Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 458789 mal)

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Nachdem sich Kalbitz ja bereits bei Schülern beliebt gemacht hatte, legt eine Kreis-afd undter Kalbitz noch einmal nach.

Denn die afd weiß, wie es geht!

Sie weiß, wie man klimastreikende Schüler mit großen Sympathiebekundungen für sich gewinnt! Denn die heutigen Schüler sind künftige Wähler!

Weiter so, afd!   :thumb:


Zitat
In Facebook-Post
AfD beleidigt wieder Brandenburger Schüler

Nachdem AfD-Chef Andreas Kalbitz in Potsdam Schüler bepöbelt hatte, legte der Kreisverband Dahme-Spreewald nach.

Schon wieder hat Brandenburgs AfD Hunderttausende Kinder und Jugendliche im Land beleidigt. „Wir nennen 90 Prozent aller Schüler an staatlichen Gehirnwäscheanstalten hoffnungslos mental verstaatlicht“, schrieb der AfD-Kreisverband Dahme-Spreewald auf seiner Facebookseite, berichtet die „MAZ“.

Vorstandsmitglied im Kreis ist AfD-Chef Andreas Kalbitz, der am Montag Hunderte Schüler im Potsdamer Landtag bepöbelt hatte. In einer Rededebatte mit einer 15-Jährigen warf er den „verblendeten“ Kindern „Dauer-Rotlichtstrahlung“ und „ökologische Selbstbefriedigung“ vor.

Die Klima-Aktivistin Greta Thunberg beleidigte Kalbitz als „zopfgesichtiges Mondgesicht-Mädchen“. Nach Kritik von Facebook-Nutzern änderte der AfD-Verband laut MAZ den „Gehirnwäsche“-Text.
https://www.bz-berlin.de/berlin/umland/afd-beleidigt-wieder-brandenburger-schueler
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Für die afd gilt: Wir müssen draußen bleiben!   ;)



Zitat
Landtagsdelegation besucht KZ-Gedenkstätte

Warum die AfD beim Besuch in Auschwitz nicht dabei ist

Eine Delegation des Hessischen Landtags gedenkt im früheren Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau der Opfer des Holocaust. Als einzige Fraktion fehlt die AfD. Über den Grund gibt es mehr als eine Version.

Von Wolfgang Türk

Als Digitalministerin Kristina Sinemus Ende Juni eine Hessen-Delegation nach Israel anführte, musste sie kurzfristig nicht nur den offiziellen Besuch in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem streichen. Die Gastgeber zeigten sich kühl, weil unter den mitgereisten Landtagsabgeordneten auch ein AfD-Politiker war. Vor solchen Zurückweisungen ist eine aktuelle hessische Reisegruppe gefeit.

Beim wichtigsten Termin einer zweitägigen Polenfahrt gedenken die knapp 20 Teilnehmer am Donnerstag in Auschwitz der mehr als 1,1 Millionen Opfer des früheren Vernichtungslagers. An der Spitze der Delegation steht Landtagspräsident Boris Rhein (CDU). Neben Vertretern der jüdischen Gemeinden sowie der Sinti und Roma in Hessen sind auch die Fraktionen vertreten. Diesmal aber nur fast alle. Die AfD fehlt.



Spoiler
"Reise des Ältestenrates" - oder lieber doch nicht

Das sollte ursprünglich anders laufen. Zunächst hatte der seit Jahresbeginn amtierende Parlamentspräsident in seiner Einladung bekanntgegeben: Seine erste Reise werde bewusst zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau führen, um dort "ein starkes Zeichen gegen den Antisemitismus zu setzen". Deklariert war dies als "Reise des Ältestenrates". Und in diesem Gremium, das Rhein bei der Geschäftsführung unterstützt, ist auch die AfD vertreten.
Damit drohte bei der Vergangenheitsbewältigung mit Kranzniederlegung allerdings jene heikle Konstellation, welche bereits die Israel-Reise mit dem geplatzten Yad-Vashem-Besuch überschattet hatte: die Teilnahme eines Vertreters der Partei, deren Co-Bundesvorsitzender Alexander Gauland die Nazi-Zeit als "Vogelschiss" in der deutschen Geschichte bewertet.

Rhein nimmt "nur" seine Stellvertreter mit

Nicht nur die Delegationsmitglieder jüdischen Glaubens hätten die Gegenwart der AfD als Zumutung begreifen können. Die großen jüdischen Organisationen haben schließlich erklärt: "Die AfD ist eine Partei, in der Judenhass und die Relativierung bis zur Leugnung der Schoa ein Zuhause haben." Doch in der Stille der parlamentarischen Sommerpause löste sich der drohende Eklat in Luft auf.

Die Reise des Ältestenrats schrumpfte zu einer Unternehmung des Landtagspräsidenten und seiner Stellvertreter. Damit war die AfD außen vor. Denn sie ist die einzige der sechs Fraktionen im Landtag, die keinen Vize-Präsidenten stellt. Zwei ihrer Kandidaten fielen schon bei Abstimmungen durch, weil sie nach Meinung der Mehrheit untragbar weit rechts stehen.

