nicht zahlen wird. Nunmehr ist sie nach Angaben ihrer Freundin (erneut) dafür im Gefängnis in Bielefeld.

Petra Timmermann sitzt für ihre Überzeugung im Kampf gegen die Zwangsgebühr GEZ nicht zum ersten Mal in Haft. Schon vor knapp zwei Jahren wurde sie verhaftet (http://www.mmnews.de/index.php/politik/60796-gez-erster-zahlungsverweigerer-verhaftet).

Die Gebühreneintreiber der öffentlich-rechtlichen Auftraggeber haben mittlerweile auch zunehmend private Inkassobüros für ihre Tätigkeit eingespannt. Insofern ist damit zu rechnen, dass die Methoden noch durchgreifender werden.

Auto gepfändet

Wie drastisch die Maßnahmen jetzt schon sind, erfuhr zudem ein junger Mann aus Thüringen. Er soll sich seit einigen Jahren der GEZ verweigern (vgl. zu dieser Geschichte http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Erfurter-verweigert-Rundfunkgebuehr-da-war-das-Auto-ploetzlich-weg-1031157093).

Zahlreiche Zahlungsaufforderungen folgten. Widersprüche, wie sie viele GEZ-Gegner formulieren, verfasste er vergeblich. Seine „Schulden“ wuchsen auf 758,46 Euro an.

Die Vollstreckungsbeamten der Stadt, so lautet die Meldung, haben das Geld nun eintreiben wollen. Sie pfändeten seinen Wagen: einen Mazda, der einen Wert von 20.000 Euro haben soll!

Würde er nicht zahlen, so lautet die Drohung nun, dann würde es zu einer Zwangsversteigerung kommen. Nach Angaben des Geschädigten hatte der „Bedienstete“ im Postkasten einen Zettel hinterlassen. Zur Begründung hinsichtlich des Abschleppens hieß es nur: Niemand war anzutreffen. Der „Schuldner“ meint, dies ei eine glatte Lüge.

Erpressung funktionierte

Der Säumige sah sich in seiner Existenz bedroht. Immerhin gehörte das Fahrzeug dem Unternehmen, bei dem der Bürger beschäftigt ist. Deshalb zahlte er schließlich. Ungeheuerlich bleibt jedoch die Reaktion im Rathaus.

Nach Angaben des vormaligen Schuldners habe ihm die Stadt das Auto nicht zurückgeben wollen. Er sei als „Reichsbürger beschimpft“ worden. Erst mithilfe der Bürgerbeauftragten habe er schließlich den Wagen zurückerhalten.

Beobachter gehen davon aus: Die Zahl der Zwangsvollstreckungen nimmt wie in den vergangenen Jahren auch 2017 noch zu. Auch wenn Millionen die GEZ ablehnen.“ Hier lesen Sie mehr zur GEZ: Die GEZ und die Hintergründe
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https://www.neopresse.com/medien/gez-haft-der-staat-greift-wieder-durch/
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Re: Petra aus der Familie Timmermann und ihr Kampf mit DAK und GEZ.
« Antwort #329 am: 5. Mai 2019, 18:27:01 »
Hach Petra, nach Bielefeld werden nur die schlimmsten Fälle verschleppt.

Laut Impressum www.petra-timmermann.de ist war sie in 44532 Lünen ansässig. Bielefeld ist noch ein gutes Stück weg, oder wird man quer über das Land verteilt?

Ich vermisse ihre Stimme jetzt schon, wenigstens konnte sie sich halbwegs gewählt ausdrücken. Dafür dürfte doch bald unser Mike wieder verfügbar sein.
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