Manchmal hab ich das Gefühl, aus Fitzek einfach nicht schlau zu werden.
Einerseits gibt er sich große Mühe, seine Einlagengeschäfte hinter Konstrukten und Strohmännern zu installieren. Offensichtlich um sich vor einem Zugriff der Justiz zu schützen, seinen Hals aus der Schlinge zu ziehen, auf Nummer sicher zu gehen.
Und dann ist es der gleiche Mann, der vor laufender Kamera und einem Dutzend Zeugen ohne Fahrerlaubnis einfach mal vom Gerichtsparkplatz fährt. Ja, der mit seinen eigenen Spaßkennzeichen zur Wache fährt. Vor lauter Unbedacht unbescholtene Anhänger durch antisemitische Äusserungen abschreckt. Und oben drauf immer noch den Traum vom schnellen Auftrieb durch Schwurbelenergie träumt.
Dann sag ich mir aber einfach, dass Getriebe zwischen seinen Ohren ist schon öfters zwischen den Gängen gesprungen. Hauptsache er kommt seinem Ziel näher: Aufmerksamkeit.
Ich schließe mich meinen Vorredner an, er
könnte einem in der Tat leid tun. Wäre er doch nur mit kleineren Brötchen zufrieden.
Ich hoffe inständig, dass seine verbliebenen Jungspunde noch irgendwie die Kurve kriegen. Bei Karma ist eh nichts mehr zu retten, der hat sein selbiges schon durch seine Geschäftchen verspielt. Der Rest aber, so viele Jahre sind schon ruiniert. Irgendwann gibt es auch für sie kein Zurück mehr auf die satte und saftige Schafsweide.