AfD beklagt Ausgrenzung

Also klare Sache, die AfD wurde ausmanöveriert? Die offizielle Begründung des Landtags lautet anders: Um die Partei sei es gar nicht gegangen. Wäre gleich der gesamte Ältestenrat verreist, hätten sich vielmehr Terminkollisionen und Personalprobleme für die kleinen Fraktionen ergeben. Tatsächlich stehen zeitgleich mit dem Holocaust-Gedenken in Polen mehrere Ausschusssitzung und wichtige Anhörungen über Wohnungsnot oder Digitalisierung im Wiesbadener Landtag an.

"Wir haben uns bewusst entschlossen, das in einer kleinen Delegation zu machen", sagt Rhein. Die AfD überzeugt das nicht. "Wir sind sehr enttäuscht über die Haltung des Landtagspräsidenten. Wir hätten gerne unser Gedenken an die Opfer der Verbrechen des Nationalsozialismus dargestellt", beteuert Frank Grobe, ihr parlamentarischer Geschäftsführer.
Der Historiker sieht seine Partei zum wiederholten Male ausgegrenzt und will das im Ältestenrat aufs Tapet bringen. Rhein verweist dagegen darauf, dass es gewiss noch andere Delegationsreisen zu Gedenkstätten geben wird. Ohne die AfD zu nennen, hatte er ihren Erfolg in einen Zusammenhang mit dem Besuch in der KZ-Gedenkstätte gebracht – als Motiv. In einem Pressetext des Landtags ließ sich der CDU-Politiker vor der Abreise zitieren: Erinnerungsarbeit wie die in Auschwitz ist ihm nicht zuletzt wegen des zunehmenden Rechtspopulismus so wichtig.
Quelle: hessenschau.de
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https://www.hessenschau.de/politik/warum-die-afd-beim-besuch-in-auschwitz-nicht-dabei-ist,landtagsdelegation-auschwitz-100.html
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Vielleicht sollten grade die mal dahin.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

Anmaron, M. Sc. univ. Universität Youtübingen
 
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Na, welche Partei ist das wohl?  ;)



Zitat
Sachsen

ALLE PARTEIEN VON PLAKAT-VANDALEN BETROFFEN, EINE JAMMERT
AFD BEKLAGT HOHE ZAHL VON VANDALISMUS UND FORDERT OSZE-BEOBACHTER

Von Torsten Hilscher, Anneke Müller

Dresden - Landtags-Wahlkampf auf sächsisch: Täglich werden bei der Polizei abgerissene und beschädigte Wahlplakate angezeigt. Dazu kommen Angriffe auf Politiker, Wahlstände und -büros. Betroffen sind alle Parteien. Die AfD klagt am lautesten, fordert auch deshalb "OSZE-Beobachter".

Bis zum 12. August waren es 700 registrierte Straftaten in Sachsen. 250 davon gegen die AfD. Platz 2 halten CDU und Linke (je 60). Ob die AfD tatsächlich die am schwersten betroffene Partei ist, bleibt unklar.

"Wir wissen nicht, was nicht angezeigt wird", so LKA-Sprecher Tom Bernhardt (49). "Es gibt kaum Ermittlungsansätze, die Aufklärungsquote liegt bei unter 20 Prozent."
In der Regel gehen die Parteien professionell gelassen damit um.
Von FDP, Grünen und SPD heißt es: "Auch wir sind betroffen. Das Ausmaß erheben wir aber nicht."

Beschädigte Plakate würden ersetzt. Die Grünen gehen davon aus, dass ein Viertel ihrer Plakate verschandelt oder gar zerstört wurden.

Die AfD dagegen behauptet: "Etwa 50 Prozent der Wahlplakate wurden bisher zerstört oder gestohlen." Allein auf dem Anger in Radebeul seien in einer Nacht rund 200 Plakate zerstört worden, hier sei der Staatsschutz eingeschaltet.
https://www.tag24.de/nachrichten/dresden-landtagswahl-sachsen-plakat-vandalen-beschaedigt-verschandelt-parteien-afd-1181840


Die OSZE-Beobachter kriegen ja ordentlich zu tun! Erst das Urteil des Sächs. VGH und jetzt abgerissene Plakate ...    :facepalm:
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Mit 20% "Bodensatz" darf man in jeder Gesellschaft rechnen.
Da hat dann die afd ja nur 2%-Punkte mehr? Das ist aber nicht so doll wie die immer euphorisch tun?
Andere Konkurrenten gibt es im rechten Sektor wohl nicht.
Ob der Mißerfolg an Kalbitz und seiner Sprunghaftigkeit liegt?
Führt der Führer gar nicht?






Zitat
Wahlkampf in Brandenburg
DIE STIMMUNGSSCHWANKUNGEN DES ANDREAS KALBITZ

Im Landtag von Brandenburg beleidigt AfD-Rechtsaußen Andreas Kalbitz einen Schüler als verblendet und bezeichnet Greta Thunberg als „zopfgesichtiges Mondgesicht-Mädchen“. In der Wahlarena des RBB gibt er sich dagegen handzahm, wirft mit Plattitüden um sich und wird ausgelacht. Was wie unbeholfener Wahlkampf wirkt, ist Strategie, denn die Umfragewerte bleiben stabil. Ein Kommentar.

