Nach dem, was ich unter dem oben angegebenen Link gelesen habe, ist HHO, Brown'sches Gas oder wie auch immer durch Elektrolyse erzeugter "Wasserdampf", der sich atomar nicht wirklich von Wasser unterscheidet, aber schwerer sei als normales Wasser. Nach Angabe des "Experten" dort sei dies wahrscheinlich durch Aufnahme zusätzlicher Elektronen zu erklären.
Nach meiner bescheidenen Kenntnis müsste es sich dann um ionisiertes Gas handeln. Da sich die Zahl der Elektronen und Protonen normalerweise entsprechen, sind die Ladungen ausgeglichen, sodass ein Atom weder negativ noch positiv geladen ist. Nun gut, Ionisation kommt vor, warum nicht? Da aber die Masse eines Elektrons vergleichsweise gering ist und die Masse ("das Gewicht") eines Atoms hauptsächlich durch Protonen und Neutronen aufgebracht wird, müssten schon etliche Elektronen auf ein Atom bzw. Molekül entfallen. Das einzelne Proton eines Wasserstoffatoms kann aber schwerlich zahlreiche Elektronen an sich binden, die fliegen dann einfach davon. Könnte ein Wasserstoff-Sauerstoff-Molekül dank der schwereren Kernmasse des Sauerstoffatoms das leisten?
Bei "schwerem" Wasserdampf liegt natürlich der Gedanke an "schweres Wasser" nahe, also an Deuterium oder Tritium, die jeweils ein zusätzliches bzw. sogar zwei zusätzliche Neutronen enthalten. Das gibt es tatsächlich, auch die Massen-Zunahme wäre erklärbar - nur kann ich mir schwer vorstellen, dass man mit einer derartigen Apparatur wirklich schweres Wasser herstellen kann, wenn man sonst dafür ausgewachsene Fabriken benötigt. Deuterium oder Tritium hätten auch nicht die behaupteten Effekte.
Kurz: Was ich in oben verlinkter Quelle darüber gelesen habe, sieht schlicht nach Wortgeklingel aus.