Von Stefan Lauer| 22. August 2019
Spoiler
In Brandenburg dürfen Jugendliche schon mit 16 Jahren wählen. Im Landtag debattierten Schüler und Schülerinnen mit den Spitzenkandidat*innen der Parteien, im Rahmen einer Kampagne zur sogenannten Juniorwahl. Schlagzeilen machte dabei vor allem Andreas Kalbitz, ehemaliges Mitglied der rechtsextremen Republikaner und Vertrauter von Björn Höcke.

Johanna Liebe (15) war die direkte Debattenpartnerin von Kalbitz und ließ den Flügel-Vertreter auflaufen. Kalbitz‘ Forderung, die Förderung von Windkraftanlagen aus Tierschutzgründen einzustellen, konterte die Schülerin mit Fakten: Während in Deutschland jährlich 18 Millionen Vögel an Fensterscheiben sterben, sind es nur 100.000 wegen Windrädern. Ein Schüler fragte Kalbitz nach seiner Haltung zum Thüringer Parteichef, der „ziemlich offen ein Nazi“ sei. Kalbitz fiel daraufhin offenbar nichts Besseres ein, als dem minderjährigen Fragesteller vorzuwerfen er sei „verblendet […] durch die Dauerrotlichtbestrahlung, die Sie medial an der Schule bekommen“. Beim Thema Klimawandel sinkt das Niveau dann noch weiter, als er die Klimaaktivistin Greta Thunberg als „zopfgesichtiges Mondgesicht-Mädchen“ bezeichnet. Johanna Liebe fasste zusammen: „Schade, dass sie nicht ohne Beleidigungen debattieren können.“ Nur drei von 203 Schüler*innen gaben ihre Stimme für Kalbitz ab.

Ganz anders gab sich der AfD-Spitzenkandidat am 20. August in der Wahlarena des RBB. Hier waren von Kalbitz hauptsächlich Plattitüden zu hören. Immerhin: Mehrmals sorgte er für Heiterkeit. So habe die AfD gefordert, den Verfassungsschutz im Land aufzustocken, „um auch – völlig selbstverständlich – gegen Rechtsextremismus vorzugehen.“ Erstes Kichern ist zu hören. Laut gelacht wird, als Kalbitz behauptet, es sei „einfach falsch so schwarzweiß zu malen“. Noch lauter, als er feststellt: „Wir schüren überhaupt keine Ängste und Sorgen.“

Zum Lachen ist das alles tatsächlich. Gehört doch ausgerechnet Kalbitz zum „Flügel“, dem äußerst rechten Teil der AfD, der vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Der Spitzenkandidat hatte auch früher schon beste Verbindungen nach ganz rechts außen: Mitgliedschaften bei den rechtsextremen Republikanern, einer stramm rechten Burschenschaft, dem antisemitischen Witikobund oder dem Verein „Kultur und Zeitgeschichte, Archiv der Zeit“ – gegründet von einem ehemaligen SS-Mitglied. 2007 besuchte Kalbitz sogar ein Pfingstlager der später vebotenen, NS-verherrlichenden „Heimattreuen Deutschen Jugend“. So geht also der Kampf gegen Rechtsextremismus in der AfD.

In der Regel geht man davon aus, dass ein rechtsradikaler Politiker, der von einer 15-Jährigen in Grund und Boden debattiert und in einer Talkshow ausgelacht wird, bei Wahlen nicht besonders gut abschneidet. Bei Kalbitz und der AfD dürfte das aber anders sein. Aktuell sehen die Prognosen die AfD bei 21 Prozent. Damit liegt sie vier Prozentpunkte vor der SPD und wäre nach den Landtagswahlen am 1. September die stärkste Kraft im Brandenburg.

Die Partei kann offenbar auch trotz wiederholter Blamagen ihre Unterstützer*innen mobilisieren. Dahinter steckt Strategie. Die Partei schafft es durch eine Mischung aus Opferinszenierung und Abgrenzung zu demokratischen Institutionen, ihre Wähler*innen einzuschwören.   

Nur ein Beispiel dafür ist die Ankündigung auf Kalbitz‘ Facebookseite zur RBB-Talkrunde. Während der AfD’ler versucht, sich im Studio seriös und handzahm zu verkaufen, heißt es auf Facebook: „Wir wissen, dass kaum noch jemand den rbb schaut aber heute Abend wäre das doch angebracht.“ Danach ist noch von „Gebührenfunk“ und „Zwangsgebührensender“ zu lesen. Einen Teil der Wähler*innen kann sie damit offenbar ansprechen und in die eigene Erzählung einbinden. Das zeigt sich auch in den Kommentaren zur Sendung. Die Kommentierenden glauben offenbar, dass vorher genau ausgesucht wurde, wer Fragen stellen darf – obwohl man sehen kann, dass Menschen die Fragen stellen wollten, sich einfach melden konnten – die Fragen selbst seien natürlich ebenfalls abgesprochen und sowieso „widerspiegelte das ausgewählte Publikum nicht das politische Meinungsbild des Landes“.

Ähnlich sehen die AfD-Unterstützer*innen Kalbitz‘ Pleite im Landtag. Der Ex-Republikaner hätte recht. Schüler und Schülerinnen würden nunmal „linksgrün indoktriniert“ und sowieso sei der Journalist, der zuerst über die Vorgänge berichtet hat, ein „Hetzer“ oder „Haltungsjournalist“. Und klar: Zur Beleidigung gegen Thunberg werden auch gerne noch weitere draufgesetzt.

Offenbar hat die Partei es geschafft, die eigenen Wähler*innen von Fakten unabhängig zu machen. Nur noch der rechtsradikalen Propaganda wird geglaubt, alles andere ist vom „Gebührenfunk“ oder der restlichen „Lügenpresse“ manipuliert. Welche Konsequenzen das alles für die Demokratie in Brandenburg und im Rest des Landes hat, ist heute nichtmal zu erahnen.

https://www.belltower.news/wahlkampf-in-brandenburg-die-stimmungsschwankungen-des-andreas-kalbitz-90197/
[close]


Und gleich noch hinterher:

Zitat
Sachsen
22.08.2019 18:31

UMFRAGE-BEBEN VOR SACHSEN-WAHL! CDU BEI 30 PROZENT, AFD STÜRZT AB
DIE UMFRAGEN WERDEN FÜR DIE CDU IMMER BESSER - DIE AFD STÜRZT ZUNEHMEND AB!

Von Torsten Hilscher

Dresden – Kann die CDU das Ruder doch noch herum reißen? Es sieht so aus. Laut einer aktuellen Umfrage, die im Auftrag der ARD erfolgte, liegen die Christdemokraten erstmals seit langem wieder bei 30 Prozent.

Wäre am Sonntag Wahl, würde die CDU der Umfrage zufolge glatt 30 Prozent erreichen. Das berichten die ARD-Anstalten, darunter der mdr.

Durchgeführt wurde die Erhebung von Infratest dimap. Die AfD käme nur noch auf 24 Prozent. Dafür aber hat die bislang mitregierende SPD nur noch 7%, so die Umfrage (2014: 12,4 Prozent).

Damit wäre Schwarz-Rot in Sachsen Geschichte! Die Grünen landen bei 11 Prozent (2014: 5,7%), die FDP muss weiter um den Einzug bangen. Die Freien Wähler jedoch kommen mit 4% erstmals in die Nähe eines möglichen ersten Einzugs in den Landtag.

Ministerpräsident Michael Kretschmer (44, CDU) hat für den Fall einer Wiederwahl eine Koalition mit AfD, aber auch mit den Linken ausgeschlossen.

Aus der dimap-Studie geht allerdings auch hervor, dass sich 62 Prozent bereits auf eine Partei festgelegt haben, so der mdr.

Letzte Umfragen hatten die AfD bei rund 25 Prozent, die CDU bei 28, die SPD bei 8, die FDP bei 5 und die Grünen bei 13 Prozent gesehen. Die Freien Wähler tauchten nicht auf.
https://www.tag24.de/nachrichten/dresden-cdu-wieder-bei-30-prozent-afd-stuerzt-ab-umfrage-beben-vor-der-sachsen-wahl-1183426
« Letzte Änderung: 22. August 2019, 18:40:08 von Reichsschlafschaf »
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SACHSEN
21.08.2019 15:56 Uhr

Urban droht Ärger wegen Solaranlage


Der sächsische AfD-Chef hält zwar nicht viel von der Energiewende, war aber offenbar selbst lange Öko-Unternehmer. Die Einkünfte verschweigt er.
Spoiler
Jörg Urban ist seit 2014 Mitglied des sächsischen Landtags. Er behauptet, in dieser Zeit keine Einkünfte durch eine Solaranlage in Bahra gehabt zu haben, Recherchen des ZDF und des Spiegels zeigen etwas anderes. © SZ/Uwe Soeder

 2 Min. Lesedauer

Dresden. Seine Haltung gegenüber erneuerbaren Energien macht Sachsens AfD-Chef Jörg Urban gleich durch mehrere Beiträge im sozialen Netzwerk Facebook deutlich. Einer zeigt ihn vor einer Reihe Solarmodule, darunter ein Text, indem er den Ausstieg aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verlangt. Und der Spruch: „AfD fordert: Experiment Energiewende sofort beenden“. 

Was Urban seinen Wählern und offenbar auch dem sächsischen Landtag bisher verschwiegen hat: Er und seine Frau waren selbst Betreiber einer Solaranlage in Bahra bei Meißen. Der Politiker profitierte demnach persönlich vom Solarstrom und damit vom EEG. Das haben Recherchen des Spiegels und des ZDF-Magazins „Frontal 21“ergeben.

Demnach habe Urban im Jahr 2007 zusammen mit drei Mitstreitern die GLH-Solar GbR gegründet, mit dem Ziel der Projektierung und Errichtung sowie dem Betrieb einer Fotovoltaikanlage. 2008 ging diese auf dem Grundstück der Grünen Liga Hirschstein in Betrieb, deren Geschäftsführer Urban einst war. Mit dieser Anlage erwirtschaftete der AfD-Vorsitzende laut Recherche regelmäßige Gewinne. Im Jahr 2015 hatte die GLH-Solar laut Steuerunterlagen Einkünfte von insgesamt 6.372 Euro. Davon gingen beispielsweise 1 000 Euro auf das Konto von Tatjana Urban, seiner Frau. Erst im Januar 2019 legte er laut Spiegel und ZDF die Geschäftsführung im Streit nieder, wie aus einer Mail hervorgeht.

Angesprochen auf die Nebeneinkünfte streitet Urban ab, geschäftsführender Gesellschafter der GbR gewesen zu sein – obwohl dies aus dem Protokoll einer Gesellschafterversammlung im Jahr 2016 hervorgeht. Er habe sich lediglich „eine Solaranlage aufs Dach gebaut“, sagte er gegenüber dem Kamerateam von Frontal 21. Am Mittwoch reagierte Urban schließlich per Pressemitteilung auf die Berichte. Seit seiner Mandatsannahme sei er weder Gesellschafter, noch habe er finanzielle Einkünfte gehabt. Urban zog 2014 in den Landtag ein. „Die geschäftsführende Unterstützung war ein unentgeltlicher Freundschaftsdienst.“

Der Landtagspräsident fordert nun eine Stellungnahme von Urban. Es gebe einen „begründeten Anfangsverdacht“, dass gegen die Verhaltensregeln verstoßen worden sei, sagte ein Landtagssprecher am Mittwoch. Demnach muss die Beteiligung an einer Firma beim Landtagspräsidenten angezeigt werden, wenn dadurch ein wirtschaftlicher Einfluss auf ein Unternehmen möglich ist. Dabei gehe es um Interessenskonflikte, so der Sprecher. (SZ/nr/mit dpa)
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https://www.saechsische.de/urban-droht-aerger-wegen-solaranlage-5109168.html
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 
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Gutes Timing der Veröffentlichung!    ;D


Zitat
Nazi-Kontakte des AfD-Politikers
Kalbitz und sein enger Draht zu HDJ und Horst Mahler

Auf einem Lager der rechtsextremen HDJ war Brandenburgs AfD-Chef Andreas Kalbitz schon. Jetzt tauchen E-Mails an ihn auf - vom HDJ-Chef und von Horst Mahler.

ALEXANDER FRÖHLICH

Der Brandenburger AfD-Landeschef Andreas Kalbitz war noch tiefer in die rechtsextremistische Szene verstrickt, als bislang bekannt. Sechs Wochen nach dem Verbot der rechtsextremistischen Heimattreuen Deutschen Jugend (HDJ) im Jahr 2009 hat Kalbitz eine E-Mail vom damaligen HDJ-Bundesführer Sebastian Räbiger erhalten. Dem Tagesspiegel liegen die E-Mails vor, zuerst hatte der „Spiegel“ berichtet.

Räbiger hatte die E-Mail am 12. Mai 2009 an sechs Empfänger verschickt, darunter waren weiter Führungskräfte der HDJ, eine Frau von der rechtsextremistischen Gemeinschaft Deutscher Frauen und ein NPD-Mitglied.

Räbiger schrieb in der E-Mail: „Mion., für die, die es interessiert. mittwoch 19-21 Uhr www.netzradio-germania.de noch ein paar Dinge zur hdj und zum drum herum. ich hoffe, es nichts wichtiges geschnitten wurde, gruß s". In dem Radiobeitrag erklärte Räbiger laut „Spiegel“, dass alle Mitglieder „aus dem nationalen Lager“ nicht an Schulen geworben hätten.

Kalbitz sagte dem Spiegel: „Mir ist eine entsprechende Mail von vor zehn Jahren nicht bekannt.“ Dem Tagesspiegel sagte Kalbitz in dieser Woche auf die Frage, ob er Kontakt zu hochrangigen Führungskräften der HDJ und der Neonazi-Szene gehabt habe, daran könne er sich nicht erinnern.

Erst im Frühjahr 2018 war bekannt geworden, dass Kalbitz im Jahr 2007 bei einem Pfingstlager der HDJ dabei war. Auf Fotos von dem Lager ist Kalbitz mit Lederhose und militär-grünem T-Shirt in dem Lager zu sehen.
Spoiler
Der Tagesspiegel hat Kalbitz in dieser Woche dazu erneut befragt: Ob er ausschließen könne, dass er selbst auf weiteren Lagern oder Veranstaltungen der HDJ teilgenommen habe. Und ob er ausschließen könne, ob seine drei Kinder in der HDJ aktiv oder in HDJ-Lagern zu Besuch waren. In beiden Fällen erklärte Kalbitz, dass weder er noch seine Kinder auf weiteren HDJ-Lagern waren.

Als die Fotos publik wurden, sagte der AfD-Landeschef zu seinem Besuch:  „Der Kontext war, dass man weiß, dass man erfahren hat, es gibt da eine Organisation, die sich für Jugendarbeit interessiert und da was macht in die Richtung. Das hat mich mal generell interessiert, wie ich mich bei vielen anderen Gelegenheiten auch informiert habe. Das habe ich da auch getan.“

Die HDJ verstand sich als Elite der Neonazi-Szene
Die HDJ war eine verschworene Gemeinschaft, zahlreiche Führungskader waren in Brandenburg aktiv. Und das Pfingstlager galt als Höhepunkt des Jahres für die HDJ. 200 Teilnehmer, teilweise ganze Familien mit Kindern waren es damals in Eschede auf dem Hof eines NPD-Mannes.

Die HDJ-Mitglieder verstanden sich als paramilitärische Elite, als „politische Soldaten“, die Drill und ideologische Schulung für die Jüngsten anboten: Rassenkunde, Hitler-Verehrung, Antisemitismus, Blut- und Boden-Ideologie und NS-Brauchtum.

Das Bundesinnenministerium hatte die HDJ 2009 wegen ihrer „dem Nationalsozialismus wesensverwandten Ideologie“ und einer „aktiv-kämpferischen, aggressiven Grundhaltung“ gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung verboten - auch weil sie Jugendliche zu „fanatischen nationalistischen Freiheitskämpfern“ erziehen wollte.

Aber Kalbitz bringt nicht nur die jetzt aufgetauchte HDJ-E-Mail in Bedrängnis. Außerdem erhielt Kalbitz am 10. August 2008 eine E-Mail von Horst Mahler. Diese liegt dem Tagesspiegel ebenfalls vor. Der Rechtsextremist hatte die NPD als Anwalt im Verbotsverfahren vertreten.

In der E-Mail berichtete Mahler vom ersten Verhandlungstag am Landgericht Potsdam, dort wurde er ein halbes Jahr später wegen Volksverhetzung zu zwölf Jahren Haft verurteilt.

Mahler hatte den Holocaust geleugnet. Aufgrund des Urteils sitzt er weiter Haft. Die Mail nach dem Prozessauftakt ging an einen Verteiler von 276 E-Mail-Adressen - darunter die von Andreas Kalbitz.

Dem Tagesspiegel sagte Kalbitz er könne sich nicht an einen Kontakt zu hochrangigen Vertretern der Nazi-Szene erinnern. Dem "Spiegel" erklärte er: "Von einer E-Mail von Herrn Mahler vor elf Jahren weiß ich nichts". Und weiter: "Ich habe keinerlei Kontakt mit Horst Mahler und distanziere mich schärfstens von den von ihm aufgestellten Thesen."
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https://www.pnn.de/ueberregionales/inland/-nazi-kontakte-des-afd-politikers-kalbitz-und-sein-enger-draht-zu-hdj-und-horst-mahler/24934788.html
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Gericht erklärt Kündigung für unwirksam
AfD hätte Wahlkampf in der Schule machen können


Eben nicht!
Bei den höheren Instanzen ist nämlich auch die höhere Weisheit!  ;)

 :clap:


Zitat
Abgesagte AfD-Veranstaltung
Oberverwaltungsgericht gibt Mike Schubert recht

Die Absage der AfD-Veranstaltung in einem Gymnasium in Potsdam war rechtens. Das Urteil wäre vielleicht anders ausgefallen, wenn die AfD anders gehandelt hätte. Jetz wird es für einen AfD-Politiker teuer. HENRI KRAMER
Spoiler
Potsdam - Der juristische Streit um den von Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) kurzfristig gekippten AfD-„Bürgerdialog“ im Humboldt-Gymnasium ist beendet – das Rathaus hat gewonnen. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg verwarf am Freitag eine Eilentscheidung des Verwaltungsgerichts, das Mitte August die von Schubert getroffene Entscheidung als unwirksam betrachtet hatte. Damit muss der AfD-Bundestagsabgeordnete René Springer, der die Klage gegen die Stadt erhoben hatte, auch die Verfahrenskosten zahlen. Laut Gerichtsurteil lag der Streitwert bei 5000 Euro.

Der Hauptgrund für die Entscheidung: Die AfD habe die Veranstaltung am 13. August schon gegen 16.30 Uhr und damit vor dem Urteil des Verwaltungsgerichts abgesagt – und damit ihr Rechtsschutzinteresse verwirkt, wie aus dem den PNN vorliegenden Urteil hervorgeht. Daher sei auch die Sachentscheidung der ersten Instanz im Kern unzulässig gewesen, so das OVG. Und: „Dieser Beschluss ist unanfechtbar.“

Oberbürgermeister erfreut
Oberbürgermeister Schubert reagierte erfreut „Das von der AFD gefeierte erstinstanzliche Urteil ist damit hinfällig. Es war richtig, das Oberverwaltungsgericht zu bemühen“, erklärte er in einer am Freitag verbreiteten Stellungnahme der Stadt. Damit sei die durch die Stadt ausgesprochene Kündigung des Vertrages zur Nutzung von Schulräumen für die Wahlveranstaltung der AfD wirksam.

Angesichts der Urteilsbegründung teilte Schubert aber auch mit: „Wir hätten gerne grundsätzlich juristisch klären lassen, ob man die Stadt bei der Anmietung von öffentlichen Räumen über die wahren Gründe einer politischen Veranstaltung im Unklaren lassen darf. Die AfD hat sich einer juristischen Klärung und Entscheidung entzogen.“ Wie berichtet hatte die Partei nach dem ersten Sieg vor dem Verwaltungsgericht auch erklärt, man wolle die Hauptsache in dem Rechtsstreit für erledigt erklären lassen und nur noch eine Kostenentscheidung.

Wenigstens müsse die Partei nun durch die Entscheidung des Gerichtes auch diese Kosten tragen, so Schubert. Bereits in der vergangenen Woche hat er in der Stadtverordnetenversammlung angekündigt, die Vergabepraxis von öffentlichen Schulräumen für Wahlveranstaltungen überprüfen zu lassen.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete René Springer hatte wie berichtet einen Bürgerdialog angemeldet und nach Darstellung von Schubert in der Anmeldung darauf hingewiesen, dass es keine Wahlveranstaltung ist. „Um dem Bundestagsabgeordneten im Rahmen seines Mandates den Bürgerdialog zu ermöglichen, hat die Verwaltung dem Antrag zugestimmt“, so Schubert weiter. Nachdem die AfD dann in den sozialen Medien für eine Veranstaltung der AfD zur Landtagswahl geworben hatte, kündigte die Verwaltung den Nutzungsvertrag. Diese Kündigung habe durch das Urteil des OVG Bestand – maßgeblich waren laut Stadt dafür „verfahrensrechtliche Gründe“.
[close]
https://www.pnn.de/potsdam/abgesagte-afd-veranstaltung-oberverwaltungsgericht-gibt-mike-schubert-recht/24935228.html


Und gleich die nächste Klatsche!  ;)
Wie hießen in einem ähnlich gelagerten Frage-Fall die Vornamen der Messermänner? Michel?    :rotfl:


Zitat
Abdul, Karl-Heinz, Chantalle...
:
AfD will Vornamen von Freibad-Randalierern wissen – Minister liefert

Düsseldorf Wer sind die „berüchtigten jungen Männer“, die in NRW in den Freibädern randalieren, will die AfD wissen. Mit einer ellenlangen Namensliste gibt der Innenminister präzise Auskunft.

In 1070 Fällen hat die Polizei im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen Delikte mit „Tatort Freibad“ registriert. Das geht aus einer am Freitag in Düsseldorf veröffentlichten Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage aus der AfD-Landtagsfraktion zu vor. Mit der Vorjahreszahl von 141 erfassten Fällen sei das aber nicht valide zu vergleichen, weil die Statistik der erfassten Tatorte inzwischen verfeinert worden sei.

Mit 788 Fällen stellten Diebstahlsdelikte im vergangenen Jahr den Löwenanteil der Delikte, gefolgt von 161 Körperverletzungen; 41 Mal wurden Sexualdelikte bekannt. Etwa jeder dritte ermittelte Tatverdächtige hatte nicht die deutsche Staatsbürgerschaft.

Damit wollte sich die AfD-Abgeordneten aber nicht zufrieden geben und fragten sicherheitshalber auch: „Wie lauteten die Vornamen der Tatverdächtigen mit ausschließlich deutscher Staatsangehörigkeit.“

Das Innenministerium scheute keine Mühen und präsentierte prompt eine bunt gemischte Liste mit Vornamen-Kombinationen aus aller Herren Länder. Die mehr als 200 Vornamen Tatverdächtiger reichen von Abdul Hamit und Ahmet Özcan bis zu Xavier Aaron, Yannik und Yusa. Dazwischen erstreckt sich eine breite Palette, die von urdeutschen Vornamen-Ketten wie Stefan Karl Horst Rudi, Alexander Antonius und Lieselotte Ingrid über moderne Vornamen wie Chantalle, Jerome Constantin, Justin-Joel oder Sky bis hin zu einem bunten Kulturmix reicht, der sich in Namen wie Edidiong Patrick oder Ömür-Justin niederschlägt.

Die AfD wollte mit ihrer Frage Sicherheitserkenntnisse über „berüchtigte jungen Männer“, die in den Freibädern randalieren. Dazu hat sie gleich mehrere Anfragen gestellt und Beispiele aus den vergangenen Wochen aufgelistet, die auf junge Migranten als Hauptübeltäter hinweisen sollen. Unter anderem führte die AfD einen Vorfall vom vergangenen Juni aus Essen an, wo „eine Männergruppe mit kurzen dunklen Haaren“ einen Bademeister angegriffen habe. Das Innenministerium enthielt sich einer Bewertung.

(lukra/dpa)
https://rp-online.de/nrw/landespolitik/nrw-afd-will-vornamen-von-freibad-randalierern-wissen-das-land-liefert_aid-45276579
« Letzte Änderung: 23. August 2019, 16:32:48 von Reichsschlafschaf »
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Trotz Bezahlschranke kann man das Opfer gut ausmachen:   ;)


Zitat
STEFAN KEUTER

Zweifel an „Anschlags“-Version des Essener AfD-Abgeordneten

Gerd Niewerth

ESSEN.  Anschlag? Massive Sachbeschädigung? Vom Briefkasten des AfD-Politikers Stefan Keuter sei nur das Namensschild entfernt worden, so die Polizei.


An der vom Essener AfD-Bundestagsabgeordneten Stefan Keuter verbreiteten „Anschlags“-Version auf den Briefkasten in seinem Werdener Domizil sind erhebliche Zweifel aufgekommen. In unserem Bericht vom 13. August hatte der Parlamentarier von einem „Anschlag auf den Briefkasten“ berichtet, bei dem es eine „massive Sachbeschädigung“ gegeben habe.
https://www.waz.de/staedte/essen/zweifel-an-anschlags-version-des-essener-afd-abgeordneten-id226868847.html
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Die afd zeigt wieder, wie es geht?
Oder ist das einfach nur gef.ickt eingeschädelt und er ist in die afd eingetreten, um sie um einen Platz zu bringen? Der Chelm?
(Leider wieder Bezahlschranke, aber das Wichtigste sieht man auch so.)



Zitat
THÜRINGER CHEF VON DDR-OPFERVERBAND TRITT AUS AFD AUS

Martin Debes

 23.08.2019, 16:40

ERFURT  Vereinsvorsitzender Matthias Katze war auch Direktkandidat. Der Wahlkreis in Erfurt ist damit von der Partei unbesetzt.

Der frühere Erfurter AfD-Direktkandidat für die Landtagswahl, Matthias Katze, ist aus der Partei ausgetreten. Das sagte Landesparteichef Stefan Möller auf Anfrage der „Thüringer Allgemeinen“ (Samstagausgabe). Katze ist Vorsitzender der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) in Thüringen. Laut den Informationen auf der Kandidaten-Seite im Internet, die am Freitag noch online war, saß der heute 61-Jährige in der DDR aus politischen Gründen im Gefängnis. Er sei erst im Jahr 2018 in die Partei eingetreten, teilte Katze dort mit.
https://www.thueringer-allgemeine.de/politik/landtagswahl-2019-thueringer-chef-von-ddr-opferverband-tritt-aus-afd-aus-id226868479.html
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Oder ist das einfach nur gef.ickt eingeschädelt und er ist in die afd eingetreten, um sie um einen Platz zu bringen? Der Chelm?
(Leider wieder Bezahlschranke, aber das Wichtigste sieht man auch so.)

Hier ist der Volltext, die Partei vermutet "das Druck auf ihn ausgeübt worden sei". Na klar, da kann ja niemand selbstständig erkennen, was er da tut...

Zitat
Thüringer Chef von DDR-Opferverband tritt aus der AfD aus

Der frühere Erfurter AfD-Direktkandidat für die Landtagswahl, Matthias Katze, ist aus der Partei ausgetreten. Das sagte Landesparteichef Stefan Möller auf Anfrage der „Thüringer Allgemeinen“ (Samstagausgabe). Katze ist Vorsitzender der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) in Thüringen. Laut den Informationen auf der Kandidaten-Seite im Internet, die am Freitag noch online war, saß der heute 61-Jährige in der DDR aus politischen Gründen im Gefängnis. Er sei erst im Jahr 2018 in die Partei eingetreten, teilte Katze dort mit.

Der Vereinsvorsitzende hatte sich in diesem Jahr zum Direktkandidaten für im Landtagswahlkreis Erfurt II wählen lassen, den 2014 erstmals die Linke-Landesvorsitzende Susanne Hennig-Wellsow für ihre Partei gewonnen hatte. Katze war nicht über einen Platz auf der Landesliste abgesichert.

Möller sagte, dass er die schriftliche Begründung des Ex-Kandidaten für den Parteiaustritt nicht nachvollziehen könne. „Ich denke, dass auf ihn Druck ausgeübt wurde“, erklärte der Partei, ohne Details zu nennen. Katze selbst war nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Die Partei hat keinen Kandidaten nachnominiert, seit Donnerstag ist auch die Frist für das Einreichen der Unterlagen beim Landeswahlleiter abgelaufen. Die AfD tritt nach eigenen Angaben aktuell in 41 der 44 Thüringer Wahlkreise mit eigenen Kandidaten an. Ebenfalls keine Bewerber gibt es in den Wahlkreisen Weimar II und Greiz I.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
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Die afd setzt sich für mehr Backfisch ein! Das finde ich löblich, schließlich ist ja schon die FPÖ mit gutem Beispiel beim urdeutschen identitätsstiftenden Fisch-Schnitzel vorangegangen!






Und hier das Originalrezept:




Und das Lexikon so:

Zitat
Surubí: Tiger-Spatelwels, m, (schmackhafter, großer Speisefisch)

(Merke: afd ist, wenn die Parteigenossen zu blöd sind, das Bild eines echten teutschen Original-Schnitzels beizubringen!)


 :facepalm:



(Notiz: Wär' echt mal was für die Kantine, am Montag schreib ich einen Zettel und werfe ihn in die Box mit Verbesserungsvorschlägen)
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